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Papst kritisiert die Kardinäle offen

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Heuchelei, Doppelleben, Geistliche Leere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Papst kritisiert die Kardinäle offen

29.12.2014 um 16:18
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Hälst du das für so wichtig?
Wir wissen auch nicht, wer in dem Grab unterm Petersdom liegt, denn möglicherweise war Petrus überhaupt nie in Rom.
Was weißt du über die Katholen?
Du erklärst mir ja nicht mal die Dreieinigkeit (dachte es heißt die Dreifaltigkeit).

Nein, du wolltest bestimmt nicht anmaßend sein.

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Papst kritisiert die Kardinäle offen

29.12.2014 um 16:34
@Phantomeloi
Das ist so ziemlich wurscht ob du Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit sagst, ist das selbe und das sind:
Gott Vater, Gott Sohn, Gott heiliger Geist.

Was ich über die Katholen, also Katholiken weiß? Eine ganze Menge, oder wie soll ich das sonst erklären. ;)


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

29.12.2014 um 16:37
@Ottaviani
Da sehe ich aber wenig bis gar keine Parallelen zum Schisma. Oder meinst du, es würde derzeit jemand die These aufstellen, es sei keine demokratische Wahl abgehalten worden?


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

29.12.2014 um 16:39
@emz
Hmm, bisher ist mir noch nicht gelungen, aus deinem Wissen schlau zu werden.


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29.12.2014 um 16:44
@Phantomeloi
Dann solltest du gezielter nachfragen, denn ich weiß nicht, was du nicht verstehst.


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30.12.2014 um 09:43
@TimesNewRoman
Zitat von TimesNewRomanTimesNewRoman schrieb:Nein, da muss man keine konservativen Christen fragen, sondern einfach in der Bibel blättern und schauen, wie sich St. Petrus verhalten hat - der Papst ist nicht irgendein Stellvertreter Christi auf Erden. Er ist ein ganz normaler Mensch und das weiß Franziskus auch, weil er Jahrzehnte lang nur den Menschen in seiner Heimat geholfen hat. Jesus sagte selber in der Offenbarung von Johannes, man solle ihn nicht anbeten, sondern allein Gott.
Man kann das so sehen, wie du, aber es wird andere geben, die sich selbst als gute Christen bezeichnen würden und deren höchste Tugend eine aktuell angepasste Frömmigkeit ist, die das aber auch nicht als problematisch ansehen.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

30.12.2014 um 11:05
@RoseHunter
Bezeichnet sich doch jeder Priester als Stellvertreter Gottes auf Erden, wenn er die Eucharistie feiert.


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30.12.2014 um 11:09
@emz

Was ja an sich kein Problem ist.
Im Christentum gibt es den religiösen Sonderfall, dass einzig Jesus göttliches Bewusstsein oder Christusbewusstsein erlangen kann.

In östlichen Religionen nimmt es dem Buddha nichts, wenn jemand anderes zur Erleuchtung findet, man würde denjenigen beglückwünschen, im Christentum ist man dann eher Ketzer.


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30.12.2014 um 11:14
@RoseHunter
Wunder mich immer, was du so alles über Religionen weißt. Kompliment.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

30.12.2014 um 20:08
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Eine merkwürdige Kritik, denn der neue Papst, der von sich sagt, er sei ein Sünder und geradezu provozierend auf Pomp verzichtet, tritt nun recht bescheiden auf.
Dass er die Kriche abschafft, kann man von ihm nun wirklich nicht verlangen.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass er voll in der Rolle des Papstes ist, also als angeblicher Stellvertreter einer ungeheuren und allerhöchsten Macht, der ich meine Existenz und die meines gesamten Lebensraumes und weit darüber hinaus zu verdanken haben soll.

Kann ja sein, dass das auf viele nicht albern wirkt, aber auf mich jedenfalls schon. Es wirkt vor allen Dingen nicht "bescheiden".

Wenn ich die Wahl zwischen dem Reichtum der Kirche hätte oder eine hohe Position bei diesem Allmächtigen, dann würde ich mich locker für das zweitere entscheiden, da der Reichtum dagegen wie ein Sack Nüsse wirkt.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

30.12.2014 um 20:18
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wenn wir die mittelalterlichen Päpste und Klerus ansehen, dann hast du recht.

Dass der jetzige Papst jedoch mehr deine Meinung vertritt, als die des Klerus, das kannst du im oberen link des Handelsblattes nachlesen.

Es geht jetzt darum, ob er es schafft, die Kirchenmitglieder zu überzeugen. Das heißt nicht nur die Bischöfe, Kardinäle und Pfarrer, sondern auch die Katholiken, die die Institution Kirche "schützen", weil sie alles durchgehen ließen.

Heute muss man keine Angst mehr haben, von der Kirche militärisch verfolgt zu werden. Heute müssten auch die Gläubigen (Gläubiger) den Anspruch und somit diese Forderung stellen.

Die Kirche lebt nun mal von den Menschen, die sich dazu (mittels Taufe & Spende/Kirchensteuer) bekennen.

Selbst wenn der Vatikan eine der reichsten und einflussreichsten Institutionen ist, dann ist er/die Zentrale der Kirche ohne die Gläubigen den anderen Einflussreichen "schutzlos" ausgeliefert.

Vielleicht appelliert der Papst an seine Schäfchen, die nicht alles dulden sollten, was hinter den Türen des Vatikan läuft. Es könnte ein Hilferuf an die Öffentlichkeit sein.
Es könnte genauso gut einfach Show sein. Wer im Besitz soviel Geldes ist, muss heutzutage mit ein bischen medienwirksamen Handlungen sein Image aufpolieren, um wie gehabt weiter zu machen. Es zählt nur das, was die Öffentlichkeit denkt.

Und zur Zeit machen alle viel zu viel Hoffnung, dass sich was ändert. Der Symphatieträger wird nur noch mehr Kundschaft werben und alles was sich bislang an Ärgernis über die Kirche aufgebauscht hat, ist verflogen. ;)


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

31.12.2014 um 09:14
@abschied
Eine merkwürdige Kritik, denn der neue Papst, der von sich sagt, er sei ein Sünder und geradezu provozierend auf Pomp verzichtet, tritt nun recht bescheiden auf.
Dass er die Kriche abschafft, kann man von ihm nun wirklich nicht verlangen.


Das ändert nichts an der Tatsache, dass er voll in der Rolle des Papstes ist, also als angeblicher Stellvertreter einer ungeheuren und allerhöchsten Macht, der ich meine Existenz und die meines gesamten Lebensraumes und weit darüber hinaus zu verdanken haben soll.
Dass er voll in der Rolle des Papstes ist, ergibt sich aus seinem Amt.
Wenn ich im Krankenhaus bin, bin ich auch voll in der Rolle der Krankenschwester.
Jucken muss dich das doch nur, wenn du katholisch bist.
Zitat von abschiedabschied schrieb:Kann ja sein, dass das auf viele nicht albern wirkt, aber auf mich jedenfalls schon. Es wirkt vor allen Dingen nicht "bescheiden".
Warum?
Kommt doch darauf an, wie man seine Rolle als Stellvertreter Gottes interpretiert.
Ein erleuchteter spiritueller Lehrer kann auch empfinden, dass er eins mit allem und allen ist und dennoch bescheiden sein.
Niemand sagt, dass Gott goldene Wasserhähne will, er ist vermutlich nicht mal Mitglied der CSU. ;)
Zitat von abschiedabschied schrieb:Wenn ich die Wahl zwischen dem Reichtum der Kirche hätte oder eine hohe Position bei diesem Allmächtigen, dann würde ich mich locker für das zweitere entscheiden, da der Reichtum dagegen wie ein Sack Nüsse wirkt.
Das könnte dein Vorsatz für 2015 sein: Bewerbe mich als Cherubim. ;)
Nein, ernsthaft, was würdest du unter diese hohen Position denn verstehen?


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

31.12.2014 um 09:50
@abschied
Zitat von abschiedabschied schrieb:Es könnte genauso gut einfach Show sein. Wer im Besitz soviel Geldes ist, muss heutzutage mit ein bischen medienwirksamen Handlungen sein Image aufpolieren, um wie gehabt weiter zu machen. Es zählt nur das, was die Öffentlichkeit denkt.
Mit einer "Bühnen-Inszenierung", wie du sagst, "Show" müssen wir rechnen, das hat die Kirchen-Vergangenheit bewiesen. Die Öffentlichkeit ("Gute Gläubige") ist das "Heer" der Kirche. Da braucht kein Papst und Pfarrer selbst das Schwert in die Hand nehmen, um zu "verteidigen".
Zitat von abschiedabschied schrieb:Und zur Zeit machen alle viel zu viel Hoffnung, dass sich was ändert. Der Symphatieträger wird nur noch mehr Kundschaft werben und alles was sich bislang an Ärgernis über die Kirche aufgebauscht hat, ist verflogen. ;)
Stets dieselbe "Show der Hoffnung". Und täglich grüßt das hoffnungsvolle Murmeltier ....
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Dass er voll in der Rolle des Papstes ist, ergibt sich aus seinem Amt.
Die Rolle und das Amt ... eine Rolle sich aneignen kann jeder, diese jedoch muss von "Außen" bestätigt werden, als dass diese Rolle auch wirkt.


Es geht nicht nur um "Rollen" - das ist oft ein fauler Zauber, sondern es geht darum, ob die "Rolle" eine authentische oder eben nicht authentische Rolle ist. Die ABSICHT, die hinter dem "Rollen-", bzw. Würdenträger steckt, die gilt es zu hinterfragen. Nicht ob die Absicht gleichfalls mit dem Amt "der Wahrheit und der Würde" einhergeht.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wenn ich im Krankenhaus bin, bin ich auch voll in der Rolle der Krankenschwester.
Mit welcher Absicht spielst du deine Rolle?
Deine Rolle als Krankenschwester hat schon mancher gespielt und mißbraucht, um "arme Alte" von Leid und Krankheit zu "erlösen". Und damit meine ich nicht heilen.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Jucken muss dich das doch nur, wenn du katholisch bist.
Das ist ein m. E. sehr kurz gedacht. Die Kreuzzüge "jucken" nicht nur die Katholiken, sondern auch die, die durch die Kreuzritter ausgelöscht und ermordet wurden. Bis in die heutige Zeit sollte den Katholiken ein solches Vorgehen "jucken".


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

31.12.2014 um 09:59


1256 Ordentliche Spender der Taufe sind der Bischof und der Priester und, in der lateinischen Kirche, auch der Diakon [Vgl. [link] CIC, can. 861, § 1; CCEO, can. 677, § 1]. Im Notfall kann jeder Mensch, sogar ein ungetaufter, die Taufe spenden, falls er die notwendige Absicht hat:

Er muß das tun wollen, was die Kirche bei der Taufe tut, und die trinitarische Taufformel verwenden. Die Kirche sieht den Grund für diese Möglichkeit im allumfassenden Heilswillen Gottes [Vgl. 1 Tim 2,4] und in der Heilsnotwendigkeit [Vgl. Mk 16,16] der Taufe [Vgl. DS 1315; 646; [link] CIC, can. 861, § 2].
Text
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P3R.HTM (Archiv-Version vom 01.01.2015)

Taufen uns segnen KANN JEDER!

Selbst Menschen, wie @abschied und ich :) .... "im allumfassenden Heilswillen Gottes und in der Heilsnotwendigkeit" ... die ABSICHT und das Motiv sind ausschlaggebend. Der "Wille".
Dafür bedarf es keines Amtes und keiner "Rolle", es muss nur echt/authentisch sein.


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31.12.2014 um 10:14
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Die Rolle und das Amt ... eine Rolle sich aneignen kann jeder, diese jedoch muss von "Außen" bestätigt werden, als dass diese Rolle auch wirkt.
Ja, die anderen müssen mitspielen, aber das ist bei unseren heutigen Rollen, die nicht rein im Privaten liegen (und eigentlich auch dort) gut abgesichert.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Es geht nicht nur um "Rollen" - das ist oft ein fauler Zauber, sondern es geht darum, ob die "Rolle" eine authentische oder eben nicht authentische Rolle ist.
Können Rollen je authentisch sein?
Psychologisch ist Authentizität das Gegenteil einer Rolle.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Die ABSICHT, die hinter dem "Rollen-", bzw. Würdenträger steckt, die gilt es zu hinterfragen. Nicht ob die Absicht gleichfalls mit dem Amt "der Wahrheit und der Würde" einhergeht.
Du meinst, ob er von dem überzeugt ist, was er vertritt?
RoseHunter schrieb:
Wenn ich im Krankenhaus bin, bin ich auch voll in der Rolle der Krankenschwester.

Mit welcher Absicht spielst du deine Rolle?
Deine Rolle als Krankenschwester hat schon mancher gespielt und mißbraucht, um "arme Alte" von Leid und Krankheit zu "erlösen". Und damit meine ich nicht heilen.
Gibt es das eine Motiv und kann man es je finden?
Das ist bei mir ein bunter Strauß, der sehr abhängig (ich bin Springerin und somit auf verschiedenen Stationen) von Patient, Situation, Station usw. ist. Ich mache das um Geld zu verdienen, bin aber auch froh, wenn ich im Rahmen meiner Möglichkeiten, die mir mein Amt gestattet Leid lindern kann. Ich arbeite gerne auf den Hardcore-Stationen, dann freut man sich, wenn man nachher wieder auf den leichteren ist, da die Belastung auf diesen Stationen immens ist.
Dem Feedback folgend, bin ich ganz gut und beliebt, das gibt mir natürlich "das gute Gefühl gebraucht zu werden", was ich teils ironisch und teils ernst meine.
Du siehst, Rollen zerfallen in zig Subrollen.

Die Lösung für mich ist die, ob man aus den Rollen udn daran hängenden Erwartungen notfalls aussteigen kann und das tut der derzeitige Papst in imponierender Weise.
Er zeigt sich eigentlich nur als wahrer Christ, das scheint manche Krichgänger zu erschrecken.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Das ist ein m. E. sehr kurz gedacht. Die Kreuzzüge "jucken" nicht nur die Katholiken, sondern auch die, die durch die Kreuzritter ausgelöscht und ermordet wurden. Bis in die heutige Zeit sollte den Katholiken ein solches Vorgehen "jucken".
Ich will gewiss nicht die katholische Kirche reinwaschen, aber die Diskussionen um Religion und Kirche haben mMn eine harte ideologischen Schlagseite zu beiden Seiten.
Sehr gut, dass das nun auch von oben aufgearbeitet, statt weiter gedeckelt wird, aber wenn ich diejenigen lesen, die ihre Bildung über das Christentum und Religionen aus den Pamphleten von Dawkins und Deschner ziehen, dann kommen mir die Tränen.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

31.12.2014 um 10:23
@RoseHunter

Bei dem Thema "Rollen" müssen wir nicht ins Detail gehen. Jeder, der sich dessen bewusst ist, weiß, wie vielfältig
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:das gute Gefühl gebraucht zu werden", was ich teils ironisch und teils ernst meine.
, ja, das "Gute Gefühl wichtig zu sein" sein kann.

Rollenspiele sind verwirrend. Und auf nichts anderes deutet eine "Rolle" hin. Auf Verwirrung.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Er zeigt sich eigentlich nur als wahrer Christ, das scheint manche Krichgänger zu erschrecken.
Wenn du mit "er" den Papst meinst, dann gebe ich dir recht. Einige Kardinäle und Kirchgänger scheint es wahrlich zu erschrecken und andere scheint es wieder sanft zu "sedieren". Doch wer sind die (Aufmerksamen), und wie viele sind es, die aus den christlich-kritischen Worten des Papstes Handlungen und somit auch Wirkungen (Heilung) fordern?


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

31.12.2014 um 10:55
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Und auf nichts anderes deutet eine "Rolle" hin. Auf Verwirrung.
Die Rolle bringt ja Ordnung in de Verwirrung.
In der Rolle weiß ich, was ich zu tun habe, das empfinde ich nicht als Malus.
RoseHunter schrieb:
Er zeigt sich eigentlich nur als wahrer Christ, das scheint manche Krichgänger zu erschrecken.


Wenn du mit "er" den Papst meinst, dann gebe ich dir recht.
Ja, um den Knaben geht es ja.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Einige Kardinäle und Kirchgänger scheint es wahrlich zu erschrecken und andere scheint es wieder sanft zu "sedieren". Doch wer sind die (Aufmerksamen), und wie viele sind es, die aus den christlich-kritischen Worten des Papstes Handlungen und somit auch Wirkungen (Heilung) fordern?
Das weiß ich nicht.
Ich sehe die Rolle von Religionen in der Welt als wichtig an (schon weil fast 90% der Menschheit irgendwie religiös gläubig sind) und wenn die größten Religionen bereit sind umzusteuern und sich ihrer durchaus auch spirituellen Wurzeln zu erinnern, so ist das nicht schlecht.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

31.12.2014 um 14:40
http://www.handelsblatt.com/politik/international/papst-sieht-15-krankheiten-der-kurie-franziskus-attestiert-verwaltung-geistliches-alzheimer/11154454.html (Archiv-Version vom 26.12.2014)
"Das sollte ernst genommen werden.“


Spirituell und geistig abzustumpfen.

Zu viel planen.

Ohne Koordination zu arbeiten, wie ein lärmendes Orchester.

„Spirituelles Alzheimer“.

Sich in Rivalitäten zu verlieren und zu prahlen.

Das Leiden an „existenzieller Schizophrenie“.

„Terror des Geschwätzes“.

Verehrung der Vorgesetzten.

Gleichgültigkeit gegenüber anderen

Eine Trauermine aufzusetzen.

Immer mehr zu wollen.

Die Bildung „geschlossener Kreise“, die stärker seien wollen als die Gemeinschaft.

Das Streben nach weltlichen Profiten und die Prahlerei.
Die Kritik des Papstes betrifft doch nicht nur die katholische Kirche, das Amt des Papstes, den Papst selbst, oder die Pfarrer oder die Kardinäle und Bischöfe. DAS betrifft die ganze Welt und ALLE Menschen. Auch dich und mich.

Dafür bin ich dem Papst dankbar. Denn er spricht MUTIG das aus, was alle gerne und lieber ganz weit weg von sich selbst hören, sehen und ernsthaft beleuchten wollen. Es trifft jedoch auf jeden Einzelnen. Ob katholisch, gläubig oder nicht.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

31.12.2014 um 14:46
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Sich unsterblich, immun oder unersetzbar zu fühlen.


Zu hart arbeiten.
@RoseHunter
Diese beiden "Krankheiten" habe ich vergessen zu kopieren.

Willst du über die Krankheiten mal reden?
Den genauen Wortlaut findet man, wenn man auf den Link des Handelsblattes geht, und auf die Zeile klickt.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

01.01.2015 um 11:10
@Phantomeloi

Frohes neues Jahr!
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Willst du über die Krankheiten mal reden?
Den genauen Wortlaut findet man, wenn man auf den Link des Handelsblattes geht, und auf die Zeile klickt.
Ich hatte mir das schon angeguckt und ich finde die Aussagen des Papstes prima.
Eigentlich läuft vieles von dem was er sagt unter Lebensklugheit, nur leben wir, auch meiner Auffassung nach, nicht immer sehr klug.

Ich fände es nur etwas selbstgefällig, wenn man das jetzt Punkt für Punkt durchgeht und abnickt, aber an sich können wir da gerne das eine oder andere rausgreifen.


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