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Kommunikation: Islam und Atheismus

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommunikation: Islam und Atheismus

15.10.2014 um 23:15
@KönigDerPirate

Die Mörder kommen in die Hölle
Die Opfer kommen ins Paradies, so sie dem Wege Gottes gefolgt sind

Kann man auf verschiedene Genozide, Morde und so weiter ja beziehen.

– Man kann nicht unbedingt zu 100% sagen, wie Gott richten wird, aber dies liegt als Erklärung erstmal nahe.

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Kommunikation: Islam und Atheismus

15.10.2014 um 23:22
Ist die Hölle ewig im Islam? Weil eine ewige Bestrafung ist ja an sich auch unverhältnismäßig...
Gut man könnte sagen, dass hat Gott zu entscheiden was angebracht ist.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

15.10.2014 um 23:23
Zitat von nananaBatmannananaBatman schrieb:Ist die Hölle ewig im Islam? Weil eine ewige Bestrafung ist ja an sich auch unverhältnismäßig...
Gut man könnte sagen, dass hat Gott zu entscheiden was angebracht ist.
Kommt darauf an, wie oft und wie schlimm man Sündigt.
Konvertiert man vom Islam, dann ist die Hölle ewig. Klaut man, ist sie es nicht.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

15.10.2014 um 23:30
@Abd-Abeo
Zitat von Abd-AbeoAbd-Abeo schrieb:Die Mörder kommen in die Hölle
Dann hat der IS aber eine merkwürdige Interpretation dessen.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

15.10.2014 um 23:40
@psreturns

Der IS mordet auch Muslime und genug Muslime fühlen sich auch nicht der IS verbunden.
Der Satz impliziert entweder ein Erstaunen, was ich bezweifele, da mittlerweile jeder weiß, dass nicht jeder Muslim den exakt gleichen Glauben vertritt, oder eben empfindest du den IS als eine Art »Vorzeigeorganisation« der Lehre. Das ist zwar nicht wichtig, dennoch wollte ich dies anmerken: Es existieren Muslime, die mit dem IS nichts am Hut haben.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

15.10.2014 um 23:53
@Abd-Abeo
Zitat von Abd-AbeoAbd-Abeo schrieb:Der IS mordet auch Muslime und genug Muslime fühlen sich auch nicht der IS verbunden.
Das ist doch nichts Neues. Hier hat es mit einem Hakenkreuz funktioniert.
Zitat von Abd-AbeoAbd-Abeo schrieb:Der Satz impliziert entweder ein Erstaunen, was ich bezweifele, da mittlerweile jeder weiß, dass nicht jeder Muslim den exakt gleichen Glauben vertritt
Das ist auch in allen anderen Religionen nicht anders. Und deswegen muß man Krieg führen,
oder unbekannten Menschen die Hölle wünschen?


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 00:03
@Abd-Abeo

Teile ich ersteinmal alles auch. Dennoch: Wegen des verschiedenen Glaubens sollte man keine Kriege führen, das finde ich nicht in Ordnung, viele religiöse Menschen lehnen dies ab. Aus verschiedensten Richtungen ist man gegen solche Auseinandersetzungen. Und wer wünscht Unbekannten die Hölle? Ich weiß, dass ein aufrichtiger, treuer Christ oder auch Muslim andere auffordert, seinen Glauben anzunehmen, da er der festen Überzeugung ist, dass sie sonst in die Hölle kämen und er jenes nicht möchte.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 00:17
@Abd-Abeo
Zitat von Abd-AbeoAbd-Abeo schrieb:Ich weiß, dass ein aufrichtiger, treuer Christ oder auch Muslim andere auffordert, seinen Glauben anzunehmen, da er der festen Überzeugung ist, dass sie sonst in die Hölle kämen und er jenes nicht möchte.
Und falls das passieren sollte schicke ich Dir eine PN, dass Du recht hattest. Bis dahin
ist es ja nur ein Glaube. ;)


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 00:20
@psreturns

Klar ist es nur ein Glaube, wie so vieles. Ich verstehe zwar nicht, was du genau mit »das« meinst, aber es wird wohl nicht allzu wichtig sein, oder?

@nananaBatman
@KönigDerPirate

Für euch dürfte dann dies interessant sein (Quelle: http://www.unglauben.net):
Höllen-Paradox, ein Widerspruch der Verhältnismäßigkeit zwischen Tat und Bestrafung in der Religion.

Viele Religionen, unter anderem der ►Islam sowie fundamentalistische Varianten des ►Christentums (insbesondere in den ►USA) glauben an das Konzept der Hölle als einen Ort ewiger Bestrafung für Sünden. Da jedoch ein Mensch zu Lebzeiten nur eine endliche Anzahl an Sünden begehen kann, widerspricht die unendlich lange Bestrafung ohne jede Perspektive der Vergebung dem normalen Gerechtigkeitsempfinden.

Das Höllenparadoxon ist mit dem Problem der ►Theodizee verwandt. Auch hier widersprechen sich einige Eigenschaften ►Gottes, sobald ein unendliches Maß dieser Eigenschaften angenommen wird. Ewige Folter in der Hölle ist mit der Allgüte und ►unendlichen Gerechtigkeit Gottes schwer in Einklang zu bringen. Einige Theologen argumentieren, dass aufgrund der unendlichen Größe Gottes ein Verstoß gegen seine Gebote auch eine unendliche Bestrafung rechtfertigt. Hier ließe sich jedoch der Einwand von ►Borges geltend machen, dass auch oder gerade bei einer angenommenen Unendlichkeit Gottes ein von Menschen begangener Verstoß immer nur endlich sein kann.

Höllenparadoxon und Theodizee sind beliebte Argumente in atheistischen Kreisen, um Gott als einen im Falle seiner Existenz höchst fragwürdigen Charakter darzustellen.
Spannend finde ich auch ein Gedankenexperiment von Baggini nach Platon, wohl als Eutyphron-Dilemma bezeichnet, das ich euch gerne zeigen würde:
Guter Gott

Und der Herr sprach zum Philosophen: »Ich bin der Herr, dein Herr, dein Gott, die Quelle alles Guten. warum schenkst deine Moralphilosophie mir keine Beachtung?«
Und der Philosoph sprach zu Gott: »Um Dir eine Antwort geben zu können, muss ich Dir ein paar Fragen stellen. Du befiehlst uns, Gutes zu tun. Aber ist es gut, weil Du es befiehlst, oder befiehlst Du es, weil es gut ist?«
»Hm«, sagte der Herr. »Es ist wohl gut, weil ich es befehle, oder?«
»Das ist leider die falsche Antwort, o Herr! Wenn das Gute nur deshalb gut ist, weil Du es sagst, dann könntest Du such die Folter von Kindern gutheißen. Doch das wäre absurd, oder?«
»Natürlich!«, antwortete der Herr. »Ich habe dich geprüft, und deine Antwort hat mir gefallen. Wie war noch mal die andere Möglichkeit?«
»Du wählst das Gute, weil es gut ist. Aber das beweist, dass das Gute nicht von dir abhängt. Folglich müssen wir uns bei der Beschäftigung damit nicht mit Gott befassen.« »Trotzdem« sprach der Herr, »musst du zugeben, dass ich ziemlich gute Lehrbücher zu dem Thema verfasst habe ...«



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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 00:33
@Abd-Abeo
Zitat von Abd-AbeoAbd-Abeo schrieb:Ich verstehe zwar nicht, was du genau mit »das« meinst, aber es wird wohl nicht allzu wichtig sein, oder?
Ja, so ist auch schon der Dorfpastor immer ausgewichen und der russisch/orthodoxe
Priester hat mich laut Blick direkt verteufelt.
Verdammt ähnliche Verhaltensmuster. :D


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 00:58
@psreturns

Also jetzt bräuchte ich doch eine Erklärung, bevor es zu größeren Missverständnissen kommt.
Ich bin übrigens Atheist, falls es etwas damit zutun haben sollte.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 01:20
@Abd-Abeo

Mag sein, dass man hier mittlerweile etwas abstumpft, aber Deine Beiträge klangen nicht sehr
objektiv.


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16.10.2014 um 01:58
@psreturns

Inwiefern?


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 02:09
@Abd-Abeo

Beispiel 1:
https://www.allmystery.de/themen/rs114562#id13100309
Beispiel 2:

Beitrag von Abd-Abeo (Seite 1)

So schnell kann es schiefgehen. ;)


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 02:21
Zitat von Abd-AbeoAbd-Abeo schrieb:. Und wer wünscht Unbekannten die Hölle? Ich weiß, dass ein aufrichtiger, treuer Christ oder auch Muslim andere auffordert, seinen Glauben anzunehmen, da er der festen Überzeugung ist, dass sie sonst in die Hölle kämen und er jenes nicht möchte.
das kann man so nicht stehenlassen , denn nicht alle christen glauben an eine hölle als ort ewiger qual , treue christen wohl schon gar nicht , sondern betrachten die höllenlehre als eine beleidigung gottes .

die höllenlehre ist vielmehr nur ein ausserbiblisches konstrukt ,was in gewisse kirchen einzug gehalten hat. da ist aus dantes "inferno" mehr übernommen als aus der bibel , zudem hat ein gewisser luther da auch für reichlich verwirrung gesorgt ,da er verschiedene begriffe ( scheol,hades, gehenna ) allesamt mit hölle übersetzt hat.
diese fehlvorstellung wirkt noch bis auf den heutigen tag.
bei genauerer forschung findet aber man heraus ,dass die bibel nicht von einer ewigen qual spricht ,sondern von einer ewigen vernichtung (dem sogenannten 2.tod ).
und das kann einem atheisten ja im grunde gar nicht aufstossen ,weil er ja per se gar nichts erwartet nach dem tod.
treue christen haben hingegen noch eine ( mehr oder weniger ) berechtigte hoffnung auf eine auferstehung zu ewigem leben.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 02:41
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:treue christen haben hingegen noch eine ( mehr oder weniger ) berechtigte hoffnung auf eine auferstehung zu ewigem leben.
Sollte man das nicht als Spam melden dürfen? Wo ist da der Topic-Bezug? :troll:


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 02:44
den bezug siehst du doch. ist auf das zitat bezogen.
aber tu dir keinen zwang an wenn dir der finger juckt ;) @psreturns


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 02:47
Nun bleib mal locker, bist doch sonst nicht empfindlich.


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 08:49
@Abd-Abeo
Zitat von Abd-AbeoAbd-Abeo schrieb:Dann würde ich euch um Begründungen bitten.
Entweder seit ihr der Meinung: a) Das Leid im Leben ist unendlich oder b) Glückseligkeit ist im Paradies nicht unendlich.

Das ist die Schlussfolgerung, welche aus euren Aussagen resultiert.
Also mir fällt da noch deutlich mehr ein:
Dass Leben Leid bedeutet, hat der Buddha auch festgestellt, die Hinwendung zum Paradies oder dort Nirwana ist keine ganz schlechte Idee, allerdings sind im Buddhismus - falls du über religiöse Ideen allegmein reden möchtest - Nirwana und Samsara nicht getrennt. Das heißt die Befreiung liegt dort innerhalb der Welt und ist in jedem Moment möglich.
Christliche Mystiker die Meister Eckhart haben das auch kapiert und natürlich auch die großen islamischen Mystiker, wie Rumi oder Inayat Khan.
Das heißt die Grenzscheide ist die Frage, ob man es schafft "Gott" in allem zu sehen.

Ansonsten bedeutet unendliches Leid eher, dass man im inneren Zustand der Dualität: ich hier, du oder Welt dort, die Spaltung nicht überwindet und das Paradies nicht erlangt.
Dass man in der Dualität unausgesetzt leiden würde, in dem Sinne dass man nur Schmerz und Elend erlebt, ist damit nicht gemeint.

Bei der Paradiesesvorstellung kommt es drauf an, wie diese gestrickt ist. Ein sehr jenseitiges Paradies schwebt immer in der Gefahr, dass es schlicht und einfach nicht existieren könnte und das muss durch heftigen Glauben kompensiert werden.
Das Paradies der Mystiker ist unabhängig von einem Schirtt ins zeitliche oder räumliche Jenseits, sondern stellt einen Schirtt in einen neuen Bewusstseinsraum dar, der mMn realistisch und erreichbar ist.

"Ich habe gut und böse gekannt,
Sünde und Tugend, Recht und Unrecht;
ich habe gerichtet und bin gerichtet worden;
ich bin durch Geburt und Tod gegangen,
Freude und Leid, Himmel und Hölle
und am Ende erkannte ich,
daß ich in allem bin
und alles in mir ist."

Hazrat Inayat Khan
http://www.aphorismen.de/gedicht/20925


@chinatown
Zitat von chinatownchinatown schrieb:Du brauchst nicht in die Vergangenheit reisen. Seitdem hat sich die Welt doch nicht verändert. Weder davor noch danach. Auch heute toben Kriege auf diesem Planeten und unzählige Menschen müssen ihr Heim, ihre Heimat verlassen. Nicht alle kommen an.
Ja klar, aber unklar ist mir, was du mir damit sagen möchtest.
Was folgt daraus und was hat es mit dem zu tun, worüber wir usn ausgetauscht haben?


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Kommunikation: Islam und Atheismus

16.10.2014 um 13:49
Mit Religiösen diskutiert man nicht. xD


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