Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

111 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiheit, Markt-wirtschaft, Neo-liberalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
libertarian Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:16
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Wieso sagt dir der neoliberale Raubtierkapitalismus so zu?
Da er sich empirisch als das beste System herausgestellt hat.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Bist du ein Investor, Geschäftsinhaber oder dergleichen?
Als Otto-Normal-Arbeitnehmer profitiert man kaum vom Neoliberalismus, lediglich der Service
Muss man das sein, um ihn zu befürworten? Ich profitiere genauso wie du von ihm. Ich profitiere von den Reichen Säcken von neben an - auch wenn ich viele von ihnen nicht ausstehen kann.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Ich schätz mal, du gehörst zur bürgerlichen Kaste, denn sonst kann ich mir deinen Wunsch nach mehr Deregulierung der Märkte nicht erklären.
Ganz im Gegenteil. Ich komme eher aus der unteren Schicht
Zitat von collectivistcollectivist schrieb: Die Preise aber steigen kontinuierlich, aber das scheint dich ja nicht sonderlich zu stören, scheinbar benötigst du eh keine öffentlichen Verkehrsmittel, warum denn auch, wenn man nen Porsche in der Garage stehen hat?!
Also ich bevorzuge private Busse in meiner Umgebung. Übrigens soll der Staat hier auch mit Privaten in den Wettstreit gehen.
Übrigens zahlst du deine Tickets indirekt durch Steuern, genauso wie Subventionen der Agrar-Wirtschaft etc. Es gleicht sich also aus. Andernfalls könnte man die Steuern erniedrigen.

Anzeige
3x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:19
Bist du ein Investor, Geschäftsinhaber oder dergleichen?
Ich schätz mal, du gehörst zur bürgerlichen Kaste,
aber das scheint dich ja nicht sonderlich zu stören, scheinbar benötigst du eh keine öffentlichen Verkehrsmittel, warum denn auch, wenn man nen Porsche in der Garage stehen hat?!
Wie gesagt, du musst relativ vermögend sein, ansonsten wäre dir der Neoliberalismus absolut uninteressant.
Immer die gleichen Sprüche. Ich bin weder Investor, Geschäftsinhaber oder ähnliches.
Keine Ahnung, was du unter bürgerlicher Kaste verstehst.
Ich habe öffentliche Verkehrsmittel wirklich nicht nötig, aber es reicht nur für einen alten Golf.
Ich bin auch nicht vermögend.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Ich kenne niemanden, der als normaler Arbeitnehmer mehr Neoliberalisierung wünscht!
Herzlichen Glückwunsch, nun kennst du einen.
Zum Liberalismus habe ich als Harz4 Empfänger gefunden.


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:21
Was man sich mit der Privatiserung der Bahn einfangen kann darf getrost bei den Briten beobachtet werden.

Allerdings gibt es auch die Bahnen in Japan.
Diese werden überwiegend Privat betrieben und durch immense Staatliche Regulierung und Ausschreibungen erfüllen diese auch den gewünschten Transportauftrag.

Wichtig ist das dort ein Wettbewerb besteht von dem Niemand ausgeschlossen werden kann weil z.B. Strecken nicht in der Hand eines Bahnunternehmens liegen sondern in Öffentlicher Hand.


melden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:21
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Da er sich empirisch als das beste System herausgestellt hat.
Für wen hat er sich als das beste System herausgestellt?
Sicher nicht für die 90 Prozent, die seit über 10 Jahren schrumpfende Einkommen hinnehmen müssen.
Wenn 10 Prozent profitieren, ist das für mich kaum überzeugend.


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:22
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Da er sich empirisch als das beste System herausgestellt hat.
Tolles Argument. Vielleicht als das beste System für oligarchische Megabonzen.
Muss man das sein, um ihn zu befürworten? Ich profitiere genauso wie du von ihm. ich profitiere von den Reichen Säcken von neben an - auch wenn ich sie nicht ausstehen kann.
Noch ein Jünger der abstrakten Trickle-Down Hülse. Dumm nur, dass die Reichen zu geizig sind, um den Tickle-Down Effekt zu praktizieren.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Ganz im Gegenteil. Ich komme eher aus der unteren Schicht
Wie gesagt, du bist dem Tricke-Down Mist auf den Leim gegangen.


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:23
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Da er sich empirisch als das beste System herausgestellt hat.
Hört hört ...
Der Kampf ist noch nicht entschieden und das Deutschland schlechter dasteht als GB oder die USA wäre mir neu.


Aber der Kampf ist ja noch nicht beendet.


melden
libertarian Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:25
Zitat von eckharteckhart schrieb:Für wen hat er sich als das beste System herausgestellt?
Für alle.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Sicher nicht für die 90 Prozent, die seit über 10 Jahren schrumpfende Einkommen hinnehmen müssen.
Ja, dank deinem Vater Staat und der EU.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Noch ein Jünger der abstrakten Trickle-Down Hülse. Dumm nur, dass die Reichen zu geizig sind, um den Tickle-Down Effekt zu praktizieren.
Sie können gar nicht anders als das Geld auszugeben. Und wenn du für sie eine Yacht baust, so hast du schon Arbeit und das Geld fließt in deine Taschen. Natürlich muss hier auf Lohnausgleich geachtet werden - aber die Stagnation der Löhne der letzen Jahre kam dank EU zu Tage.


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:25
@libertarian
Du verwechselst das bestehende System mit einer erfolgreichen Fussballmanschaft.
Klar stehen noch alle da und jubeln.
Bis sie endlich merken, dass sie nicht dazugehören !


melden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:25
Zitat von silver.silver. schrieb:Zum Liberalismus habe ich als Harz4 Empfänger gefunden.
Locke'scher Liberalismus ist gut, aber nur, wenn soziale Elemente auch integriert werden. Sozialliberalismus rulez!


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:28
@libertarian
Sagen wir mal so, wenn ein ordentlicher Mindestlohn eingeführt wird, ich meine wirklich ein üppiger Mindestlohn, dann wären die meisten Arbeiter schon zufriedener, aber Leihfirmen müssten trotzdem abgeschafft werden.


melden
libertarian Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:29
@collectivist
Da bin ich dafür.


melden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:30
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Ja, dank deinem Vater Staat und der EU.
Wenn der Staat nicht das letzte Sück Umverteilung leisten würde,
hätten die 90 Prozent noch weniger in der Tasche.
Dann wäre Eigenvorsorge ohne Ende angesagt: Selber zahlen und zwar kapitalgedeckt zum Wohle der 10 Prozent für die Du agitierst.
Damit ihr Spielgeldnachschub zum Zocken nicht abreißt.


melden
libertarian Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:30
@collectivist
Obwohl fraglich ist, ob ein Mindestlohn überhaupt etwas bringt.


melden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:35
@libertarian
Jedenfalls mehr, als für 7,79 bei irgendeiner totalverwertenden Leihfirma zu schuften. Ganz ehrlich, für so einen Dumpin-Lohn würde ich nicht früh morgens aufstehen wollen.
Andererseits besteht die Gefahr einer Inflation, da die Vermögen nicht gerecht in den Marktkreislauf integriert werden und deswegen würde sich ein Mindestlohn ohne Vermögenssteuer kontraproduktiv auswirken. Im Endeffekt hätte man mit einem Mindestlohn auch nicht wirklich mehr Wohlstand. Die Reichen horten ihre Vermögensersparnisse, obwohl sie schon Kapital für mehrere Leben zur Verfügung haben. Das nenne ich nackte Gier


melden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:36
@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Locke'scher Liberalismus ist gut, aber nur, wenn soziale Elemente auch integriert werden. Sozialliberalismus rulez!
In meinem Umfeld ist mir noch kein Liberaler begegnet der etwas gegen Sozialleistungen hat. Diese Sozialleistungen dürfen nur nicht über Kredite finanziert werden und gleichzeitig darf die Steuerlast die Erwerbstätigen nicht erdrücken. Ich kann jedenfalls nicht über die bösen Konzerne schimpfen, mein Bruttomonatsgehalt ist ausreichend, aber der Staat hält mich als Alleinstehender ohne Kinder für die Melkkuh der Nation.


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:37
Ich bin sowohl neoliberal als auch neokonservativ und stolz darauf!


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:37
@GrandOldParty
Ich weiss, das charakterisiert dein Wesen, GOP!


melden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:40
Zitat von silver.silver. schrieb:Ich kann jedenfalls nicht über die bösen Konzerne schimpfen, mein Bruttomonatsgehalt ist ausreichend, aber der Staat hält mich als Alleinstehender ohne Kinder für die Melkkuh der Nation.
Teilweise gebe ich dir da recht, was die Steuern angeht, aber wenn jemand nur 1100 Brutto kassiert, kann das einfach nicht zu Wohlstand führen. 1100 Euro Netto wären auch nicht das wahre Leben. Die Bruttolöhne müssten in einigen Branchen ebenfalls steigen, insbesondere bei diesen neofeudalistischen Leihfirmen


1x zitiertmelden

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:42
@collectivist Ich bin auch Bayern Fan. Steh halt immer gerne auf der Seite der Gewinner! :D


melden
libertarian Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Kampfbegriff "Neo-Liberal"

25.08.2011 um 17:42
@collectivist
Mal andersherum: Wenn die Firmen Dumping-Löhne zahlen, weil sie sonst nicht auf dem Markt bestehen könnten, dann wälzen sie die Lasten einfach auf das End-Produkt ab. Und wieder hat es nichts geholfen. Ansonsten müsste man in die Preisbildung eingreifen - und schwups sind wir wieder beim Sozialismus.


Anzeige

melden