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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

1.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gleichberechtigung, Sexismus, Frauenquote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 12:25
@Tussinelda

...wäre natürlich interessanter gewesen (da die Antwort auf die eine Frage zu erwarten war selbst wenn du anderer Meinung (was ich nicht unterstelle ;) ) gewesen wärest) wenn du auf die anderen Punkte eingegangen wärst welche unter Umständen eine Rolle spielen an der heutigen Geschlechterverteilung in Führungspositionen...und hättest im Gegenzug vielleicht eigene Argumente nennen können welche deine Position stärken/unterstreichen... -.-

...was gegen einen Versuch spricht...es ist nun einmal eine benachteiligung der Männer und eine bevorzugung der Frauen auf Grund des Geschlechts und es wurde noch nichts genannt wodurch abgeleitet werden kann dass Frauen nicht die Möglichkeit hätten solch eine Position zu erreichen.... ;)

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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 12:43
@Tussinelda
körperliche Kraft als mehr wert einzustufen ist lächerlich, denn auf die Ausbildung, Weiterbildung etc. sollte es ankommen.
Eigentlich ist es nicht lächerlich sondern sollte genau so gehandhabt werden, das Leute die sich auch körperliche für die Arbeit anstrengen auch ordentlich dafür entlohnt werden. Irgendwelche nur rumsitzenden Papiertiger verdienen da m.E. heute schon viel zuviel, dafür das sie keine Erkennbare Leistung vollbringen.
War mir gar nicht klar, wo doch die Kindergärten in der Regel von 7.30 bis 17.00 aufhaben, aber naja, Du wirst es sicherlich besser wissen.
Ich weis es besser, denn ich scheine wohl der einzige hier zu sein, der selbst mal in einem war. Da verliesen ~90% punklich zum Mittagessen den Kindergarten, nur eine paar ganze wenige wo beide Elternteile Nachmittags gearbeitet haben und die Großeltern tod oder weit weg wohnten waren dann noch drin. Die normale Arbeitszeit kannst du also für die meisten bei 8-12 Uhr + Abwechseln ein paar für Nachmittags veranschlagen. In der Grundschule ist es nicht anders, da dauert der Unterricht 4 bis 6 Schulstunden was 3-4,5 Zeitstunden sind.
Und was das Thema Urlaub betrifft, soviel Urlaub wie in Schule/Kindergarten hast du in keinem anderen Beruf und dann auch immer noch optimalerweise genau zu der Zeit, wenn die eigenen Kinder auch haben.
Aber was rede ich, der Beruf Erzieherin ist natürlich Pipifax, genau wie Krankenschwester uups
Tja Krankenschwester ist wohl einer der wenigen traditionellen Frauenberufen die wirklich fordernd sind, wo man auch körperlich was leisten muss. Daran das es jetzt auch Pfleger gibt liegt aber mitunter daran das es einen Mangel an qualifizierten Kräften gibt, welche diesen Job ausüben und man deshalb mehr Männer für diesen Beruf gewinnen will um den Mangel zu beseitigen. Für viele Frauen ist eben auch dieser traditionelle Frauenberuf, weil er anstrengend ist und von den Arbeitszeiten ungünstig ist, nicht gerade erste Wahl auch wenn man in ihm relativ gut verdient mit ~1800€/m im Gegensatz zur Friseurin mit ~1000€/m.
Du meinst Unterhalt für das Kind und das überhaupt als eine Leistung zu erwähnen, ist schon Frechheit genug.
Das ist m.E. überhaupt keine Frechheit sondern nur angemessen, das derjenige der das Kind bekommt auch für es aufzukommen hat egal ob es nun der Vater oder die Mutter ist.
Ein Vater sollte doch für sein Kind aufkommen wollen.
Das ist eine Entscheidung die er dann aber selbst zu tragen hätte ober er es will.
Bestimmt nicht nur, weil es ja (bei geteiltem Sorgerecht, das heutzutage die Regel ist) so schwer ist, das Recht zu bekommen...
Es ist so schwer, weil die gesetzliche Regelung derartig ist. Wenn die Frau nicht will das du Kontakt zu deinem Kind hast stehst auf ganz schlechten Posten.
Generell ist man hier als Mann rechtlich arg angeschissen, wenn deine Frau bsp. Fremdgegangen ist und dir eine Kuckungskind untergesetzt hat, dann darfst auch dafür zahlen obwohl du nichtmal sein leiblicher Vater bist.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 12:52
Wisst ihr wie ich Quotenregelungen sehe?
Da ist jemand der aus irgendwelchen Gründen unfähig ist sich durch Leistung durchzusetzen. Ich würde als Arbeitgeber immer den Fähigsten Bewerber nehmen unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft oder Geschlecht.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 12:55
@Sanguinius
also definierst Du nach wie nach körperlicher Kraft, was lächerlich ist, denn auch Männer sind ja nicht alle gleich stark, aber das hatten wir ja schon. Warum sollte es eigentlich nicht gleich viel Wert sein, wenn Menschen "ihre ganze Kraft" aufwenden, auch die Schwächeren, es ist dann immer noch deren ganze Kraft.....oder sollen wir jetzt nach Kraft, Haarwuchs, Brustgröße, Alter, Geschicklichkeit etc. unterscheiden, alles Dinge, die je nachdem, wo man arbeitet, viel Wert sein können, aber nicht müssen.
Das mit den Erzieherinnen ist ein chauvinistisches Vorurteil, wie sollen Öffnungszeiten abgedeckt werden, wenn die alle nach Hause gehen um 12? Besonders, da ja versucht wird, erweiterte Öffnungszeiten anzubieten? Ausserdem sind Kindergärten nur während eines Teils der Schulferien geschlossen, was Du aber wissen müsstest, Du bist ja offensichtlich regelmäßig im Kindergarten.
Und wenn Du Lehrer mit ansprichst, was ist denn mit den männlichen Lehrern? Gehen die während der Ferien unterrichten oder haben einen Zweitjob? Der Anteil in weiterführenden Schulen ist ja nicht gerade gering. Aber egal, passt ja nicht in Deine "Argumentationskette".

Und das egal welches Elternteil für das Kind aufkommt, sollte nach wie vor selbstverständlich sein. Das mit den Kuckuckskindern hat jetzt was genau mit der Verantwortung als Eltern zu tun? Es ist nun einmal so, dass ein ehelich geborenes Kind erst einmal das Kind des Ehemanns ist. Vor dem Gesetz. Wäre auch wohl sehr anstrengend, wenn jeder Ehemann erst einmal beweisen müsste, dass er der Vater ist, bevor es dann auch "sein" Kind ist oder siehst Du das anders?


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 12:58
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Ich würde als Arbeitgeber immer den Fähigsten Bewerber nehmen unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft oder Geschlecht.
Das ist auch die natürliche Auslese am Arbeitsmarkt. In der heutigen Wirtschaft kann man es sich nicht leisten, Jobs an Leute zu vergeben die schlechter sind als eine andere Alternative.

Da wo das doch gemacht wird ( Politik oder bei sonst welch staatlichen Freunderlpartien) ist eine Frauenquote irrelevant, weil da nicht nach Geschlecht entschieden wird, sondern nach Sympathien.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 13:01
@insideman
Na die Grünen haben das sogar in ihrem Parteiprogramm..................


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 13:03
@Anja-Andrea

Irgendwas müssen sie ja in ihrem Programm haben. Ist nun aber keine Werbung für eine Quote.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 16:07
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Warum sollte es eigentlich nicht gleich viel Wert sein, wenn Menschen "ihre ganze Kraft" aufwenden, auch die Schwächeren, es ist dann immer noch deren ganze Kraft.....oder sollen wir jetzt nach Kraft, Haarwuchs, Brustgröße, Alter, Geschicklichkeit etc. unterscheiden, alles Dinge, die je nachdem, wo man arbeitet, viel Wert sein können, aber nicht müssen.
Mit dieser Aussage gestehst du natürlich ein, dass es dir keineswegs darum geht, das Beste für die Wirtschaft oder die Gesellschaft zu wollen, sondern dass es dir eben um künstliche Gleichmacherei zu Gunsten derer geht, die in der oberen Liga aus eigener Kraft nicht bestehen können.

Sicher, lassen wir die Putzfrau einer Klinik auch mal an den Operationstisch, das Kernkraftwerk kann auch mal der Hausmeister leiten wenn der Chefingenieur in Urlaub ist, und der Demagoge und Ex-Stasispitzel wollte schon immer mal den Politikunterricht für unsere Mittelstufe gestalten. Sorry, das kanns nicht sein! Es gibt nichts unsozialeres als zuviel "soziale Gerechtigkeit".


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

14.10.2012 um 16:18
@Tripane
Meine uneingeschränkte Zustimmung!!!!


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 12:50
@Tussinelda

...also kann man aus deinem Schweigen seine Schlüsse ziehen... =)


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 13:05
@Tripane
es ging um körperliche Kraft, nicht um Qualifikation......ich habe immer geschrieben, dass es um gleiche Qualifikation geht. Deshalb frage ich mich ernstlich, was dieses post soll.....vielleicht mal genauer lesen

@1ostS0ul
oh, entschuldige wenn es Dir zu lange dauert......dass Du daraus Schlüsse ziehst steht Dir natürlich frei, nur ob es die richtigen sind?


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 13:08
@Tussinelda

...das kann ich natürlich nicht sagen weswegen es natürlich auch nur zwangsläufig geschehen wäre da ich nicht wusste ob noch eine "Antwort" kommen würde und du schon auf andere Post eingegangen bist... ;)


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 13:10
@1ostS0ul
weil es bei mir nicht mehr "blinkte" es waren so einige "Meldungen" und da habe ich die einfach übersehen, erst jetzt bemerkt, als ich "selbstständig" hier vorbei schaute


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 16:06
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Eigentlich ist es nicht lächerlich sondern sollte genau so gehandhabt werden, das Leute die sich auch körperliche für die Arbeit anstrengen auch ordentlich dafür entlohnt werden. Irgendwelche nur rumsitzenden Papiertiger verdienen da m.E. heute schon viel zuviel, dafür das sie keine Erkennbare Leistung vollbringen.
Die, in die der Staat eine jahrelange, teure Ausbildung investiert hat, sollen also weniger verdienen und weniger Steuern bezahlen, als die, die körperlich arbeiten?
Die Leistung der Papiertiger liegt darin, zu unterrichten, zu verwalten, zu forschen, zu planen, zu konstruieren, ....... Deutschland wäre wirtschaftlich und technisch auf dem Stand der SU und Polen bei Mauerfall, wenn die Papiertiger genauso entloht würden wie die Bauarbeiter. Macht das irgendwelchen Sinn?
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Für viele Frauen ist eben auch dieser traditionelle Frauenberuf, weil er anstrengend ist und von den Arbeitszeiten ungünstig ist, nicht gerade erste Wahl auch wenn man in ihm relativ gut verdient mit ~1800€/m im Gegensatz zur Friseurin mit ~1000€/m.
1800,- ist also "relativ gut" im Vergleich zu einem Lohn, der unter dem einer Putzfrau liegt?
Und das für einen Ausbildungsberuf, der verantwortungsvoll ist und viel Berufserfahrung fordert, Schichtdienste und Überstunden, körperliche Anstrengung und seelische Belastung?
Hm. Ein Industriearbeiter verdient zum Teil mehr ...

@Tripane
Zitat von TripaneTripane schrieb:Sicher, lassen wir die Putzfrau einer Klinik auch mal an den Operationstisch, das Kernkraftwerk kann auch mal der Hausmeister leiten wenn der Chefingenieur in Urlaub ist, und der Demagoge und Ex-Stasispitzel wollte schon immer mal den Politikunterricht für unsere Mittelstufe gestalten. Sorry, das kanns nicht sein! Es gibt nichts unsozialeres als zuviel "soziale Gerechtigkeit".
Geht´s noch ein bisschen polemischer und unsachlicher? Plädiert hier jemand dafür, Dilettanten in Aufsichts- und Verwaltungsräte zu wählen? Wohl kaum.

Hier geht´s munter durcheinander, was die Kriterien für die Jobs angeht, für die die Frazuenquote gedacht war. Und ganz und gar wird immer wieder vergessen: Bei gleicher Qualifikation ist einer Frau der Vorzug zu geben. Das Verhältnis Männer zu Frauen bleibt bei 75:25, von einer potentiellen Benachteiligung von Männern kann also keine Rede sein. Denn in 75% aller Fälle bleibt einem Mann der Vortritt, wenn die Firma es so möchte.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 16:38
Bei gleicher Qualifikation ist einer Frau der Vorzug zu geben
...kannst du diese Aussage in der Debatte der Frauenquote in Führungspositionen denn belegen habe anderes gehört...
Zitat von FFFF schrieb: Das Verhältnis Männer zu Frauen bleibt bei 75:25, von einer potentiellen Benachteiligung von Männern kann also keine Rede sein
...natürlich kann von einer benachteiligung die Rede sein...wenn sich Mann und Frau bewerben Frau auf grund ihres Geschlechts den Vortritt erhält um die Quote zu erfüllen...wie würdest du dies nennen...?


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 16:52
@1ostS0ul
Wikipedia: Frauenquote#Deutschland

Welche Gerechtigkeit liegt darin, einem gleich qualifizierten Mann den Vortritt zu geben, wenn Männer ohnhin schon in der überwiegenden Mehrheit sind ?


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 16:56
@FF

...weiß nicht ob ich es nun zu schnell überflogen habe ;) aber ich wurde nicht fündig außer im öffentlichen Dienst (welches mir bewußt war weswegen ich versucht habe den Bezug zur Debatte in Führungspositionen herzustellen)...?
...wobei auch hier anzumerken ist wie oft wird es wohl vorkommen das eine gleiche Qualifikation besteht....


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 17:02
@1ostS0ul
Stimmt. Man muss sich ein bisschen weiter klicken:
Wikipedia: Nürnberger Resolution
(...)Die Definition von Qualifikationsstandards für männliche und weibliche Aufsichtsratsmitglieder und die entsprechende gesetzliche Verankerung,
Den anderen link zur aktuellen Gesetzesvorlage finde ich gerade nicht, hatten wir hier aber schon.
Habe gerade nicht viel Zeit, vielleicht später.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 17:57
Zitat von FFFF schrieb:Die Definition von Qualifikationsstandards für männliche und weibliche Aufsichtsratsmitglieder und die entsprechende gesetzliche Verankerung
...dies ist aber nicht wirklich Äquivalent zu deiner ersten Aussage...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

15.10.2012 um 18:00
@1ostS0ul
Steht da was von unterschiedlichen Standards, oder steht da "Qualifikationsstandards für männliche und weibliche Aufsichtsratsmitglieder"? Wie wprdest Du das denn interpretieren?


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