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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Migranten, Einwanderer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

31.03.2012 um 23:50
@darkylein

Ach,das reicht hier manchen noch nicht. Die wollen ja auch eigene Staatsbürger ausweisen, sind ja keine "echten" Deutschen respektive Schweizer. Aber so ist das eben mit dem Abstammungsprinzip, so kann sich auch noch jeder Vollhorst als Herrenmensch fühlen, nur weil er ne deutsche Großmutter hat :D

@BEHINDtheSUN

Oha, jetzt hast du ein neues Wort gelernt und versuchst daraus nen Gegenargument zu basteln :D

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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

31.03.2012 um 23:52
@Obrien
und wo fängts an und wer entscheidet was "deutschenfeindlich" (cooles wort) ist und was nicht? Gibts da nen Katalog wo man Punkte zusammenzählt und dann ah "scheiss kartoffel" gibt 17 Punkte, also raus mit dir.


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

31.03.2012 um 23:53
Zitat von individualistindividualist schrieb:Ich habe dich so verstanden, dass du von den "meisten Migranten" geredet hast, also auch die die in Dortmund leben ganz gleich ob Türke, Russe oder Pole und dass ebenso davon die meisten Wirtschaftsflüchtlinge sind. Klammerst du eigentlich auch die aus die hier aufgewachsen sind und zur Schule gegangen sind? Die meisten Türken sind zB. Keine Wirtschaftsflüchtlinge. Die Russen und Polen sind hier angesiedelt, darüber hinaus kann man als EU Bürger eh nach Deutschland ohne Probleme einwandern.
Türkei, Russland und Polen sind doch jetzt genau die Länder, in denen es wirtschaftlich nicht gut läuft. Oder besser gesagt, wo Arbeitsplätze nicht gerade en masse vorhanden sind. Überleg doch mal, was für Gruppen von Migranten hast du denn, hmm? Politische Flüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge und ich glaub Arbeitsmigranten heißen sie noch.Wen haste noch? Einen kleinen Teil, der einfach nur aus Spaß an der Freude in Deutschland leben möchte.
Ich schreibe die ganze Zeit von den sogenannten "Pass-Ausländern", insofern klammer ich natürlich die aus, die hier geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen sind, die kennen doch in der Regel gar keine andere Heimat. Aber oft wie ich einmal schon geschrieben ist der Bezug oder die Identitätsgefühle zu Deutschland eher gering.Vor allem Türken sind ja oft eher nationalistisch eingestellt, als dass selbst die Sprößlinge nie sagen würden, "ich bin Deutscher".Russen und Polen kenn ich erfahrungsgemäß auch als sehr heimatbezogen und stolz, vererbt sich oft weiter auf die Kinder der Einwanderer. Obwohl die meisten eben deutsch getrimmt sind irgendwie, reden sie oft von den "Deutschen". Deutsch ist halt auch ein wenig unpopulär. Aber wie geschrieben, geben die Deutschen ja selbst vor, wenn sie sich für ihr Land in der Regel schämen bzw. selbst nicht so einen stolzen Eindruck machen, Deutsche zu sein. Sogar die deutsche Fahne ist ein Objekt, dass man nicht gerne sieht :s.


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

31.03.2012 um 23:54
@BEHINDtheSUN
Du weißt doch sicherlich dass wir in Xeutschland keine Scharia haben? Genauso wenig haben wir ein feudales Ständesystem mit Klerus und Adel.


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

31.03.2012 um 23:54
@darkylein

brave deutsche Kleinbürger wie unser Threadersteller. Nicht auf dem Schützenfest gewesen? 2 Punkte! isst keine Bratwurst? 5 Punkte! usw :D


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

31.03.2012 um 23:57
Blablablabla...

und wenn die Sonne scheint, gehen sie alle wieder in ihre Gärten und reißen das "Unkraut" heraus.


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31.03.2012 um 23:58
@Obrien
lol, keinen Dackel 4 Punkte usw. Also wer mich ausschaffen will, der muss mir dann noch all die Kohle geben, die ich für den Pass gebraucht habe :P


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

31.03.2012 um 23:58
@kofi
Soweit ich weiß sind die meisten Türken hier aufgewachsen, die kennen keine andere Heimat als Deutschland und die die hier neu kommen sind meistens Asysuchende Kurden oder Alewiten. Und die Russen und Polen hatte Helmut Kohl hier einsiedeln lassen, von Wirtschaftsflucht kann nicht die rede sein.


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31.03.2012 um 23:59
@darkylein

Ach was, du wirst mit einem Fallschirm und ner Flasche Wasser über deiner Heimat abgeworfen^^


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

01.04.2012 um 00:10
@individualist die meisten olen sind schon ziemlich lange hier, und die russen sidn keine echten russen sondern die nachfahren deutscher siedler die nun aus ihrem siedlungsgebiet zurückwandern.


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01.04.2012 um 00:15
@25h.nox
Meinst du die Sudetendeutschen?


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01.04.2012 um 00:16
@Repulsor
Er meint die Wolga-Deutschen


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

01.04.2012 um 00:22
@individualist naja, gibt ja noch mehr.


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

01.04.2012 um 00:27
@25h.nox
Über dem Globus verteilt gibt es ca. 300.000.000 Deutschstämige. Es gab mal eine Überlegung ob man allen ein Einreiserecht gibt, die Idee wurde allerdings verworfen.


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01.04.2012 um 00:37
@informer
Freunde dich doch mit ihnen an :) Vieleicht kannst du mit ihnen eine Partie Durak spielen ;)


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Paka ehemaliges Mitglied

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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

01.04.2012 um 00:44
Schon wieder so ein Faschothread. Was machen wir eigentlich mit deutschenfeindlichen Deutschen?


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

01.04.2012 um 00:46
Sollte sich dieser Fred sich jetzt langsam in eine sinnbringende Argumentation entwickeln?

:D


Ich werde ihn gespannt weiter verfolgen.


Schade gelöscht. :D


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

01.04.2012 um 02:43
deutschenfeindlichkeit ist doch wieder nur so ein kampfbegriff. es gibt keine untersuchungen darüber, aber eins ist schon mal klar: deutsche sind sicher keine opfer ihrer minderheiten.

Kartoffeldebatte ohne Beweise
Familienministerin Kristina Schröder hat allgemeine Aggressionen gegen Deutsche ausgemacht. Studien, die das belegen, kann die Ministerin aber nicht vorlegen

Über 30.000-mal sind Kristina Schröder und ihr Fernsehinterview auf Youtube geklickt worden. Darin geht es um "deutsche Kartoffeln" und "deutsche Schlampen". So bezeichnen jugendliche Migranten häufig gleichaltrige Deutsche. Sagt die Familienministerin. Sie sei auch schon so betitelt worden. "Das nenne ich Deutschenfeindlichkeit", sagt sie. Und fordert eine Ausweisung krimineller, integrationsunwilliger Jugendlicher.

Worauf bezieht sich die CDU-Politikerin, wenn sie in den vergangenen Wochen wiederholt von einer "Form von Rassismus" gegenüber Deutschen spricht? Untersuchungen zu diesem Thema gibt es nämlich nicht. Keine wissenschaftlichen Erhebungen, die sich dezidiert mit "Deutschenfeindlichkeit" befassen, keine Studien aus dem Innenministerium, keine aus dem Familienministerium. Das ergab jetzt eine Anfrage des grünen Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler ans Schröder-Ministerium. Dafür findet ein Mitarbeiter aus dem Haushaltsreferat eigene Beweise: "So geht im Bundesfamilienministerium täglich eine Fülle von Eingaben und Zuschriften ein, in denen sich Bürgerinnen und Bürger zustimmend und unterstützend zur Kritik der Bundesfamilienministerin äußern."

Der Mitarbeiter der Außenstelle Bonn zitiert zudem die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie eine Untersuchung des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, die im Juni veröffentlicht wurde. Darin habe der Institutsleiter Christian Pfeiffer "auf die Problematik der Deutschenfeindlichkeit bei jungen Muslimen aufmerksam gemacht". Seine Studie sei gründlich missverstanden worden, erklärte Christian Pfeiffer daraufhin in verschiedenen Zeitungen. Es gebe zwar "klare Hinweise" darauf, dass Jugendliche aus Einwandererfamilien Deutsche angreifen: Fast ein Viertel von ihnen hätte Deutsche schon mal beschimpft und knapp 5 Prozent hätten absichtlich einen Deutschen geschlagen. Weitaus stärker ausgeprägt sei aber die Ablehnung deutscher Jugendlicher gegenüber migrantischen Gleichaltrigen, betont Pfeiffer: 40 Prozent der deutschen Jugendlichen lehnen türkische Jugendliche ab.

Bei den Angriffen migrantischer Jugendlicher auf deutsche Altersgefährten handelt es sich um ein Verlierer- und Altersphänomen, sagt Peter Sinram, Pressesprecher des GEW-Landesverbandes Berlin. Die Berliner GEW hatte die Debatte mit einer Tagung losgetreten, nachdem zwei Berliner Lehrer in einem Artikel Beobachtungen an ihren Schulen beschrieben hatten.

"Da schließen sich 15- und 16-Jährige zusammen, die sich perspektivlos fühlen und dadurch Ichstärke gewinnen, dass sie als Gruppe gegen andere vorgehen", sagt Sinram. In Grund- und Berufsschulen gebe es so etwas fast nicht. Günter Piening, Integrationsbeauftragter in Berlin, sagte, dass Konflikte auch unter "Migrantenkids" selbst auftreten.

"Angehörige der weißen Mehrheitsgesellschaft sind keinem strukturellen Rassismus ausgesetzt", sagt der Grüne Sven-Christian Kindler: "Schröders Äußerungen sind pseudowissenschaftlicher, gefährlicher Quatsch." Vor einer Woche hat die Bundesregierung ein Drittel der Mittel für die Integration benachteiligter Jugendlicher in die Freiwilligendienste gekürzt. Statt ursprünglich 2 Millionen Euro stehen jetzt 1,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Quelle


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Ausweisung von deutschenfeindlichen Migranten

01.04.2012 um 02:46
auch das nur mal zur info

„Deutschenfeindlichkeit“ - Was soll das sein?
„Deutschenfeindlichkeit“ taucht in gewisser Regelmäßigkeit in Debatten um Rassismus auf. Doch der Begriff missachtet Machtverhältnisse von Minderheiten und Mehrheitsgesellschaft und ist ein Kampfbegriff aus der rechten Ecke.

Von Yasemin Shooman

Wer den Begriff „Deutschenfeindlichkeit“ verwendet, sollte wissen, aus welcher politischen Richtung er propagiert wird: Im Februar 2008 brachte die rechtspopulistische Wählervereinigung BÜRGER IN WUT eine Petition in den Bundestag ein, um „deutschenfeindliche Äußerungen“ als Volksverhetzung ahnden zu lassen. Unterstützt wurde diese Petition von dem Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche, der Ende 2006 aus der CDU ausgetreten ist, nachdem rechte Parolen von ihm bekannt wurden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll er auf einer Parteiveranstaltung erklärt haben, er begrüße die Debatte um Patriotismus, „um endlich vom Schuldkult runterzukommen“ und damit „Deutschland nie wieder von Multi-Kulti-Schwuchteln in Berlin regiert wird“. Nitzsche hat mittlerweile eine eigene Wählervereinigung gegründet, die sich „Bündnis Familie Arbeit Vaterland“ nennt. Wer die Webseite besucht, merkt schnell, was für eine politische Ausrichtung diese Wählervereinigung hat. So heißt es zum Staatsbürgerschaftsrecht u.a.: „Wir fordern die Abschaffung des Geburtsortsprinzips und dagegen das Abstammungsprinzip als einzige Möglichkeit des Erwerbs der Staatsbürgerschaft durch Geburt.“

Versuchte Gleichsetzung

Die Forderung nach einer Aufweichung des Volksverhetzungsparagraphen, dessen rechtspolitische Funktion in Deutschland insbesondere vor dem Hintergrund der historischen Erfahrung des NS-Massenmordes an Juden sowie Sinti und Roma auf den Schutz von Minoritäten ausgerichtet ist, zieht eine Relativierung und Fehldeutung von Rassismus und Antisemitismus nach sich. So heißt es auf der Webseite der Rechtspopulisten, die die Petition in den Bundestag eingebracht haben: „Wir BÜRGER IN WUT meinen: Die pauschale Verunglimpfung von Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft ist in jedem Fall rassistisch, egal ob die Opfer Zuwanderer oder Deutsche sind. Hier darf auch der Gesetzgeber keine Unterschiede machen. Wer in Deutschland Haß gegen Ausländer schürt, der wird wegen Volksverhetzung bestraft. Und das ist auch gut so. Wer aber zum Haß gegen die deutsche Bevölkerung aufstachelt oder Deutsche generell beschimpft, der geht straffrei aus.“

Ausgeblendete Machtverhältnisse

Bei solchen Versuchen, „Deutschenfeindlichkeit“ mit Rassismus gleichzusetzen, werden die Machtverhältnisse zwischen Mehrheitsbevölkerung und Minorisierten ausgeblendet. Denn diese sind keineswegs symmetrisch, sondern hierarchisch strukturiert. So können Angehörige des gesellschaftlich hegemonialen Bevölkerungsteils – in Deutschland also „weiße“* Deutsche – zwar individuelle Ausgrenzungserfahrungen machen, sie sind jedoch keinem strukturellen Rassismus ausgesetzt, der beispielsweise auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt wirksam ist. Rassismus ist also immer an eine Machtposition gekoppelt. Die Frage von gesellschaftlicher Marginalisierung ist deshalb keine, die sich allein an der zahlenmäßigen Größe einer Gruppe festmachen ließe. So kann es durchaus sein, dass Schülerinnen und Schüler mit „Migrationshintergrund“ in einigen Schulen inzwischen die quantitative Mehrheit darstellen – auf der Seite der Lehrerschaft spiegelt sich diese Verteilung aber keinesfalls wider. Die Schule ist kein machtfreier Raum, denn es sind nun mal die LehrerInnen, die ihre SchülerInnen benoten und disziplinieren und nicht umgekehrt.

Kampfbegriff aus rechter Ecke

Neben der Tatsache, dass der Begriff „Deutschenfeindlichkeit“ ein Kampfbegriff rechtsextremer und rechtspopulistischer Gruppierungen ist, um die „echten“ Deutschen als Opfer ihrer Minderheiten darzustellen, gibt es noch weitere Aspekte, die seine Verwendung fragwürdig erscheinen lassen. Dass Übergriffe und Beleidigungen gegen „weiße“ Deutsche nicht aus Schulen gemeldet werden, die von gutbürgerlichen Schülerinnen und Schülern mit „Migrationshintergrund“ besucht werden, deutet darauf hin, dass es sich um ein schichtspezifisches und damit soziales Phänomen handelt, dessen Ursachen nicht kulturalisiert werden sollten. Das beschriebene Mobbing richtet sich an den betreffenden Schulen den Berichten von Lehrerinnen und Lehrern zufolge nämlich genauso gegen Jugendliche mit „Migrationshintergrund“, die als „Streber“ gehänselt werden.

Rückgabe von Diskriminierung

Wenn Angehörige gesellschaftlich marginalisierter Gruppen durch „deutschenfeindliche“ Äußerungen und Taten auffallen, stellt sich jedoch die Frage, inwiefern es sich hierbei um die Übernahme ethnisierender Zuschreibungen und die Rückgabe erlebter Diskriminierungen handelt. Die strukturelle Ausgrenzung, die solche Jugendlichen erfahren, tritt nicht zuletzt in der Verweigerung von Zugehörigkeit zutage. Wenn die Betreffenden von der Mehrheitsgesellschaft, deren Zuschreibungsmacht gegenüber Minderheiten nicht zu unterschätzen ist, ständig als „AusländerInnen“ „MuslimInnen“ oder „MigrantInnen“ bezeichnet werden, ist eine daraus folgende Selbstsethnisierung wenig verwunderlich, da ihnen andere Identitätsangebote nicht zur Verfügung stehen. Denn unsere Selbstverortung als Individuum hängt bekanntlich in hohem Maße auch davon ab, wie wir erleben, dass uns die anderen sehen.

Ausgrenzende „Wir“-„Sie“-Logik

Mit dem Begriff der „Deutschenfeindlichkeit“ wird diese Form der Zugehörigkeitsverweigerung letztendlich fortgeschrieben – denn er besagt nichts anderes, als dass diejenigen, deren Verhalten mit diesem Begriff problematisiert werden soll, keine Deutschen sind und auch nicht sein können. Das Mobbing und die sozialen Konflikte, die unter dem Begriff „Deutschenfeindlichkeit“ subsumiert werden, dürfen daher nicht isoliert betrachtet werden. Die Verwendung einer Begrifflichkeit, der eine ausgrenzende „Wir“-„Sie“-Logik zugrunde liegt, trägt zu einer Überwindung dieser Konflikte und dem Ziel einer diskriminierungsfreien Schule nichts bei.

* Der Begriff des Weißseins bezieht sich auf keine biologische, sondern eine soziale und politische Konstruktion, die eine dominante und privilegierte gesellschaftliche Position beschreibt. Genauso betrifft die Bezeichnung „Migrationshintergrund“ im öffentlichen Diskurs nicht per se alle MigrantInnen und ihre Nachkommen. Weiße SchweizerInnen oder BelgierInnen dürften beispielweise selten gemeint sein, wenn von Jugendlichen mit „Migrationshintergrund“ die Rede ist. Vgl. zur deutschen Rezeption der Critical Whiteness Studies Eggers, Maureen Maisha et al. (Hg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster 2005.

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01.04.2012 um 02:51
Zitat von richie1strichie1st schrieb:deutschenfeindlichkeit ist doch wieder nur so ein kampfbegriff. es gibt keine untersuchungen darüber, aber eins ist schon mal klar: deutsche sind sicher keine opfer ihrer minderheit
DOCH SIND WIR! z.b. die bayern, integrationsverweigerer par excellence, jetzt wo sie endlich soweit sind das sie nicht mehr von ihren preußischen overlords durchgefüttert werden müssen wollen sie den länderfinanzausgleich abschaffen...

oder die schwaben, man wollte ihnen einen neuen superbahnhof schenken. und was komtm von dennen? protestparolen in gebrochendem deutsch, und die polizei muss die aufständischen ausm park prügeln.


oder unsere sächsischen freunde, statt bei nem antinazi aufmarsch die demokraten zu schützen haben sie die komplette stadt ausgeschnüffelt.


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