Wie stellt Ihr euch das Paradies vor?was ist richtig was ist falsch?

@Mayar

Ich persönlich stelle mir das so vor: Wenn man es schafft ins Paradies zu kommen als reine gute Seele kann man dort weiter inkarnieren in mehrere Leben sodass es nie langweilig wird. Wie dieses Leben aussieht weiß ich nicht und ob es unserem jetziges in irgendeiner Form ähneln würde.

Das Paradies ist also auch ein Ort, nur kein Austragungsort wie die Erde, sondern ein finaler Ort ohne böses.

Ja glaube ich.

Kein Problem :)

Aber meine Frage stellt sich hier :

Wie schafft man es denn ins Paradies zu kommen ?

Muss man etwas spezielles dafür machen ?

In der Bibel steht z.b. Beispiel.

"Wie schwer haben es die reichen in Gottes Reich zu kommen - Eher geht ein Kamel in ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt.

Wie muss ich mir dass vorstellen ?

Ich meine jetzt lebenstechnisch ?

Was ist reich was ist arm

Wann fängt der Reichtum an, und wann hört die Armseligkeit auf ?

logisch betrachtet meine ich :)

@Mayar

Hab ich vor einigen Seiten schon erklärt (was ich mir da vorstelle, ich erwähne das nur da es einige gibt denen es nicht gefällt wenn man seine eigene Meinung nicht deklariert ^^)

Kurz gefasst:

Gute Seele hat noch einige Konflikte auf seiner Seele und muss diese bereinigen auf der Erde. Taten wieder gut machen, etc. Wenn sie es schafft geht die Seele durchs Fegefeuer wo die letzten bösen Gedankengänge gereinigt werden (böse Gedankengänge sind keine Sünde, werden daher ohne zutun entfernt)

- Dann im Paradies.

@Mayar

Das mit dem Reichtum und Arm muss man vorher definieren;

Ist es materiell gemeint oder nicht?

@Holdings

Das glaubst du also :)

Ok - wo ist dann das Problem ?

Was denkst du wie es gemeint ist ?

Meinst du eher materiell oder eher nicht ?

@Mayar

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt"

Dh. denke ich, dass eine Seele die noch kein Leid erfahren hat sondern immer nur Reichtum und Macht, nicht in das Paradies kommt.

Passt auch gut zum Zitat:

"Joh 3,3: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!"

Da beides suggeriert dass man mehr Erfahrungen braucht.

Ich finde persönlich nicht, dass einem hungernden Kind aus Afrika gedient ist, indem man es noch mehr hungern lässt, nur damit es "Erfahrungen macht":(!

Die einzige Erfahrung meines Lebens ist, dass man durchs leiden geläutert und gestählt wird.

Aber sein ganzes Leben lang ?

Klingt vielleicht in jenen Augen episch, aber eben da frage ich mich:

Wo ist da die Grenze zwischen Arm und reich.

Lieber ein Stück Brot und ein Stück Käse, alleine in einer dunklen Ecke, als ein Gänsebraten gesalzen in einer Gesellschaft der Heuchelei :)

Wenn du einerseits sagst, dass man durch schlechte Erfahrungen in den Himmel kommt, würdest du dir ja regelrecht wiedersprechen, wenn du sagen würdest, helfen wir im Namen Christus den armen Menschen...dies wäre /ist ein Wiederspruch.

Und dort wo Wiedersprüche herrschen, gibt es keine Antwort.

Die einzige Antwort, die ich darauf habe ist:

Gebt dem König was des Königs ist, und dem Herrn was dem Herrn ist :)

Wobei dieser Ausspruch für mich persönlich auch etwas suspekt ist.

Lieber gebt den Armen all eure Haben... :)

@BJ1412

Ein tag we gestern, ich bekam ein Paket. Wir wissen alle das sie wenig verdienen. Ich fragte mich warum ich nicht wenigsten 50 Cent trinkegeld gebe. Wenn alles dies machen, steigert sich deren gehalt. Sogar bei 30 kunden am tag (was sehr wahrscheinlich wenig ist) und man gibt nur 50 Cent macht dies am 15 Euro mehr am Tag.

Im Monat gerechnet lohnt sich dies durchaus. Vielleicht reichen bei 50 Kunden am Tag auch 20 cent.

Denke oft warum die krise nicht glauben, und warum helfen wir nicht uns gegenseitig nicht auf diese art.

Nicht immer verantwortung abschieben. Wir dürfen auch ruhig im eigenen Land bleiben mit Hilfe. Auch hier arbeiten menschen hart vor zu wenig geld.

Manchmal ist es ein denkanstoß die ich nur weiter geben kann. Und vielleicht kommen wir so näher am paradies ;-)

So gar nichts zutun zu haben stelle ich mir langweilig vor. ich frage mich wo bleiben dann die emotionen. Die haben wir alle.

Und ich mag sie auch, weil sie zeigten mir mehr verständniss zu haben vor anderen,

Jetzt bin ich keine heilige und kann auch leute noch eins aufs maul geben so ist das nicht ;-)

Nur es sind vielleicht die kleine dinge.

@Micha007

Leute - schön und gut, das ihr an Etwas glaubt - soll Jeder machen was er will - aber man sollte trotzdem die Realität nicht aus den Augen lassen.

Da gebe ich dir recht.

Denke auch wer mehr an Gott denkt als an seine mitmenschen oder auch sich selbst muss manches überdenken.

Und ich bin jemand der sich selbst sagt, lieber was für mich tun und auch andern als beten und Sonntagmorgen in die Kirche gehen. Und sich dauerhaft ein Kopf machen wie ich dort oben hin komme. Ich sagte öfters einfach mal danke. Einfach so zum leben. Ohne mir was dabei zu denken. Und frühstücken mit mein Mann finde ich schöner als mit den Pastor :D

Finde es hier auch stinklangweilig in die Kirche. Genauso wie bei die muslime.

Finde meine art der mediation beim spaziergang in die natur. Und auch mal beim bummeln ;-)

So ganz realitsch betrachtet finde ich das auch für mich erholsamer!

Und wenn ich mein Man gefalle und unser Kinder auf grund was ich anhabe style kann auch nicht schaden.
Wenn andere männer es auch noch nett finde, ach, fühle ich mich nicht sündig.

Sondern erfreue mich mein Frau dasein.

Das ist meine voorstellung, und ich finde der ist durchaus real für mich ;-)

@Mayar

Mayar schrieb:Lieber ein Stück Brot und ein Stück Käse, alleine in einer dunklen Ecke, als ein Gänsebraten gesalzen in einer Gesellschaft der Heuchelei :)

Mh vielleicht sollten wir die leute aufhören einzureden, das es was schlimmes ist wenn sie ein gutes gefühl haben wenn sie mal was gutes zutun.
Oder sich selbst auch mal was gutes tun.

Fühle ich mich gut, kann ich mehr weiter geben als wenn ich mich schlecht fühle.

@waterfalletje
Das Problem an Emotionen ist, sie werden uns aberzogen. Fängt während der Trotzphase an und endet damit Angst und Schuldgefühle zu haben, wenn man aus Freude lacht. Schaut euch mal an wer wie oder wer überhaupt noch natürlich ist und aus Natürlichkeit heraus lachen kann.

@lightbeing

lightbeing schrieb:Das Problem an Emotionen ist, sie werden uns aberzogen

Oh gebe dir nicht unrecht, allerdings nicht in alles ;-)

In die trotzphase wollen Kinder ihren kopf durchsetzen, sie wollen ihren willen.
Und meist unpassend. Sah zuviele Kinder baden gehen weil zuviel durchgelassen würde.
was nicht bedeutet sie nicht an so manche stelle auch ernst zunehmen.

Wir können gegenseitig von einander lernen!

@lightbeing

Wo ich dir sehr wohl recht gebe wir verlernen gesunde entrüstung. Died wird unterdrückt. Dabei können wir meine meiung mit gesunde entrüstung durchaus was erreichen wie mit Humor.

Und Kinder lernen dann auch schlecht zu unterscheiden. Dieses authentisch sein.

Die meisten werden gesperrt wenn sie dies sind ;-)

@waterfalletje
Bin kein Experte, aber denkst du ein Kind lässt sich nicht liebevoll überzeugen während der Trotzphase? Ich kenne Hundebesitzer und ihre Hunde, und staune über deren verblüffende Ähnlichkeit.

Wir haben viele natürlichen Verhaltensweisen abgelegt. Ich glaube am meisten aus Unsicherheit heraus. Man kann sich nämlich auch irren und das möcht ja keiner. Wir möchten ja das Richtige tun.

@lightbeing

Wir haben verlernt das jeder anders ist, wir haben verlernt das schimpfen auch liebevoll sein kann.

Wir sehen fast in alles was böses. Auch in liebevolles meckern ;-)

@waterfalletje
meckern...so is schon lange bekannt...ist durch und durch destruktiv. Nörgler sind die bekannten Psychic vampire. Auch genau deshalb wirst man dich nicht unzählige Gerichtsverhandlungen führen lassen. Spätestestens nach paar Anzeigen wird man dir das zu verstehen geben. Auch wenn du im Recht bist.

Das ist alles erwiesen. Genau deshalb werden wir auch "erzogen" und subtil "geführt", bzw. auch deshalb, denn gibt oft auch andere Gründe...z.b. Werbung oder oder.

Lasst mich das Grundthema noch einmal aufgreifen, und daran erinnern,
"das jedwede Religion einem "Bild", einer "Vorstellung" dient, und nicht
der göttlichen Quelle an sich. -

Genaugenommen versteht man unter dem "Paradies" den "Ursprungsort, an dem
sich alle Seelenwesen befanden, - ehe sie in die Materie absanken, - sprich:
"verkörpern" und wohl auch den Ort, den sie - nach der Summe Ihrer Verkörperungen,
- und um die Erfahrung der "Stofflichkeit" bereichert, - wieder aufsuchen werden. -

Nun gibt es "die Erinnerung an die göttliche Quelle", und "die Erinnerung an
diesen Ursprungsort", - von wegen, "was ist richtig und was ist falsch", - und
diesen Erinnerungen schufen diverse "sich Erinnernde = Propheten" Gestalt,
indem sie aus Vorstellungen und Bildern dieser Erinnerungen Religionen zimmerten,
- die, - aus mir noch immer völlig unklaren Gründen, - miteinander streiten,
statt sich auf die Suche nach "gemeinsamen Erinnerungen" zu machen,
- weshalb sie letztlich geschaffen wurden. -

@lightbeing


Es geht um 'meckern ' an die richtige stelle.

Nicht um dauernörgeln.

Mich regt an sich nicht viel auf. Höchstens menschen die sich schnell aufregen ;-)

ich kenne Kinder wo nicht mit genörgelt würde, nein nicht mit dem eigene, davor dauerhaft mit den andern kindern.

Die machen dann alles falsch. Auch sie streiten und nörgeln mal unter sich. ist wie eine art rangordnung. Wo habe ich mich meine stärke wo meine schwäche. Wo kann ich einstecken, und wo darf ich auch mal austeilen.

Ganz naturlich. Und siehe da lässt man sie, finden die sich oft immer wieder zusammen.
Und jeder findet seine position. Und wird stärker. Nehmen wir alles ab werden sie schwach oder? Und lernen sie nie durchsetzen, vielleicht auch nie im Job, oder Ehe ;-)

@Adamon an sich ein schöner beitrag, und steckt bestimmt auch was wahres drin!