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Götter

66 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Redox ehemaliges Mitglied

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Götter

25.08.2016 um 21:39
@cucharadita
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Glaube sollte einfach sein und dem göttlichen zu folgen auch, das ist der Weg für alle, nich für einige Preveligerte.

Es geht ja nicht darum sich zu verbiegen, sondern bei sich selbst zu bleiben, sich selbst als das höchste Gut anzuerkennen und das auch in jedem anderen zu sehen.
Und das erreicht man natürlich nur, wenn man wöchentlich brav in der Kirche steht, jeden Tag betet und zeitgerecht seine Kirchensteuer zahlt.
Sorry, aber um ich selbst zu bleiben und Achtung bzw. Respekt vor anderen Menschen zu haben, brauch ich keinen Gott dem ich mich gnadenlos unterwerfe.
Das sollten, die ohnehin vorhanden Grundpfeiler einer jeden halbwegs funktionierenden Gesellschaft sein.

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Redox ehemaliges Mitglied

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Götter

25.08.2016 um 21:48
@cucharadita
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Ich bezeichne mich als Christin und Jesus Fan.
Die Bibel hab ich nie im ganzen gelesen und den Gott den mir die kath.Kirche verkaufen wollte, habe ich stets abgelehnt

So und nu?

Darf ich mich Christin nennen ohne die Bibel zu kennen?
Gab es nicht schon Christen vor der Bibel?

Ich kann doch Gott erkennen, ohne mir eine alte Schrift als "Vorbild" zu nehmen, oder nicht?
Die Frage sollte eher sein, ob die Kirche dich als sündenfreien Christ ansieht, dem es gestatten ist in's ewige Himmelreich hinaufzufahren.
Du selbst kannst dich bezeichnen als was du willst.

Ich find es einfach nur mehr als schwachsinnig sein ganzes Leben eine Erbschuld abzubeten... eine Sünde, die einem per Geburt schon auferlegt wird. Währenddessen verhungern kleine Kinder oder werden totgeprügelt, und wir stehen da und betteln um Entschuldigung überhaupt geboren worden zu sein... bekloppter geht's ja kaum.

Ich stelle mir aber die Frage wie du Jesu-Fan sein kannst, ohne seine Taten und Geschichten "Bibel" zu kennen.


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Götter

25.08.2016 um 21:50
@Redox

Ich denke Du hast mich nicht wirklich verstanden.
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Ich kann doch Gott erkennen, ohne mir eine alte Schrift als "Vorbild" zu nehmen, oder nicht?
und ohne eine "Gemeinschaft" und "Dogmen" zu leben, ist durchaus möglich.

Es geht dabei doch nicht um Unterwerfung, sondern anzuerkennen das es diese Urquelle allen Seins gibt und diese in sein Leben zu integrieren, weil es einfach Alles einfacher und Lebenswerter macht....Gott ist es gleich ob wir ihn dafürt "benötigen" aber er lächelt uns stets entgegen...versuche ohne diese Quelle, Zufriedenheit anzustreben und sag mir bescheid,denn er hat mich erst vor 3 Jahren gefunden, es war nie so, als hätte ich Gott gesucht, habe allerdings durch "ihn" zu Zufriedenheit und zum Leben gefunden, wenn es ohne geht, bitte...Hauptsache die Menschen tuen "recht", fühlen sich wohl und lieben sich selbst wie Ihren Nächsten ;)


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Redox ehemaliges Mitglied

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Götter

25.08.2016 um 21:52
@cucharadita

Dann bist du wohl einfach nur ein harmonisch-glücklicher Mensch der an einen Schöpfer glaubt... aber mit christlichen Prinzipien hat das dann nicht allzu viel zu tun.


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Götter

25.08.2016 um 22:03
@Redox
Zitat von RedoxRedox schrieb:Die Frage sollte eher sein, ob die Kirche dich als sündenfreien Christ ansieht, dem es gestatten ist in's ewige Himmelreich hinaufzufahren.
Du selbst kannst dich bezeichnen als was du willst.
Genau.
Und mir kann es sowas von egal sein- was, wie die Kirche darüber denkt!

Christus wirkt in "Vielem" und nicht ausschließlich in der Bibel, Christus, kann auch einfach so vorbei schauen.
Zitat von RedoxRedox schrieb:Die Frage sollte eher sein, ob die Kirche dich als sündenfreien Christ ansieht, dem es gestatten ist in's ewige Himmelreich hinaufzufahren.
Was die Kirche ansieht oder ob sie mich überhaupt beachtet ist soo irrelevant wie sonst was, ich glaube doch nicht für eine Institution, sondern für mich.


Ah, Du scheinst ja richtig die Ahnung zu haben von
Zitat von RedoxRedox schrieb: christlichen Prinzipien
ich bin ganz bei Dir, weil ich seit Jahren dabei bin, diese christlichen Prinzipien in mein Leben zu integrieren und das geht oh Wunder auch ganz ohne Bibel..außerdem finde ich diese Werte sollten der Boden sein für zwischen menschlkiche Aktivität.


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Götter

25.08.2016 um 23:45
@MissMuffin
@cucharadita
@Redox
@Truthkeeper

@kleinundgrün hat zu der "ich bin der einzige Gott"-Geschichte doch eigentlich alles gesagt. Es ist eigentlich so offensichtlich, ist mir aber auch erst hier klar geworden. Ich meine, da kam ne handvoll Menschen mit ner neuen Religion daher und traf auf zu konvertierende, die natürlich schon irgendwelche Glauben hatten. Also war logischerweise das erste Gebot: Was ihr bisher geglaubt habt, war falsch, ab jetzt gilt nur noch das, was wir lehren. Eigentlich nicht schwer nachzuvollziehen.


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Götter

25.08.2016 um 23:52
Nicht schwer nachzuvollziehen, jedoch völlig irrelevant...also für mich.


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Götter

25.08.2016 um 23:55
@cucharadita
Das ist für mich immer noch das größte Wunder. Ich habe tatsächlich auch einige Freunde, die nichts mit der Kirche anfangen können, wohl aber mit Jesus. Wobei es historische Tatsache ist, dass Jesus erst 300 Jahre nach seinem Tod durch ein kirchliches Konzil zum Sohn Gottes "gemacht" wurde.


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Götter

26.08.2016 um 00:05
@stereotyp

Ich bin in einem katholischen Gemeindehaus aufgewachsen, wir hatten da die Hausmeisterwohnung, also hab ich so ein wenig BasicWissen.

Allerdings habe ich schon früh für mich fest gestellt, das ich mit der Kirche und so wie sie mir Gott "verkaufen" wollen, nichts anfangen kann, es war lediglich eine erste Pforte die ich durchschreiten musste^^

Jesus Christus kam dann ganz anders in mein Leben

Für mich ist das Christusbewusstsein eben eine erstrebenswerte Sache,Lebenswert und sich dieses zur Aufgabe zu machen :)

Was ist das Christusbewusstsein?


Ich liebe das göttliche,ob sie nun einen Rüssel oder einen Rauschebart haben :D


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Götter

26.08.2016 um 00:11
@cucharadita
Ist ja auch völlig ok. Christusbewusstsein find ich ja auch durchaus spannend. Nur wofür man da den Platzhalter Christus braucht, erschließt sich mir nicht.


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Götter

26.08.2016 um 00:15
Das kein Platzhalter, das ein Ausfüller....für etwas....ja für was?

Mich hat es einfach ganzer gemacht und macht mich von Tag zu Tag zu einem besseren Menschen, außer ich ziehe die Decke über den Kopf uns sag "Ihr könnt mich alle mal" Auszeiten braucht man ja auch mal^^


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Götter

26.08.2016 um 00:56
@cucharadita
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:außer ich ziehe die Decke über den Kopf uns sag "Ihr könnt mich alle mal" Auszeiten braucht man ja auch mal^^
Mach ich gleich. ;)


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Götter

27.08.2016 um 17:30
Ich glaube an Götter.

An alle, aber meine liebsten sind die Germanischen.:D


uhh ich bin böse.


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Götter

28.08.2016 um 02:37
Hallo allerseits ich grüsse euch Recht Herzlich

ich glaube das mal jeder Mensch seine Gerechte Strafe in seinem Leben finden wird "Leben und Leben lassen " auf die Götter

ich bin bekennender Christ und mag den Islam und den Buddhismus , wo ist da ein Problem diese Intressens Konflikte gehen mir gegen den Strich in was für einem Zeitalter Leben wir dann !!!

PS:ich bin Neu hier


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Götter

28.08.2016 um 08:16
@Truthkeeper

Du hast ja selber gesagt, dass der Christen Gott gemeint hat, dass es andere gibt, die sich Götter nennen. Wie kann sich etwas Gott nennen, wenn es nicht existiert?
Klingt das nicht eher so, als wolle er den ganzen Ruhm für sich ernten?

Zu dem heißt, nur weil ein Gott etwas nicht geschaffen hat, dass er nucht gleich existiert. In einigen Mythologien gibt es Götter, die selber nichts erschaffen haben.


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Götter

28.08.2016 um 08:21
Ups... Entschuldigung, dass mit dem sich nehme ich zurück. Aber dennoch beantwortet es nicht die Frage, warum es im "Himmel" welche gibt die Götter genannt werden.


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Götter

28.08.2016 um 10:31
@MissMuffin
@ All
Guten Morgen allerseits.
Götterglauben ist für mich inspirierender, als an nur an einen Gott zu glauben. Denn Göttern hat man Namen und Eigenschaften gegeben, mit denen sich Menschen identifizieren können, um ihre eigenen Eigenschaften positiv als auch negativ hinterfragen zu wollen/ können. Fördert freies Denken und Handeln.
Du sollst keine andere Götter neben mir haben, bedeutet für mich und "willst du nicht mein Bruder sein, schlage ich dir den Schädel ein".
Ich bin gläubig in dem Sinne, das mir bewußt ist, das mich eine Schöpfung erfunden hat und mich auch wieder abschaffen kann. Das macht mich demütig und das reicht für mich. Was nützt mir ein Glaube an den Gott der Bibel, wenn ich ihn nicht verstehen kann.
Omann, hoffentlich versteht mich jemand?
Morgenstunde hat Gold im Munde.


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Götter

28.08.2016 um 13:55
Ich persönlich glaube nicht an Gott oder an Götter, nichts steht über mir und nichts steht unter mir, ich unter werfe mich niemanden, ich scheiss auf die Regeln eurer Götter, ich weiss selbst was für mich und für meine Mitmenschen in Ordnung ist . 😉


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Götter

28.08.2016 um 14:48
hallo @MissMuffin
Zitat von MissMuffinMissMuffin schrieb:@all
Wie erklärt Ihr euch den Sinneswandel zwischen dem AT und dem NT?
In der Bibel ist der Mensch beschrieben. Alle Nationen und Völker und Menschenmassen die erwähnt sind, sind 'Teile' des menschlichen Verhaltens, Eigenschaften, Psyche...

Die abtrünnigen Mitmenschen und die Völker der zu erobernden Gebiete werden alle abgeschlachtet, damit sind kleinkindliche menschliche Verhaltensweisen und negative Gedanken gemeint.
Denn, das AT, beschreibt das Entstehen und Werden des Menschen und seiner Entwicklung deshalb betrachte ich den Gott der Bibel Yhvh, als das personifizierte "Ich" der Menschheit und des Menschen. Das Ego.
Wie im Kleinen, so ist es im Großen, wie im Großen, so im Kleinen.

Die Bibel kann man als das W-erden der Menschheit betrachten, aber auch, als das W-ERDEN eines einzelnen Menschen.
Wenn man "es werde Licht" als den 'Urknall' der Befruchtung erkennt, und die Schöpfungstage als die Zellteilungen, die Sintflut als die Geburt, und die Wanderung durch die Wüste als das menschliche Leben, bis zu dem "gelobten Land", was die Erkenntnis der "Vereinigung der beiden Länder" bei den Ägypten symbolisiert, meint die Vereinigung von "gut und böse", bzw der Dualität und damit von Leben und Tod.
Wie das zu bewerkstelligen ist, wird im NT erzählt. Ebenso vercodet wie das AT.
Das NT erklärt, wie der Mensch aus seinem Urgrund (Unwissen) sich erheben kann, um zu dem "Tor Gottes" zu gelangen, und das "Jenseits der materiellen Erscheinung" zu begreifen und damit Unsterblichkeit seines Geist zu erkennen.

Die Sufis sagen das mit einem Satz:
Wenn du stirbst, bevor du stirbst, dann stirbst du nicht, wenn du stirbst.


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Götter

28.08.2016 um 14:58
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:In der Bibel ist der Mensch beschrieben. Alle Nationen und Völker und Menschenmassen die erwähnt sind, sind 'Teile' des menschlichen Verhaltens, Eigenschaften, Psyche...
Wenn man dies so interpretiert, macht es vielleicht durchaus Sinn, dass solche Sachen beschrieben stehen.

Aber man nimmt damit weder das Alte, noch das Neue Testament länger wörtlich, und sobald dies geschieht, ist alles nur noch als Metaphern zu verstehen und macht sowohl Sündenfall als auch Erscheinung Jesu zu einer Metapher.

Wenn diese aber Metaphern sind, was ist dann Gott ?

Wieso opfert er (nach christlichem Verständnis) seinen "Sohn" dann für eine Metapher ?

Nimmt man das AT nicht wörtlich (das tun viele nicht) dann macht das NT überhaupt keinen Sinn und es gibt auch keinen Grund sein Leben in die Hände Jesu zu legen, schließlich ist der nur für eine Metapher gestorben. Also, was soll das ganze ?

(Interessant dazu ist die Sicht der Juden auf das NT und Jesus. Dort ist er ebenfalls nur einer unter Tausenden Juden der gekreuzigt wurde. Und eben kein "Sohn" Gottes, oder in irgendeiner Form ein Messias.)


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