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Des Vaters Gnade...

517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 18:50
@volker
<"ihn zu erreichen?
Liebst Du die stänkernden Leichen?
Denk jetzt bitte nicht NEIN!
Denn es sollte ganz anders sein... ">


Sei versichert, es IST anders! -gg*

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin


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jess ehemaliges Mitglied

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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 18:53
GRETEL - jafrael
Gehe ins Altenheim :)
Du wiederholst Dich Tagelang, dass gehört beobachtet, klar?

Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst!


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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 18:54
@all

Wie kommen diese Pseudo-Christen eigentlich immer auf die Idee, dass wer ihnen ihren Schmus nicht abkauft, deswegen gleich "stänkernde Leichen" lieben müsste?

Freut Euch doch still und leise daran, dass wir, die wir NICHT an Eure Version des HERR-Gottes glauben, im Höllenfeuer schmoren werden - denn daran "geilt" ihr Euch doch immer wieder auf, wie viele postings an mich bezeugen.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:02
@magus

<"@jafrael, hat dieß nicht nötig, er ist Hellsichtig :-)))))">

Das nicht, aber ich käme nicht auf die Idee "dies" mit 2 "s" zu schreiben. Die 3 "S" wiederum, die ich benutzte sind nach der neuen Schreibweise korrekt. Also mit "Korrekturlesen" solltest DU Dich zurückhalten, Magus - gerade DU bist ortographisch gesehen von geradezu jämmerlicher Begabung.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:07
Gehe ins Altenheim
Du wiederholst Dich Tagelang, dass gehört beobachtet, klar?


Das ist an unreflektierter Bosheit , Stumpfsinnigkeit und an mangelndem Selbst"Bewusstsein" kaum zu überbieten. Wie kann man nur so hemmungslos dämlich sein, sowas zu schreiben.

Und dann noch dieses geniale Wortspiel Gretel - Jafrael ^^ oha.

Passt mal auf das ihr nicht doch ins Höllenfeuer, respektive in den Bauch vom Bösen Wolf kommt. :P


gruss deadpoet


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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:13
Jafrael
Dann guck mal in den anderen Eintrag, wo Du drei*** sss verwendet hast :) und mir hast Du es vorgeworfen, dass ich eines zuviel schrieb * Kopfschüttel *


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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:16
@DeadPoet

Tja "liebende" Christen - wenn sie´s nur durchhalten würden ihre Attitüde! -gg*

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:23
Man sollte Politik und Religion trennen.


Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:32
@magus

Heute haben wir mal keine Nachhilfestunde in Sachen Rechtschreibung, sondern eine in Sachen Johannes und sein Evangelium und seiner Apokalypse. Warum kommt da von Dir eigentlich nix kokretes? Ausser immer wieder die sattsam bekannten C&P´s Lorber´scher oder Johanneischer Episteln.

Macht doch keinen Sinn. Zum einen, ein Mernsch, der überzeugt war, dass ihm Jesus persönlich diktiere - zum anderen Zitate - ausgerechnet aus JENEM Evangelium, das nun nachgewiesenermassen am weitesten weg ist vom wirklichen Leben Jesu.

Aber DAS ist es,was Euereins gefällt. Das "überhöhte", das vor dem Ihr Euch kleinmachen könnt. Eigentlich SEHR katholisch - so wie "katholisch" früher gelebt wurde. Mittlerweile sind DIE schon etwas weiter und IHR vertretet diesen grauenhaft konservativen Ungeist. Glaubt aber IHR seid die wahren Jesus-Jünger.

Wenn´s nicht so traurig wäre - es wäre zum lachen!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:33
@magus

Aber Menschen brauchen nunmal lebendige geistige Führer und heilige in unserer Zeit, sonst verlieren sie total den Glauben. Man kann nicht ständig an einen Mann der vor 2000 Jahren geboren worden war glauben. Klar tut man das, aber schon mal nachgedacht, dass die heiligen nicht auch Gesandte Gottes sind ? Der letzte Papst hat viel für die Welt getan. Klar gab es Päpste die in saus und braus lebten, aber bei Papst Johannes Paul dem 2. sehe ich wirklich einen heiligen Mann.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:37
Soviel zum Thema die *hust* Gnade des Vaters... (= doch Gott ??)

--> Wäre Gott allmächtig: Warum macht er dann solch einen unzulänglichen und destruktiven Menschen?

--> Wäre Gott gerecht: Warum gibt es dann so viel Unrecht und Grausamkeit auf der Welt und besonders unter den Religionen?

--> Wäre Gott gütig: Warum treibt er dann ein solchen Spiel mit der Welt und den Menschen: Warum können die einen Geschöpfe nur leben, wenn sie die andern umbringen: Töten und morden als "schöpferisches Lebensprinzip"?

--> Wäre Gott verständnisvoll: Warum versteht ihn dann niemand?

--> Wäre Gott liebevoll: Warum sorgt er dann nicht für eine liebevolle Welt?

--> Wäre Gott existent: Warum zeigt er sich dann nicht?

--> Was folgte, wenn Gott tatsächlich den unzulänglichen und destruktiven Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen hätte - wäre Gott dann nicht selbst unzulänglich (Contradictio in adjecto?) und destruktiv (Gott also sein erster Teufel) ?

--> Wenn Gott die Liebe ist, warum sind dann so viele seiner DienerInnen in ihrem Liebesleben gestört und die Sexuallehren teilweise selbst der Psychopathologie entsprungen?

--> Wäre Gott stark, warum hilft er dann so vielen Schwachen, Unschuldigen und Wehrlosen nicht?

--> Wäre Gott gut, warum sind dann seine Propheten so grausam, daß deren Opfer sogar das Paradies verschmähen oder sich an ihren wehrlosesten Schützlingen vergehen ?
________________________________________________________________________
Gott/Vater oder wie auch immer ist nur in der Not zu gebrauchen.

@jafrael ich nehme mal an du kannst es bestätigen das man in den 50er - 60er sehr fest geglaubt hat.
Aber in der heutigen Zeit ist der Gläubige lässiger gewurden ... weil man es nicht mehr weiß was es heißt NICHTS zu haben und die Totale Zerstörung mit erlebt zu haben.



Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:38
"weil man es nicht mehr weiß was es heißt NICHTS zu haben und die Totale Zerstörung mit erlebt zu haben. "


...was hat das mit "glauben "zu tun ??




Warum spielst du nicht mit Deinen Freunden ?

Die sind alle tot !



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:44
Wohlstand, Sicherheit vernachlässigt den Glauben !

@nachbar

stell dir die Situation 46 vor und heute !

dann musst du es merken.

Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:46
was soll ich da merken ???


...dass sich vom Scheiss-beten alles selbst wieder aufbaut ??

Warum spielst du nicht mit Deinen Freunden ?

Die sind alle tot !



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:48
@nachbar
:D Nein
nur wenn du nichts hast brauchst du was zum Festhalten. Der Glaube kostet nichts.

Nur heute sind die Zeiten anders der Glaube ist eine Formsache gewurden. -.-

Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:52
aha...na gut, mag sein, wobei ich zugeben muss, dass ich das nicht so sehe...

Warum spielst du nicht mit Deinen Freunden ?

Die sind alle tot !



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 19:54
@nachbar

Mal etwas Zurückhaltung, bitte. Sonst erhältst Du Zeit zum Nachdenken. Es reicht langsam, Deine Spammerei ödet an!


@Prometheus

Richtig. Not macht fromm! Insofern näher5n wir uns wieder diesen Zeiten. Aber heute sind es die fundamentalistischen aus den USA kommenden "Wiedergeborenen"-Bewegungen, die Zulauf erhalten. Und DIE sind sehr gefährlich, weil sich da in einigen Bereichen ein geradezug faschistoides Gebräu erkennen lässt. Der Hass auf die Moderne einigt die an sich unterschiedlichen radikalen Gruppen.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 20:07
@prom


...ich persönlich glaube, dass die meisten Menschen (besonders die zivile Bevölkerung) durch die Schrecken des Krieges ihren Glauben verloren haben...


an WAS sollten sie noch festhalten ??




Warum spielst du nicht mit Deinen Freunden ?

Die sind alle tot !



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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 21:28
@ Sorcerer

Betest du nicht schon einen Götzen an wenn du ein Kreuz anbetest ?

Meinst Du durch Anbeten des Kreuzes würde man selig? Ich bete definitiv kein Kreuz an, auch nicht andere Accessoires oder Kultgegenstände.

Warum hast du den Papst und den Vatikan so ?

Ich hasse weder Papst noch Vatikan. Ich prangere nur an, dass die Kath. Kirche Jesu Lehre verweltlicht und mit ihrem Zeremonientum übertüncht hat, so dass die geistige Qualität Seiner Lehre durch verfälschende materielle Quantität ersetzt wurde und nicht mehr so recht durchscheint.

Weil Menschen eben einen Führer brauchen, einen geistlichen Führer.

Stimmt - und dieser sollte für Christen im besten Falle Jesus allein sein.


Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Des Vaters Gnade...

13.01.2006 um 21:37
@ Jafrael

Das Thema hatten wir erst am 27.12.05, basierend auf den u.a. kursiv dargestellten Text. Fand damals, wenn ich mich recht entsinne, wenig Feedback.

Im Neuen Testament wird dieser Begriff erstmals in 1. Petrus 5,13 erwähnt:

Es grüßt euch aus Babylon die Gemeinde, die mit euch auserwählt ist ..

Man geht davon aus, dass Petrus die Stadt Rom als Babylon bezeichnete, um sich vor etwaigen Verfolgern zu schützen.


In dem Vers Petri ist nicht Rom gemeint, sondern der Ort Babylon, woraus später Bagdad hervorging - bitte nicht mit dem 90 km entfernt liegenden historischen Babylon verwechseln.

Hier, in der Nähe des heutigen Bagdad, wo Petrus auch das Evangelium predigte, fand er ein meuchelmörderisches Ende. Er selbst war nie in Rom. Dazu der Text aus der NO, wer ihn lesen mag:

[GEJ.10_161,01] Bei diesem Könige ist einige Jahre darauf der Apostel Matthäus mit seinem Begleiter bei seiner Reise nach Indien sehr gut aufgenommen worden und hielt sich ein ganzes Jahr bei ihm auf.
[GEJ.10_161,02] Als dieser aber weiter nach Indien reisen wollte mit seinem Begleiter, da gab ihm der König ein sicheres Geleit bis an die Grenzen seines Reiches, und so war dieser Apostel einer der ersten Zeugen von Mir bei diesem Könige und wollte in der Stadt, die damals noch Babylon hieß – obschon das alte Babylon ziemlich weit weg von dieser Stadt einen großen Schutthaufen bildete –, Bekehrungen machen unter den Heiden, die zumeist Balamsdiener waren.
[GEJ.10_161,03] Der König aber widerriet ihm solches und sagte: „Es ist genug, daß ich und mein Hofstaat wissen und einsehen, was wir zu glauben haben, und wie wir mit diesem Glauben daran sind; für das Weitere werden schon ich und mein Sohn sorgen, – denn ich möchte euch nicht der grenzenlosen Wut meiner Priester preisgeben. Wenn diese aber nach und nach werden ausgestorben sein und ich dafür sorgen werde, daß nach ihnen keine Stellvertreter mehr kommen, da wird sich mit dem Volke leichter verhandeln lassen.“
[GEJ.10_161,04] Mit dieser Äußerung des Königs waren die beiden Apostel zufrieden und kümmerten sich nicht mehr darum, Meine Lehre unter den Völkern dieses Königs auszubreiten.
[GEJ.10_161,05] Sieben Jahre später aber kam ohnehin Petrus mit seinem Sohne Markus zu diesem König, ward ebenfalls überaus gut aufgenommen und machte auch dem Könige Vorstellungen, wenigstens die Stadt mit Meiner Lehre nach und nach bekannt zu machen.
[GEJ.10_161,06] Der König, der den Petrus wie auch den Markus sehr lieb hatte, widerriet solches dem Petrus, indem er wohl wußte, von welchem Geiste seine Baalspriester beseelt waren, und sagte eigens zu Petrus: „Siehe, wir leben hier in einem Lande, das besonders weiter gegen Osten hin, bis an den großen Strom Ganges, von allerlei wilden und reißenden Bestien strotzt und nicht minder von allerlei giftigem Unkraut! Wo aber Gott der Herr solche Tiere und Giftpflanzen in großer Menge werden läßt, da ist sicher sowohl der Erdboden, als auch besonders die Luft, überfüllt von bösen Geistern und Teufeln, und diese rennen umher wie hungrige und brüllende Löwen, Tiger, Panther und Hyänen und suchen, ob sie wen aus der Klasse der Menschen fänden, um ihn zu verschlingen.
[GEJ.10_161,07] Die vorbenannten Bestien sind grimmig und sehr böse, und man kann nur mit großer Gefahr auf sie Jagd machen; aber noch tausend Male böser sind meine Baalspriester, denn von denen hat ein jeder wenigstens tausend Teufel in sich, und es kann ihnen nicht leichtlich jemand anders wirksam opponieren als nur ich mit meiner äußersten Strenge und meinen Soldaten, die aber zum größten Teil Juden, Griechen und Römer sind, indem ich als König selbst nur ein Vasall Roms bin, was euch beiden bekannt sein wird, da das römische Reich bis an den Ganges reicht, nach welchem erst das große indische Reich anfängt, dessen Grenzen von uns aus aber noch niemand kennt.“
[GEJ.10_161,08] Dieser Rat des Königs gefiel zwar Petrus wohl, aber er fühlte doch heimlich einen Drang, mit einigen und andern Bürgern dieser Stadt von Meiner Lehre und Meinem Reiche Unterredungen zu halten, wovon natürlich auch bald die Priester Kunde erhielten und dem Petrus auch durch ihre Boten den Antrag machten, auch sie mit solch einer beseligenden Lehre bekannt zu machen.
[GEJ.10_161,09] Petrus ließ sich zwar längere Zeit dazu nicht verleiten, besonders da ihn sein Sohn und Gehilfe Markus ernstlich davor warnte und auch immer sagte: „Laß du hier dem Könige für unsere Sache die Waltung, und wir werden nicht wider den Willen des Herrn walten, so wir hier den Rat des Königs befolgen!“
[GEJ.10_161,10] Petrus aber ging nach ein paar Jahren dennoch einmal hinaus außer die Stadt, gleichsam lustwandeln, und fand alldort mehrere Bettler und Kranke. Die Armen beteilte er und die Kranken heilte er durch die ihm innewohnende Kraft Meines Geistes.
[GEJ.10_161,11] Bei diesem Wunderwerke kamen auch mehrere Baalspriester hinzu, erkannten Petrus und baten ihn sehr inbrünstig, sich mit ihnen ein wenig fürbaß und landeinwärts zu begeben.
[GEJ.10_161,12] Und er gab ihren vielen Bitten und treuen Versicherungen dadurch und darum Gehör, weil sie ihm angaben, daß in einem sehr nahe gelegenen Orte sich eine Menge Kranker befänden, die kein Arzt zu heilen imstande sei, und so er auch diese heilen werde, so würden auch sie und alle andern Priester seine Lehre annehmen und ihre Tempel mit eigener Hand zerstören.
[GEJ.10_161,13] Auf diese Rede ging Petrus mit diesen Priestern und gelangte mit ihnen nach einer Stunde Weges richtig an einen Ort, in dem es eine Menge Fieberkranke und Besessene gab, die er alle heilte und auch sogar einen Toten zum Leben erweckte.
[GEJ.10_161,14] Die Geheilten aber fingen an, Petrus zu loben, und sagten: „Dieser muß von dem wahrhaften Gott gesandt sein, ansonst es ihm nicht möglich wäre, solches an uns bloß durch sein Wort zu bewirken, was alle unsere so vielen Götter noch niemals zu bewirken imstande waren.“
[GEJ.10_161,15] Das machte aber die den Petrus begleitenden Priester über alle Maßen grimmig. Sie zwangen ihn freundlich, aber nur dem Außen nach, mit ihnen noch einen kleinen Ort zu besuchen, zu dem hin man durch einen Myrten- und Rosenwald gelangen konnte. In diesem Walde ergriffen sie Petrus, zogen ihm seine Kleider aus, erschlugen ihn und hängten ihn dann bei den Füßen an einen dürren Myrtenbaum, an den sie zuunterst einen Querbaum befestigten und an diesen seine Hände mit Stricken banden, ließen ihn daselbst also hängen und zogen sich dann auf einem andern Wege in die Stadt zurück.
[GEJ.10_161,16] Da aber Petrus dem Könige zu lange ausblieb, so ließ er ihn allenthalben suchen, sowohl in als auch außerhalb der Stadt, und es gelang ihm erst am zweiten Tage, den Petrus in dem Myrtenwalde, tot und sehr übel zugerichtet, zu finden.
[GEJ.10_161,17] Dabei wurde er aber auch von den Geheilten benachrichtigt, daß die Priester der Stadt ihn in aller Freundlichkeit zu ihnen gebracht und er sie wunderbar gesund gemacht hätte und dazu auch einen Toten wieder zum Leben erweckt. Dazu käme aber noch, daß er dann mit den Priestern weiter fürbaß und landeinwärts gezogen sei.
[GEJ.10_161,18] Der König war darüber sehr traurig, ließ Petrus mit königlichen Ehren in der königlichen Gruft beerdigen und ließ auch den Myrtenbaum in seine Gruft bringen.
[GEJ.10_161,19] Aber den über zweitausend Priestern in dieser Stadt ging es darauf schlecht. Der König verschonte nicht einen einzigen und ließ sie durch seine Soldaten alle töten und dann in mehr denn vierhundert Wagen weit hinaus in eine Wüste führen, wo er sie aus den Wagen werfen ließ und sie dann daselbst den vielen wilden Bestien zum Fraße dienten.
[GEJ.10_161,20] Der Jünger Markus aber begann dann mit Hilfe des Königs und unserer bekannten beiden Sachwalter die Menschen beinahe der ganzen Stadt zu Meiner Lehre zu bekehren, und es dauerte lange nicht ein Jahr, da war die ganze Stadt segensvollst zu Meiner Lehre bekehrt und durch sie bald darauf nahe auch das ganze Land.
[GEJ.10_161,21] (Ich gebe euch hiermit, euch Meinen jüngsten Jüngern, bei dieser Gelegenheit die Wissenschaft von dem, wo und wie der erste Apostel für diese Welt geendet hat; also nicht in Rom, noch weniger in Jerusalem, sondern in der neuen Stadt Babylon, die späterhin den sarazenischen Namen Bagdad erhielt.)


Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.



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