Starke Angst vor der Hölle

@Nerok
Wenn du das mal aus der Perspektive von Salomon sehen würdest :)

Alles ist Sinnlos.

@Keysibuna

Keysibuna schrieb:Nichts, solange man diese alte Überlieferungen ohne es zu hinterfragen glaubt und sich Hoffnungen macht.

Ich bin erst durch hinterfragen gläubig geworden.

@Citral

Jop, das sieht man wie du was hinterfragt hast :)

@Keysibuna
Meinst was bestimmtes oder provukative Aussage ? :)

@Citral

Siehe Verlauf und deine Behauptungen, was du diesen Wesen alles machen, denken, sagen gelassen hast. :}

@Keysibuna
Ist dein Lieblingskommentar gegen Gläubige oder? :D Hast du im anderen Thread auch gesagt.

@Citral

irgendwann wenn das universum vergeht ist sicher alles weg.
aber in der zwischenzeit ist nichts sinnlos und das was man jetzt daraus macht hat bedeutung.

@Nerok
Selbst dein Post gerade ist Sinnlos... Wofür denn? :)

@Nerok

Tja, so weit wird ja net gedacht :D

@Citral

Dann solltest du dir mal wirklich deine Versuche anschauen und erkennen das Gott für dich nur ne Marionette ist und du ihn alles nach deinen Gedenken handeln, denken und reden lassen kannst :}

Und genau das haben damals die Menschen gemacht um ihren Willen durch zu setzen.

@Keysibuna
Wenn das so wäre wie du behauptest, würde ich sagen, mach dein Ding, dir passiert nix und Gott ist cool. Der gibt dir alles was du willst brauchst nur pfeifen.

:) Ich beschreib nur das Wesen, wie er überliefert wird und weiche davon nicht ab.

@Citral

DU kannst auch net abweichen können, auch mit deinen eigenen Behauptungen die du ihm andichten versuchst :}

Und diese Aussage;

Citral schrieb:Ich beschreib nur das Wesen, wie er überliefert wird und weiche davon nicht ab.

macht sehr deutlich wie du das ganze "hinterfragt" haben willst :}

So bin weg gute Nacht allen :)

@Keysibuna

Keysibuna schrieb:DU kannst auch net abweichen können, auch mit deinen eigenen Behauptungen die du ihm andichten versuchst :}

check ich net ^^

Keysibuna schrieb:macht sehr deutlich wie du das ganze "hinterfragt" haben willst :}

Sagt also aus, dass ich ihn nicht hinterfragt hätte?

Ich kann eine Person erst richtig beschreiben, wenn ich ihn kennengelernt habe und weiß wie er tickt.

@Blitzdieb

Blitzdieb schrieb:Warum soll es denn umgekehrt sein das wäre für mich eher unlogisch. wie auch immer, mir ging es hier gar nicht um mein Glauben (den hab ich hier übrigens auch noch nicht zur Sprache gebracht) sondern mir ging es mehr um den Threadstarter und dessen Problem.

Nein das ist nicht unlogisch. Und "eher unlogisch" gibt es schon mal garnicht. Was Logik betrifft gibt es nur richtig oder falsch.
Was du meinst ist, dass es dir nicht wahrscheinlich scheint.

Blitzdieb schrieb:Wir reden hier über etwas was weder ich beweisen noch du widerlegen kannst. Oder kannst du eine Nicht- Existens beweisen?

Eben. Du sagst es richtig, es lässt sich weder beweisen noch wiederlegen. Dann erkenne auch an, dass alle Annahmen darüber, was ein hypothetischer Demiurg, Schöpfer, Gott (nenne es wie du willst) will spekulativ sind.

Es kann sein das ein Schöpfer nicht existiert.
Es kann sein dass ein Schöpfer existiert und Glaube belohnt und Zweifel bestraft.
Es kann sein dass ein Schöpfer existiert und Zweifel belohnt und Glaube bestraft.
Es kann sein dass ein Schöpfer existiert der alle in die Hölle wirft.
Es kann sein dass ein Schöpfer existiert der niemanden in die Hölle wirft.
...

Daher ist man nie, wie du es nennst "auf der sicheren Seite".
Insbesondere ist man durch Glaube an Gott nicht auf der sicheren Seite.

@Citral

Citral schrieb:Das Instrument ist in Ordnung, aber du scheinst ja auch nicht danach zu leben, was dein Gewissen dir sagt hab ich das Gefühl.

Meinst du so eine Unterstellung tut einer Diskussion gut?
In wie fern ist mit deinem Gewissen alles okay, wenn du anderen unterstellst das sie nicht nach ihrem Gewissen leben?
Sich selber als moralisch Korrekter zu bezeichnen, wegen seinem persönlichen Glauben wird immer Widerstände erzeugen, da du schlicht nicht von dir behaupten kannst, "besser" als Andere zu sein, wegen deinem Glauben.

Wenn du mutwillig provozieren willst kann ich dir vergewissern, dass dies mit einem guten Gewissen nichts zu tun hast, da du ja eine Psychisch verletzende Tat begehst.

@RaChXa
Ok. Eher unlogisch war wirklich falsch ausgedrückt. Wenn man es genau nimmt. Obwohl auch im heutigem Sprachgebrauch öfter mal die Rede von Logik ist, wo keine ist.. Aber gut.

RaChXa schrieb:Eben. Du sagst es richtig, es lässt sich weder beweisen noch wiederlegen. Dann erkenne auch an, dass alle Annahmen darüber, was ein hypothetischer Demiurg, Schöpfer, Gott (nenne es wie du willst) will spekulativ sind.

Auch hier muss ich Dir recht geben. Wirklich kann keiner wissen woran er ist aber es wäre mir auch kein Gott bekannt, egal welcher Religion usw. bei dem es anders ist. Das macht nun der Glaube an Gott aus. Sonst wäre es ja nicht nur ohne sondern auch mit Gott sinnlos..
Ich versteh aber was Du meinst. Ich philosophiere auch gern über Gott und die Welt und hinterfrage alles.

@beastman10

Ich bin Christ und halte die Hölle für einen real existierenden Ort in der geistigen Welt. Es gibt genug Hinweise darauf. Zwei Beispiele nenne ich mal: Die Höllenvision der Fatima-Kinder und das Zeugnis der Gloria Polo. Dergleichen gibt es viele Berichte und ich denke doch, dass da viele glaubwürdig sind und nicht nur in religiösem Wahn zusammenphantasiert wurden. Wenn ein Ort für das Gute (Himmel) existieren soll. ist ein Ort für das Gegenteil doch zwingend logisch.
Nur kurz zum christlichen (nicht unbedingt katholischen) Verständnis: Die Erde ist Herrschaftsbereich Luzifers/Satans ("Fürst dieser Welt") und Ausreifungsstation für die menschliche Seele. Im Laufe des Lebens kann sich jeder für oder wider Jesus Christus entscheiden. Dazwischen gibt es nichts. In den Himmel zu gelangen ist nur mit Hilfe Jesu Christi möglich ("niemand kommt zum Vater, denn durch mich"). Es gibt absolut keine andere Möglichkeit. Alle, die sich gegen Christus entscheiden, landen also per se in der Hölle. Die Wahl trifft also jeder in Wahrheit selbst. Das habe ich jetzt sehr vereinfacht dargestellt, um das Grundprinzip sichtbar zu machen. Selbst vielen Christen scheint das nur nebulös bekannt zu sein.

Grüße von Mufti!

@Blitzdieb

Okay, dann ist ja alles klar ;)

@Mufti

Mufti schrieb:Alle, die sich gegen Christus entscheiden, landen also per se in der Hölle. Die Wahl trifft also jeder in Wahrheit selbst. Das habe ich jetzt sehr vereinfacht dargestellt, um das Grundprinzip sichtbar zu machen. Selbst vielen Christen scheint das nur nebulös bekannt zu sein..

Ist mir bekannt. Nennt sich Erlösungsglaube.
Dazu schrieb ich schon mal:

Der Christ schätzt alle Menschen als gleich schlecht ein und glaubt einzig der Gnade Gottes ist es zu verdanken dass überhaupt jemand nach dem irdischen Tod in das Reich Gottes einfährt. Dafür sei es aber notwendig seine eigene Schlechtigkeit und Sündhaftigkeit zu erkennen und in Demut das Opfer Jesus anzuerkennen und blah… :D

Wenn du das für gerrecht hältst dann:

RaChXa schrieb:Wenn das mit der ewigen Verdammnis zutrifft ist dieser sogenannte Gott ein Arschloch.

Darüber hinaus jeder der das Handeln dieses imaginär oder tatsächlich existenten Wesens für gerecht hält ebenso (auch falls Gott bloß imaginär ist).

Wenn man die Sache logisch angeht, besteht zumindest der Widerspruch das Gott, der seine Schäfchen bei sich haben möchte, seinem Widersacher Seelen zuspielt. Davon ausgehend das Gott die Menschen erschaffen haben soll, kann man auch davon ausgehen, dass die Eigenschaften des Menschen durch den Akt der Schöpfung mitgegeben wurden. Nun, da fragt man sich was das Ganze eigentlich soll. Wie um alles in der Welt kann sich eine Allmacht vom Teufel in die Suppe spucken lassen? Was ich verstehe davon, liegt im Verständnis der Versuchung. Wobei, die Versuchung mit zu den Eigenschaften gehört die uns beim Akt der sogenannten Schöpfung mitgegeben wurde und daher mit zu Gottes Werk zählt.

Also Leute, man sollte sich entscheiden und die Merkmale die über Gott angebracht werden auch konsequent verfolgen. Als mächtig über alles, sollte es eigentlich nur eine Allmacht geben.
Besteht eine Allmacht, dann macht der Teufel nur Sinn wenn er mit eingebaut wurde.

Von daher fragt es sich, ob wir als Spielfiguren in einem Mensch ärgere dich Monopoly stehen.
Auf der Arschkarte steht geschrieben, gehe nicht über Los, du bekommst keine Anerkennung,
gehe direkt ins Gefängnis. Aber, du darfst zuvor noch einmal würfeln. Wenn der Würfel auf der Kante stehen bleibt, gehst du zurück auf Los.

Anders kann ich es mir beim besten Willen nicht erklären.

RaChXa schrieb: Wenn das mit der ewigen Verdammnis zutrifft ist
dieser sogenannte Gott ein Arschloch.

Darüber hinaus jeder der das Handeln dieses
imaginär oder tatsächlich existenten Wesens für
gerecht hält ebenso (auch falls Gott bloß imaginär
ist).

Das sind harte Worte. Ich versteh dich einerseits, da es nicht mehr viel mit freier Entscheidung zu tun hat, wenn man keine Wahl hat- sondern schon fast ein Zwang ist. Damit hab auch ich Probleme. Und ein überzeugter und bekehrten Christen als Arschloch zu bezeichnen..hmm passt irgendwie nicht.
Auf der anderen Seite versteh ich immer noch nicht was daran so schlimm ist. Gehen wir mal davon aus es existiert ein Schöpfer-Gott und er hat uns erschaffen weil er Wesen wollte, die aus eigener Entscheidung heraus an ihn glauben (davon geht die Bibel aus) und die Welt eine Prüfung ist ob wir ihm gerecht werden, dann ist es halt so. Was hat man denn zu verlieren? Das ganze erinnert mich schon fast daran, wenn ein Kind bockig zu den Eltern ist: Nein, wenn ich muss, dann willich erst recht nicht :)
Außerdem gibt es einige Fragen, die für mich nur mit Gott zu beantworten sind.

@Blitzdieb

Blitzdieb schrieb:Und ein überzeugter und bekehrten Christen als Arschloch zu bezeichnen

Falls dieser Christ der Meinung ist, ich habe für meinen Unglauben ewige (man mache sich wirklich mal die Bedeutung des Wortes ewig(!) klar) Verdammnis verdient, dann hat er diese Bezeichnung mehr als verdient.

@Blitzdieb

Was soll man denn von jemanden halten, der denk, wer sich nicht durch Jesus von seinen Sünden erlösen lässt, komme in die Hölle – und das sei auch gut so.

E@DonFungi
Was du gerade schilderst, erinnert mich an das älteste Buch der Bibel: Hiob. Bekannt? Äußerst interessant, allein schon wg der dort beschriebenen Auseinandersetzung zw Gott und dem Teufel. Hier wirst du auch deine Spielzüge wiederfinden.

Die Bibel spricht von einem Krieg. Ich verstehe nicht was du unlogisch findest? Natürlich muss es eine Gegenseite geben, damit es erst zu einer Wahl kommen kann.

@Blitzdieb
@DonFungi

Blitzdieb schrieb:Natürlich muss es eine Gegenseite geben, damit es erst zu einer Wahl kommen kann.

Der Teufel wurde ja zunächst nicht als Wiedersacher, sondern eher als Versucher gedacht, der mit dem Einverständnis Gottes handelt.

@RaChXa
Ja diese Behaupung der Christen finde ich auch sehr gewöhnungsbedürftig.
Zumal Gott (wenn man davon ausgeht die Bibel ist Gottes Wort) viele Fragen unbeantwortet und offen lässt. Es ist schon fast anmaßend über Gott hinweg zu entscheiden wer in den Himmel kommt. Das allein hat kein Mensch zu bestimmen, erst recht nicht ein Gläubiger. Gott lässt sich da nicht in die Karten schauen. Warum sollte z.b auch ein Mensch der zwar an Gott glaubt aber nicht an Jesus, in die Hölle kommen? Was diesen Punkt betrifft sind Christen sehr engstirnig und es widerspricht der sonst so gepredigten Natur Gottes von der großen Liebe zu den Menschen und das er jedem verzeiht. Sogar Sünden die wir Menschen nicht bereit sind zu verzeihen.

RaChXa schrieb:Der Teufel wurde ja zunächst nicht als Wiedersacher, sondern eher als Versucher gedacht, der mit dem Einverständnis Gottes handelt.

Der Teufel war eigentlich ein ganz besonderes und schönes Werk von Gott, geschaffen um Gott zu dienen auch wenn er der Ranghöchste direkt unter Gott war. Widersacher wurde er erst durch seinen Neid. (Bibel)

@Blitzdieb

Blitzdieb schrieb:Es ist schon fast anmaßend über Gott hinweg zu entscheiden wer in den Himmel kommt

Es ist doch aber auch nicht besser, es auch nur entfernt für gerecht zu halten, dass Gott entscheidet und Menschen in die ewige Verdammnis schickt.

Wäre ich von der Existenz eines solchen Gottes überzeugt, wäre ich dennoch kein Christ sondern theistischer Antichrist.