Die Kontrolle über Deutschland zurückerlangen

@schtabea

Glaube ich nicht. Denn die derzeitige Politik wird ja, denke ich, nicht so sehr von der Mehrheit geteilt, sondern eher stillschweigend hingenommen.

Es ist schon sehr viel Aufwand damit verbunden um in einer Partei aufzusteigen. Wer sich all die Mühe gemacht hat und sich nach oben gekämpft hat will das alles aufgeben? Wofür denn? Undankbare Wähler die in der Masse völlig uninformiert und uninteressiert sind? Für Leute für die du ohnehin der korrupte Politiker bist egal ob du dich nun gegen oder mit dem Strom geschwommen bist?

Nein nein, da muss man schon sehr viel blauäugige Menschenfreundlichkeit mitbringen und wenn man die nicht ablegt kommt man in den Parteien(oder sonst wo in der Menschlichen Gesellschaft) nicht besonders weit.

Daher ist es sehr leicht den 1000. oberflächlichen Systemkritischen Post zu erstellen. Aber das ist eben leicht. Schwierig sind die Detailfragen mit denen es besser zu lösen wäre. Denn eins ist klar: den mündigen Bürger der sich informiert wird immer in der Minderheit sein.

partei infiltrieren...gute idee. ich denke die letzten tage sehr darüber nach. lustig dass du einen thread darüber aufgemacht hast.

ich denke man sollte nicht den standart weg gehen und versuchen sich hoch zu arbeiten. man braucht nur sehr wenige verbündete in der partei welche bereits die richtigen positionen besetzen. SPD würde ich allerdings ausschließen. deren sozialpolitik würde immer dafür sorgen dass wir doch anderen menschen in europa helfen müssen! lieber die konservative CDU!

man könnte das tatsächlich im sinne der "ron paul revolution" in den usa machen. nur bräuchte man eine figur die bereits in guter position ist. wenn es eine bewegung gibt, wird es auch eine person geben welche sich umstimmen lässt!

man könnte noch andere gruppierungen welche ähnliche ziele haben zusammentrommeln, da es sonst zu lange dauern würde eine solche bewegung zusammen zukriegen.
wichtig wäre es sich von linken und rechten fern zu halten.... beides führt nur zu einer nicht funktionierenden wirtschaft und zu immer mehr kontrolle durch den staat!
@GrandOldParty

Aber wenn man genug Menschen hat, die die Partei infiltrieren, kann man auch das politische Profil der Partei ändern. @magickman

magickman schrieb:deren sozialpolitik würde immer dafür sorgen dass wir doch anderen menschen in europa helfen müssen! lieber die konservative CDU!

Es gibt schon Gründe warum es unterschiedliche Parteien gibt. Es wäre also der erste Punkt erst mal zu sehen was diese Neue Partei anders machen soll. Klar mit wir machen es besser und anders - klingt erstmal toll, aber die zweite Frage ist immer: Was machen wir anders.

@GrandOldParty

Diese Denkweise erklärt, warum du 400 politische Threads in 1 Jahr eröffnet hast...

@MareTranquil

Also bitte! :D

Die Frage, welche Seite man vom Schwamm benutzt, ist wohl kaum ein politischer Thread! ;)

@GrandOldParty

Ok, sagen wir 350.

Einverstanden? ;)

Eher 300 zu 100! :D @MareTranquil

GrandOldParty schrieb:Aber wenn man genug Menschen hat, die die Partei infiltrieren, kann man auch das politische Profil der Partei ändern.

vollkommen richtig! ich denke dass viele menschen bereits die politik ändern wollen. leider gibt es hier keinen politiker der das tun will bzw. wenige... es fehlt also also eine SYMBOLFIGUR! jede bewegung braucht eine symbolfigur um zu wahrer größe zu wachsen.

Belafonte schrieb:Es gibt schon Gründe warum es unterschiedliche Parteien gibt. Es wäre also der erste Punkt erst mal zu sehen was diese Neue Partei anders machen soll. Klar mit wir machen es besser und anders - klingt erstmal toll, aber die zweite Frage ist immer: Was machen wir anders.

vollkommen richtig! ersteinmal eine einigung! dazu müsste man sich einig sein was man am aktuellen system nicht mag, wie man es gerne hätte und wie es erreicht werden soll.

ein wichtiges thema für mich wäre die finanzpolitik und europapolitik....es gibt natürlich etliche themen und es wird schwierig sein sich auf allen einig zu sein, aber wenn alle menschen die gleiche PHILOSOHPIE haben, dann wird man trotz der unterschiede vereint sein....

magickman schrieb:ron paul revolution

Dann hab ich den finalen Grund um auszuwandern

magickman schrieb:ron paul revolution

paranomal schrieb:Dann hab ich den finalen Grund um auszuwandern

gemeint war hier der vergleich, wie die ron paul revolution in kurzer zeit die Republikaner infiltrierte. es kann also funktionieren. auch wenn der mann sehr wahrscheinlich nicht gewählt wird, so werden etliche seiner leute einen starken einfluss auf die partei haben....und die haben erst richtig angefangen!

Wir brauchen eine Revolution, meine Brüder zu den Heugabeln, holt die Fürsten aus ihren Fürstenhäusern und zeigt ihnen wie es ist wie ein Bauer zu leben.

@magickman
Naja aber Pauls wirklichen Einfluss kann man sich streiten, aber trotzdem weiß ich nicht so recht was das ganze soll.

@Hirtius

Hirtius schrieb:Wir brauchen eine Revolution, meine Brüder zu den Heugabeln, holt die Fürsten aus ihren Fürstenhäusern und zeigt ihnen wie es ist wie ein Bauer zu leben.

D.h. wir schicken sie in die Mechanikerlehre und verpassen ihnen einen Buchhaltungskurs mit einem Sonderkapitel über die EU-Förderstrukturen?

@GrandOldParty
Die Ochsentour durch die Parteihirarchie...ich wünsche gutes Gelingen

@GrandOldParty

Was möchtest du denn gerne kontrollieren? Wie soll der ideale deutsche Staat denn aussehen?
Du hast dir doch sicher bei Eröffnung des Threads ein paar Gedanken darüber gemacht.

Lass mal hören, vielleicht gefallen mir deine Ideen und ich mach mit und wir gründen die Initiative:
"für ein super cooles, weltoffenes, tolerantes, fremdenfreundliches Deutschland, welches natürlich keine Vorurteile gegenüber Minderheiten hat"
;)

@Merlina

Merlina schrieb:"für ein super cooles, weltoffenes, tolerantes, fremdenfreundliches Deutschland, welches natürlich keine Vorurteile gegenüber Minderheiten hat"

Das würde ich sogar locker unterschreiben. Es kommt aber auf die Ausgestaltung an.

Was heißt "fremdenfreundlich" ? Dass Menschen hierher kommen dürfen? Dagegen habe ich nichts. Dass wir mit unseren Nachbarn in Frieden zusammenleben? Dagegen habe ich nichts. Dass Menschen hier ihre Religion ausüben können? Dagegen habe ich nichts.

Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich z.B. gegen ein Minarettverbot und gegen ein Moratorium für den Bau neuer Moscheen. Ich vertrete nicht mal die Meinung, dass straffällige Ausländer nach dem Verbüßen ihrer Haftstrafe automatisch ausgewiesen werden sollen. Denn jeder hat eine zweite Chance verdient und baut mal Scheiße. Ich finde es auch richtig, dass die Sozialleistungen für Asylbewerber jetzt angehoben werden.

Ich bin also sehr viel liberaler und weltoffener, als viele hier meinen. Was auch der Politiktest zeigt.

Was ich allerdings ablehne, ist die Finanzierung anderer Länder. Sei es Griechenland, Italien, Spanien oder wie sie sonst noch heißen. Was ich auch ablehne, ist die Vorstellung mancher, dass man die eigene Migration nicht steuern darf. Doch, darf man. Die USA tun das, Kanada tut es, fast jedes Land der Welt tut das. Auch dieses Land darf entscheiden, wer hier rein darf und wer nicht und kann dabei die Kriterien festlegen, die es will.

Und was ich aufs schärfste ablehne, ist die Übertragung nationaler Kompetenzen auf europäische Institutionen. Denn erstens, das zeigt die Vergangenheit, funktionieren sie nicht. Und zweitens, sorry, fühle ich mich nicht wohl dabei, wenn ein Portugiese, ein Belgier oder sonst wer, über die Geschicke dieses Landes entscheidet. Denn ich kaufe diese Europa-Identität nicht. Ich glaube, dass am Ende des Tages der Portugiese Portugiese ist, der Deutsche Deutscher, der Italiener Italiener ist usw. und sie das machen, was für ihr Land gut ist und nicht für "Europa".

@GrandOldParty
Ich glaube das wird nichts, mit deinem Politikwechsel, dazu findest du zu wenige Unterstützer. Und ich glaube auch nicht, dass es dir um demokratische Werte geht. Du möchtest mit einer Minderheit die Politik bestimmen, das nennt sich dann Diktatur. Und Revolutionen sind ohnehin verdammt undemokratisch.

mundm schrieb:Du möchtest mit einer Minderheit die Politik bestimmen, das nennt sich dann Diktatur.

Erstens verneine ich das. Aber zweitens: Wo ist der Unterschied zu heute?