Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss
22.03.2019 um 22:41Anzeige
unbreakable1 schrieb:Aus der menschlichen Sicht ist doch die Vorstellung, hier auf der Erde mit Zeitkonstrukt, ewig leben zu müssen eher erschreckend als beruhigend.Jupp, hier, melde mich freiwillig, sofern die Konditionen stimmen...
Oder sollte es hier User geben die sich mit dieser Vorstellung anfreunden können ?
unbreakable1 schrieb:Oder sollte es hier User geben die sich mit dieser Vorstellung anfreunden können ?Was soll daran erschreckend sein?
Yoshi schrieb:Wenn du daran glaubst, bitte ... Für mich ist klar, dass es ewig weitergeht. :ok:Es geht nicht darum ob ich daran glaube oder auch nicht.
DyersEve schrieb:Was soll daran erschreckend sein?Den Zustand ohne physischen Körper kennt ja niemand. Abgesehen von den meist identischen Erfahrungsberichten von Menschen, die sich im Zustand eines klinischen Todes befunden haben.
Erschreckend ist doch viel mehr, mit einem Bewusstsein, ohne Körper, in Ewigkeit existieren zu müssen.
Was macht man eigentlich die ganze Zeit?
unbreakable1 schrieb:Ich habe Dir die Frage gestellt, warum jemand Trost in der Vorstellung finden sollte, dass wir nach dem Tod in einen ewigen, traumlosen Zustand fallen ?Ich habe nirgens geschrieben, dass das so ist ... Das hast du dir irgendwie aus meinen Worten zusammengebastelt ...
Yoshi schrieb:Ich habe nirgens geschrieben, dass das so ist ... Das hast du dir irgendwie aus meinen Worten zusammengebastelt ...O.k., dann habe ich Dich missverstanden.
Ich habe geschrieben, dass das, was wir wirklich sind, reines Sein (oder auch reines Bewusstsein) ist, welches eben keine Form hat, aber welches Formen annehmen kann.
Noumenon schrieb:Aus der menschlichen Sicht ist doch die Vorstellung, hier auf der Erde mit Zeitkonstrukt, ewig leben zu müssen eher erschreckend als beruhigend.Überraaaschung, es meldet sich jemand ?
Oder sollte es hier User geben die sich mit dieser Vorstellung anfreunden können ?
Jupp, hier, melde mich freiwillig, sofern die Konditionen stimmen...
Schwurbelfeger schrieb:Alles richtig bis auf den schlusssatz. :DAber @ yoshi hat vom Zustand eines traumlosen Tiefschlafs gesprochen.
Es ist Totaliter aliter!
'Die lateinische Redewendung „totaliter aliter“ (gänzlich anders, völlig anders) hat ihren Ursprung in einer mittelalterlichen Erzählung von zwei Mönchen, die sich das Paradies in ihrer Phantasie in den glühendsten Farben ausmalten und sich dann gegenseitig versprachen, dass der, welcher zuerst sterben würde, dem anderen im Traum erscheinen und ihm nur ein einziges Wort sagen solle. Entweder „taliter“ - es ist so, wie wir uns das vorgestellt haben, oder „aliter“ - es ist anders, als wir es uns vorgestellt haben. Nachdem der erste gestorben war, erschien er dem anderen im Traum, aber er sagt sogar zwei Worte: „Totaliter aliter!“ - Es ist vollkommen anders als in unserer Vorstellung!'
Wiki
unbreakable1 schrieb:Den Zustand ohne physischen Körper kennt ja niemand.Aber eben sehr wohl mit einem Körper.
unbreakable1 schrieb:Abgesehen von den meist identischen Erfahrungsberichten von Menschen, die sich im Zustand eines klinischen Todes befunden haben.Ja, die Schutzmaßnahmen die das Gehirn produziert, werden wohl bei allen Menschen gleich funktionieren.
unbreakable1 schrieb:Und in diesen Berichten wird ja nicht davon gesprochen, dass Betroffene sich nicht mehr ihres Körpers bewusst waren. Sie haben sich und ihren Körper nur anders wahr genommen.Sie waren ja auch noch nicht Hirntot.
unbreakable1 schrieb:Mal die Vorstellung außen vor gelassen dass ewiges physisches Leben, logischerweise, irgendwann ganz lapidar zu Platzproblemen führen würde.Das war ja nicht Thema.
unbreakable1 schrieb:Aber was sollte für viele Menschen dieser Erde erstrebenswert sein, die nun wirklich ein erbärmliches Leben führen müssen, sich in die Vorstellung zu verrennen in Ewigkeit so weiter leben zu müssen ?Wer sagt, dass sie das müssen ?
DyersEve schrieb:Aber eben sehr wohl mit einem Körper.Ich habe lediglich auf Erfahrungserichte von Menschen hingewiesen, die außerkörperliche Erfahrungen gemacht haben. Ich habe nicht davon gesprochen dass sie im naturwissenschaftlichen Sinn belegt sind.
Davon abgesehen gibt es für einen Zustand ohne Körper überhaupt keinen Beleg.
Ich würde jedenfalls ein ewiges Leben mit Körper, dem ohne einen, absolut vorziehen.
Was soll daean erschreckend sein?
unbreakable1 schrieb:Stellt sich die Frage, die Ewigkeit ist ja nun mal ein gaaanz schön langer Zeitraum, ob sich bei Dir bezüglich Deines Wunsches mit Körper ewig zu leben, wenn sich in Deinem Leben eklatant vie lin negative Richtung ändern würde, ob Du dann noch der gleichen Meinung wärst.Gut, ein Not-Ausschalter wäre nicht schlecht. :D
unbreakable1 schrieb:Ich gehe mal stark davon aus, dass Du nicht zu den Abermillionen dieser Welt gehörst, die ein ganz erbärmliches Dasein fristen ?Hm... Ich verstehe langsam immer weniger deinen Standpunkt bzw. worauf du hinauswillst. Vielleicht reden wir auch nur aneinandervorbei, kann natürlich ebenso sein. Meintest du ein "ewiges Leben auf der Erde" quasi im Sinne eines Transhumanismus, wo wir mit Hilfe von Medizin und Technik unsere natürliche Lebenszeit auf möglicherweise exorbitant lange Zeiträume ausdehnen können?
Ob sich aus diesem Personenkreis jemand findet ist fraglich.
Noumenon schrieb:Hm... Ich verstehe langsam immer weniger deinen Standpunkt bzw. worauf du hinauswillst. Vielleicht reden wir auch nur aneinandervorbei, kann natürlich ebenso sein. Meintest du ein "ewiges Leben auf der Erde" quasi im Sinne eines Transhumanismus, wo wir mit Hilfe von Medizin und Technik unsere natürliche Lebenszeit auf möglicherweise exorbitant lange Zeiträume ausdehnen können?Wahrscheinlich gibt es Missverständnisse, denn läuft dieser Thread nicht unter dem Thema "Warum es logischerweise etwas Ewiges geben muss" ? Schließt das nicht die Frage nach der eigenen Existenz mit ein ?
Und umgekehrt stellt sich doch bspw. die Frage, was "Abermillionen dieser Welt, die ein ganz erbärmliches Dasein fristen", generell davon haben, a) ein Dasein zu fristen. Und dazu auch noch eines, welches b) ihr einziges sein wird (#yolo) und c) ggf. und vergleichsweise viel zu kurz sein wird. Also falls du bspw. mal in den Slums indischer Megastädte, in einem Kinderhospiz, bei den Kinderarbeitern in den Steinbrüchen Guatemalas oder bei den Kindersklaven auf den Kakaofarmen der Elfenbeinküste zu Besuch warst, dämmert vielleicht, was ich meine...
Und wie gesagt: Als insbesondere geschäftsfähiger Mensch interessieren mich daher natürlich auch die Konditionen eines "ewigen Lebens". Du hast ja nur ganz pauschal von der Aussicht auf ein "ewiges Leben auf der Erde" gesprochen. Darunter kann ich mir alles mögliche vorstellen... Mein Kaufinteresse ist zwar also grundsätzlich da, die Kaufentscheidung hängt nun aber von den Produktdetails und Konditionen ab. ;)
LeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Um es kurz zu machen: egal ob wir von einem Gott, dem Nichts oder sonst irgendetwas oder irgendwen ausgehen, wir können niemals einen Anfangspunkt davon markieren. Täten wir es, käme automatisch die Frage: „Und was war davor?"Es gibt kein anderes davor, als das was JETZT ist.
Feuerseele schrieb:Es gibt kein anderes davor, als das was JETZT ist.Und deine faktenbasierten Informationen hast Du woher?
DAS eweige WERDEN besteht aus immerwährende Anfängen und deren Enden.
Alles was ist, befindet sich in einem einzigen Dauerprozess des Werdens und Vergehens.
Es kommt logisch zu vielen Anfängen und deren Enden, DABEI nimmt ALLES im großen Ganzen NIEMALS ein ENDE, weil alles ewig ist, war und sein wird.
Anfänge und Enden sind/stecken IM EWIGEM
1 DauerWECHSELSPIEL.
Feuerseele schrieb:s gibt kein anderes davor, als das was JETZT ist.Mit Verlaub, aber Deine Ausführungen sind sehr schwammig.
DAS eweige WERDEN besteht aus immerwährende Anfängen und deren Enden.
Alles was ist, befindet sich in einem einzigen Dauerprozess des Werdens und Vergehens.
Es kommt logisch zu vielen Anfängen und deren Enden, DABEI nimmt ALLES im großen Ganzen NIEMALS ein ENDE, weil alles ewig ist, war und sein wird.
Anfänge und Enden sind/stecken IM EWIGEM
1 DauerWECHSELSPIEL.