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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 20:01
Wir kennen Deine Meinung nun Jafrael...
danke für Deine Beiträge,
die Dumehrfach
zur Verfügung gestellt hast.

Es geht hier aber leider nicht darum,
ob der
Verfasser des Evangeliums nach Johannes
der Jünger und spätere Apostel
von Jesus,
dem Sohn der Maria war.

Es geht hier um das Werk desVerfassers Johannes...

dessen Inhalt wir hier behandeln.

Das möchten wirbitte ohne Diktate anderer
weltlicher schaffen...
vielmehr suchen wir hier zumVerständnis des beschriebenen in
heiligen Quellen,
die seit JAhrtausenden
oderseit Jahrhunderten bestand haben
und
DAS WERK DES JOHANNES bestätigen
oderzum besseren VErständnis bewegen
können.

JAFRAEL
beschreibe ichirgendetwas,
welches DU nicht verstehen
kannst?

Oder soll ich für Dichnoch deutlicher beschreiben,
wenn Du magst,

ziehe ich auch andere Personenhinzu...

Bitte!

Deine Meinung

zum Thema...

beschriebenEINGANGS...

Danke!



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs

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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 20:02
@jafrael
Ich verstehe es nicht: Wieso ist dir so wichtig das Jesus ein jude war? Istes nicht egal welcher Rasse, Welchen Volk oder welcher Nation er angehörig war? Ob er einJude ist? Nunja, biblisch gesehen würde Ich sagen das dies teils wahr und teils unwahrist. Jesus ist nicht direkt jüdischer Abstammung weil er ja nicht von Menschen gezeugtworden ist, somit kann er ja nicht einen Volk angehören. Aber sein Ziehvater Josef warJude, auch wenn Jesus nicht von ihm abstammte so hat er ja auch von ihm das mit geerbt.Deshalb ist er nicht jüdischer Abstammung (weil er ja nicht von Menschen gezeugt wordenist sondern von Gott durch das Wort in das Fleisch gesandt ward) aber er wurde als Judeerzogen und lebte in einen jüdischen Umfeld und er lebte nach der jüdischen Lehre und demjüdischen recht. So war er Jude und auch gleichzeitig keiner.
Noch ein erneutes Wortzum vermeindlichen Antisemitismus Jesu und der ersten Christen:
Anders als bei denNationalsozialisten oder Islamisten richtete sich die Kritik des Jesus von Nazareth, derApostel und der Urchristen nicht gegen das Volk der Juden sondern gegen ihren Glaubenbzw. die Auslegung ihres Glaubens. Die Apostel und viele der ersten Christen waren jaselber dem jüd. Volk angehörig. So ist der Antisemitismus der ersten Christen eigentlichgar keiner. Sie verurteilten lediglich die Geistlichen und jene die nicht einsehenwollten das Jesus der Messias ist.
Das ist Alles. Da saht nichts mit Hass auf dasjüdische Volk oder sonst was zu tun!

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 20:07
Zum Johannesevangelium

Die Stellungnahmen der Bibelforscher:

HOLTZMANN,Heinrich Julius, ev. Theologe, * 17.5. 1832 in Karlsruhe als Sohn eines Gymnasiallehrers,† 4.8. 1910 in Baden-Lichtenthal. -

Das Johannesevangelium kommt für ihn wederals Apostelschrift noch als nutzbare Quelle für das Leben Jesu in Frage, sondern stellteine Lehrschrift mit stark hellenistisch-philosophischem Einschlag dar.



WREDE, William (Taufname: Georg Friedrich Eduard William W.),evangelisch-lutherischer Theologe (Neutestamentler), * 10. 5. 1859 in Bücken beiHannover, + 23. 11. 1906 in Breslau. -

Dies ist für W. auch amJohannesevangelium ablesbar: angesichts eines Wortes wie John 7,17 tritt die Bedeutungder Offenbarung Gottes hinter die Würde Jesu zurück; die johanneische Indifferenzgegenüber historischer Überlieferung kompensiert das Evangelium durch die dialogischeAufarbeitung der zeitgenössischen Konflikte.


Karl Ludwig Schmidt entdecktemit seinem Aufsatz Der Rahmen der Geschichte Jesu, dass die Annahme einer Chronologie undTopografie der Ereignisse im Markusevangelium nicht haltbar ist. Vielmehr seien die Texteerst - wie im Johannesevangelium - vom Evangelisten selber in diese Reihenfolge gebrachtworden, um einen solchen Ereignisablauf zu konstruieren. Das entzog der „Entwicklung derPersönlichkeit" Jesu, die allen Jesusbiografien zugrunde lag, die Basis.

Darausergab sich eine weitere methodische Leitfrage der NT-Forschung: die derRedaktionsgeschichte, die nach den Gesichtspunkten und Aussageabsichten derEvangelienkomposition fragt. Die Evangelisten erschienen damit eher als Redaktoren dennals Autoren. Schmidt sah z.B., dass Matthäus die Texte des Markusevangeliums und derLogienquelle in der Reihenfolge „Messias des Wortes" (Lehre, Toraauslegung: Mt 5-7) und„Messias der Tat" (Mt 8-12) gruppierte und weitere große Reden die Gleichnisrede (Mt 13)daraus komponierte.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 20:13
Joachim Jeremias:

Sein Hauptinteresse galt der Rekonstruktion der historischenVerkündigung Jesu auf dem Hintergrund des zeitgenössischen Judentums. Er beherrschte alledamalige Sprachen und führte das „Echtheits“-Kriterium in die NT-Forschung ein:Authentisch ist ein Jesuswort allenfalls dann, wenn es sich vom Griechischen insHebräische und von da aus ins Aramäische, die Muttersprache Jesu, zurück übersetzenlässt.

Seine Hauptwerke „Jerusalem zur Zeit Jesu“ (1923), „Die AbendmahlsworteJesu“ (1935), „Die Gleichnisse Jesu“ (1947),, „Die Bergpredigt“ (1959), „Das Vaterunser“(1962), „Der Opfertod Jesu Christi“ (1963), „Abba“ (Aufsätze 1966), „NeutestamentlicheTheologie 1. Teil: Die Verkündigung Jesu“ (1970) wurden in viele Sprachen übersetzt underlangten ökumenische Bedeutung. Sie gelten heute noch als historische Standardwerke.



Rudolf Bultmann:

In seiner Theologie des Neuen Testamentsordnete er Jesus ganz in das Judentum ein und erklärte ihn zu den „Voraussetzungen" deschristlichen „Kerygmas" (der Botschaft), nicht zu ihrem Thema. Er ließ die eigentlicheTheologie - im Gegensatz zu Jeremias - also erst mit der Urgemeinde und Paulus beginnen.Er betonte, dass der irdische Jesus diesen - ähnlich wie das Johannesevangelium - nichtinteressiert habe und für seine Aussagen über Mensch, Gott und Welt eigentlich nur dasformale Faktum - „dass" er gekommen sei, nicht „was" er sei - notwendig sei.

1941 verfasste er den Aufsatz Neues Testament und Mythologie. Darin erklärte er, dassdie mythologische Form des Heilsgeschehens dem modernen Menschen nichts mehr sage und deneigentlichen Anstoß des Evangeliums - den Ruf zur Entscheidung für ein Sich-Verstehen„aus Gott" - verdecke. Fasse man die Botschaft des NT jedoch existentiell auf, dannließen sich die Texte „entmythologisieren“ und als Ruf zum Glauben als einem radikalneuen Selbstverständnis weiterverkünden.

Dieser Aufsatz wurde erst nach 1945international bekannt. Als Teil der Sammlung Kerygma und Mythos (1948) löste BultmannsProgramm der Entmythologisierung eine heftige, bis heute anhaltende Debatte aus.

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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 20:17
Link: de.wikipedia.org (extern)

Ernst Käsemann (1906-1998)

Käsemann promovierte 1931 bei Bultmann in Marburg undgilt als dessen profiliertester Schüler. Als Professor für das NT in Göttingen schrieb er1954 den epochalen Aufsatz Das Problem des historischen Jesus. Darin begründete er dieneue Rückfrage nach dem historischen Jesus aus der Christusbotschaft der Urkirche selber:Da diese sich gegen den parallelen Gnostizismus durchgehend auf das Menschsein Jesubeziehe und die Identität des Gottessohnes mit diesem Nazarener voraussetze, seien dieEvangelien als Darstellung des Erdenwirkens Jesu entstanden. Es sei daher theologischsachgemäß, den Christusglauben an die Geschichte des irdischen Jesus „zurückzubinden" undso vor Mythisierung und Beliebigkeit zu schützen.

Käsemann hielt also gegenseinen Lehrer Bultmann wie die liberale Leben-Jesu-Forschung seit Ferdinand ChristianBaur gesichertes Wissen über Jesu Leben und Botschaft für möglich. Im Unterschied zurLiterarkritik suchte er jedoch nicht nach älteren Quellen, sondern nach einem kritischgesicherten Minimum authentischer Jesusworte. Um dieses festzustellen, legte er eindoppeltes Differenzkriterium an die synoptische Tradition an: „Echt“ sei ein Jesuswort,wenn es sich weder aus der jüdischen Umwelt noch aus Leben und Lehre des Urchristentumserklären lasse. Hinzu kamen die Kriterien der Mehrfachbezeugung und der Übereinstimmung(Kohärenz) mit anderen so als echt erwiesenen Jesusworten. Diese Kriterien haben sich inder Jesusforschung durchgesetzt und wurden 30 Jahre lang ihre dominierendeArbeitsmethode.


alles aus:

Wikipedia: Leben-Jesu-Forschung


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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 20:22
@volker
Wir kennen Deine Meinung nun Jafrael...
danke für Deine Beiträge,


Danke Volker. Wir kennen auch Deine Beiträge und DEINEN Stil, der darin bestehtaus dem Johannesvangelium zu kopieren um zu begründen warum dieses Evangelium sounvergleichlich sei!

Ich erlaube mir weiterhin diesem löblichen Tun mit Auszügenaus den Werken der bibelkritischen Theologen zu antworten. So kann der Leser sich einumfassenderes Bild machen als dies bei der nur unwidersprochenen "Bibelzitiererei" derFall wäre.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
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volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 21:47
@ Jafrael

Du beschreibst:

"Wir kennen auch Deine Beiträge und DEINENStil, der darin besteht aus dem Johannesvangelium zu kopieren um zu begründen warumdieses Evangelium so unvergleichlich sei!"

Du hast weder meine Beiträge nochmich erkannt.

Mein Stil ist Dir auch fremd... Du bist verliebt in Deine eigenenBeiträge und versuchst sie in das Gehirn der Leser zu projezieren... vor allem die, dieDeiner Meinung nicht entsprechen.

Sag mir bitte lieber Jafrael...
darf DeinGegenüber auch eine eigene Meinung besitzen?
Vielleicht bringt Dich das weiter aufdeinem Weg durch diesen Thread,
denn langsam finde ich Dein 'gespame' lästig!

Wir kennen den Inhalt jetzt...
dürfen wir fortfahren? *anguck*

Denndieses Evangelium ist für mich in der Tat ein besonderes...
das kann man im Glaubenannehmen,
man muss es aber nicht!

Diese Plattform bietet die Möglichkeit zurDiskussionen...
sie schützt aber in keiner Weise gegen penetrante sture spamer,
und duldet von den selbst berufenen sehr viel!

Ich denke,
wenn ich nurlange genug darüber sinniere,
dann 'fällt' mir etwas effektives dagegen ein.

Und das ist wirklich angebracht, wenn ich von Dir lese:

"Ich erlaube mirweiterhin diesem löblichen Tun mit Auszügen aus den Werken der bibelkritischen Theologenzu antworten. So kann der Leser sich ein umfassenderes Bild machen als dies bei der nurunwidersprochenen "Bibelzitiererei" der Fall wäre."

Jemand anderem einen Ratgeben, kann ein jeder nur da...
wo er selbst zuvor etwas erlebt und gehandelt hat.

Was wäre sein Rat sonst Wert? :-)

Daneben ist es sehr wichtig zuverstehen,
das dieses Evangelium...
im speziellen DAS EVANGELIUM NACH JOHANNES
das Thema im Thread ist.

Selbst ein sturer Mensch sollte nunerkennen,
das dem Thema ein Eröffnungsbeitrag folgte...
indem derMODERATOR dieses Diskussionsstrang's beschreibt
um was es hier geht.

Undgenauestens darum bat,
sogenanntes heiliges mit sogenanntem heiligen zu vergleichen!

Bitte gebe Deine Beiträge so ein,
das sie dem Sinn entsprechen...
einMann Deiner virtuellen Würde sollte doch vorleben können... oder?

Wenn Du dasnicht vermagst,
dann empfehle ich Dir:

Erstell Dir doch bitte einen eigenenThread,
in dem kannst Du dann meinetwegen noch viel öfter als 3 mal die gleichenBeiträge reinkopieren und Dich an Ihrem dasein ergötzen!

Ich helfe Dir sogardabei und nehme Deine Phrasen WOrt für Wort auseinander, bis Du keine Lust mehr hastimmer wieder Deine eigenen kopierten Diktate anderer bibelkritischer Menschen zustudieren!

Wie wäre es z.B. mit:

bibelkritisches zu dem Evangelium desJohannes...
oder
Mein Kampf gegen die heilige Schrift...
oder
was immerDu gedanklich gebären möchtest!

Ich kenne Deine Fähigkeiten jetzt,
undandere können es kaum übersehen...
denn Deine 'Vielkopiererei' ist ja auch kaum zuübersehen *anguck*
(und wird nunmehr von mir als SPAM betrachtet)
das Du sehrbemüht bist den Verfasser zu beleidigen, zu diffarmieren,
und den Inhalt derheiligen Schrift in Frage zu stellen.

Denn...

Schriften von dem'Johannes' gibt es anscheinend keine für Dich,
obwohl sie offenbar vorliegen...

Dann soll das meinetwegen für Dich so bleiben.
Ich akzeptiere das,
andereUser können selbst entscheiden,
was sie glauben möchten!

Du musst aber auchakzeptieren:

NIEMAND muss Deine mehrfachkopierten Diktate anehmen!

AmEnde sind wir alle selbst in der Lage offenbartes zu bewerten.
Dafür müssen wir aberzunächst den Inhalt der Schriften kennen
und mit anderen OFFENBARUNGEN vergleichen.

WIR benötigen keine weltlichen Vorreiter...
WIR steigen selbst auf dasPferd und reiten los... *löl*



Schade das Du nicht erkennst,
z.B.das ich nicht nur 'aus der Bibel zitiere'...
z.B. das ich nicht nur 'aus einemheiligen Buch' beschreibe...

...sondern 'offenbartes' bezeuge.

WirklichSchade...

einen schönen Tag noch vor dem Bild!

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs



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Das Evangelium des Johannes

02.04.2006 um 22:46
>Bultman und Zarnt, wurden schon vorgeführt <
Die letzte Beschreibung von JesusChristus liefert uns Johannes, der immer in Jesu Nähe war. Das erstaunliche ist: Erschaute in die falsche Richtung (oft begegnet uns Gott dann und von dort wo wir es amwenigsten erwarten) und war tief erschüttert über dessen gewaltige Erscheinung (Gott istheilig und viel Größer als unser Verstand):

... Sein Haupt aber und sein Haarwar weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seineFüße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie ein großes Wasserrauschen; under hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes,zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie sie Sonne scheint in ihrerMacht. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; ...

Off. 1,12-17

Warum ist Johannes Ohnmächtig geworden? Er kannte doch Jesus über mehrere Jahreaus allernächster Nähe!
Und warum wurde Jesus noch nie so gemalt? Zumindest habe ichnoch nie ein Porträt mit den beschriebenen Aussagen gesehen!
Sind die Farben zuunharmonisch? Passt das "Gottesbild" wie es die Bibel selbst macht nicht zu unserenVorstellungen?

Ich denke, wir müssen einfach das Wort Gottes so nehmen wie esist, und uns vor eigenen - meist falschen - Vorstellungen von Gott distanzieren.

Gottesfurcht ist der Weisheit Anfang. Klug sind alle, die danach tun!
LiebeGrüsse...



So steige ich Schritt für Schritt aus dem Meer unzähliger Gedanken- und Wunschbilder aus und erkenne immer mehr die Realität hinter meiner Scheinwelt -- mein wahres Sein.


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Das Evangelium des Johannes

03.04.2006 um 01:06
Der große Betrug

Und was Jesus wirklich sagte und tat


UnzähligeChristen haben sich auf Jesus berufen und dabei doch nur ihre eigenen Wünsche in Jesushineingelegt. Dieses bestürzende Urteil trifft nicht erst auf die Interpreten Jesu in derneuesten Zeit zu, sondern bereits auf die Verfasser der biblischen Schriften. ...

...Die meisten Überlieferungen, die über Jesus erhalten sind, stehen in einemschreienden Gegensatz zu dem, was er wirklich sagte und tat. Die frühen Christen habensich Jesus so zurechtgemacht, wie er ihren Wünschen und Interessen entsprach. So istJesus unter den Übermalungen des Neuen Testaments über weite Strecken bis zurUnkenntlichkeit entstellt worden. Die Verfälschung der Person und Botschaft Jesu istteuer erkauft worden. Doch nicht die Christen, sondern die Juden mußten die Kosten fürdas rauschende Fest tragen, in dessen Verlauf hemmungslos unechte Worte und Taten Jesuerfunden und echte pervertiert wurden. Was übrigbleibt, ist freilich zu wenig, um daraufein Christentum zu bauen. Allein Aufklärung kann dem überall pulsierenden Leben aufdieser Erde eine bleibende Statt bereiten. Überlassen wir den Himmel denen, die sich nachihm sehnen: den Engeln, den Spatzen und den Christen."

Gerd Lüdemann

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David Mermin




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Das Evangelium des Johannes

03.04.2006 um 01:18
Das vierte Evangelium hatte Kirchenvater Irenäus einem Mann namens Johannes zugesprochen.Ob Irenäus damit den Apostel gleichen Namens meinte oder einen anderen Johannes, ist inder Bibelforschung unklar.

Das Buch beginnt auch etwas eigenartig mit demBekenntnis (Joh 1,19): "Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihmsandten Priester." Warum wird über diesen Johannes in der dritten Person geredet, wenn erdenn der Verfasser des Textes gewesen wäre?

Der katholische NeutestamentlerJoachim Gnilka stellt in seinem Text "Johannesevangelium" fest: "Dass der ApostelJohannes das vierte Evangelium herausgebracht habe, ist heute weitgehend auch im Bereichder katholischen Exegese fallen gelassen worden. Den Verfasser des Evangeliums kennen wirnicht." Johannes der Evangelist war also ein unbekannter Autor.

Auch dreiBriefe, die in die Bibel Eingang gefunden haben, sollen vom gleichen Johannes stammen.Dort aber gibt sich der Briefeschreiber nicht als Begleiter Jesu zu erkennen und erwähntauch kein eigenes Evangelium.

Johannes' Jesus-Evangelium unterscheidet sich auchganz erheblich von dem seiner drei Vorgänger.

Bei ihm ist nicht mehr von einemmenschlichen Jesus die Rede, sondern von der "Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnesvom Vater, voller Gnade und Wahrheit." Seine Sprache kreist um Heilsbegriffe wie Friede,Licht, Wahrheit, Glauben.

Johannes hat den Glauben an die bevorstehende RückkehrJesu ganz fallengelassen und sagt tatsächlich nichts über die zweite Ankunft Jesu.

Bei Lukas sollte Jesus noch ein leibhaftiger, irdischer König sein, bei Johannes warer (Joh 1,29): "Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt" und schon nahe daran, selber einGott zu sein." (Joh 13,31): "Gott ist verherrlicht in ihm."

Luther nannte dasEvangelium gern das "zarte, rechte Hauptevangelium", das den anderen vorzuziehen sei.Kein Wunder, denn dieser dichterisch frei gestaltete Jesus lässt eine Menge Spielraum fürInterpretationen. Darum nennt die Kirche Johannes' Version gern das "ergiebigste"Evangelium.

Der Urtext, der frühestens aus dem Jahr 100 stammen kann, ist dasjudenfeindlichste aller Evangelien. Über 50-mal tauchen die Juden als Jesus' Gegner auf,die ihm nach dem Leben trachten (siehe den Link "der biblische Judenhass".) So hätte nieein Begleiter des Juden Jesus berichtet!


aus:

http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/a11.htm

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Das Evangelium des Johannes

03.04.2006 um 01:36
Es ist somit kein Wunder, dass viele Texte im Neuen Testament die Person Jesu mitVorstellungen belegen, die dieser nicht geteilt hätte. Diese Vorstellungen, Deutungen desLebens und der Gestalt Jesu, müssen deshalb nicht "unwahr" sein. Aber Jesus selbst hätteihre mögliche Wahrheit zumindest in seinem Denkhorizont nicht verstanden. Zu diesenVorstellungen zählt das paulinische Konstrukt des "für uns gestorben", später zum"Sühnetod Jesu" hochdogmatisiert, nach dem Gott es für nötig hielt, dass Jesus für dieSünden der Menschen am Kreuz sterben musste. Zu ihnen zählt aber auch das Bild des amEnde der Zeit wiederkommenden Christus, der die Menschen für ihre Taten richten wird.Historisch-kritische Bibelforschung liefert nachvollziehbare Begründungen dafür, dassdiese Vorstellungen den geschichtlichen Jesus befremdet hätten.

Jesusverkündigte Gott. Seine Verehrer im Neuen Testament verkündigten Christus. Seit denAnfängen der historischen Bibelforschung vor zweihundert Jahren steht nun die Frage imRaum: Wie ist aus dem Verkündiger Jesus der verkündigte Christus geworden? Gibt es eineBrücke von Jesus zu Christus? Brauchen wir heute überhaupt solch eine Brücke? Wenn ja,müssen wir nicht eine ganz neue Brücke bauen, die Bedeutung Jesu in ganz andere Bilderfassen als die Evangelisten?

Jesus faszinierte die Menschen. Von ihm sprachendie Leute auch noch nach seinem Tod und den Erzählungen über seine Auferstehung. Aberdiese Überlieferung wurde mehr und mehr ausgeschmückt. Jesus wurde dabei von Mal zu Malmehr verklärt. Das ist geradezu ein inneres Gesetz allen Weiter- und Neuerzählens.Literaturwissenschaftler haben es längst erkannt und untersucht.

Aber dieÜberlieferung wurde nicht nur ausgeschmückt. Sie wurde auch ins griechische Denken hineinübertragen, in einen Kulturraum, der dem Juden Jesus lebenslang fremd geblieben war.

Was wir heute in den Evangelien an Jesus-Überlieferung haben, ist somit nicht diepersönliche Geschichte des Nazareners, sondern die Wirkungsgeschichte seiner Person. DieEvangelisten sind Jesus-Erzähler, die selbst nur Überlieferungen von Jesus kannten undverarbeiteten. Darin liegt der Reiz, in ihren Geschichten dem geschichtlichen Jesus aufdie Spur zu kommen.

aus:

http://www.tgdst.de/warte.htm (Archiv-Version vom 21.09.2005)

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Das Evangelium des Johannes

03.04.2006 um 04:43
@ Jafrael

Der katholische Neutestamentler Joachim Gnilka stellt in seinemText "Johannesevangelium" fest: "Dass der Apostel Johannes das vierte Evangeliumherausgebracht habe, ist heute weitgehend auch im Bereich der katholischen Exegese fallengelassen worden. Den Verfasser des Evangeliums kennen wir nicht." Johannes der Evangelistwar also ein unbekannter Autor.

Es lässt sich immer etwas Passendes finden,wenn man sich im fleißigen Suchen übt. So auch bezüglich Prof. J. Gnilka. Habe da mal inder Kürze etwas herausgepickt.

Joachim Gnilka urteilt: "Wir können davonausgehen, daß uns in den Evangelien die entscheidenden und für unseren Glaubenbemerkenswerte Seiten des Wirkens und Redens Jesu erhalten geblieben sind" Quelle: J.Gnilka, Jesus von Nazareth. Botschaft und Geschichte, Freiburg (Herder) 1990

Damit meint er übrigens ALLE VIER Evangelien. Ist doch irrelevant, wer dieseverfasste. Oder denkst Du, die synoptischen wurden von den benamseten verfasst? Also,warum so ein Aufhebens über Johannes? Spielt die Verpackung eine Rolle? Was sich beigutem Willen unter dem Geschenkpapier entdecken lässt ... thats the point of no return... 00000296

Hier noch einZitat Gnilkas: "Jesus war sich dessen gewiß, daß Gott zum Heil entschlossen ist. So wirdJesus selbst zum Garanten der Entschlossenheit Gottes zum endgültigen Heil. So wird esnunmehr auch begreiflich, daß er nicht bloß die endgültige zukünftige Offenbarung derGottesherrschaft ankündigte, sondern daß diese zukünftige Gottesherrschaft in ihm, seinemWirken und seinem Wort, schon erfahrbar und gegenwärtig wurde. Hier gründet sich auchihre Nähe. Die Gewißheit der Nähe der Gottesherrschaft gründet sich darin, daß sie alsetwas wesentlich Zukünftiges, als die Zukunft, schon Gegenwart geworden ist. Diezeitliche Spannung im Blick auf die Zukunft ist nicht aufgehoben. Doch vermag der Verweisder Zukunft auf die Gegenwart die Nähe der Zukunft entsprechend einzuordnen."

Wie gesagt, alles eine Angelegenheit der Einstellung - oder dem gegenüber auch einZeichen, wie weit und stark man sich in seiner eigenen Überzeugung dünkt. Da tun sichGläubige und Anhänger der Wissenschaften nicht viel.

Hinsichtlich diesen Threadsstimme ich Volker zu, Deine Einlassungen haben hier nichts verloren, sind gänzlich fehlam Platze. Oder hast Du hier ob Deiner Kommentare ein wirklich ernstzunehmendes Feedbackerhalten, welches über die Beiträge der hier postenden Hauptkontrahenten hinaus ginge?Als Religionswissenschaftler kann ich Deinen Standpunkt nachvollziehen, aber ichwiederhole mich ... es ist halt nur Wissenschaft, welche mit Glauben nichts am Hut hat.

Gnadenlos willst Du hier weiterposten? Freue Dich, dass Dein Moderatorenamt Dichvor Verfolgung schützt. *g*

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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03.04.2006 um 07:56
„Fast alle Menschen stolpern irgendwann einmal in ihrem Leben über die Wahrheit.
Diemeisten springen schnell wieder auf, klopfen sich den Staub ab und eilen ihren
Geschäften nach, so, als ob nichts geschehen sei!“
(Winston Churchill)
..das seltsame ist der gute > jafrael lebt tagtäglich mit der Wahrheit, bekämpft "sie " in einem fort..wenns nicht traurig wär wäre es zum lachen..
Liebe Grüsse...

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03.04.2006 um 10:47
@ Jafrael

Du beschreibst, das dieses Evangelium etwas eigenartig beginnt...
und zitiertst mit einem Bekenntnis aus Joh 1,19:

"Und dies ist das Zeugnisdes Johannes,
als die Juden zu ihm sandten Priester."

Du fragst,
warumwird über diesen Johannes in der dritten Person geredet...
wenn er denn der Verfasserdes Textes gewesen wäre?

Weil dieser Johannes, den Du mit diesen Wortenbenennst, eben nicht der Verfasser der Zeilen... sondern der Geber dieser Worte war. Dasvon Dir ausgewählte Zeugnis, ist das Zeugnis des Täufers Johannes. Dem Sohn desZacharias, der auch in vielen anderen Schriften Erwähnung findet und ausführlichbeschrieben steht.

Die nachfolgenden Verse beschreiben die Dialoge des Täufersmit den 'Gelehrten' der damaligen Zeit. Beschrieben wird das Zeugnis von Johannes demTaüfer... dessen Jünger der Sohn des Zebedäus zunächst gewesen ist. Der Koran gibtdeutlich Auskunft, das der Täufer der ERSTE war, der diesen Namen trug... niemals zuvor,wurde einem Menschen dieser Name gegeben.

Der Sohn des Zebedäus war zunächstSchüler von diesem Gottgesandten Menschen der seine Brüder mit Wasser taufte... ererkannte den Messias und folgte ihm fortan nach. Ihm wurde dieserhalben der Name Johannesgegeben.

So, wie der Simon der Name Petrus gegeben wurde...
so, wie dem Levider Name Matthäus gegeben wurde...
usw.

Ich beschrieb dieses schon underspar mir zunächst weitere Zeilen,
es sei denn... Du hast diesbezüglich noch Fragenzum Verständnis?

Ich beschreibe dieserhalben zum Schluß des Beitrags aus eminemVerständnis:

Johannes, so wird der Sohn des Zebedäus nunmal genannt, hat vieleNotizen bezüglich der Jesu-Worte angefertigt und als Apostel in späterer Zeit seinenJüngern gelehrt. Im Exil sortierte dieser Weise Mann seine Schriften und setzte sie nachbestmöglicher Erinnerung für ein Buch zurecht. Entstanden sind dabei mehrere Schriften...die von seinen Jüngern (Schreibern) zu späterer Zeit verbreitet wurden um von demGeschehen zu zeugen.

Auch ist es möglich, das der Name Johannes von dem Sohn desZebedäus an seine eigenen Jünger (und Schreiber) weiter gegeben wurde.

In diesemSinn sehe ich die beschriebenen Zeilen als Worte des Sohnes Zebedäus an... ein jeder kanndies in sich bewegen und zu einem Ergebnis für sich gelangen.

Danke für dieAufmerksamkeit...
Frieden sei mit Dir,

Volker



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

06.04.2006 um 11:57
Tach... @all ;-)

Wenn keine Fragen aufkommen,
werde ich morgen den gutenHirten und seine Worte beschreiben...
sowie die Schafe aus diesem Stall
und dieSchafe aus dem 'anderen' Stall.

Wer möchte diesbezüglich Informationen zumKapitel 10 eingeben?


Frieden sei mit Euch,

Volker

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

08.04.2006 um 16:29
Aus dem Kapitel 10...

"Der gute Hirte"

Das Kapitel beginnt mit einemewig wahren Wort:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht zur Türhineingeht in den Schafstall,
sondern steigt anderswo hinein,
der ist ein Diebund ein Räuber.

Der aber zur Tür hineingeht,
der ist der Hirte der Schafe.

Dem macht der Türhüter auf,
und die Schafe hören seine Stimme;
und erruft seine Schafe mit Namen und führt sie hinaus.

Und wenn er alle seine Schafehinausgelassen hat,
geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm nach;
dennsie kennen seine Stimme.

Einem Fremden aber folgen sie nicht nach,
sondernfliehen vor ihm;
denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht.

Weilniemand diese WOrte verstand, erklärte Jesus weiter:

Wahrlich, wahrlich, ichsage euch:

Ich bin die Tür zu den Schafen.

Alle, die vor mir gekommensind,
die sind Diebe und Räuber; a
ber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht.

Ich bin die Tür;
wenn jemand durch mich hineingeht,
wird er seligwerden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Ein Dieb kommt nur,
umzu stehlen,
zu schlachten
und umzubringen.

Ich bin gekommen,
damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Ich bin der gute Hirte.
Der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.

Der Mietling aber,
dernicht Hirte ist,
dem die Schafe nicht gehören,
sieht den Wolf kommen undverläßt die Schafe und flieht -
und der Wolf stürzt sich auf die Schafe undzerstreut sie -,
denn er ist ein Mietling
und kümmert sich nicht um die Schafe.

Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen,
und die Meinen kennen mich,
wie mich MEIN VATER kennt,
und ich kenne den Vater.

Und ich lasse meinLeben für die Schafe.

Und ich habe noch ANDERE Schafe,
die sind nicht ausdiesem Stall;
auch sie muß ich herführen,
und sie werden meine Stimme hören,
und es wird eine Herde und ein Hirte werden.

Darum liebt mich mein Vater,
weil ich mein Leben lasse, daß ich's wiedernehme.

Niemand nimmt es von mir,
sondern ich selber lasse es.
Ich habe Macht, es zu lassen,
und habe Macht,es wiederzunehmen.

Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater.



Durch diese Worte entstand abermals Zwietracht unter den 'Gelehrten'
und sieübten sich im glauben und nicht glauben. Bei dem Fest der Tempelweihe in Jerusalemfragten sie ihn schließlich, ob er der Christus sei...


Jesus antworteteihnen:

Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht.
Die Werke, die ichtue in meines Vaters Namen,
die zeugen von mir.

Aber ihr glaubt nicht,
denn ihr seid nicht von meinen Schafen.

(Vergleiche den Dialog:Abrahamskinder und die Teufelskinder...)

Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie,
und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen das ewige Leben,
und sie werden nimmermehr umkommen,
und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.

Mein Vater,
der mir sie gegeben hat,
ist größer als alles,
undniemand kann sie aus des Vaters Hand reißen.

Ich und der Vater sind eins.

(Vergleiche: Der Vater ist in mir und ich bin im Vater...)


Es wurdedaraufhin der Vorwurf der Gotteslästerung gegen Jesus erhoben...


Dann ginger wieder fort
auf die andere Seite des Jordans
an den Ort,
wo Johanneszuvor getauft hatte,
und blieb dort.

Und viele kamen zu ihm und sprachen:

Johannes hat kein Zeichen getan;
aber alles, was Johannes von diesem gesagthat,
das ist wahr.

Und es glaubten dort viele an ihn.

*******

Welche anderen 'SCHAFE' werden oben beschrieben?
Vergleicht doch bitteeinmal aus der Offenbarung des Johannes den WOrtlaut:

Es sind die Reiche unseresHerrn
und seines Christus geworden...

AMEN

Frieden sei mit EUch,

Volker



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

10.04.2006 um 05:47
Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie,
und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen das ewige Leben,
und sie werden nimmermehr umkommen,
undniemand wird sie aus meiner Hand reißen.

Mein Vater,
der mir sie gegebenhat,
ist größer als alles,
und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen.

Ich und der Vater sind eins.


Nun ja, hierbei handelt es sich um dasgroße Mysterium, welches die meisten Christen seit jeher nicht verstanden haben. Mancheargumentieren dahingend, sie bräuchten nur fleißig das Wort zu lesen - und sie seienerrettet, weil sie Seine Stimme damit aufnähmen.

Dem ist aber ganz und gar nichtso. Mit Stimme meinte Er die Stimme, die viele Mystiker in ihrer unio mystica vernahmen,die Vereinigung mit Gott. Gott ist Geist - und auf diesem Wege allein lässt Er sicherfahrungsweise erkennen. Das "Vater unser" mag dazu eine erste Hilfestellung geben,letztlich bedarf es jedoch keines Buchstabens mehr.

In Demut ob Seiner Liebegeborgen, wünschten wir für uns vielleicht dieses oder jenes ... dennoch überkommt unsSeine Weisheit nur dann, wenn wir Ihm uns in unserer gänzlichen Leere hingeben, auf dassuns die Fülle Seines Lebens werde.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

11.04.2006 um 09:48
@ Autodidakt

Danke für Deinen Beitrag...
ich möchte ein Erlebnis einbringen:


Ich vernahm eine Stimme,
deren Klang ich mit Worten nicht beschreibenkann...
Johannes hat es versucht zu beschreiben,
aber es ist viel wundervollerals man es sich denken kann!

Ich kann sagen:

Es ist wahr wasbeschrieben steht Autodidakt,
ich bestätige Deine Zeilen.

Man sollte sichmit dem beschriebenem Wort befassen,
denn der Mensch lebt nicht nur vom Brot,
sondern auch von SEINEM WORT...

Um die Zeichen zu erkennen:

WIRalle sollen uns vorbereiten...
WIR müssen etwas tun...

und das ist nichteinmal so schwierig wie manch einer denkt.

WIR kämpfen nicht mit weltlichenWaffen,
unsere Waffe ist unser Verstand!



Frieden,

Volker

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

11.04.2006 um 10:26
Auch das immer noch soviele Christen, dem Buchstaben den Vorzug geben ist allein schonein Mysterium... 1.11."Ehe Abraham war, bin ich."
1.12. "Ich und der Vater sind eins."
1.13. "MeinVater wirkt und ich wirke auch"
1.14. "Ich bin der gute Hirte"
1.15. "Ich bindas Licht"
1.16. "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben"
1.17. "DeineSünden sind vergeben"
1.18. Jesus ist der Retter
Gruss... <src='http://www.smiliemania.de/smilie132/00000296.gif'>

So steige ich Schritt für Schritt aus dem Meer unzähliger Gedanken- und Wunschbilder aus und erkenne immer mehr die Realität hinter meiner Scheinwelt -- mein wahres Sein.


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Das Evangelium des Johannes

11.04.2006 um 10:36
@ all

Frieden sei mit Euch.

Denn diesen Frieden sollen WIR erleben...zunächst IN UNS...
um danach das Innere nach aussen bringen zu können!

Aberwenn ich die Beiträge mancher Threads auf AllMystery betrachte...
ich meine die'hasserfüllten' und 'wutentbrannten'... ???

Was soll das bringen... Frieden?

AY, AY.
O Jeh.

Wie JEsus stets betonte:

Wer Ohren hat, dersoll hören!
Wer Augen hat, der nutze sie nun...

Es steht beschrieben:

Du SOLLST lieben!
Dich selbst,
deinen Nächsten...
auch Deine Feinde.

Amen. JA, Amen.



Ich erinnere an bereits beschriebenes...
und gebe Hinweise den Schafen aus 'den Ställen':



Ich aber habe eingrößeres Zeugnis als das des Johannes;
denn die Werke, die mir der Vater gegebenhat,
damit ich sie vollende,
eben diese Werke, die ich tue,
bezeugen vonmir, daß mich der Vater gesandt hat.
(Joh, 5 / 36)

Alles, was mir meinVater gibt,
das kommt zu mir;
und wer zu mir kommt,
den werde ich nichthinausstoßen.
(Joh, 6 / 37)

Es kann niemand zu mir kommen,
es sei denn,
ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat,
und ich werde ihn auferwecken amJüngsten Tage.
(Joh, 6 / 44)

Ich habe viel von euch zu reden und zurichten.
Aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig,
und was ich von ihm gehörthabe, das rede ich zu der Welt.
(Joh, 8 / 28)

Jesus antwortete ihnen: Ichhabe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht.
Die Werke, die ich tue in meines VatersNamen,
die zeugen von mir.
(Joh, 10 / 25)

..tue ich sie aber,
soglaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt,
damit ihr erkennt undwißt, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.
(Joh, 10 / 38)

Und aus derOffenbarung des Johannes:

Wer überwindet,
dem will ich geben, mit mir aufmeinem Thron zu sitzen,
wie auch ich überwunden habe
und mich gesetzt habe mitmeinem Vater auf seinen Thron.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeindensagt!
(Offb, 3 / 21)

Ich ergänze aus einer weiteren Schrift:

JeneGesandten haben Wir erhöht,
einige über die andern:
darunter sind die, zu denenAllah sprach;
und einige hat Er erhöht um Rangstufen.
Und Wir gaben Jesus, demSohn der Maria,
klare Beweise und stärkten ihn mit dem Geist der Heiligkeit.
Und wäre es Allahs Wille,
dann hätten die, welche nach ihnen kamen,
nichtmiteinander gestritten,
nachdem ihnen deutliche Zeichen zuteil geworden;
dochsie waren uneins.
Es waren solche unter ihnen, die glaubten,
und solche, dieungläubig waren.
Und wäre es Allahs Wille,
sie würden nicht miteinandergestritten haben;
doch Allah führt durch, was Er plant.
(Koran, Sure 2 / 253)

Wahrlich,
Jesus ist vor Allah wie Adam.
Er erschuf ihn aus Erde,
dann sprach Er zu ihm:
"Sei!",
und er war.
(Koran, Sure 3 / 59)

O Volk der Schrift,
übertreibt nicht in eurem Glauben
und saget von Allahnichts als die Wahrheit.
Der Messias, Jesus, Sohn der Maria,
war nur einGesandter Allahs und eine frohe Botschaft von Ihm,
die Er niedersandte zu Maria, undeine Gnade von Ihm.
Glaubet also an Allah und Seine Gesandten, und saget nicht:"Drei."
Lasset ab - ist besser für euch.
Allah ist nur ein Einiger Gott.
Fern ist es von Seiner Heiligkeit,
daß Er einen Sohn haben sollte.
Seinist, was in den Himmeln und was auf Erden ist;
und Allah genügt als Beschützer.
(Koran, Sure 4 / 71)

Wenn Allah sagen wird:
O Jesus, Sohn der Maria,
gedenke Meiner Gnade gegen dich und gegen deine Mutter;
wie Ich dich stärkte mitder heiligen Offenbarung -
du sprachest zu den Menschen
sowohl im Kindesalterwie auch im Mannesalter;
und wie Ich dich die Schrift und die Weisheit lehrte
und die Thora und das Evangelium;
und wie du bildetest aus Ton, wie ein Vogelbildet,
auf Mein Geheiß, dann hauchtest du ihm ein
und es wurde einbeschwingtes Wesen nach Meinem Gebot;
und wie du die Blinden heiltest und dieAussätzigen auf Mein Gebot;
und wie du die Toten erwecktest auf Mein Geheiß;
und wie Ich die Kinder Israels von dir abhielt,
als du mit deutlichen Zeichen zuihnen kamest,
die Ungläubigen unter ihnen aber sprachen:
Das ist nichts alsoffenkundige Täuschung.
(Koran, Sure 5 / 110)

Und wenn Allah sprechen wird:
"O Jesus, Sohn der Maria,
hast du zu den Menschen gesprochen:
Nehmet michund meine Mutter als zwei Götter neben Allah?",
wird er antworten:
"Heilig bistDu. Nie konnte ich das sagen,
wozu ich kein Recht hatte.
Hätte ich es gesagt,Du würdest es sicherlich wissen.
Du weißt, was in meiner Seele ist,
aber ichweiß nicht, was Du im Sinn trägst.
Du allein bist der Wisser der verborgenen Dinge."
(Koran, Sure 5 / 116)

Und Zacharias
und Johannes
und Jesus
und Elias;
alle gehörten sie zu den Rechtschaffenen.
(Koran, Sure 6 / 85)

Wenn immer die Rede von dem Sohn der Maria ist,
siehe,
dann brichtdein Volk darüber in Geschrei aus;
(Koran, Sure 43 / 57)

Wenn Jesus mitklaren Beweisen kommen wird,
wird er sprechen:
"Traun, ich komme zu euch mitder Weisheit
und um euch etwas von dem zu verdeutlichen,
worüber ihr uneinigseid.
So fürchtet Allah und gehorchet mir."
(Koran, Sure 43 / 63)

Undda Jesus, Sohn der Maria, sprach:
"O ihr Kinder Israels,
ich bin AllahsGesandter an euch,
Erfüller dessen, was von der Thora vor mir ist,
und Bringerder frohen Botschaft von einem Gesandten,
der nach mir kommen wird.
Sein Namewird Ahmad sein."
Und als er zu ihnen kam mit deutlichen Zeichen, sprachen sie:
"Das ist offenkundiger Betrug."
(Koran, Sure 61 / 6)






Volker

P.S:

Allah o. Eloah,
AL o. EL / A
YA u. YE / Y

oder deren Wortkombinationen,
habe ich bereits beschrieben...



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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