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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:36
Knuffig seid ihr :D ;)

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.

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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:41
Schweig still, Sud des Brathahns.....

ehhh...Brut des Satans!!!(Kinderscherz)

hehehe...

Entschuldige wenn wir deinen kreativen Gedankenfluß, oder auch verbale Inkontinenz(vermag ich net zu beurteilen), durch Nettichkeiten unterbrochen haben!!


Möge die Diskussion fortgeführt werden.....


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:50
"...Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, und sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen..."

auch ein Teil aus dem Johannesevangelium den ich mal vorweggreifen möchte ;-)
Wie genau kann man nun diese Texte verstehen? All das mit Jesus und Kinder Jesus und Teufel, Engel. Ist es so, dass dies alles nur in den Gedanken eines Menschen stattfindet der um Sinn im Leben kämpft ? Oder handelt es sich auch um etwas, dass in der materiellen Welt, also hier auf der Erde passiert.

Die Analogien sind vorhanden. Satan und die Engel wirken wohl analog im Bewußtsein eines Menschen als auch direkt in der materiellen Welt. Nach dem Prinzip alles ist Bewußtsein und wird wahrgenommen ;-). Wer gegen Gott aufbegehrt und hochmütig ist wird von seinen Gesetzen gerichtet. Dies passiert in der materiellen Welt ebenso wie im Bewußtsein eines Menschen. Denn der Mensch denkt und Gedanken wirken nur eine Zeit lang, dann werden sie zerstört, egal wie schön sie sind. Ebenso geht auch alles in der materiellen Welt zugrunde an den Gesetzen der Welt (Zeit, Schwerkraft, Katastrophen etc.).



Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:50
@volker
Wenn du Christ bist dann zitiere doch nicht den Koran!
Schau mal: www.evangelikal.de/koran.html
Vllt merkst du das sich das widersprichst - lass dih nicht von der Propaganda der Satanisten beirren, flge den Wort:
„Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.“
(Joh. 1:7)
Lass dich nicht vom falschen erführer und Antichristen einwickeln denn dann hat Tao wirklich recht und du dienst einer ganz anderen Kraft

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:54
Schön das es Euch gibt...
ich respektiere Euren Glauben,
doch wie Ihr selbst erkennen könntet,
dient Ihr nicht dem Thema.

Ich sehe... auch den,
der immer wieder mit Steinen wirft.

Einem jedem dürfte klar sein,
wem er folgen muss...
um diese Welt und Ihre Götter zu besiegen!

Darum geht es speziell in diesem Thread,
"Das Evangelium des Johannes"

Wieso erstellt Ihr Euch nicht einen 'Anti'-Thread?
Dort könnt Ihr dann besprechen, was auf Eure Seele drückt!

Ich bitte um Beiträge zum Thema... danke!

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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volker Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:58
Ich gehöre keiner Religion an...
jeder Muslim bekennt Jesus als den Christus!

Lest die Schriften doch bitte,
bevor Ihr Euch dazu äußert...

Wenn Ihr kein Interesse an Geisteswissenschaft habt -->
auf Allmy gibbet auch andere Threads!

Ich bitte nochmal um Beiträge zum Thema:

Johannes und sein Evangelium!

Frieden sei mit Euch...

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 23:29
> 13. Welche nicht von dem Geblüt, noch von dem Willen des Fleisches,
> noch von dem Willen eines Mannes, sondern von GOtt geboren sind.

der Wille eines Mannes ist beeinflusst von Lust und Gier nach Befriedigung der Triebe. Der Wille des Fleisches wirkt aus Instinkten heraus..

hier ein Text aus der Bhagavad Gita hierzu (Kap2 Vers 69,70)
---------------------------------------------------------------------
In dem Zustand, der für alle Wesen Nacht bedeutet, ist der Selbstbeherrschte wach; wenn alle Wesen wach sind, ist das Nacht für den Muni (Weisen), der sieht.

Der Mensch erlangt Frieden, in den alle Wünsche einfließen wie das Wasser in den Ozean, der unbewegt bleibt, obgleich er von allen Seiten her gespeist wird; nicht aber der Mensch, der voller Wünsche ist.

---------------------------------------------------------------------

mit von Gott geboren heißt eben: von dem Willen im Menschen geboren der mit Unterscheidungskraft beseelt ist und sich nicht von äußeren Dingen mitreißen läßt, sondern der ein stetiger Quell von Eigeninitiative ist. Handeln in vollem Bewußtsein ohne sich mit der Handlung zu identifizieren / zu verhaften. Im Johannesevangelion wird auch mehrfach erwähnt (Kapitel 3) dass es vielmals um eine geistige Geburt geht. Wer so handelt handelt wohl richtig, denn er handelt wie Gott auch handelt. Denn das Leben selbst bringt gutes und böses hervor, identifiziert sich aber nicht damit (zumindest denkt man dass es so ist ;-)

Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 23:30
ich fange an wirr zu reden ;-) genug für heute

Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 23:32
@volker

Ich habe Dich gewarnt, Du wirst Dich an meine Worte erinnern, wenn Dich die Wechselwirkung Deines Tun's ereilen wird.

@zoraster

Zoroaster war kein Christ .
Warum nennst Du Dich Zoraster ?


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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:00
- Geistige Auslegung der Eingangsworte des Johannesevangeliums -


Evangelium des Johannes Vers 1.1

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das
Wort.


Gott:

"Dieser Vers hat schon eine große Menge von allerleigestaltigen Irrdeutungen und Auslegungen zur Folge gehabt; ja, es bedienten sich sogar barste Gottesleugner eben dieses Textes, um mit dessen Hilfe Meine Gottheit um so sicherer zu bestreiten, da sie die Gottheit im allgemeinen verwarfen. Wir wollen aber nun solche Finten nicht wieder vorführen, wodurch die Verwirrung nur noch größer statt kleiner würde, sondern sogleich mit der möglich kürzesten Erklärung ans Tageslicht treten; diese, als selbst Licht im Lichte des Lichtes, wird von selbst die Irrtümer bekämpfen und besiegen.

Ein Hauptgrund des Unverständnisses solcher Texte liegt freilich wohl leider in der sehr mangelhaften und unrichtigen Übersetzung der Schrift aus der Urzunge in die Zungen der gegenwärtigen Zeit; allein es ist gut also. Denn wäre der Geist solcher Texte nicht so wohl verborgen, als er es ist, so wäre das Heiligste darin schon lange allertiefst entheiligt worden, was da von größtem Übel wäre für die gesamte Erde; so aber hat man nur an der Rinde genagt und konnte zum lebendigen Heiligtume nicht gelangen.

Nun aber ist es an der Zeit, den wahren inneren Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen.

Nach dieser nötigen Vorerinnerung aber folge nun die Erläuterung; nur bemerke Ich noch das hinzu und sage, dass hier nur der innere, seelisch- geistige Sinn zu verstehen ist, nicht aber auch der allerinnerste, reinste Himmelssinn. Dieser ist zu heilig und kann für die Welt unschädlich nur solchen erteilt werden, die ihn suchen durch ihren Lebenswandel nach dem Worte des Evangeliums. Der bloß innere, seelisch-geistige Sinn aber läßt sich leicht finden, manchmal schon durch die richtige, zeitgemäß entsprechende Übersetzung, was nun sogleich bei der Erläuterung des ersten Verses sich zeigen soll.

Sehr unrichtig und den innern Sinn sehr verhüllend ist der Ausdruck „Im Anfange“; denn dadurch könnte sogar der Gottheit ewiges Dasein bestritten und in Zweifel gezogen werden, was auch von einigen älteren Weltweisen geschehen ist, aus deren Schule die Gottesleugner dieser Zeit auch so ganz eigentlich hervorgegangen sind. So wir aber nun diesen Text recht geben werden, da wird die Hülle nur sehr dünn erscheinen, und es wird nicht schwer sein, den inneren Sinn durch solche leichte Hülle recht wohl und manchmal sehr genau zu erspähen.

Also aber laute die richtige Übersetzung: Im Urgrunde, oder auch in der Grundursache(alles Seins), war das Licht(der große heilige Schöpfungsgedanke, die wesenhafte Idee). Dieses Licht war nicht nur in, sondern auch bei Gott, dass heißt, dass Licht trat als wesenhaft beschaulich aus Gott und war somit nicht nur in, sondern auch bei Gott und umfloß gewisserart das urgöttliche Sein, wodurch schon der Grund zu der einstigen Menschwerdung Gottes gelegt erscheint, was im nächstfolgenden Texte auch schon von selbst ganz hell ersichtlich wird.

Wer oder was war denn so ganz eigentlich dieses Licht, dieser große Gedanke, diese heiligste Grundidee alles künftigen, wesenhaften, freiesten Seins? Es war unmöglich etwas anderes als eben Gott Selbst, weil in Gott, durch Gott und aus Gott unmöglich etwas anderes als Gott Selbst nur Sich in Seinem ewig vollkommensten Sein darstellte; und so mag dieser Text auch also lauten:

In Gott war das Licht, dass Licht durchfloß und umfloß Gott, und Gott Selbst war das Licht."


.....

In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!



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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:07
@taothustra
@volker

sagt doch auch mal was zum thema.... irgendwie hab ich hier jetzt ne stunde lang nen monolog mit mir selbst geführt lol ... naja vielleicht entwickelt sich ja morgen mal n dialog oder so ..

hier mal meine Meinung die ich von euch habe:

Volker: postet momentan nur Auszüge aus dem Johannesevangelion, fängt aber keine Diskussion mit einem der leute an die bisher geantwortet haben.

Tao: will nur Volker kritisieren aber trägt nichts zum Thema bei wo man ansetzen könnte.

ich mein, es ist halt Blödsinn hier einfach im Stil einer Bibliothek Teile des Johannesevangelions zu posten während jeder nur Monolog führt.

Kritisieren macht Spaß ;-)

@Schdaiff

> Wir werden unter anderem Feststellen, das Jesus Christus bei Johannes zum
> ersten mal in der Chronik der Evangelien (Markus, Matthäus, Lukas,
> Johannes) schon immer heilig war und nicht, wie bei dern anderen
> evangelien bei der Taufe heilig wird.... das ist der Kernunterschied, indem
> sich Johannes von den anderen 3 unterscheidet.

Ich denke dennoch dass jeder Mensch sofern er nur konsequent genug ist diesen Weg gehen kann (wobei es der härteste Weg ist, der wohl wählbar ist). Ich würde eher sagen: der Funke in Jesus Christus ist schon immer heilig gewesen ... also das was Jesus Christus sagt und wie er handelt.... ich mein, "währe" er auch heilig gewesen wenn er als Erlöser geboren, aber nicht das getan hätte was die Welt erschüttert. Wie sieht es mit der Bekanntheit aus. Vielleicht gibt es auch viele Erlöser von denen man nicht mal was mitbekommen hat, weil sie keine Propheten hatten welche die Nachricht weitergaben. Man ist doch nicht schon von Anfang an heilig ohne dass man im Kampfe vor die Versuchung gestellt wurde. Ich glaube nicht daran dass das Leben determiniert ist, sondern dass jeder Moment entscheidet was passiert und es nur den Moment gibt. Keine höhere Warte wo Vergangenheit und Zukunft abgewogen wird.

Wieviele gute Menschen die das richtige wussten und taten sind schon gestorben weil das Schicksal oder Gott sie fallen ließ ?
Von denen werden wir nicht erfahren. (ups offtopic ;-)

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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:11
Evangelium des Johannes Vers 1.2

Dasselbe war im Anfange bei Gott.


Gott:

"So nun der erste Vers zur Genüge erleuchtet, von jedermann einigen Lichtes leicht begriffen werden kann, so erklärt sich der zweite Vers von selbst und besagt nur zeugnisweise, dass daß (oben)obbeschriebene Wort oder Licht oder der große Schöpfungsgedanke nicht ein in der Folge des Urgottseins entstandener, sondern ein mit Gott als Selbst Gott gleich ewiger ist und somit nimmer irgend einen einstigen Entstehungsprozeß in sich birgt, darum es denn auch gewisserart zeugnisweise erklärend heißt: Dasselbe war im Anfange oder im Urgrunde alles Seins und alles späteren Werdens als Urgrund selbst bei, in und aus Gott, also Selbst durch und durch Gott."


.....

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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:17
Evangelium des Johannes Vers 1.3

Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht, und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.


Gott:

"In diesem Verse bezeugt sich das nur gewisserart als betätigt und handgreiflich, was da schon im ersten Verse sich als das „Wort“ oder „Licht“ im Urgrunde alles Seins und Werdens völlig gegenwärtig, aber noch nicht als schon ausgegangen bewerkstelligt, klar dargestellt hatte.

Es soll demnach dieser dritte Vers rein gegeben auch also lauten: Alles Sein ward aus diesem Ursein, welches in Sich Selbst ist der ewige Urgrund Seines Seins durch und durch. Dieses Seins Licht, Wort und Wille stellte Sein höchst eigen Licht, Seine urewige Schöpfungsidee aus Sich Selbst ins feste beschauliche Dasein, und nichts gibt es in der ganzen ewigen Unendlichkeit, was nicht aus demselben Urgrunde und auf demselben Wege ins erscheinliche und beschauliche Dasein getreten wäre.

Wer nun diese drei ganz klar erläuterten Verse vollends aufgefaßt hat, dem ist der Vers 4 schon von selbst notwendig einleuchtend klar."


.....

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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:17
wieso denn immer "war"
ist ja schade dass es nicht mehr so ist ;-)

aber die Schöpfung trat wohl ein und trennte das Licht vom Schatten.
War nicht auch der Schatten am Urgrund bei Gott ??
Wieso immer nur das Licht ;-p

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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:22
> 5. Und das Licht scheinet in der Finsternis, und die Finsternis hat's
> nicht begriffen.

Wenn ich diesen Satz betrachte stellt sich mir die Frage:

hat die Finsterniss das Licht nicht begriffen um des Lichtes willen ?

Es ist doch der Plan Gottes das Licht von der Finsterniss zu trennen. Somit
ist es doch notwendig dass die Finsternis das Licht nicht begreift um das Licht erst möglich zu machen.


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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:26
Evangelium des Johannes Vers 1.4

In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.


Gott:

"Es versteht sich ja schon bei weitem von selbst, dass ein Urgrundsein alles Seins, dass Licht alles Lichtes, der Urgedanke aller Gedanken und Ideen, die Urform als der ewige Urgrund aller Formen fürs erste nicht formlos und fürs zweite nicht Tod sein konnte, da dieser den vollsten Gegensatz alles wie immer gearteten Seins im Grunde des Grundes bezeichnet. In diesem Worte oder Lichte oder in diesem großen Gedanken Gottes in Gott, und im Grunde des Grundes Gott Selbst, war sonach ein vollkommenstes Leben. Gott war also das urewigste, vollkommenste Grundleben in und aus Sich Selbst durch und durch, und dieses Licht oder Leben rief aus Sich die Wesen, und dieses Licht oder dieses Leben war das Licht und also auch das Leben in den Wesen, in den aus Ihm hervorgegangenen Menschen; und diese Wesen und Menschen waren sonach völlig ein Ebenmaß des Urlichtes, dass in ihnen das Sein, Licht und also auch ein dem ewigen Ursein völlig ähnliches Leben bedingte.

Da aber das Urleben Gottes ein ganz vollkommen freies ist und sein muß, da es sonst so gut wie gar kein Leben wäre, dieses gleiche Leben aber in den geschaffenen Wesen ein und dasselbe Leben sein muß, ansonst es auch kein Leben und als sonach Nichtleben auch kein Sein wäre, so ist es ja nur zu handgreiflich klar, dass den geschaffenen Wesen, Menschen, nur ein vollkommen allerfreiestes Leben gegeben werden konnte, dass sich selbst als ein vollständiges fühlen, aber aus eben diesem Gefühle auch ersehen mußte, dass es kein aus sich selbst hervorgehendes, sondern nur als ein völlig ebenmäßiges aus Gott nach Dessen ewig allmächtigem Willen hervorgegangen ist.

Diese Wahrnehmung mußte in allen geschaffenen Wesen vorhanden sein gleich der, dass ihr Leben und Sein ein völlig Gott ebenmäßiges sein muß, ansonst sie wieder weder ein Leben noch irgend ein Sein hätten.

So wir aber diesen Umstand näher betrachten, so ergibt es sich, dass sich in den geschaffenen Wesen notwendig zwei Gefühle begegnen müssen, und zwar erstens und zunächst das Gefühl der göttlichen Ebenmäßigkeit oder des Urlichtes Gottes in ihnen und zweitens aus eben diesem Lichte aber dann auch notwendig das Gefühl des zeitgemäßen Werdens durch den Urwillen des Schöpfers.

Das erste Gefühl stellt das Geschöpf unbedingt dem Schöpfer gleich und wie aus sich hervorgehend völlig unabhängig von dem ewigen Urgrunde, als gleichsam solchen in sich selbst fassend und bergend; das zweite aus diesem ersten notwendig hervorgehende Lebensgefühl aber muß sich dennoch als ein vom eigentlichen Urgrunde aus sich hervorgerufenes und erst in der Zeitenfolge als in sich selbst als frei manifestiertes und somit vom Haupturgrunde sehr abhängiges ansehen und betrachten.

Dieses demütigende Gefühl aber macht das erste Hoheitsgefühl ebenfalls zu einem Demutsgefühle, was fürs Hoheitsgefühl freilich wohl eine höchst und unumgänglich nötige Sache ist, wie es in der Folge ganz klar gezeigt wird.

Das Hoheitsgefühl streitet ganz gewaltig gegen solch eine Erniedrigung und will das zweite Gefühl erdrücken.

Durch solchen Kampf aber entsteht dann Groll und am Ende Haß gegen den Urgrund alles Seins und aus dem gegen das niedere Demuts- oder Abhängigkeitsgefühl; dadurch erlahmt und verfinstert sich aber dann das Hoheitsgefühl, und es wird aus dem Urlicht im geschaffenen Wesen Nacht und Finsternis. Diese Nacht und diese Finsternis erkennt dann kaum mehr das Urlicht in sich und entfernt sich also, als blind und dabei dennoch selbständig, vom Urgrunde seines Seins und Werdens und erkennt solchen nicht in seiner Verblendung."


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29.01.2006 um 00:26
damit keine Verständnisprobleme enstehen:
ich meinte:

hat die Finsterniss das Licht "absichtlich" NICHT begriffen um des Lichtes willen ?
ist die Finsterniss nur der Abfall des Werkes. Sozusagen die Kiesel die übrigbleiben wenn ein Bildhauer ein Werk in Stein meißelt. Oder nicht mal das ?
Ist die Finsternis der Urgrund ? Oder ist die Finsternis auch "gewollt" oder nur Abfall des "gewollten" Werkes genannt Licht

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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:41
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 5

Und das Licht scheinet in der Finsternis, und die Finsternis begreift es nicht.


Gott:

"Daher mag dann dieses Urlicht leuchten in solcher Nacht, wie es auch leuchten mag; da aber die Nacht, die wohl auch aus dem Lichte entstanden ist, keine ordentliche Sehe mehr hat, so erkennt sie das Licht nicht, dass da kommt in solche Nacht, um selbige wieder ins rechte Urlicht umzugestalten.

Sogestaltig kam denn auch Ich als das ewige Ursein alles Seins und als das Urlicht alles Lichtes und Lebens in die Welt der Finsternis zu denen, die aus Mir waren; aber sie erkannten Mich nicht in der Nacht ihres ermatteten Hoheitsgefühls!

Denn dieser 5. Vers deutet eben darauf hin, wie nach und in den ursprünglichen Maßen und Verhältnissen Ich als ganz Derselbe, Der Ich von Ewigkeit war, in diese von Mir und aus Mir geschaffene Welt komme und diese Mich nicht erkennt als ihr eigenstes Grundsein.

Aber Ich als der Urgrund alles Seins mußte ja aus Meinem urewigen Allichte sehen, wie das Hoheitsgefühl als Urlicht in den Menschen durch den fortwährenden Kampf stets matter und schwächer und sonach als Lebenslicht auch dunkler und am Ende gar finster ward, und daß demnach die Menschen, so Ich zu ihnen in dem ihnen aus Mir gegebenen Ebenmaße käme, Mich nicht erkennen würden, wenigstens gar sehr viele nicht, besonders so Ich als ein reiner Deus ex machina(plötzlich auftretender Gott) ganz unerwartet und unvorbereitet in beschränkter Menschenform zu ihnen käme, und Ich es Mir dann Selbst zuzuschreiben hätte, dass Mich die Menschen als unvorbereitet auf solch Meine Ankunft unmöglich erkennen könnten.

Ja, wohl sah Ich das von Ewigkeit ein und ließ daher den Menschen schon von ihrem ersten aus Mir geschiedenen Entstehen angefangen bis zu Meiner wirklichen Ankunft durch viele tausend Seher, die im Kampfe das Licht nicht verloren, eben solche Meine Ankunft vorhersagen und die Art und Weise und sogar den Ort und die Zeit Meiner Ankunft treulich bezeichnen, und bei Meiner wirklich erfolgten Ankunft ließ Ich große Zeichen geschehen und erweckte einen Mann(evtl. den Täufer Johannes), in dem ein hoher Urgeist(Elias alias Erzengel Michael) Wohnung nahm, dass er den Blinden verkünde Meine Ankunft und volle Gegenwart auf der Erde."


.....

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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:49
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 6

Es ward aber ein Mann von Gott gesandt, der hieß Johannes.


Gott:

"Dieser Mann hieß Johannes, der am Jordan die Buße predigte und die Bekehrten mit dem Wasser taufte. In diesem Manne wohnte der Geist des Propheten Elias, und dieser war ebenderselbe Engelsgeist, der den Luzifer im Urbeginn besiegte und später auf dem bekannten Berge um den Leichnam Mosis mit ebendem Luzifer rang(also Erzengel Michael)."


.....

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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 00:49
@rafael

ok das beantwortet meine Fragen

aber der Teil mit der Deus Ex Machina läßt mich doch verwundert fragen wieso das ganze immer so blumig beschrieben wird.

Das klingt dann immer so legendär und wie eine Fabel dass man es nicht in sein eigenes Leben übernehmen kann. Plötzlich auftretender Gott. Auch das ist schön beschrieben aber eine "vergöttlichung" des Menschen kann mir einfach nicht gefallen. Für mich sind alle Menschen gleich. Und wenn einer mal gutes tut ist er nicht gleich ein "Deus Ex Machina" *wahlweise engelsgesang abspielen lass*

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