Also ich versuche jetzt nochmals mich ganz höflichst in diesem Thread zu bemühen (meinerseits) kooperative Ergebnisse bilden zu versuchen. Es mag in Koran Jungfrauen oder weiße Trauben gemeint sein, lassen wird das mal. Die Erklärung in Wikipedia stimmt zwar schon (teilweise), ist aber nicht detailliert und ist auch ein bisschen von der "Wirklichkeit" abweichend. Der Koran und die Geschichte des Korans stimmt nur, wenn man sie aus der Sicht des Korans betrachtet. Ich wollte ein paar Texte im Internet veröffentlichen (Arbeite noch an der Website) und ein paar Bilder scannen. Ich habe allerdings eine Seite gefunden, welche meine Arbeit erleichterte:
http://www.answering-islam.org/Green/seven.htmIst leider auf englisch. Da werden die heutigen Korans miteinander verglichen und man kann die Unterschiede deutlich sehen. Sind zwar ein paar Wörter/Buchstaben, aber die sind tatsächlich unterschiedlich. Wie dem auch sei, ich werde die Entstehung des Korans, wenn möglich mit Suren und Hadisen detaillierter erklären. Ich suchte im Google nach einigen Namen, ob sie schon im Internet erklärt werden. Und da fand ich diese eine Seite mit den Worten "ignorance is an attitude: CHANGE IT!", auf englisch wieder:
http://www.geocities.com/spenta_mainyuMein Teil wird die Geschichte des Korans zwischen den Zeiten von Mohammed und dem dritten Kalifen Osman (btw Uthman heißt er im Englischen) sein. Es ist außerdem kein originaler Koran, sondern Mushafs, von ihm verbreitet worden. Der angeblich "Originale" wurde nie gefunden. Und da sieht man, was an Koran alles verloren ging und nicht vollständig überliefert wurde. Wie ich schon paar Seiten vorher gesagt habe: Der erste original Koran wurde erstmals (in den Offenbarungszeiten) auf kleinen Steinen, Felsbrocken, Lederfragmenten, Baumteilen, papierähnlichen Materialien und Knochen geschrieben. (Diese wurden später verbrannt. Die Begründung von Kalifen dazu: Es sollte nicht jemand auf die Idee kommen, die (alten) Teile falsch zu interpretieren.) Die Menschen lernten den Kuran von den oben genannten Fragmenten, die aber verstreut waren, dass man sie zuerst einmal finden musste, um sie auswendig zu lernen und es müsste so lange gedauert haben das Buch zu schreiben, sodass viele Menschen, die ihn auswendig wussten, starben (ich glaube teils Reddah oder Ridde Kriege) und ihn höchstens sieben "Gelehrte" angeblich noch 1:1 schreiben konnten. Dann, in den Zeiten von Ebubekir, wurden auch diese Originale verbrannt. Der dritte originale Koran, der heute unauffindbar ist, wurde in Zeiten von Osman zusammengeschrieben. Also weil die originalen Korans verbrannt wurden, gibt es sie heute nicht mehr. Nach Untersuchungen und überlieferten Aussagen ist bekannt, dass Mohammed die Offenbarung seinen Sekretären schreiben ließ, die weder auf den „gleichen“ noch auf den „ganzen“ jetzigen Koran hindeuten kann. Halife(Kalif) Mervan erklärt seine Begründung folgenderweise: „Das was geschrieben ist, wurde bereits von Osman als Mushafs(Kopien) übernommen. Es ist jetzt nicht mehr zu gebrauchen. Wenn es nicht verbrannt wäre, könnten sie mit der Zeit Zweifel hervorrufen und von ihm genommene Mushafs wären zum Zweifeln in der Umgebung nicht mehr aufhaltbar. Ich hatte deswegen Angst und ließ es verbrennen.“ (Quelle: İb Ebi Davud, Leiden 1937, S.243-Suphi e's-Salih Mebahis Fi ulûm-il Kuran).
Also genauer: Wie wurde Koran gesammelt?
Koranverse, wie in dem jetzigen Koran zu sehen, waren nicht geordnet zusammenverfasst. Die offenbarten Verse waren auf verschiedenen Gegenständen geschrieben; die alle waren verstreut. Die Koranverse waren auf "Lihaf" (kleine Steine), "Rıka" (Baumblätter, eine Art Papier), "Ektaf" (Kamel- und Schafknochen), "Usub" (Baumteile) und ähnlichen Gegenständen notiert. Damit die Teile nicht verloren gehen würden, wurde erst in der Zeit von Halife Ebubekir nötig gefunden alles zusammen zu bringen und wurde schließlich der Bemühungen verwirklicht. Nach einer Überlieferung wird erklärt: „Die ganzen Teile wurden in dem Haus des Propheten zusammen aufgefunden und sie alle, als sie verstreut waren und gesammelt wurden, waren mit einem Faden mitten durch, um nichts darin zu verlieren, verknüpft.“ Nach einem Hadis von Buhari; „von Religion kehren“ ("Ridde" Kriege) Vorkommnisse und deswegen Kriegszwischenfälle hat es gegeben. Ein Teil von jenen, die den Koran auswendig konnten, starben. Es wäre möglich, dass noch weitere starben könnten. Deswegen war es wichtig bevor noch andere sterben, diese und jene überlieferte Koranverse zu sammeln und sie in einem Buch zusammenzutragen. Hattaboglu Ömer erzählt die Situation und die Dringlichkeit dem Halifen Ebubekir. Er stimmte ihm zu. Anfänglich fand Halife die Idee jedoch nicht für gut. „Wie soll das gut sein, das zu tun, was der Prophet nicht gemacht hat?“, überlegte er. Ömer setzte sich ein und überredete ihn. Und der Auftrag wurde zur Verwirklichung dem Zeyd Ibn Sabit befohlen. Zeyd verkündet, dass Ebubekir ihm „Du bist ein braver Junge. Ich vertraue dir, dass du es schaffst, weil du die Offenbarung für den Prophet nieder geschrieben hast. Suche und sammle die Koranverse“ gesagt hat und er könnte schwören, falls ihm befohlen sein würde, von Bergen ein Berg zu tragen, wäre nicht so ein großer Aufwand gewesen wie der vorgeschlagene Auftrag. Nämlich den Koran zusammen zu schreiben. Aber er nimmt letztendlich den Auftrag doch an und erklärt wie er die Arbeit vorging: „Dann machte ich mich an die Arbeit, die Koranverse zu sammeln. Von Ästen der Dattelbäumen, kleinen Steinen und von Gelehrten, die Koranverse auswendig konnten folgte ich und sammelte sie (bzw. schrieb nieder). Am Schluss fand ich die Ende von Tevbe (Beraat) Sure in Ebu Huzeymetu’l-Ensari. Während ich sie bei jemand anderen nicht finden konnte.“ Zeyd erklärte, dass dieser Teil von Sure Tevbe, die letzten Verse (128. und 129. Verse) ergänzten.
Auf diese Weise ging Zeyd auf zwei Quellen ein: Gegenstände (Bäume, Steine..) und Gedächtnisse (Erinnerungen) der Gelehrten. Unter Muslimen wird es gestritten, wie viele Gelehrten in der Zeit von Ebubekir den geschriebenen Koran auswendig konnten. Diese Zeit entsprechend nach einer Quelle, die von Buhari „e’s-Sahihi“ stammt, kann von drei Hadisen verstanden werden, dass im besten Falle sieben Leute den Koran auswendig gelernt hatten. Die „Köpfe“, die den Koran vollständig auswendig konnten, waren zu der Zeit des Propheten wenige. In Buharis, „e’s-Sahih“ Hadis steht folgendes:
1. Hadis: Amr Ibnu’l-Ass sagt: „Habe von Propheten erfahren, dass wir den Koran von vier Leuten nehmen sollen: Abdullah Ibn Mes'ud, Salim, Muaz und Übeyy Ibn Ka'b“. (Buhari, Fadailu’l-Kuran 8.)
2. Hadis: Enes sagt: „Als der Prophet starb, gab es nicht mehr als vier Menschen, die den Koran vollständig auswendig konnten: Ebu'd-Derda, Muaz Ibn Cebel, Zeyd Ibn Sabit und Ebu Zeyd." (Buhari.)
3. Hadis: Von Kuatade wird’s erzählt: „Ich fragte Enes, den Sohn von Malik, wie viele in der Zeit von Prophet den Koran auswendig konnten und er antwortete: Vier Leute. Alle aus Medina/Ensari. Übeyy Ibn Ka'b, Muaz Ibn Cebel, Zeyd Ibn Sabit und Ebu Zeyd.“ (Buhari, Müslim 2465. Hadis.)
Nach diesen Hadisen zufolge wird in der Zeit von Propheten sieben Namen von Leuten erwähnt, die den Koran komplett auswendig konnten: Ibn Mesud (1. Hadis), Salim (1. Hadis), Muaz Ibn Cebel (1. 2. und 3. Hadis), Übeyy Ibn Ka’b (1. und 3. Hadis), Ebu’d-Derda (2. Hadis), Zeyd Ibn Sabit (2. und 3. Hadis) und Ebu Zeyd (2. und 3. Hadis).
Islamwissenschaftler meinen zu diesen Hadisen: „Ein gefundenes Fressen für die Ungläubigen“. (Suyuti, El İtkan, Ägypten 1978, 1. Verlag, S.94, 13. Satz)
In İl Itkan wird ebenso erwähnt, dass noch andere den Koran auswendig konnten. Aber der Erzähler erklärt noch, dass einige erst nach dem Tod des Propheten auswendig konnten. (El ıtkan, 95-96.)
Zeyd Ibn Sabit setzte eine Bedingung und zwar um irgendwelche Teile in den Koran ein zu tragen, dies nur mit „zwei Zeugen“ zu tun. Aber leider musste er manchmal nur mit einem Zeuge auskommen und eintragen. Wie beispielsweise von Ube Huzeyme gefundener und die letzten zwei Koranverse von Sure Tevbe ergänzender Teil war so ein Fall. So, das Sammeln und Schreiben von Koran dauert ein Jahr lang. Beim eingehen der Sache anfänglich saßen Ömer und Zeyd vor dem Tür von Mescid (kleine Moschee) und wollten von jeden alles was sie als Koranverse von Propheten hatten und erwischen konnten zu ihnen zu bringen. Der Erfolg wird folgendermaßen bekannt gegeben: Die Koranverse und Suren befinden sich in einem Buch mit zwei Umschlägen. Gesammelt geschriebene Seiten wurden bis zum Tod von Ebubekir bei ihm geblieben. Danach blieb das Buch bei dem Kalifen Ömer. Und als er auch starb, gab man es seiner Tochter Hafsa. Danach wird Koran zum zweiten Mal gefertigt: In Buhari Hadis steht folgendes: Es war Krieg bei der Versuchung Armenien und Aserbaidschan zu erobern. Huzeyfe und Ibnu'l-Yeman gingen zu dem Kalifen Osman. Die von Muslimen gelesene Korans wurden aus Gründen der Unterschiedlichkeiten verbrannt. „Emire’l-Müminin! Diese Religionsgemeinschaft hat wie die Vorgänger Judentum und Christentum nicht zusammen haltenden Zustand genommen.“ Anschließend schickte Osman jemanden zu Hafsa (Ömers Tochter). Um weitere Ausfertigungen von Koran zu schreiben wollte er die bei ihr befindliche Seiten (also das in Zeiten von Ebubekir geschriebene Buch). „Wenn das erledigt ist, schicke ich es dir wieder zurück“, sagte er. Hafsa schickte die Seiten dem Osman. Osman gab sofort an Zeyd Ibn Sabit, Abdullah Ibn Züyebr, Sa'd Ibnu'l-As und Hişam, Sohn von Haris ibn Abdurrahman weiter. Und sie fertigten die Koranexemplare. Osman sagte zu drei Leuten von der Gruppe: „Wenn ihr in irgendeiner Weise mit Zeyd (aus Medina) bei einer Abschnitt von Koran falsch liegt, schreibt den zu streitenden betroffenen Teil auf Kureys (-* Gilga/arabisch, in Kureys befindlichen; Ich weiß nicht wie man das genau übersetzt, ich sage mal fälschlicherweise kureysisch*-) Sprache. Weil Koran wurde nur auf Kureys-Sprache offenbart.“ Und sie folgten das. Osman schickte wie versprochen die Seiten wieder zurück. Er wollte noch, dass die Exemplare sich überall verteilten. Und außer diese ließ er alle anderen Koranseiten oder Mushafs verbrennen. (Siehe Buhari, e's- Sahih, Kitabu Fedaili'l-Kuran/3.) Aber als die Exemplare verteilt waren, war der Originalität nicht der Rede Wert. Denn das Buch war mit Kureys-Sprache gemischt, allerdings inhaltlich original geblieben. Trotzdem ergab diese Aussprache und Akzent Probleme wegen der „unexakten Übersetzung“. Das Werk „Mebahis Fi Ulumi'l-Kuran“ (Beyrut 1979) von Dr. Suphi e's-Salih (Seiten 80, 84, 85) deutet darauf hin, dass diese Notwendigkeit nicht nötig gewesen war. Er glaubt, dass die exakte Kopie, wegen der qualitativen Distribution notwendiger Zeichen und Laute nicht ausreichend vorhanden und somit, nicht möglich war. Doch was war jetzt der wirkliche Unterschied zwischen den beiden (von Hafsa und von Osman erstellten) Büchern? In einer Gruppe von vier Leuten sagt Zeyd Ibn Sabit folgendes: „Als ich bei der Arbeit an diesem Mushaf war, verlor ich den letzten Koranvers („Fakattu“) von Sure Ahzab, bei dem ich, als der Prophet diesen Teil zitierte, Zeuge war. Wir suchten diesen Koranvers. Und gefunden haben wir ihn bei Sabit, Sohn von Huzeyme el Ensari und fügten (Sure Ahzab, den 23. Vers) in den Mushaf hinzu.“ (Quelle: Itkan, Ägypten, 1978, 1.Verl., S.79.)
Grund der Verbrennung der ersten Koransammlung:
Hafsa bewahrte den Koran bis zu ihrem Tod im Kasten auf. Und nach ihrem Tod, selbst auch wenn die Sure el-Hicr, Koranvers:9 „Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein“ sagt, hat er keinen Hüter mehr gehabt. Mervan Ibn Hakem holte ihn von dem Kasten und ließ es einfach verbrennen. Mervans Begründung zu der Verbrennung der ersten Sammlung von Koran: „Ich habe das gemacht, weil das, was geschrieben war, wurde auf offiziellen (Imam) Mushaf eingetragen und beschützt. Ich hatte Angst, dass lange Zeit später einige an den Mushaf zweifeln könnten.“ (Siehe Dr.Subhi e’s-Salih, Mebahis fi Ulumi’l-Kuran, S.83. Basiert auf: Ibn Ebi Davud, Kitabu'l-Mesahif, s.24.) Aber erst zum Zweifeln deutend war das Verbrennen der ersten Koransammlung. Wäre das auch verbrannt, wenn keine Unterschiede zwischen den ersten Koransammlung und den späteren (in Zeiten von Osman als Imam benannte) „Mushaf“? Warum hatte man aber Angst, wenn nichts in der ersten Sammlung von Koran was fehlte oder was rausgenommen wären würde? Also müsste es einen Unterschied gegeben haben, wovor man Angst hatte. Wenden wir uns an einem sehr wichtigen Zeugen:
Ibn Ömer verkündet: „Niemand soll sagen, dass ihr je den kompletten Koran (in euren Händen) hattet. Wisst ja nicht, dass viele Teile von Koran verloren gingen. Sagt einfach, das was da ist, das besitze ich nur.“ (Siehe Suyuti, el Itkan, 2/32.)
Natürlich reicht das aber nicht aus zu zeigen, dass die Offenbarung bis heute nicht vollständig „übermittelt“ wurde? Ibn Ömer sagt das in Zeiten von Osman, nachdem der Koran gesammelt wurde.
Es hat mir sehr viel Nerven und Zeit gekostet das hier von verschiedenen Quellen raus zu suchen, übersetzen, untersuchen und zu schreiben, hauptsächliche Quelle Tarun Dursun.
Und ich betone: ICH habe das alles selber geschrieben und NICHT kopiert!
Das ist auch ein Teil meiner (freizeitlichen) Arbeit, eine Webseite mit wahren islamischen Hintergründen zu erstellen.
MfG
photon
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
-Marie von Ebner-Eschenbach