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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 02:19
@ Schdaiff

Was genau möchtest Du mit Deinem Text bezwecken, abgesehen davon, dass Eusebius ein "Fan" von Konstantin war?

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

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Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 02:22
@ Slogi2000

Bereits Buddha nannte sich "Menschensohn" wie Jesus und wird wie dieser bereits "Meister" und "Herr" genannt. Auch er, der Buddha sagte, "Nur die, die an mich glauben und mich liebhaben, sind dereinst des Paradieses gewiss". "Die an mich glauben , sind alle der Erlösung gewiss". Wie ähnlich ist die Verheissung des johanneischen Christus: "Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben". Oder: "Wer an mich glaubt, der wird leben".


Wo hast du das denn her ??
Nur zur Info, Siddhartha Gautama, der historische Buddha hat sich niemals "Menschensohn" gesagt und noch weniger hat er solch einen Unsinn gesagt wie "Nur die, die an mich glauben und mich liebhaben, sind dereinst des Paradieses gewiss" !

Diese Aussage zeugt nur von einem, nämlich völliger Unkenntniss.

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Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 02:27
@ Jafrael


Ähm...ich weis nicht so recht, aber ich möchte sagen, dass ich bisher nur zwei Johannese kenne. Den Johannes der Täufer, der dann wohl von Herodes geköpft worden ist, und den Jünger Johannes, der einer der engsten Jünger der 12 Jünger von Jesus Christus war. Womöglich stammt auch die Johannes Offenbarung von diesem Jünger Johannes!?

Zu Jesu Zeiten, vor ca. 2000 Jahren, war der Mensch schon des schreibens kundig. Das damalige Papier bestand hauptsächlich aus Tier-Lederhaut.

Auch aus Mangel jenes Tier-Lederhaut-Papieres, war die damalige Schreibweise vor ca. 2000 Jahren eine etwas andere, wie unsere heutige es ist, was in diesem Tread auch wohl schon angedeutet wurde.

Von daher kommt oder stammt dann auch der Palimzest-Effekt, oder wie man das richtig schreiben würde. Eine Tier-Lederhaut kann damals auch mehrmals genutzt und mehrmals beschrieben und überschrieben worden sein, was dann diesen Palimzest-Effekt ausmachen kann.



Ich möchte dir auch einmal an Herz legen, dass man nicht überall nur Rechte Propaganda oder Rechtes Gedankengut sehen muss, oder dieses herauslesen muss.

Von Van Helsing bis zu Jakob Lorber, überall nur Rechte Propaganda, die schön fein und sachte als braune Esoterik in allerlei Schriften eingewoben und eingebunden sein soll.

Dem ist wahrlich nicht so!!

Es mag ja durchaus so sein, zum Kompromisse dienend, dass ich als UFO-Gläubiger wohl überall auch nur UFOs und Aliens sehen mag, was bei dir dann wahrscheinlich das auffinden und das gegen anfechten, jenes Gedankengutes sein könnte!? ...hmm... ;)
---


Jesus Christus mag in jenen Werken gegen jene jüdischen Schriftgelehrten, Priester, Pharisäer und Saduzäer reden und mag sich auch manches mal mit jenen Leuten, samt jenem nahestehenden Gefolge, in verbale Auseinandersetzungen begeben. Aber das heißt und sagt noch garnichts aus, denn andererseits ist sich dann auch dieser Jesus nicht zu schade dafür, bei den Juden, in einem jüdischen Mädchen als Gottes-Bewußtsein zu inkarnieren und in einem jüdischen Körper dann hier auf Erden zu leben.

Natürlich, alle diese Äußerlichkeiten zählen nicht wirklich, aber wenn man denkt oder meint, in jenen Werken wäre rechtes Gedankengut vorhanden, oder es wären rassistische Äußerungen dort vorhanden, dann kann man auch mit dieser Äußerlichkeit kommen und dem gegenüberstellen, dass daß Gottes-Bewußtsein bei dem jüdischen Volke inkarniert ist, und nicht woanders, was auch gut so war aus einigen Gründen.

Da könnte man dann auch wieder sagen, wenn man es äußerlich betrachtet, warum Jesus, oder das Gottes-Bewußtsein gerade dem jüdischen Volke, den Vorzug gegeben hatte und nicht einem anderen Volk!?


Nicht nur, dass daß jüdische Volk seit Abraham und Moses, dass von Gott auserwählte Volk war, sondern es kann auch eine andere Bedeutung haben, sowie Jesus sich zu seinen Lebzeiten auch hauptsächlich um die Armen, Schwachen, Sünder, Huren, Bettler und Zöllner kümmerte, als um die sich selbstgerecht dünkenden Menschen, Schriftgelehrten und Pharisäer und alle jene Menschen, die meinen/meinten, dass sie Gut genug seien und keine Sünde begangen hätten und Dergleichen.

So kann das Gottes-Bewußtsein auch gerade dort inkarniert sein, wo der dickste Aberglauben und die größte Geistige Nacht herrschten oder vorherrschten, denn die jüdischen Schriftgelehrten, Priester, Phärisäer und Saduzäer bereicherten sich im allgemeinen am einfachen jüdischen Volke.

Auf deutsch gesagt....sie verarschten das einfache jüdische Volk, zu ihrem eigenen Vorteil.

Hierbei möchte ich dann auch sogleich meine eigene Erfahrung für die Bestätigung dieser Werke oder Schriften kundgeben.

In einer Dokumentation, entweder auf dem Fernsehsender ARD oder ZDF, den Titel weis ich nicht mehr, da ging es um das Leben der, - oder es wurde das gehobene und fast adelige Leben der jüdischen Priesterkaste aufgezeigt, was man anhand von allerlei Forschungen herausgefunden hatte, wie damals, vor ca. 2000 Jahren, also in welchem Pomp, jene jüdischen Priester und Pharisäer gelebt hatten.

Als ich jene Doku sah, so bestätigte sie jene Lorber-Schriften, was das gezeichnete und geschriebene Bild von jenen jüdischen Pharisäern und Schriftgelehrten angeht!

Beide Quellen, jene wissenschaftliche Doku und jene Lorber-Schriften, haben auch garnichts miteinander gemeinsam.

Desweiteren wurde einmal eine dreiteilige Doku ausgestrahlt, die so ungefähr den Titel trug; Das Anlitz Christi. Dieser Dreiteiler kann auf den Sendern ARD, ZDF opder auf Phoenix gelaufen sein.

In einem Teil dieses Dreiteilers, wurde auf wissenschaftlicher Seite also, von einem Fürsten von Edessa, einem Herrn Abgarus Ukkama andeutend berichtet, der auch im Bereich der Apokryphen-Schriften wohl sein Zuhause hat, also jene Schriften, die in den Kanon der Bibel nicht mit aufgenommen worden sind, und von denen scheint es eine Menge zu geben.

Also auch hier wieder eine Bestätigung für jene Lorber-Schriften von einer ganz anderen Quelle oder sagen wir, wissenschaftlichen Quelle, die mit jenen Schriften auch garnichts zu tun hat.

Soweit erstmal... :)

In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!



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Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 02:55
Noch etwas zum Johannes Evangelium...


Ich denke, gerade das Johannes Evangelium scheint eines der authentischsten Evangelien zu sein, denn bei der Christi-Himmelfahrt wurde aufgezeigt, dass der auferstandene Jesus Christus aus ihrer Mitte entschwand, sich also praktisch unsichtbar machte, vor den Augen der Betrachter, und nicht gen Himmel auf einer Wolke aufstieg oder hoch flog!!

Bei allen anderen Evangelien, steigt Jesus Christus auf einer Wolke sitzend oder stehend, gen Himmel auf, was auch gerade für so einen UFO-Gläubigen, wie ich es bin, wie als ein süßer Honig auf sein Haupt, gesehen oder gedeutet werden kann.

Dem ist aber nicht so!!


Die Christi Himmelfahrt ist eine Legende oder eine Glorifizierung der Person Jesu, die zwar jene Göttlichkeit oder Größe ausdrücken und darstellen soll, aber denoch eine Fabel oder Ausschmückung ist!

Betrachtet man dieses auch von der Seite eines von den Toten auferstandenen Christus, so ist es auch logischer, wenn dieser wie einem Engel gleich, auf den einen Augenblick zum Nächsten, für menschliche Augen unsichtbar wird, denn Jesus war nach der Auferstehung ein vollkommener Geistes-Mensch, und kein irdischer biologischer Mensch mehr. Von daher konnte sich der Auferstandene Jesus auch nach belieben materiell Verdichten, so er dieses wollte oder brauchte, um für seine engsten Jünger, Freunde und Vertrauten, vor ihren Augen, dann sichtbar zu werden!

Auch einige Katastrophen bei der Kreuzigung Christi, haben so nicht stattgefunden. Der Vorhang im jüdischen Tempel riss entzwei aus mehreren Gründen.

Aber gewisse andere Katasrophen sind nicht geschehen. Wären diese geschehen, so wäre es im entferntesten so ähnlich gewesen, als wenn Christus auch sogleich vom Kreuze herabgestiegen wäre, und somit dann sein ganzes Erlösungswerk zunichte gemacht hätte.


.....

In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!



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Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 03:06
@ Rafael

Schön dargelegt ... Konstantin I. wollte es ja ursprünglich bei dem ersten Konzil zu Nicäa allein beim Johannes-Evangelium belassen, die Griechen bestanden dann auf die nach Johannes als noch am unverfälschesten Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas.

Aber hast schon Recht, Johannes ist das Innigste aller vieren.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 03:09
Weshalb sich die Meisten wohl auch an Johannes stoßen und diese Schrift aus allen Richtungen kommend zu diskreditieren versuchen ...

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Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 11:44
@ Schdaiff

Eusebius von Cäsarea ist ein Vater der Kirchengeschichte. Er ist Verfasser zahlreicher Schriften und hatte Zugang zu umfangreichen Schriften (in Alexandria) die heute nicht mehr existieren (oder nach dem Brand unter Verschluss gehalten werden... Gott weiß es).

Gemäß der Überlieferung war er Bischof von Cäsarea und wurde kurz vor dem ersten vatikanischen Konzil von Nicäa im Jahre 325 durch eine Synode in Antiochia exkommuniziert.

Eusebius vertrat eine Gotteslehre wie Arius... ich fühle ähnliches und mache an dieser Stelle auf Arius aufmerksam:

* dass der Logos und der Vater nicht gleichen Wesens seien
* dass der Sohn ein Geschöpf des Vaters sei
* dass es eine Zeit gegeben hat, als der Sohn nicht existierte

Arius vertrat die Lehre, dass es nur einen wahren Gott gebe und dass Jesus sein besonders ausgezeichnetes Geschöpf sei.

So verteidigte Eusebius den Arius gegenüber dem Bischof Alexander von Alexandria... unterzeichnete dann aber auf dem ersten Konzil von Nicäa im Jahre 325, das nicaenische Symbol sowie das Anathema gegen die Arianer.

Vor dem Konzil wurde Eusebius nach Vorlage seines Glaubensbekenntnisses (das, der RK-Kirche) von Kaiser Konstantin I. als rechtgläubig anerkannt...

Er hinterließ uns ein breites Erbe an theologischen Schriften.

Ob er ähnlich wie Gallileo das eventuell 'erpresstes' Bekenntnis wiederrief, kann ich nicht sagen... Ich kann mich nicht daran erinnern... *ggg*

Aber Zitate seiner Werke tauchen in dem Buch 'Gnosis, verborgene Bücher der Bibel' auf... welches ich zur Zeit lese.


... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

06.02.2006 um 17:29
@slogi
Noch vor seiner geburt wußte er wofür er auf die Erde kommen wird, er ist freiwillig gegangen bis zum tod am Kreuz.
Kann man verschieden interpretieren ... ich sehe in Christus so lange er auf Erden ist lieber die menschliche Seite... Es fällt mir einfacher zu Glauben, dass man solch ein Leben wie Jesus leben kann, wenn ich ihn mir mehr zum Menschen "mache". Für mich sind seine letzten Worte ein Ausdruck des Bedauerns ...

@Autodiktat
Was genau möchtest Du mit Deinem Text bezwecken, abgesehen davon, dass Eusebius ein "Fan" von Konstantin war?
Ich wollte mal einbringen, wie das Christentum später praktiziert wurde... und ich hätte gerne ein paar Meinungen dazu ...
In wie weit stimmt die Rede des Euseb mit dem Johannes-Evangelium überein?
oder
Wie hatt sich Constantin diese Ideologie zunutze gemacht?

Sowas in der Art... denkt doch mal selbst ein bissl nach. Schließlich will ich auch ein paar Dinge entdecken, die ich selbst noch nicht herausgefunden hab, oder die ich falsch interpretiert hab. Schließlich lehrnt man nie aus.

@rafael
Womöglich stammt auch die Johannes Offenbarung von diesem Jünger Johannes!?
Wol möglich... Dann hatt diese Idee aber eine Zeit lang als mündliche Überlieferung existiert... Die Offenbarung des Johannes ist nämlich nach dem Tode des Jüngers Johannes aufgeschrieben worden (zumindest soweit wir das bis jetzt beurteilen können).
Und ach ja.... der Jünger Johannes ist nicht der Namensgeber für das Evangelium und die Offenbarung... Aber das muss ja nichts bedeuten.

Zum Palimzest-Effeckt[/i] (gratulation richtig geschrieben :D ):
Bedeutet, dass man die Schriften übereinander sieht, also sich die älteren Buchstaben durch die neuen "durchmogeln". Normalerweise wird das "Papier" (ich sach jetz halt e mol Papier is kerzer) vorher ein wenig runtergekratzt, damit die Schrift verschwindet. Aber kann sein, dass einige alte Schriften viel älter sind als wir denken. Es bleibt auch nicht immer was von dem älteren Geschreibsel über, so dass man dann heute beim erneuten "lesen" nur die jüngste Schrift erkennt. Ich meine aber man kann anhand der "Papier"struktur erkennen ob ein wenig alte Schrift abgeschabt wurde....

Bei allen anderen Evangelien, steigt Jesus Christus auf einer Wolke sitzend oder stehend, gen Himmel auf, was auch gerade für so einen UFO-Gläubigen, wie ich es bin, wie als ein süßer Honig auf sein Haupt, gesehen oder gedeutet werden kann.
Dabei waren himmelfahrten doch was ganz "alltägliches". Abgeguggt bei anderen Religionen... Mein Gott statt nem Adler ist es halt ne Wolke ... Und hier ist es dann somit auch eine Heraushebung der Person Jesu (als jemand besonderes).

@volker
Danke für den kurzen Abrriss über Euseb. Ist schon interressant, dass er sich auf die Seite des Athanasius verschlagen hatt... Sieht man auch an der Dekansrede... Andererseits ... hätte er das nicht getan, dann hätte er die Rede nicht halten dürfen... wär halt jemand anders gekommen.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Das Evangelium des Johannes

07.02.2006 um 04:11
@ Schdaiff

Ich wollte mal einbringen, wie das Christentum später praktiziert wurde... und ich hätte gerne ein paar Meinungen dazu ...

Dazu bin ich wohl ein ungeeigneter Gesprächspartner, allein aus dem Grund, weil mich die Gegenwart mehr interessiert, wenngleich diese mit ihren Wurzeln in der Frühzeit des Christentums verbunden scheint.

Für mich als Befürworter und Anhänger der neuerlichen Offenbarungen bedeutete dies nur einen Rückschritt, wenn Du verstehst ... 00000296

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

08.02.2006 um 13:42

Dazu bin ich wohl ein ungeeigneter Gesprächspartner, allein aus dem Grund, weil mich die Gegenwart mehr interessiert, wenngleich diese mit ihren Wurzeln in der Frühzeit des Christentums verbunden scheint.

Es muss ja nicht jeder versuchen die Vergagenheit ein bisschen zu durchleuchten. Ich interressiere mich sehr für solche Sachen.

Für mich als Befürworter und Anhänger der neuerlichen Offenbarungen bedeutete dies nur einen Rückschritt, wenn Du verstehst ...
Oh Gott .... noch so einer :D ... Ich bin da eher ein Anhänger von ja äh .... Mischmasch :D

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Das Evangelium des Johannes

08.02.2006 um 21:49
Tron

Bereits Buddha nannte sich "Menschensohn" wie Jesus und wird wie dieser bereits "Meister" und "Herr" genannt. Auch er, der Buddha sagte, "Nur die, die an mich glauben und mich liebhaben, sind dereinst des Paradieses gewiss". "Die an mich glauben , sind alle der Erlösung gewiss". Wie ähnlich ist die Verheissung des johanneischen Christus: "Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben". Oder: "Wer an mich glaubt, der wird leben".


Wo hast du das denn her ??
Nur zur Info, Siddhartha Gautama, der historische Buddha hat sich niemals "Menschensohn" gesagt und noch weniger hat er solch einen Unsinn gesagt wie "Nur die, die an mich glauben und mich liebhaben, sind dereinst des Paradieses gewiss" !

Diese Aussage zeugt nur von einem, nämlich völliger Unkenntniss.

Alle Produkte sind unbeständig
-------------------------------------------
Die obere Aussage stammt nicht von mir


Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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Das Evangelium des Johannes

08.02.2006 um 21:51
schdaiff

Kann man verschieden interpretieren ... ich sehe in Christus so lange er auf Erden ist lieber die menschliche Seite... Es fällt mir einfacher zu Glauben, dass man solch ein Leben wie Jesus leben kann, wenn ich ihn mir mehr zum Menschen "mache". Für mich sind seine letzten Worte ein Ausdruck des Bedauerns ...
-----------------------------------------
Dann glaubst du nicht an seine Auferstehung?

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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Das Evangelium des Johannes

08.02.2006 um 23:21
@ Schdaiff

Für mich sind seine letzten Worte ein Ausdruck des Bedauerns ...

Ob man sich nun Jesus als Mensch, Menschensohn oder Gottmensch vorstellt, bleibt jedem natürlich selbst überlassen. Vielleicht mögen folgende Zeilen ein wenig Licht ins Dunkel bringen, aber wie gesagt, es ist und bleibt Ansichts- bzw. Glaubenssache:

"Mein drittes Wort war: ‚Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen!‘ Diesen Ausruf haben selbst Meine Freunde für menschliche Schwäche genommen. Und selbst sie gerieten dabei in Zweifel, wie es denn komme, dass Ich früher Mich als Gott ausgegeben habe und jetzt in Meinen Todesängsten zu Gott rufe, im Wahne, Er habe Mich verlassen.

O ihr kurzsichtigen Sterblichen! Merket ihr denn nicht, dass nur der Geist in Mir Gott war, die Hülle oder das Fleisch dagegen aus schwacher Materie bestand und gleich euern Leibern ebenso dem Schmerz und der Pein untertan sein musste. Denn welches Verdienst wäre es wohl gewesen, wenn Ich nicht in dieser [menschlich schwachen und unvollkommenen] Hülle die große Schuld der Menschen entsündigt hätte dadurch, dass in Mir die Materie gehorsam sein musste bis zum Tod am Kreuze!?

Nicht ein anderer Gott außer Mir war es, zu dem Ich rief, sondern die Gottheit in Mir, Gottes Geist und Urkraft in ihrem Vollmaße. Nur Meine Leibeshülle war ja gleich wie bei den Menschenkindern aus Erdenstoff genommen. Und diese musste auch in Mir [dem Schmerz und dem Tode] untertänig sein. Deshalb suchte die Materie in ihrer Verlassenheit Hilfe - zum Vorbild, dass jeder Erdenmensch Hilfe allein bei Gott suchen soll..." Quelle: "Kreuz und Krone"

Es muss ja nicht jeder versuchen die Vergagenheit ein bisschen zu durchleuchten. Ich interressiere mich sehr für solche Sachen.

Ist schon klar - und schließlich gibt es die verschiedensten Lichtquellen, die mal mehr, mal weniger zur Erhellung des eigenen Horizonts dienlich sein können.

Oh Gott .... noch so einer ... Ich bin da eher ein Anhänger von ja äh .... Mischmasch

Mischmasch ist doch nicht schlecht. Ab und an eine Ruhephase, der Bodensatz des Gemisches beginnt sich stets mehr zu setzen, woraus dann u.U. mit der Zeit wahre Erkenntnisbäume sprießen. :)

Anbei noch eine kleine Zutat. Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen. Möglicherweise ist Dir auch schon vieles bekannt, aber immerhin interessant finde ich, dass selbst im Glaubenssektor die Historie nicht unbeachtet bleibt. Wie dem auch sei ...

P.S. Glückwunsch zum Moderatorenamt :)

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.



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Das Evangelium des Johannes

08.02.2006 um 23:34

Nachtrag, war mal wieder zu schnell :)

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Das Evangelium des Johannes

09.02.2006 um 00:43
Soweit Uch weis ist "Mein Herr, warum hast du mich verlassen" eine falsche üebrstezung die richtig heissenmüsste "Mein Herr, warum hast du mcih verherrlicht"

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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09.02.2006 um 02:15
@ Zoraster

Soweit Uch weis ist "Mein Herr, warum hast du mich verlassen" eine falsche üebrstezung

Da hast Du Recht, meines Wissens ist von "Herr" in diesem Kontext in keiner relevanten Bibelübersetzung die Rede ...

Eli, Eli lama sabachthani, das ist: Mein Gott, Mein Gott, warum hat Du Mich verlassen?

Und somit stimmt es wieder bezüglich des von mir weiter oben angeführten Textes, falls Du ihn gelesen und verinnerlicht hast ...




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Das Evangelium des Johannes

10.02.2006 um 10:31
http://www.sinaiticus.de/Ausarbeitungen/019.htm

Frieden sei mit Euch...

Danke für Eure sinnreichen Wortbeiträge. Ich sehe wir können nun unseren Glauben akzeptieren, ohne uns dafür bemitleiden zu müssen. Vielleicht dauert es noch eine kurze Zeit, bis wir den Tempel des einzigen Gottes erkennen und begreifen... zu wem wir beten müssen und von wem das Leben, die Liebe und die Wahrheit ausgeht.

Zu den Worten:

"Eli, Eli lama sabachthani, das ist: Mein Gott, Mein Gott, warum hat Du Mich verlassen?"


Exkurs aus: Kommentar zum Codex Sinaiticus. (Der Link ist beigefügt)

Matth..27,46: Eli, Eli lama sabachthani.

Prof. Dr. Karl BERNHAUSER weist in seinem Werk "Die Geschichte
des Christus durch Taten und Worte" nach, dass diese Worte auch
ganz anders gedeutet werden können. Er geht in seiner Untersuchung
davon aus, dass es nur richtig verstanden werden kann, wenn
man es mit den Ohren des zeitgenössischen Judentums hört.

Das aram. Wort shbakthani ist abgeleitet von shabk,
das behalten, übrigbleiben, aufsparen bedeutet.

Hätte Jesus "verlassen" gerufen, müßte es heißen: taatani". Er rief aber: "shbakthani".

Jesu Ausruf war demgemäß kein Eingeständnis einer Niederlage, einer Verzweiflung oder gar eines Mißerfolges... sondern es war die Ankündigung des Sieges und des Triumphes.

Sein Auftrag war ERFÜLLT.

Die Evangelien sollten wir vielleicht besser in der Gesamtheit betrachten,
es gibt viele Übereinstimmungen... Jesu letzte Worte waren demnach:

Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun

und

Vater in deine Hände befehle ich meinen Geist!

Man sieht schnell... Hier ist nicht einmal ein Anflug von Verzweiflung oder Verlassenheit!

Im aram. gibt es einen Vierzeiler darüber:

Mein Gott, mein Gott, dafür wurde ich ausersehen!
Dies ist meine Berufung, die zu erfüllen ich geboren ward.
Mein Gott, mein Gott, welch großer Absicht dien' ich hier!
Für die Erfüllung dieses Zieles wurde ich aufgespart.

Sinngemäß heisst es im Codex Sinaiticus:

"Eli, Eli lama sabachthani, das ist: Mein Gott, Mein Gott, warum hat Du Mich verlassen?"


Dann ist es kein Wort der Verzweiflung, auch nicht einmal eine
Klage, noch weniger eine Anklage, auch eigentlich keine Frage,
sondern ein Ausruf der Anbetung, ein lobpreisendes Siegeswort,
das sich folgendermaßen umschreiben lässt:

MEIN GOTT, MEIN GOTT, WELCH WUNDERBARE LIEBESABSICHTEN HAST DU DOCH UND ERREICHST DU MIT DIESEN LEIDEN, DIE ICH NACH DEINEM WILLEN TRAGE.

Wörtlich:

Vater, Vater. Welch Erfüllung. (Verherrlichend gesprochen)


Amen. Ja, Amen.




... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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10.02.2006 um 10:43
HI Volker JESUS war in jedem Augenblick seines Lebens in Fleisch der Erde immer auch und zugleich Der Herr Selbst = die Gottheit als der "Vater", denn aus HGt.01_005 wissen wir, dass die Gottheit alle Macht der Liebe in der Mitte ihrer Tiefe (wir nennen es "Vater") übergeben hat. Und eben dieser "Vater" war auch immer - zu jeder Sekunde - JESU auf Erden.

Grüsse...
( Keine Frage, für nichtwissende, wie nachvollziehen? Geistige Suche < Hilfe ist
A.T. - N.T. - N.O. - viele neue Himmelsgaben)


-Der Verstand ist wohl fähig Erkenntnisse des Wahren aufnehmen, (und) das Herz aber - die volle Wahrheit -



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Das Evangelium des Johannes

10.02.2006 um 10:48
Johannesevangelium:

... ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 6,38
Ich bin das Brot des Lebens. 6,48
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. 8,12
Ihr seid von dem, was unten ist,
ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt,
ich bin nicht von dieser Welt. 8,23
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10,9
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 10,11
Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist ... 11,25
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe ... 12,46
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. 14,6
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 15,5

2.Mose 3,13-15
13 Mose aber antwortete Gott: Siehe, wenn ich zu den Söhnen Israel komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: Was ist sein Name?, was soll ich dann zu ihnen sagen?
14 Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin«. Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Der »Ich bin« hat mich zu euch gesandt.
15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.

Oder noch deutlicher verwendet er dieses "Ich bin" an dieser Stelle, als er vor dem Hohen Rat direkt gefragt wird ob er der (hebr.) Messias (griech. Christus) sei:

Mk 14,60-65
60 Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?
61 Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohepriester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?
62 Jesus aber sprach: Ich bin es! [eigentlich nur: Ich bin!, das "es" fehlt im Text] Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.
63 Der Hohepriester aber zerriß seine Kleider und spricht: Was brauchen wir noch Zeugen?
64 Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr? Sie verurteilten ihn aber alle, daß er des Todes schuldig sei.
65 Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen:
Weissage! Und die Diener schlugen ihn ins Gesicht.

=> An dieser Stelle (Vers 62) fehlt das Wörtlein "es" auffallenderweise im Text, er sagt schlicht aber deutlich in Parallele zu Gott am Horeb: 'Ich bin!'




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Das Evangelium des Johannes

10.02.2006 um 11:52
Jesus lieben... Jah
Jesus anbeten... Nein
Den Vater anbeten... Amen

Wer JEsus liebt,
der liebt den, der Ihn Gesandt hat!

Das Lamm steht zur rechten des Thrones
Wir werden Ihn dort sehen!

Was ist die Rechte Seite?

Der Christus!

Wer ist ein Teil des Leibes Christi?

HAbt Ihr ins AUge gefasst,
das Ihr Euch falsch entschieden habt?
Habt Ihr im Kampf um Gut und Böse gar das Gute gehasst?
X. nAIdoo

... ist mir gerade eingefallen...

Wenn Jesus prophetisch redete,
dann sagte er:

Amen, Amen. Ich sage Euch!

Im Englischen wohl eher so ausgesprochen:

AYmen



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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