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An was oder wen glaubst du?

264 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An was oder wen glaubst du?

28.09.2007 um 12:31
@curia:
Zitat von curiacuria schrieb:Was wenn es doch einen sinn gibt? Woher kommt denn dieser tiefe drang eines jeden menschen einen sinn zu finden?
Angst vor dum Unbekannten (kommt mir das nur so vor, oder wiederhole ich mich ad infinitum?)!

@Gabrieldecloudo: Atheisten verstehe ich ja zur Gänze, aba Agnostiker lassen mich immer ein wenig schaudern.

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An was oder wen glaubst du?

28.09.2007 um 12:43
@Daak
wenn du mir deine logik nochmal etwas erläutern könntest: aus der angst vor dem unbekannten kommt der drang einen sinn zu finden ?
Ich seh da keinen zusammenhang


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An was oder wen glaubst du?

28.09.2007 um 12:48
@curia: Was ist der erste Drang den Du hast wenn Du nachts ein unbekanntes Geräusch hörst?
Herauszufinden, was es ist.
Usw.
Weißt Du zu 100%, was nach deinem Tod kommt? Oder was vor deinem Leben war? Nein? Dann stehst Du vor dem Unbekannten.
Das macht Dir (mir, uns allen) zwangsläufig Angst.
Eine Erklärung dafür zu haben dämpft diese Angst, wenn sie sie nicht ganz nimmt.
Diese Erklärung muß erst einmal gefunden werden.
Das kannst Du aba nicht ... es sei denn, Du wendest dich einem religiösen Glauben zu oder basteltst Dir deinen ganz eigenen Sinn, was im Endeffekt dasselbe ist.


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An was oder wen glaubst du?

28.09.2007 um 14:11
@Daak
Wenn ich so lese, was Du da geschrieben hast, scheint mir, daß nach Deiner Auffassung die Essenz unseres Lebens erstmal die Angst ist, wobei Angst auch als eine unbeantwortete Frage oder als Neugier zu verstehen ist.
Wir verwenden dann also unser ganzes Leben darauf, solche Fragen zu beantworten, um keine Angst mehr haben zu müssen, uns wenn wir damit (vielleicht) fertig sind, sterben wir, und das war alles nix wert, weil mit dem Tod alles aus ist.

Ist das ungefähr das, was Du glaubst?


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28.09.2007 um 15:39
@LuciaFackel: Hm ...
... ich sah jetzt die Angst mehr als Grund für die Annahme eines sich selbst gezimmerten Sinnes/eines religiösen Glaubens, aba in Ansätzen, könnte man so sagen, ja.


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An was oder wen glaubst du?

28.09.2007 um 15:42
An was oder wen glaubst D U ?

an Darwin....



*blubb*


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01.10.2007 um 17:16
@Daak
Also wäre Glauben der Placebo gegen die Angst...
Hm, nee, seh ich ganz anders.
Das Wissen um das Göttliche ist m.E. der "Normalzustand", den wir verloren haben, wir haben das alles vergessen, und daraus erst resultiert die Angst, die im Augenblick der Erkenntnis völlig jeden Sinn und Grund verliert, weil in Wahrheit SIE der Placebo ist...


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01.10.2007 um 17:52
ich glaube eigentlich nur an die natur und damit an das heidentum, denn was nützt es etwas zu sezieren was einen faszieniert. Darum brauch ich für phänomene jeglicher art keine wissenschaftlich sondern eine einfache erklärung, dass ein vulkan unter druck ausbricht. ne physikalische formel bringt mir da nix.

bloss bei sachen wie dem bienensterben oder warum motoren mit rapsöl der welt viele bürgerkriege bringen bedarf es solcher erklärungen, da sie von den zweibeinerkreaturen verursacht werden...


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lolle ehemaliges Mitglied

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An was oder wen glaubst du?

01.10.2007 um 18:22
Nicht ausschließlich :p


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An was oder wen glaubst du?

01.10.2007 um 19:13
@LuciaFackel:
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Also wäre Glauben der Placebo gegen die Angst...
Ja.


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02.10.2007 um 08:28
Ja mei, was ist denn mit den Menschen, die keine Angst vor dem physischen Tod haben? Warum glauben die denn an Gott??


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An was oder wen glaubst du?

02.10.2007 um 09:02
>>Das Wissen um das Göttliche ist m.E. der "Normalzustand", den wir verloren haben<<

Vollkommen richtig ^^

Komisch, dass Kinder für all diese Dinge noch sehr offen sind, was ihnen aber zunehmend aberzogen wird, nicht zwangsläufig von den Eltern, aber von der kompletten Umgebung?

Einfach nur schade.


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An was oder wen glaubst du?

02.10.2007 um 09:14
Ich bin Pantheist und glaube daher, dass "Gott" alles ist, was ist.
Wir als Menschen, sind ebenso ein Teil von Gott, wie ein Stein und eben alles andere.
Ich glaube, dass Gott nicht bewusst, in unserem Verständnis agiert und eben auch nicht, dass er sich direkt um uns kümmert. Alles im Universum geschiet einfach, Gut und Böse sind Begriffe die wir nutzen und die für uns durch aus Sinn machen. Doch im universellen Kontext sind es nicht mal Staubkörner. Man könnte diese Begriffe aber auch einer "genaueren" Definierung unterziehen und sagen, dass was Gut ist, sind "Kräfte" die ein miteinander anstreben, von dem jeder etwas hat und was Böse ist strebt nur nach mehr Macht für sich selbst. Da man davon ausgehen kann, dass es noch mehr bewusste oder bewusstere Wesen im Universum außer uns gibt, kann man das wahrscheinlich auf mehrere Ebenen ausdehnen.
Trotzdem gibt es im größeren Kontext nur das Universum, es kann nicht vernichtet werden, nur verändert. Wir sind indiesem Universum auf diesem Planeten entstanden. Ich denke nicht, dass es absicht war. Es ist aber nun einmal so, dass wir da sind und das wir uns unserer Selbst bewusst sind, ebenso unser Umwelt. Wir haben die geistigen und körperlichen Mittel die Welt zu verändern. Es ist nur die Frage, ob wir ein Miteinander oder ein Gegeneinander anstreben und im Allgemeinen scheinen die Siege des Gegeneinander häufiger zu sein, aber die Siege des Miteinander sind nachhaltiger.


Wie dem auch sei, ich denke nicht, dass wir im göttlichen Sinne etwas falsch machen können, aber sehr wohl im eigenen Leben. Ebenso wenig kann ich jemanden dazu zwingen Gut oder Böse zu sein, beide Seiten haben ihre Vorteile und Nachteile.
Ich bevorzuge ein Gleichgewicht, da wir dazu ebenso in der Lage sind. Da beide da sind, haben beide ihre Daseinsberechtigung. Dieses Universum ist in einem stätigen Wandel und so auch wir. Wir persönlich, haben dank unseres Bewusstsein aber mehr einfluss auf dasResultat.

Ich denke, dass Religionen eben aus der Tiefe der Möglichkeiten entstanden sind.


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02.10.2007 um 11:52
@parvati:
Zitat von parvatiparvati schrieb:Ja mei, was ist denn mit den Menschen, die keine Angst vor dem physischen Tod haben? Warum glauben die denn an Gott??
Die haben keine Angst vor dem (physischen, gibt es denn auch einen anderen?( Tod, eben weil sie an Gott glauben.
Nicht Ursache und Wirkung verwechseln.



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02.10.2007 um 11:58
Zitat von kaltesfeuerkaltesfeuer schrieb:Komisch, dass Kinder für all diese Dinge noch sehr offen sind, was ihnen aber zunehmend aberzogen wird, nicht zwangsläufig von den Eltern, aber von der kompletten Umgebung?

Einfach nur schade.
Kinder glauben auch noch an die Zahnfee, die tatsächliche Existenz von Ernie und Bert und daran, daß das Christkind die Weihnachtsgeschenke bringt.
Ich finde wenig merkwürdiges daran, daß Kinder ebenfalls noch für allerlei "Göttliches" empfänglich sind, insbesondere, wenn es ihnen von Bezugspersonen, wie Eltern, Großeltern etc., vermittelt wird.
Das bedeutet nicht zwangsläufig, daß Kinder in "spirituellen Dingen" recht haben müssen, etwas, was ihnen offenbar mit der Zeit abtrainiert wird.
>Kindermund tut Wahrheit kund< hat eine gänzlich andere Bedeutung.

Weit schlimmer finde die immer noch gängige Praxis, Kindern die Religiösität schon im frühesten Alter quasi anzuerziehen.


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02.10.2007 um 11:58
Für mich kommt die Angst aus dem Bewusstsein heraus, daß wir vergessen haben, daß wir nicht Körper sind ,sondern auch unsterbliches Bewusstsein. Manche nennen es Seele. Also ist das Vergessen darum die Ursache und die Angst daraus die Wirkung.
Erinnere ich mich aber wieder an den unsterblichen Zustand, habe ich keine Angst mehr davor. Bevor ich wirklich gläubig wurde, hatte ich dieses Bewusstsein bereits. Der Glaube und die Hingabe an Gott kamen erst später dazu.


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02.10.2007 um 12:04
Das ist ja genau was ich meine: wenn Du im Bewußtsein lebst, keine Seele oder ähnliches dein eigen nennen zu können, hast Du zwangsläufig Angst.
Indem ich mich einer höheren Instanz zuwende und mein Leben hoffnungsvoll in ihre Hände lege, schwindet diese Angst.
Für die, die nicht an die Unsterblichkeit der Seele o.ä. glauben, sieht die Sache anders aus.



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02.10.2007 um 12:06
Dann hast Du ja auch bestimmt gelesen, dass das Wissen um die unsterbliche Seele vor meinem Hinwenden zu Gott da war. Ich hatte noch nie Angst und Angst ist für mich kein Grund sich Gott hinzuwenden.
Klar , in vielen Religionen wird Angst als Manipulator oder Druckmittel eingesetzt, aber davon kann ich nur Abstand nehmen.


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02.10.2007 um 12:12
Ob Du jetzt früher oder später zu Gott gefunden hast ist doch unerheblich, Du besaßt schon vorher den Glauben an deine unsterbliche Seele.

Wenn Deine Seele iyHo unsterblich ist, hattest Du natürlich schon keine Angst vor dem (physischen) Tod, ehe der Glaube an Gott noch dazu kam.


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02.10.2007 um 12:13
Eben das meinte ich, also kann man nicht pauschal sagen, Menschen die an Gott glauben haben Angst vor dem Tod.


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