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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

504 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 13:32
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb:Nun, es gibt ja eine gewisse Faktenlage
dass das Christentum nur ein Drittel der Weltbevölkerung stellt und prozentuell abnimmt.
und der Islam prozentuell zunimmt und 2050 gleichauf sein wird

Wikipedia: Religion#Demographical classification
http://www.pewforum.org/2015/04/02/religious-projections-2010-2050/
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb:geschickter Schachzug des "Gegenspieler Gottes"
und auch hinter dem Buddhismus und dem Hinduismus steckt Satan.
Und natürlich hinter dem Atheismus.

by the way: Schach geziemt sich weder für Christen, noch Juden, noch Muslime.
https://blog.zeit.de/schach/religion-islam-christentum-judentum/

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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 14:17
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Nur scheinbar. Es gibt keine Welt als etwas Reales. Sein erscheint als das, was du als "unsere Welt" bezeichnest.
Darüber lässt sich objektiv viel diskutieren und streiten. Wie wir die Welt wahrnehmen und wie und was tatsächlich ist sind 2 paar Schuhe.
Selbst Einstein verwarf den Gedanken von einer Welt die einfach schon immer da War.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Letztendlich ist alles Energie. Das, was wir als "Materie" bezeichnen, ist Energie, wobei "Energie" auch einfach ein Begriff ist.
Energie und Materie ist etwas begrenztes,etwas was sich wandeln lässt und da liegt der gedanke nach dessen ursprung nahe.und in einem nichts gibt es weder das eine noch das andere da es weder Potentiale für das ein oder andere gibt.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Beim Begriff "Gott" kann es passieren, dass man gleich ein Bild von irgendeinem Wesen hat ... "Energie" und "Sein" (z.B.) klingen für mich einfach unpersönlicher, denn das, was ist, ist völlig unpersönlich.
Gott ist für mich weder Materie, Energie oder Existenz und deren Wahrnehmung in dieser Welt.

Er ist der persönliche Schöpfer dieser Welt,dieser Existenz an sich der von der Existenz dieser Welt nicht abhäbnig ist oder dadurch beeinflusst wird.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 14:24
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Wir Menschen sind gewohnt, dass Alles einen Anfang (und auch ein Ende) hat. Unser Leben hat einen Anfang (und ein Ende), das Universum hat zeitlich einen Anfang (und ein Ende). So weit so gut!
Über ein mögliches (zeitliches) Ende des Universums lässt sich gegenwärtig nicht viel sagen. Es gibt ein paar hypothetische Szenarien, aber das war's auch schon:
Wikipedia: Big Crunch
Wikipedia: Big Rip
Wikipedia: Big Freeze
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Wie aber sieht es aus wenn wir uns gedanklich vor den Anfangspunkt unseres Universums begeben?
Tja, da könntest du genauso gut fragen, was südlich vom Südpol ist...
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Um es kurz zu machen: egal ob wir von einem Gott, dem Nichts oder sonst irgendetwas oder irgendwen ausgehen, wir können niemals einen Anfangspunkt davon markieren. Täten wir es, käme automatisch die Frage: „Und was war davor?"
Ja, da landen wir dann beim Infiniten Regress. Und klar, man kann natürlich gerne glauben, dass man unendlich lange und wie ein kleines Kind "Und was war davor? Und was war davor? Und was war davor?" fragen könne, oder aber schlicht und ergreifend auch von der plausiblen Annahme ausgehen, dass dem nicht so ist, d.h. das Postulat eines primum movens aufstellen, wobei in diesem Fall dann die Frage "Und was war davor?" schlicht und ergreifend sinnfrei ist.
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Unser Dilemma besteht also darin, dass wir einerseits erkennen können, dass es keinen Anfangspunkt geben kann...
Wieso kann es keinen Anfangspunkt geben...? Etwa deshalb, weil man ja noch weiter fragen kann? Nein, das ist non-sequitur.
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Ich muss zugeben, dass ich vor meinem Christsein ein Zeitlang von Laotse und der Lehre vom „ewigen Nichts“ fasziniert war. Von daher würde ich sagen: „Ja, theoretisch denkbar wäre es!“ Aber dann wäre auch das Nichts ein existente Urform, also ein Etwas.
Ja, das Problem beginnt bereits mit der Reifikation von nichts. Aber "nichts" meint eben nicht "Nichts", also kein Etwas mit oder ohne Eigenschaften, sondern schlichtweg nichts! So wie bspw. auch die leere Menge M = {} nichts enthält, und nicht etwa ein Element "Leere" mit diesen oder jenen Eigenschaften. :palm:

Man kann es sich auch an simplen Beispielen klarmachen: "Ich habe heute nichts gegessen." - Die Frage, was genau das da eigentlich ist, das ich heute gegessen habe, ist offenbar völlig sinnfrei, denn ich habe schlicht und ergreifend nichts gegessen... D.h. ich habe mich nicht etwa hingesetzt und Luft gekaut o.ä.
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Wenn ein „ewiges Nichts“ denkbar ist, dann natürlich auch ein „ewiger Gott“. Beides sprengt allerdings den Rahmen des menschlichen Begreifens. „Ewiges Nichts“ oder „Ewiger Gott"? Diese Frage ist zumindest auf dem Weg des Denkens nicht zu entscheiden. Aber vielleicht ja anderweitig.
Offensichtlich ist es zumindestens falsch, dass ewig nichts existiert. Diese Annahme wird unweigerlich durch die faktische Existenz des Universums widerlegt. Es kann also nicht sein, dass es ewig, also für alle Zeiten, nichts gibt, das existiert.
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 11.02.2019:Was meint ihr?
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:

a) Es gibt ad infinitum Vorbedingungen (Gründe, Ursachen o.ä.), warum etwas existiert.
b) Aussage (a) ist falsch.
Zitat von SmilerSmiler schrieb:Ohne Zeit keine "Ewigkeit", ohne "Raum" auch kein "Nichts".
"Nichts" meint nicht "leerer Raum"...

Anderenfalls hättest du recht.
Zitat von SmilerSmiler schrieb:Nur weil der Mensch "Alles" denken/phantasieren/träumen kann und gerne
für alles eines Sinn sucht, bedeutet es eben nicht das es sinnvolle und "wahre/richtige" Antworten geben muss.
Ja, und nur weil der Mensch eine Tastatur bedienen kann, bedeutet das nicht, dass dabei sinnvolle oder "wahre/richtige" Beiträge herauskommen müssen...


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 16:17
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Darüber lässt sich objektiv viel diskutieren und streiten. Wie wir die Welt wahrnehmen und wie und was tatsächlich ist sind 2 paar Schuhe.
Selbst Einstein verwarf den Gedanken von einer Welt die einfach schon immer da War.
Das hat der gute Eini gut erkannt.

Existenz ist immer präsent, sprich ohne Anfang und ohne Ende. Existenz ist einfach.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 16:34
@Yoshi
Existenz ist immer präsent, sprich ohne Anfang und ohne Ende.
Also, wirklich, gib Dir doch mal etwas mehr Mühe mit Deinen Sprüchen. Die sind nicht nur seicht, sondern sogar richtig falsch. Wähl doch mal ein Beispiel, das sich nicht sofort wieder aushebeln lässt.
Eben noch existierte nämlich das Sandwich, und jetzt ist es weg. Verfuttert. Existiert also nicht mehr. Es hat also sein Ende gefunden. Und einen Anfang hatte es auch, da erst diverse Zutaten durch jemanden zu einem Sandwich geformt wurden.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 16:40
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eben noch existierte nämlich das Sandwich, und jetzt ist es weg. Verfuttert. Existiert also nicht mehr. Es hat also sein Ende gefunden. Und einen Anfang hatte es auch, da erst diverse Zutaten durch jemanden zu einem Sandwich geformt wurden.
Wir sehen halt in dieser scheinbaren Welt nur Dinge mit Anfang und Ende, also kann es sein, dass man automatisch davon ausgeht, dass die Existenz an sich einen Anfang hatte. Dem ist aber nicht so und es kann auch gar nicht sein, denn wie soll aus "Nicht-Existenz" Existenz entstehen? Es braucht also ein immer präsentes Setting (wenn man so will), das die Grundlage dafür ist, damit überhaupt irgendwas in Erscheinung treten kann. Aber ich ahne eh, du wirst jeden Beitrag von mir zerpflücken ... Macht echt keinen Spaß, solche discussions ...

Edit: Wir neigen als Menschen halt dazu, in Begriffen von Raum und Zeit zu denken und können uns die Ewigkeit nicht vorstellen ...


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 16:42
Wenn man von einem allmächtigen-allwissenden-allseienden Gott ausgeht, gibt es ohnehin keinen Dämon, keinen Satan oder sonst irgendwas, was er nicht auch selbst erschaffen haben muss. Also ist es doch völlig daneben von falschen Wegen oder Irrglauben zu schwafeln. Sowas gibt es für den Gott, der das ja alles geschaffen haben muss, schlicht nicht. Alles ist sein Wille, sein Wort, sein Werk. Es gibt kein Gut und Böse, es gibt nur ihn, und seine schöpferischen Gedanken... oder nicht?


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 16:51
@all
@off-peak
Lies/lest euch einfach mal das hier durch (wenn du magst bzw. wenn ihr wollt) ...

http://www.eternal-cycle.com (Archiv-Version vom 23.03.2019)

Edit: Hat für mich damals eigentlich alles erklärt und tut es immer noch.

Edit: Ein in sich geschlossener Zyklus, der sich exakt wiederholt, kann die Existenz jedoch nicht sein, da Unendlichkeit und Ewigkeit bedeutet, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt ...


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 17:22
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Das hat der gute Eini gut erkannt.

Existenz ist immer präsent, sprich ohne Anfang und ohne Ende. Existenz ist einfach.
Es geht genau in die andere Richtung. Er ist erst davon ausgegangen dass das Universum einfach schon immer da War. Und hat sich dann gedreht.

Das was wir als Existenz erleben und was wirklich ist und ob und welchen Grund das alles hat ist eine andere Sache.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 17:35
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Es geht genau in die andere Richtung. Er ist erst davon ausgegangen dass das Universum einfach schon immer da War. Und hat sich dann gedreht.

Das was wir als Existenz erleben und was wirklich ist und ob und welchen Grund das alles hat ist eine andere Sache.
Das was unter "Das hat der gute Eini gut erkannt." war nicht direkt auf Albert Einstein bezogen. Das war einfach eine Aussage, die von mir kam. Ich beziehe mich mit "Existenz" auch nicht auf das Universum, also nicht auf Raum, Zeit und Materie ...


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 18:00
@Yoshi
Wir sehen halt in dieser scheinbaren Welt nur Dinge mit Anfang und Ende
Und schon können wir wieder aufhören, weiter zu lesen, da Du ja noch immer nicht erlärt hast, welche Belege Du für Deine Behauptung einer scheinbaren Welt hättest. Da diese Deine Behauptung nun mal nicht der faktischen Realität entspricht, sind auch sämtliche "Argumente" mit ihr invalide.

Tja, nichts zu machen, Du argumentierist noch immer beliebig, undefiniert, unbelegt und daher invalide. Aber ich gebe nicht auf: vielleichtet entlocke ich Dir doch mal eine vernünftige, nachvollziehbares Argument.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 18:09
@off-peak
Alle Wahrnehmungen erscheinen im Bewusstsein. Richtig?

Wieso also bist du so davon überzeugt, dass es so etwas wie eine tatsächliche Welt gibt? Und sag jetzt bitte nicht so etwas wie: "Wir nehmen ja alle dieselbe Welt war.", aber genau so was wird von dir kommen ...


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 18:24
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Alle Wahrnehmungen erscheinen im Bewusstsein. Richtig?
Erscheinen, tut überhaupt nichts in deinem Bewusstsein.
Alleine der Ausdruck ist schon völlig daneben.
Du nimmst über deine Sinnesorgane Eindrücke wahr die dein Gehirn in diverse Wahrnehmungen umsetzt.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 20:04
In "meiner" Wahrnehmung sind alle Wahrnehmungen Erscheinungen und das Absolute ist das Bewusstsein, aber ich bin nicht hier, um irgendjemanden von irgendwas zu überzeugen ... Das tun schon Missionare. *smile* ^^


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 20:06
alles was man sehen , erfahren , berühren , darüber nachdenken kann , ist endlich.

wo ist dann die ewigkeit?

sie ist da.

was ist es das ewig ist ? das ist eine wertvolle frage.

über die lohnt es sich gründlich nachzudenken.

dann sieht man irgendwann - absolut alles ist ewig.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 20:14
@Dr.Manhattan
Ganz so würde ich das nicht sagen ... Das, was man wahrhaftig ist (Bewusstsein) ist ewig, sprich geburt- und totlos, jedoch nicht die Erscheinungen ... Die kommen und gehen.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 20:16
@Yoshi

man muss verstehen , dass diese welt ... und die welt des todes ... ein und das selbe ist . aber das ist paradoxes denken ... dem kann man sich als mensch nur nähern.

es hilft sich zu sagen, ich bin nicht wirklich ... und in dieser unwirklichkeit bin ich absolut alles ... jetzt gerade dieser fleischbrockeen :D

DAS ist es eigentlich.


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 20:18
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Erscheinungen ... Die kommen und gehen
Nein, du Scharlatan, Erscheinungen haben keine Gliedmaßen für die Fortbewegung, können also weder kommen, noch gehen!

Spoiler:D


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 20:33
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Nein, du Scharlatan, Erscheinungen haben keine Gliedmaßen für die Fortbewegung, können also weder kommen, noch gehen!
Kapier ich nicht ... Muss wohl zu hoch für mich sein ... :D

Ich sehe den Menschen selbst als Erscheinung, als von daher ... ^^


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Warum es - logischerweise - etwas Ewiges geben muss

18.02.2019 um 20:55
Zitat von YoshiYoshi schrieb:In "meiner" Wahrnehmung sind alle Wahrnehmungen Erscheinungen
Was aber null nada niente mit der Realität zu tun hat.


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