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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 19:25
Hi all... *ggg*

Ich bedanke mich für Eure Beiträge zum Thema.
Frieden sei mit Euch...

*******

Von funkrusher-->

@taothustra
@volker

sagt doch auch mal was zum thema....
... zähl doch mal bitte meine Beiträge zum Thema... *löl*

irgendwie hab ich hier jetzt ne stunde lang nen monolog mit mir selbst geführt lol ... naja vielleicht entwickelt sich ja morgen mal n dialog oder so .. .
... aus meiner Sicht hast Du zur Diskussion beigetragen, warum sollte ich mit weiteren Beiträgen Deinen Glauben beleuchten... da Du den Dialog suchst: Hier bin ich... *ggg*

hier mal meine Meinung die ich von euch habe:

Volker: postet momentan nur Auszüge aus dem Johannesevangelion, fängt aber keine Diskussion mit einem der leute an die bisher geantwortet haben.
... wenn wir in uns klären, was eine Diskussion ist. Zum Beispiel mit Wikki's hilfe... dann dürfte klar sein, warum das so ist... *g* Habe ich wirklich nur aus dem Evangelium beschrieben? Schau doch bitte noch mal nach...*liebguck*...

Tao: will nur Volker kritisieren aber trägt nichts zum Thema bei wo man ansetzen könnte.
... ich wünsche mir auch, das tao mal zum Thema schreibt. Z.B... gibt es den EINEN GOTT der den ADAM (Mensch)erschuf? Wie im Vers 1-5 beschrieben steht?... ODER... Gibt es einen gesandten Propheten mit dem hEIligen nAmen Johannes... wie im Vers 6-15 beschrieben steht? Ich möchte hier wie Eingangs schon beschrieben steht zum Thema diskutieren...

ich mein, es ist halt Blödsinn hier einfach im Stil einer Bibliothek Teile des Johannesevangelions zu posten während jeder nur Monolog führt.
... einfach nur das Evangelium zu posten wäre langweilig. Deshalb diskutieren wir halt... *löl*... jeder kann aus seinem Glauben heraus zum Thema beschreiben... mit Zitaten aus anderen heiligen Schriften... mit seinen Gedanken... und siehe: Manchmal trete ich auch in einen Dialog ein, Deine Zeilen habe ich gelesen... *löl*

Kritisieren macht Spaß ;-)

[b]Wenn wir es erreichen, daß wir jeder Person und jedem Ding mit einem Gefühl bedingungsloser Liebe und vollkommenen Friedens begegnen können ­ ohne zu erwägen, ob diese Person oder Sache es ‚wert' ist ­ dann sind wir dabei, den Schlüssel zu dieser Gotteskraft im Innern im Schloß zu drehen, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Tor sich öffnet und jenes immense Licht dahinter sich ungehindert durch uns hinaus zu allem Leben ergießen kann.





... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs[/b]


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volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

29.01.2006 um 21:08
Ich beschreibe nun die verbleibenden Verse von diesem Selbst-Zeugnis
des Täufers und vom Lamm Gottes, das mit Geist tauft!
... das 1. Kapitel / Verse 16 bis 25...

16. Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

17. Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist
durch JEsum Christum worden.

18. Niemand hat GOtt je gesehen. Der eingeborne Sohn, der in des
Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündiget.

19. Und dies ist das Zeugnis Johannes, da die Juden sandten von
Jerusalem Priester und Leviten, daß sie ihn fragten: Wer bist du?

20. Und er bekannte und leugnete nicht; und er bekannte: Ich bin nicht
Christus.

21. Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's
nicht. Bist du ein Prophet? Und er antwortete: Nein.

22. Da sprachen sie zu ihm: Was bist du denn? daß wir Antwort geben
denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst?

23. Er sprach: Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste:
Richtet den Weg des HErrn! wie der Prophet Jesaja gesagt hat.

24. Und die gesandt waren, die waren von den Pharisäern

25. und fragten ihn und sprachen zu ihm: Warum taufest du denn, so du
nicht Christus bist noch Elia noch ein Prophet?

26. Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber
er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennet.

27. Der der nach mir kommen wird, welcher vor mir gewesen ist, des ich
nicht wert bin, daß ich seine Schuhriemen auflöse.

28. Dies geschah zu Bethabara, jenseit des Jordans, da Johannes taufete.

29. Des andern Tages siehet Johannes JEsum zu ihm kommen und spricht:
Siehe, das ist GOttes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!

30. Dieser ist's, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann,
welcher vor mir gewesen ist; denn er war eher denn ich.

31. Und ich kannte ihn nicht, sondern auf daß er offenbar würde in
Israel, darum bin ich kommen, zu taufen mit Wasser.

32. Und Johannes zeugete und sprach: Ich sah, daß der Geist herabfuhr
wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.

33. und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, zu taufen mit
Wasser, derselbige sprach zu mir: Über welchen, du sehen wirst den
Geist herabfahren und auf ihm bleiben, derselbige ist's, der mit dem
Heiligen Geist taufet.

34. Und ich sah es und zeugete, daß dieser ist GOttes Sohn.



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 01:11
@Schdaiff
>Wieso ehrt das mich ... darf nicht jeder selbst entscheiden
>was er glaubt ???

Natürlich darf jeder selbst entscheiden, was er glaubt, wenn es andere nicht stört. Wenn es andere stört, und jeder selbst entscheiden darf was er glaubt, kommt es zum Glaubenskrieg. Im Glaubenskrieg, in dem jeder selbst entscheiden darf was er glaubt, glaubt jeder, dass der Glaube des anderen falsch ist. Ist der Glaube des anderen falsch, behindert dies, dass jeder selbst entscheiden darf was er glaubt.

Mir kam zu Ohren, dass dies schon immer so gewesen seien soll.

Nun, es ehrte dich allein, weil mir es so gefiel, dass Dich das ehren sollte. Ich hoffe Du fühlst Dich deshalb nicht benutzt.

Ich bin mir sicher, mit dem alten Johannes verschwendet man nur seien Zeit. Ist alles gotteslästerliches Zeug, was da angeblich überliefert seien soll. Das ist nur etwas für die Kleingläubigen!


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 02:25
@ Mythonnos

Woraus beziehst Du die Erkenntnis, im Johannes stünde nur "gotteslästerliches Zeug", womit sich darüber hinaus ausschließlich Kleingläubige befassten?

Bist Du großgläubig und falls ja - was verstehst Du darunter?

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 02:43
@funkrusher

ich wünsche mir auch, das tao mal zum Thema schreibt. Z.B... gibt es den EINEN GOTT..

Natürlich, gibt es ihn....aber man sollte ihn nicht zu sehr mit den bildhaften Erzählungen über ihn assoziieren.

[/i]der den ADAM (Mensch)erschuf?[/i]

Das ist so eine Erzählung, die dem Menschen mit dem Bewußtsein eines Menschen vor 3000 Jahren tiefere Wahrheiten näher bringen sollte, die er aber konkret erklärt damals noch nicht verstanden hätte.

Somit ist es weder falsch noch richtig.

Rotkäppchen hat es auch nie gegeben, aber die eigentliche Botschaft und Intention eines Märchens das man Kindern erzählt, liegt in den tieferen Wahrheiten welche das Kind -zwar noch nicht intellektuell - aber doch intuitiv erfassen kann.

Das ist das System, das man zum eigentlichen Verständis der Bibel - abzüglich menschlicher Schwäche in den Überlieferungen - zugrunde legen sollte.

Ein Verständnis der Bibel im konkreten Sinne, ist von daher schon grundsätzlich ausgeschlossen.
Wer sie als erwachsener Mensch auch noch wörtlich nimmt, dem ist nicht zu helfen....

Das Problem das allerdings auch mitder Bibel einhergeht, besteht darin, daß eine intuitiv orientierte Ausdrucksweise nach Belieben interpretiert werden kann.
Und daraus folgern die bekannten Probleme wie man sie seit bestehen des Monotheismus' kennt.

... ODER... Gibt es einen gesandten Propheten mit dem hEIligen nAmen Johannes...

Johannes gab und gibt es, aber er verweilt derzeit nicht auf der Erde.
Er hat die Apokalypse nach den Bildern verfasst die ihm in der geistigen Ebene - in die er mental versetzt worden war - gezeigt wurden.


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 03:22
@ taothustra1

Ein Verständnis der Bibel im konkreten Sinne, ist von daher schon grundsätzlich ausgeschlossen.
Wer sie als erwachsener Mensch auch noch wörtlich nimmt, dem ist nicht zu helfen....


Wenn der Geist im Buchstaben sich nicht äußern mag, werden die ganze Bibel und Schriften zur Plag' 00000296

Interpretation geschieht duch Repräsentation des individuell gestalteten eigenen Herzens, angereichert durch Glauben, Wissen und Selbsterfahrung, welche im wahrsten Sinne nur der universellen Liebe entspringen. Hierin liegt letztlich alle Weisheit begründet - innen wie außen.

So lange es einen selbst zufriedenstellt, lässt sich damit leben und Diskussionen mögen vielleicht nur zweitrangig erscheinen, was allerdings nicht bedeutet, dass diese nicht das eigene Lebensbäumchen weiter zur Blüte und Frucht brächten.

Aber was erzähle ich uns ... 00000296





Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 12:13
ja taothustra hat hier schon recht. Ich hab mich beispielsweise als Kind immer eher von den Bibeltexten mit ihren harten Worten abschrecken lassen und das nicht ohne Grund. Die Texte sind für Menschen geschrieben die in einer armen Welt leben und nicht viel Bildung genossen haben. Die blumigen und epochalen Worte haben diesen Menschen dann warscheinlich imponiert.

Und auch heute noch kann ich zumindest jetzt im erwachsenen alter etwas gefallen an der Bibel finden, aber auch erst nachdem ich schon andere religiöse texte z.b. Hinduismus , Buddhismus gelesen habe und hier Paralellen ziehen kann und weiß dass ich manche Stellen besser nicht so interpretiere wie sie gemeint wahren. Aber es gibt einen Teilkern der Lehren besonders um Jesus, die eben eine tiefe Stelle im Kind eines Menschen ansprechen die nach einem Retter verlangt, der auch dann hilft wenn nichts anderes mehr helfen kann. Ein rein wissenschaftlicher Mensch wird wohl nie mehr nach einem Rettungsanker dieser Art greifen können.

Die Texte sind zwar größtenteils Märchen aber die erheben den Geist. Mozart hat z.B. auch das Requiem teilweise als Begleitung zur Offenbarung des Johannes komponiert. Der Text ist also nicht schlecht sondern spricht eben die Phantasie des Menschen an. Wer das was da steht blind glaubt der macht auf jeden Fall was falsch. Ich hab ja auch schon viele Schriften gelesen und überall empfehlen Sie dass blinder Glaube ein richtiger Weg sein kann, aber ich kann damit auch nur wenig anfangen, da blinder Glaube auch zu solchen Ereignissen wie die Inquisition im Mittelalter führte. Die Vernunft sollte nicht an der Türe abgegeben werden, wenn man so ein Buch liest ;-)

Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 12:45
Nun ja - warum nicht auch hier zum hundertsten male:

DAS JOHANNESEVANGELIUM:

"eine gänzlich ungeschichtliche Lehrschrift"
(Heinrich Ackermann - Theologe und Bibelforscher)

Das Johannesevangelium wurde NICHT von dem Apostel Johannes verfasst!
"...das selbstverständliche Ergebnis unbefangener Forschung, über das kein Historiker von wissenschaftlichem Ehrgefühl hinwegkann - es macht einfach Pein, die apologetischen Winkelzüge dem klaren Tatbestand gegenüber zu verfolgen"

(Der Theologe Hirsch)

Die gesamtze kritische Bibelwissenschaft spricht seit über 100 Jahren im Anschluss an die schon 1820 erschienene scharfsinnige Schrift des Theologen Karl T. Bretschneider und die Arbeiten von D. F. Strauß und F. C. Baur dem Apostel Johannes das Vierte Evangelium ab. Entstanden ist das Evangelium frühestens um das Jahr 100. Das Martyrium des Apostels Jihannes aber war schon Jahrzehnte vorher erfolgt.

Gegen die Autorschaft des Apostels spricht ferner folgendes:

Zum erstenmal behauptet sie Irenäus im ausgehenden 2. Jahrhundert. Frühere Bezeugungen fehlen. Fast alle späteren gehen darauf zurück. Irenäus aber hat den Apostel, der ihm zufaolge bius ins höchste Alter in Epesus weilte, mit dem dort um das Jahr 100 lebenden Presbyter (Gemeindevorsteher) Johannes von Ephesos verwechselt. Vermutlich nicht zufällig. Wie Bischof Papias bezeugt, hiess dieser Johannes, eine in Kleinasien offenbar hochangesehene Autorität, um 140 noch Presbyter, wenig später aber schon Apostel.

Im 2. und 3. Johannesbrief nennt sich dieser Johannes auch "Presbyter"! Warum DAS, wenn er doch der Apostel war?

Das Vierte Evangelium ist die judenfeindlichste Schrift des NT. Aber wie seltsam, wenn Johannes, der Judenmissionar, eine der "Säulen" der jerusalemischen Gemeinde, zu einem solchen Judenhasser geworden wäre. Und könnte er, der Judenchrist, die paulinische Theologie fortgesetzt haben, die dem Johannesevangelium zugrunde liegt, die von der judenchristlichen Urgemeinde aber bekämpft worden ist - also von JENEN, die den lebendigen Jesus noch gekannt haben?

Zwei weitere Thesen:

Viele Aussagen des Vierten Evangeliums sind völlig unvereinbar mit den anderen Evangelien!

Das Johannesevangelium wurde durch Überarbeitung erst kirchenfähig gemacht.


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 12:50
@jafrael

aber die Offenbarung des Johannes ist vom Apostel Johannes ?

Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 13:30
@funkrusher
aber die Offenbarung des Johannes ist vom Apostel Johannes ?

aus:

Die geheime Offenbarung / Apokalypse des Johannes

Das Werk wird meist in die Regierungszeit des römischen Kaisers Domitian um das Jahr 95 datiert und gehört zu den damals bei Juden und auch Christen häufigen Schriften, welche die geheimen Pläne Gottes in der Geschichte enthüllen wollten. Nur wenige dieser «Apokalypsen» (Enthüllungen) fanden Eingang in die Bibel: im Alten Testament vor allem das Buch Daniel, im Neuen Testament allein - und nie ganz unumstritten - die Offenbarung des Johannes. Nach einer ebenfalls von Anfang an umstrittenen Tradition war ihr Autor der Apostel und Evangelist Johannes.

Allerdings lehnte man die Apokalypse, die im Osten zunächst hohes Ansehen genoss, seit dem 4. Jahrhundert dort vielfach ab und zwar bis ins 8. Jahrhundert hinein. Im NT kam sie mit Müh und Not auf den letzten Platz. Zu ihren Verdammern gehören so bedeutende kirchliche Erscheinungen, wie der Bischof Dionysius von Alexandrien, der dem Apostel Johannes rundweg die Verfasserschaft absprach und Kirchengeschichtsschreiber Bischof Euseb-

Übrigens:

Die unmittelbaren Nachfolger des Petrus und Johannes, die Ebioniten und Nazoräer, wurden bereits im 2. Jahrhundert von den Vertretern des eben entstehenden Katholizismus zu Irrlehrern und Ketzern erklärt.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 14:49
@autodidakt

Das Johannes Evangelium stammt etwa aus der Mitte des 2. Jahrhunderts nach Christus. Es berichtet nicht über das Leben Jesus, sondern führt zur Beweisführung eines eigenen Geistes, Geschehnisse aus dem Leben Jesus an. Dieses ständige Bewerten ist ein Anmaßung und damit eine Gotteslästerung. Den Gipfel bilden die Offenbarungen, die Schrecken über die Menschen bringen sollen, und die diesen Schrecken auch über die Menschen brachten. Das sollte man niemals vergessen!

Im Alkohol steckt der Teufel, aber das Johannes Evangelium glorifiziert den Alkoholgenus, denn Jesus Christus soll mit einem Wunder geholfen haben, dass sich geladenen Gäste einer Hochzeit haben besaufen können.

Neben den Wundertaten, steht vor allem die Rache Gottes im Vordergrund. Jesus wird als starrsinniger Prediger dargestellt, der sich, auf Grund seiner hohen Geburt, über die Menschen stellt, und sich nicht um sie bemüht. Wer nicht erkennt, dass Gott durch den Menschensohn spricht und wirkt, der soll von Gott bestraft werden.

Ich kann auf solche Darstellungen gut verzichten.

Großgläubige ist eine allzu menschliche Invertierung des Wortes Kleingläubige. Jesus bezeichnete das ewige Verlangen des Menschen nach Wundertaten, als kleingläubig. Eine der fundamentalen Aussage des Christentums ist Folgendes:

Liebe deine Feinde.
Was hast du davon, wenn du nur die liebst, die auch dich lieben.

Was also hat der Christ davon, wenn er nur einen Gott lieben kann, der für ihn Wunder vollbringt? Das Wunder Gottes zeigt sich durch die Menschlichkeit, aber was ist aus der Menschlichkeit geworden, und was wird noch aus ihr werden? Weißt Du es? Leider weiß ich es!


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 17:03
@myth

Nun, es ehrte dich allein, weil mir es so gefiel, dass Dich das ehren sollte. Ich hoffe Du fühlst Dich deshalb nicht benutzt.

Nein ^^

@JA

Das Johannesevangelium wurde durch Überarbeitung erst kirchenfähig gemacht.

Es ist auch das Evangelium, auf das sich unsere Mittel- und Westeuropäische kath. Kiche beruft (Weltbild des Athansius).
Außerdem wurde es in der Geschichte schon mehrmals missbraucht (z.B. von Euseb v. Caesarea), aber das ist eine andere Geschichte...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 19:22
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 13

Welche nicht von dem Geblüte, noch von dem Willen des Fleiches, noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.


Gott sagt dazu:

"Dieser Vers ist nichts als eine nähere Bestimmung und Erläuterung des früheren Verses, und es könnten in einer mehr verbundenen Sprache die beiden Verse nebeneinander auch also lauten: Die Ihn aber aufnahmen und an Seinen Namen glaubten, denen gab Er die Macht, „Kinder Gottes“ zu heißen, die nicht von dem Geblüte, noch vom Willen des Fleisches(Begierde des Fleisches), noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.

Es versteht sich aber schon von selbst, dass hier nicht von einer ersten Geburt als Fleisch aus dem Fleische, sondern lediglich nur von einer zweiten Geburt aus dem Geiste der Liebe zu Gott und aus der Wahrheit des lebendigen Glaubens an den lebendigen Namen Gottes, der da heißet Jesus-Jehova-Zebaoth, die Rede sein kann, welch zweite Geburt auch gut definiert „die Wiedergeburt des Geistes durch die Taufe aus den Himmeln“ heißet.

Die „Taufe aus den Himmeln“ aber ist der volle Übergang des Geistes und der Seele samt allen ihren Begierden in den lebendigen Geist der Liebe zu Gott und der Liebe in Gott Selbst.

Ist solcher Übergang einmal aus des Menschen freiestem Willen geschehen und befindet sich nun alle Liebe des Menschen in Gott, so befindet sich durch solche heilige Liebe auch der ganze Mensch in Gott und wird allda zu einem neuen Wesen ausgezeitigt, gekräftet und gestärkt und also nach Erlangung der gerechten Vollreife von Gott wiedergeboren; nach solcher zweiten Geburt, der weder des Fleisches Begierde noch des Mannes Zeugungswille vorangeht, ist dann der Mensch erst ein wahres Gotteskind, dass er geworden ist durch die Gnade, die da ist eine freie Macht der Gottesliebe im Herzen des Menschen.

Diese Gnade aber ist auch eben der mächtige Zug Gottes im Geiste des Menschen, durch den er, als vom Vater gezogen zum Sohne, dass heißt zum göttlichen Urlichte, oder, was eines ist, zu der rechten und lebendig mächtigen Weisheit Gottes gelangt."


.....

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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 19:27
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 14

Und das Wort ward Fleisch und wohnete unter uns, und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater voll Gnade und Wahrheit.


Gott sagt dazu:

"Wenn der Mensch alsogestaltig durch die Wiedergeburt zur wahren Kindschaft Gottes gelangt, in die er von Gott, dem Vater, oder von der Liebe in Gott förmlich eingeboren wird, so gelangt er zur Herrlichkeit des Urlichtes in Gott, dass da eigentlich das göttliche Urgrundsein Selbst ist; dieses Sein ist der eigentliche, eingeborene Sohn des Vaters also, wie das Licht in der Wärme der Liebe inwendig verborgen ruht, solange die Liebe es nicht erregt und aus sich hinausstrahlen läßt. Dieses heilige Licht ist sonach aber auch die eigentliche Herrlichkeit des Sohnes vom Vater, zu der jeder Wiedergeborene gelangt und allda selbst gleich wird dieser Herrlichkeit, die da ist ewig voll Gnade(Gottes- Lichtes) und voll Wahrheit, die da ist die wahre Wirklichkeit oder das Fleisch gewordene Wort."


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 19:30
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 15

Johannes zeuget von Ihm, ruft und spricht:

"Dieser war es, von Dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, Der vor mir gewesen ist, denn Er war eher denn ich."


Gott sagt dazu:

"Davon gibt wieder Johannes ein rechtes Zeugnis und macht die Menschen gleich nach der Taufe im Flusse Jordan darauf aufmerksam, dass eben der Mensch, den er nun getauft hatte, Derjenige ist, von Dem er schon die ganze Zeit seiner Predigt zur Buße, um Ihn würdig aufzunehmen, zu dem Volke geredet hatte, dass Er, Der nach ihm(Johannes) kommen werde, vor ihm gewesen, also eher war denn er. Was im tieferen Sinne wieder soviel heißt als: Dies ist das Urgrundlicht und Urgrundsein alles Lichtes und Seins, Das allem Sein voran war, und alles Sein aus diesem Sein hervorging."


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 19:41
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 16

Von Seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.


Gott sagt dazu:

"Dieses Urlicht aber ist auch die ewig große Herrlichkeit in Gott, und Gott Selbst ist diese Herrlichkeit; diese Herrlichkeit war von Ewigkeit Gott Selbst in Gott, und von der Fülle dieser Herrlichkeit haben alle Wesen ihr Sein und ihr Licht und freies Leben genommen.

Alles Leben ist daher eine Gnade aus Gott und erfüllt die lebentragende Form durch und durch. Das Urleben in jedem Menschen ist daher, weil es in sich die gleiche Herrlichkeit Gottes ist, eine erste Gnade Gottes; diese aber hatte Schaden gelitten durch die bekannte Schwächung des Hoheitsgefühles mit dem niederen Gefühle des Werdens und der dadurch erfolgten notwendigen Abhängigkeit von dem Urlichte und Urgrunde alles Seins.

Da sonach diese erste Gnade im Menschen nahe völlig untergehen wollte, so kam das Urlicht Selbst in die Welt und lehrte die Menschen dahin, dass sie diese erste Gnade dem Urlichte wieder anheimstellen oder eigentlich in dies Ursein völlig zurücktreten sollen und allda nehmen für das alte Licht ein neues Leben; und dieser Umtausch ist das Nehmen der Gnade um Gnade, oder gleichsam das Hingeben des alten, geschwächten, für nichts mehr tauglichen Lebens um ein neues, unvertilgbares Leben in und aus Gott in der Fülle.

Die erste Gnade ist eine Notwendigkeit gewesen, in der keine Freiheit, daher auch keine Beständigkeit waltet; die zweite Gnade aber ist eine volle Freiheit, jeder Nötigung ledig, und daher, weil durch nichts gedrängt und gezwängt, auch für ewig unverwüstbar. Denn wo es keinen Feind gibt, da gibt es auch keine Zerstörung; unter Feind aber wird alles verstanden, was auf ein freies Sein, wie immer gestaltig, hemmend einwirkt."


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30.01.2006 um 19:47
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 17

Denn das Gesetz ist durch Moses gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Christum geworden.


Gott sagt dazu:

"So ist das Gesetz, dass dem ersten Leben gegeben werden mußte, und zwar im Anfange schon dem ersten Menschen und im Verfolge der Dinge durch Moses, der hier in diesem Verse auch als ein Repräsentant des Gesetzes angeführt wird. Aus dem Gesetze aber konnte wohl niemand je die wahre Lebensfreiheit erlangen, da das Gesetz eine Hemmung, nicht aber eine Förderung des Lebens ist.

Durch ein positives Muß aus der Urmacht unwandelbarem Wollen wurden die ersten Schöpfungsideen in ein isoliertes, wie selbständiges Sein hinausgestellt; was sonach die Trennung und das Formen des durch Raum und Zeit beschränkten Seins betrifft, so war dieses durch ein unwandelbares Muß bewerkstelligt.

Nun war das Wesen, der Mensch, da, in sich gewisserart die Gottheit Selbst, oder was eines und dasselbe ist: das Ursein Gottes Selbst, nur getrennt von seinem Urgrunde, sich aber dennoch Dessen bewußt, nebst dem aber dennoch gebunden in begrenzter Form und gehalten durch ein unwandelbares Muß. Dieser Zustand wollte dem also gestellten Wesen nicht munden, und sein Hoheitsgefühl kam in einen gewaltigen Kampf mit seiner notwendigen Beschränkung und Hinausstellung.

Da in der urersten Wesenreihe der Kampf immer heftiger ward, so mußte das große Grundgesetz verschärft werden und die Wesen in ein zeitweiliges, festes Gericht fassen; darin bestand die Darstellung der materiellen, festen Weltkörper und die dadurch bewirkte größere Teilung der Urwesen.

In der zweiten Reihe der Wesen erscheint dann der Mensch ins Fleisch gehüllt, stehend auf dem Boden seines ersten Gerichtes. Trotz der nun dreifachen Trennung von seinem Urgrunde erkannte er in sich doch bald Denselben wieder und ward trotzig, hochmütig und ungehorsam einem leichten und nicht mehr mit „Muß“, sondern nur mit „Du sollst“ gegebenen Gesetze.

Weil er aber dies leichte Sollst sich nicht wollte gefallen lassen, so ward ihm dafür ein schwereres und gewaltig sanktioniertes gegeben und die Sanktion bei Nichtachtung dieses zweiten Sollst pünktlich ausgeführt(siehe die Sündflut und Weiteres der Art!).

Nach dieser Zucht begab sich das Gottwesen in Melchisedek zur Erde und führte die Menschen; aber die fingen bald wieder zu kämpfen an und mußten durch neue Gesetze gebunden und zur Ordnung geführt werden, so, dass ihnen nur eine maschinenartige Bewegung, nahe gegen alle ihre Neigungen stehend, übrigblieb.

Durch das Gesetz war demnach eine weite Kluft gestellt, über die kein Geist und kein Wesen mehr einen Sprung machen konnte, wodurch denn auch die Aussicht und das innere Bewußtsein von einer ewigen Fortdauer des inneren, sogestaltig sehr eingeschränkten Lebens in eine sehr zweifelhafte Frage gestellt wurde.

Auf solch eine Einschränkung erscheint dann das göttliche Ursein in Seiner eigenen Urfülle, und zwar in der Person Christi.

Hier kommt also die Urgnade wieder, nimmt auf Sich alle Schwächen des Lebens der Menschen und gibt ihnen dafür eine neue Gnade, ein neues Leben, voll des wahren Lichtes und zeigt ihnen in diesem und durch Sich Selbst den rechten Weg und den rechten Zweck ihres Seins."


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 19:53
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 18

Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, Der in des Vaters Schoß ist, Der hat es uns verkündiget.


Gott sagt dazu:

"Jetzt erst bekamen, die Ihn erkannten, eine wahre Kenntnis von Gott und konnten nun zum ersten Male Gott, Den vorher nie ein Wesen in Seiner Fülle schauen konnte, neben sich und außer sich beschauen und erkennen und durch Ihn auch sich selbst und die eigene allerfreieste Lebensbestimmung.

Und nun ist auch die unübersteigbare Kluft, die durch das Gesetz gestellt wurde, wieder aufgehoben worden, und jeder Mensch konnte und kann nun immer aus dem Joche des Gesetzes treten, so er seinen alten Menschen gegen den neuen aus Christo umtauscht, darum es denn auch heißt, dass man den alten Menschen ausziehen und den neuen anlegen solle, oder: wer das alte Leben lieb hat, der wird es verlieren; wer es aber fliehet, der wird es, als nämlich ein neues, erhalten. Das ist denn die Verkündigung aus dem Schoße des Vaters und das lebendige Evangelium Gottes.

Der Ausdruck aber, wo es heißt: „Der in des Vaters Schoße ist“, besagt soviel als: Die Urweisheit Gottes oder das eigentliche innerste Gottwesen ist in der Liebe, gleichwie das Licht in der Wärme zu Hause ist, ursprünglich aus der Liebe mächtigen Wärme entsteht und entspringt und endlich durch sein Dasein abermals Wärme erzeugt, und diese allzeit wieder Licht. Ebenalso entsteht aus der Liebe, die gleich ist dem Vater und im Grunde des Grundes der Vater Selbst, dass Licht der göttlichen Weisheit, dass da gleich ist dem Sohne oder der eigentliche Sohn Selbst, der aber nicht Zwei, sondern völlig Eins ist mit Dem, dass da „Vater“ heißt, gleichwie da Licht und Wärme oder Wärme und Licht eines sind, indem die Wärme fortwährend das Licht und das Licht fortwährend die Wärme erzeugt."


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 19:57
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 19

Und dies ist das Zeugnis Johannis an die Juden, als diese von Jerusalem an ihn sandten Priester und Leviten, dass sie Ihn fragten:

„Wer bist du?“


Gott sagt dazu:

"Dieser Vers stellt eine pure äußere Tatsache dar und hat daher keinen inneren Sinn; nur das läßt sich aus dieser Mission leicht entnehmen, dass daß Hoheitsgefühl der Juden in dieser Zeit schon zu ahnen begann, dass daß Urlicht oder das Urleben Gottes sich den Erdenmenschen zu nahen beginne und schon auf der Erde sein müsse, und es mutmaßte, dass dieses Urleben alles Lebens sich in dem Johannes(dem Täufer) befinde und er etwa der verheißene Messias sei.

Darum sandten sie denn auch, aus (oben)obbesprochener Ahnung mehr als durch den Predigerruf Johannis genötigt, Auskundschafter zu ihm, auf daß sie ihn fragten, wer er sei, ob Christus, ob Elias, oder ob ein anderer Prophet."


.....

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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 20:06
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 20

Und er(Johannes der Täufer) bekannte und leugnete es nicht, sagend:

„Ich bin nicht Christus, der verheißene Messias.“

- - -


.....


Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 21

Sie aber fragten ihn weiter(die Priester und Schriftgelehrten):

„Was bist du denn? Bist du Elias?“

Und er(Johannes der Täufer) sprach:

„Ich bin es nicht!“

Und weiter fragten sie(Priester oder Schriftgelehrten):

„Bist du ein Prophet?“

Er(Johannes) antwortete:

„Nein!“


Gott sagt dazu:

"Der Grund aber, warum sie den Johannes auch fragten, ob er entweder Elias oder ein anderer neuer Prophet sei, lag darin, weil es in ihren prophetischen Schriften hieß, Elias werde vor dem verheißenen Messias kommen und ganz Israel auf die große Ankunft des Messias vorbereiten! Also sollten in solcher Zeit auch noch andere Propheten erstehen, die gleichfalls auch als Herolde dem Messias vorangehen werden. Solches also wußten die der Schrift kundigen Abgesandten aus Jerusalem und fragten den Johannes also; dieser aber bekannte, dass er das alles nicht sei."


.....

In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!



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