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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Evangelium des Johannes

25.03.2006 um 16:13
JESUS_ »Man stellt zwar jetzt von einer gewissen gelehrten Seite die Behauptung auf,daß
das Evangelium Johannis nicht von seiner Hand geschrieben sei. Ich aber sage es,daß es
von seiner Hand geschrieben ist. Freilich, solange er als Apostel mit Mirherumreiste,
verfaßte er nur Bruchstücke, indem er das Denkwürdigste aufzeichnete.Aber in seiner
sogenannten Verbannung auf der Insel Patmos - die für ihn aber durchauskeine Verbannung
war, indem ihn durch diesen Akt nur ein redlicher und machthabenderRömer der
Verfolgungswut der Juden entzogen hatte - konnte er in der euch schon ausdem Evangelium
Johannes bekannten Veste des Griechen Cado, der zeitweilig auch inJericho lebte, an der
Seite der Maria unbeanstandet sein Evangelium in eine rechteOrdnung bringen und gab
darin für die Nachwelt soviel kund, als sie zu ihrerBeseligung nötig hat. Von allem
andern aber sagte er am Ende, daß Ich noch gar vielesgetan und gelehrt habe, was nicht
in diesem Buche geschrieben ist, und würde jemanddas in die Bücher schreiben, so würde
solches die Welt nicht fassen. Und mit diesertriftigen Bemerkung schloß er sein
Evangelium - nahe gerade um die Zeit, als Jerusalemvon den Römern zerstört wurde (70 n.
Chr., d. Hg.), worauf Johannes noch eine geraumeZeit lebte und seine Gesichte unter dem
Titel 'Offenbarung Johannis' aufs Pergamentbrachte.
Bei dieser Gelegenheit wurde
er wohl zu öfteren Malen von einem ihmüber die Maßen geneigten Freunde im Schreiben
unterstützt, da er in dieser Zeit schonüber hundert Jahre Alters zählte. Dieser sein
Freund führte auch den Namen Johannes,den er sich aber von Johannes bei der Gelegenheit
geben ließ, als der Evangelist ihntaufte und Meinen Geist über ihn ausgoß; denn von
Geburt war dieser Johannesfreund einGrieche und führte natürlich auch einen ganz anderen
Namen, an dem für uns wenig odernichts gelegen ist, weil er durchgehend keine
historische Berühmtheit war, obschon erzu der Dienerschaft des Griechen Cado gehörte.

Wer da Zeit und Vermögenbesitzen würde, könnte sich noch heutigentags von dem
Aufenthalt des Johannes imSüdosten dieser asiatisch-griechischen Halbinsel überzeugen,
welche Halbinsel aber zurZeit der Flut des Meeres nahe ganz eine vollkommene Insel
darstellt, indem sie nurdurch eine äußerst schmale felsenriffige Landzunge mit dem
Festlande Asienszusammenhängt.«
Jakob.L)

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Das Evangelium des Johannes

25.03.2006 um 17:56
Prof. Dr. Friedrich Heer anläßlich einer Buchrezension im ORF:
"Ich kann ruhigenGewissens und mittels meines Wissens bezeugen, dieser
Jakob Lorber, dieser einzigeProphet aus Österreich, ist ein
außerordentliches Phänomen. Sein Werk ist aus einemGuss - so hat er
sich nie beim Diktat verschrieben. Keine Korrekturen, alles fließtaus der
Stimme, die er in seinem Herzen vernimmt. (...)

Grüssli...


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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 03:06
@ Jafrael

DAS IST DOCH DAS PROBLEM - Diese Schrift HAT einen verborgenenSinn, nämlich DEN, für DIE Christusvorstellung zu werben, die die frühe Dogmatik der nochjungen Kirche entwickelte, um sich gegen andere christliche Gruppierungen abzugrenzen.Dabei war diesen frühen Christen JEDES Mittel recht - auch das der Fäschung! Oder wienennst DU das, wenn dem Publikum vorgegaukelt wird, es habe hier eine eine Schrift desLieblingsjüngers Jesu vor sich? Ihr glaubt ja sogar heute noch, dass das so sei. Darankann man erkennen, WIE gut die Propaganda funktionierte und bis heute funktioniert!

Es ist definitiv das Schriftwerk des Johannes, übrigens als einzig authentischeshinsichtlich der Synoptiker. Auch hat das Johannes-Evangelium die frühen Christen nichtentzweit oder versucht, christliche Gruppierungen abzugrenzen, im Gegenteil.

Derverborgene geistige Sinn überkommt einem ausschließlich durch den Glauben, nicht mehr undnicht weniger. So lange man meint, per Wissenschaft, die sich nur intellektuell und nichtals persönliche Erfahrung erschließt, gegen den Glauben zu rennen versucht, kann man nurzu der Erkenntnis gelangen, wie wir es hier aus dem von Dir Dargelegten laufend vernehmenkönnen. Und?

Eigentlich ist es doch ganz einfach. Hinsichtlich Jesus gibt esaußerhalb der Bibel nur wenige Fakten. Eigentlich hat Er gar nicht existiert. Und wenndoch, eben nicht so, wie das Gros der ernsthaften Christen Ihn sehen. Diehistorisch-kritische Methode in der Theologie hingegen versucht Jesus als normalenMenschen hinzustellen, bar jeglicher göttlicher Sendung.

Es ist schon so, wieder Theologe Carl Schneider schreibt:

"Die Fälschungen beginnen inneutestamentlicher Zeit und haben nie aufgehört!"

Es IST so, und dagegen könntihr "anstänkern" soviel ihr wollt. DEnn DAS ist es was ihr in diesem Thread gegen dieArbeiten Deschners einzuwenden habt - sachliche Argumente gegen die Darlegungen?Fehlanzeige!


Dir ist sicherlich bewusst, dass die historische Bibelkritikmehr atheistisch als glaubend ihre Schäfchen ins Trockene zu bekommen versucht, oder? Alssachliches Argument allein jedoch zählt die Bibel, kein wissenschaftliches Gesülze,welches im Hintergrund nur um den Absatz ihrer Veröffentlichungen besorgt ist, weil esdarunter nicht existieren könnte. Dem Laien mag jedwede dahingehende Argumentationplausibel erscheinen, er kann diese ohnehin nicht überprüfen. Und selbst ein Deschner hatletztlich keine Handhabe, Jesus wirklich in Seinen unendlichen Tiefen zu ergründen. Waslas ich noch neulich bezüglich der Bibelforschung? Außer Hypothesen nichts gewesen!

Übrigens wird ja auch gern die Ansicht vertreten, der israelitische Monotheismus seidem heidnischen Polytheismus entsprungen. Mitnichten, bis heute wurde ein derartigesBeispiel nicht bekannt. Polytheistische Religionen blieben sich treu, auf eine Mutationzu einem Ein-Gott-Glauben wartet man bis heute. Und die Quellenscheidungstheorie? Hatsich derweil auch erledigt.

Kommen wir mal zu einer gegenwärtigen theologischenInstanz: Gerd Lüdemann, Professor für Neues Testament an der Evangelisch TheologischenFakultät der Uni Göttingen, unterrichtet dort angehende Pfarrer und Religionslehrer.

Was lehrt Lüdemann?

„Jesus sei nicht auferstanden, sondern im Grabverwest. Er sei nicht Gott, sondern Sünder wie wir, ein irrtumsfähiger Mensch, von demman allerdings viel lernen könne. Nur 15% der Jesus-Worte in den Evangelien seien echt.Die Bergpredigt habe nicht stattgefunden, der Taufbefehl stamme nicht von ihm, dieAbendmahlsworte seien ihm nachträglich in den Mund gelegt worden und die Wunder seien niepassiert. Daß sein Sterben am Kreuz ein Sühnetod gewesen sei, sei eine nachträglicheProjektion. Die Bibel sei weder Gottes Wort noch Heilige Schrift. Sie enthalte Irrtümer,Widersprüche, Lügen und Fälschungen. Nur sieben neutestamentliche Schriften hättenapostolischen Ursprung. Paulus sei ursprünglich ein Ketzer gewesen, die Offenbarung desJohannes sei so unchristlich, daß sie nicht in der Bibel stehen dürfe, und dasGlaubensbekenntnis gehöre abgeschafft...“

Ganz schön infiltriert, der Gute.Und sowas wird auf Theologiestudenten losgelassen. Freue Dich in tiefster Zufriedenheit,dass Du Dich in diese Irrlehre ohne Probleme einreihen kannst.

Apropos, RudolfBultmann, einer der größten Theologen des vergangenen Jahrhunderts. Ist er Dir einBegriff? Er war auch zeitlebens ein Vertreter der kritischen Methode. Warum glaubst Duhat er sich kurz vor seinem Tode bekehrt und seine Schüler um Vergebung gebeten?

Aber es lesen hier ja noch andere, weniger indoktrinierte Leser mit und für DIEsind diese Einlassungen in der Hauptsache gedacht und geschrieben.

Jupp,sehe ich auch so ...

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 08:41
Ich danke für Eure Beiträge...

ein jeder kann im Glauben den Inhalt der schriftannehmen und in sich bewegen. Ein jeder möge seine Frage in sein Herz schicken und derDInge warten, die da kommen mögen.

Lasst uns nunmehr den Inhalt dieser heiligenSchrift im Glauben aufnehmen und darüber diskutieren, was sie uns zum wohl in unsererZeit... ich meine JETZT... zu bedeuten hat.

Dem Author seine Werke abzusprechenbin ich satt... man kann es glauben oder ablehnen. Ich gab schon vor Tagen den Hinweis,Man(n) möge doch einen Gegenthread zu diesem eröffnen, wenn man nicht konstruktiv denInhalt des Themas angehen kann.

Moderator dieses Threads ist und bleibt derErsteller, auch wenn den Usern noch so viel in Ihr Fensterchen geschoben wird...

Ich grüße in Frieden,
es geht um die Liebe,
und um die Hingabe zu dieser,
zu dieser EIN und EINZIGEN Liebe in uns,
für ALLE.

Wer immer auchJohannes heisst,
Frieden sei mit ihm.
Gott segne ihn.

Danke für dieWOrte!

Amen. JA, Amen.

Volker



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 09:46
@autodidakt
Es ist definitiv das Schriftwerk des Johannes, übrigens als einzigauthentisches hinsichtlich der Synoptiker.

Das ist sie definitiv NICHT!

KANN es auch nicht sein, denn der Lieblingsjünger Jesu war kein früherDogmatiker der jungen Kirche und die Schrift dieses "Johannes" ist voller dogmatischerLehren, die zu Johannes, des Jüngers Zeiten noch gar nicht "in Kraft" waren.

Damögen die Swedenborgs und Lorbers noch so viel geschrieben haben - die medialenFähigkeiten beider sind ja nun sattsam bekannt. Und was da als "Wahrheitsbeweis" erwähntwird trifft auch auf andere Medien zu.

Aber zu glauben Jesus himself "diktiere" seine Lebensgeschichte und orientiere sie ausgerechnet an der des "falschen" Johannesist kaum diskutabel. Nichtsdestotrotz ist das nun mal die Glaubensüberzeugung einerkleinen sektiererischen Gruppierung!, die sich hier ein Podium zu schaffen sucht.

Und ich erlaube mit hier immer wieder mal auf die bereits bekannten Faktenhinzuweisen, wie sie die historisch-kritische Bibelforschung der letzten 130 Jahre ansLicht der Öffentlichkeit förderte. Denen gegenüber haben sich die Forums-Lorber-Anhängermit nichts ausser persönlich abwertenden Bemerkungen gegen diejenigen hervorgetan, diediese Fakten darlegen.

Das werte ich als das typische Verhalteninformationsresistenter Fundis. Denn wie anders wäre es auch einzuschätzen, wenn auf den hundertsten Beleg für die "nicht-authenzität" dieser Lehrschrift nix anderes kommt, alsman habe dann eben den "geistigen Gehalt" des Textes nicht begriffen.



Der "Geist" des Zebedaiden Johannes ist NICHT der, des Schreibers
des 4.Evangeliums!



Was es da viel zu begreifen gibt?


Es KANNbegriffen werden:

Ein ziemliches Mass an "antijüdischer Tendenz! (so gar nichtpassend zu den Juden Jesus und Johannes!) Sehr wohl aber passend zu Johannes demGemeindevorsteher von Ephesus, dem Griechen, der wohl der Schreiber des 4. Evangeliumsgewesen ist.

Ein ziemliches Mass an dogmatischen Regeln des jungen Christentums,wie es sich mehr als 100 Jahre NACH Jesu Tod entwickelt hatte. Das ist teilweise späterenÜberarbeitungen des Textes geschuldet von denen die Forschung heute weiss.

Einhohes Mass an Unterschieden zu den Synoptikern! (Etliche davon habe ich hier schonerwähnt!)

Aber gerne nochmal:

Bei den Synoptikern beruft Jesus seineersten Jünger NACH der Verhaftung des Täufers, bei Johannes VORHER!

Bei denSynoptikern beruft er sie in Galiläa, bei "Johannes" in Judäa!

Bei denSynoptikern trifft er sie am See Genezareth beim Fischfang, bei Johannes als JÜNGER VONJOHANNES DEM TÄUFER!

Laut Markus tritt Jesus NACH der Gefangennahme des Täufersdurch Herodes öffentlich auf, bei "Johannes" hat Jesus zeitweise gemeinsam mit dem Täufergewirkt.

Die Tempelreinigung findet bei den Synoptikern gegen Ende seineröffentlichen Tätigkeit statt, bei "Johannes" gleich am Anfang derselben. Im Gegensatz zuden Synoptikern lässt dieser Johannes seinen Christus auch gleich Schafe und Ochsen ausdem Tempel treiben. Man verkaufte aber im Tempel gar kein Vieh, sondern nur Tauben. DASwenigsten hätte der Jünger gewusst! Ein ephesischer Grieche hätte natürlicherweise diehellenistischen Opfer aufgeführt, wie er es dann ja auch tat!

Seine messianischeWürde verbirgt Jesus bei Markus noch bis zum Verhör vor dem Hohepriester, also bis inseine letzten Lebenstage, bei "Johannes" erscheint er schon im ersten Kapitel als Messiasund verlangt auch, überall als solcher anerkannt zu werden!

Und nicht einmal imDatum der Kreuzigung stimmt "Johannes" mit den Synoptikern überein!

JesuAuftreten umfasst bei den Synoptikern ein Jahr. Bei "Johannes" zwei oder wie auchgewertet wir sogar drei Jahre.



Das Johannesevangelium wurde ZUDEM erstdurch Überarbeitung um 150 n. Chr. "kirchenfähig" gemacht! Da dieser Redakteur nurZusätze machte und Streichungen vermied ging das nicht ohne Widersprüchlichkeiten ab. Imalten Text figurieren die Juden Als "Teufelskinder", in der Überarbeitung kpommt das"Heil" von ihnen! Grössere kirchliche Einschübe sind die Perikope von der Ehebrecherinund das ganze 21. Kapitel. Es ist am Schlusswort ohne weiteres zu sehen, dass dasEvangelium ursprünglich mit dem 20. Kapitel schloss.

Die krichlicheÜberarbeitung war es, die unter anderem bezweckte, das Evangelium als Werk desLieblingsjüngers erscheinen zu lassen

Der geschichtliche Jesus spielt in diesembereits hochgradig Theologisch und apologetisch bestimmten Evangelium kaum noch eineRolle. Nach eigenem Zeugnis wurde es geschrieben zum Erweis der Göttlichkeit Christi!Dazu formt der Evangelist die Berichte der Synoptiker häufig radikal um.

Diegaliäische Heimat Jesu, bei den Synoptikern der eigentliche Schauplatz seineröffentlichen Täötigkeit, tritt bei "Johannes" ganz zurück, Jesus wirkt nun meist inJerusalem.


Andere Beispiele habe ich schon früher in diesem Thread benannt.

Immer aber wird mir hier nur vorgeworfen ich - im Eigentlichen aber dieTheologen, die diese Belege und ihre Forschungsergebnisse veröffnetlichten - würden den"Sinn" und den "Geist" der Schrift nicht verstanden haben. Als wäre "Sinn" und "Geist" sovöllig verschieden von dem, WAS im 4. Evangelium steht und von den Widersprüchen, diesich aus dem Geschriebenen ergeben.

DAZU von den Lorber-Jüngern kein Wort!


ICH kann NICHT an einen Jesus glauben, der den späteren Fälschern seiner Lehrenach dem Munde redete. Das lässt MEIN "Geist" nicht zu!
Eher schon halte ich dieBerichte der anderen Evangelisten, der Synoptiker für authentischer. DIE des Presbytersvon Ephesos sind es jedenfalls nicht!




"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 10:07
Jafrael
Deine Sichtweise kann man ja nachvollziehen, weshalb?
da diesseHürden ohne wahren Glauben nicht zu nehmen sind und da kannst Du mit X.1000.endenWissenschaftlern und/oder AntiBibelforschern ankommen, es wird nicht funzen...kanneinfach NICHT !

Liebe Grüsse...

So steige ich Schritt für Schritt aus dem Meer unzähliger Gedanken- und Wunschbilder aus und erkenne immer mehr die Realität hinter meiner Scheinwelt -- mein wahres Sein.


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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 10:07
@autodidakt:
Dir ist sicherlich bewusst, dass die historische Bibelkritik mehratheistisch als glaubend ihre Schäfchen ins Trockene zu bekommen versucht, oder?

Nö - mir ist nicht bekannt, dass AlberT Schweizer um EIN bekannteres Beispiel zunennen nun plötzlich Atheist gewesen wäre! Das gleiche gilt für 95% der anderenkritischen Theologen! Allerdings sind sie allesamt keine Lorber-Fans!


Alssachliches Argument allein jedoch zählt die Bibel,

Ausgerechnet DIE nun als"sachliches" Argument zu bezeichnen ist schon gediegen! -gg*


.... keinwissenschaftliches Gesülze, welches im Hintergrund nur um den Absatz ihrerVeröffentlichungen besorgt ist, weil es darunter nicht existieren könnte.

eineArgumentation, die wirklich bestechend sachtlicher Natur ist! -gg*



DemLaien mag jedwede dahingehende Argumentation plausibel erscheinen, er kann diese ohnehinnicht überprüfen. Und selbst ein Deschner hat letztlich keine Handhabe, Jesus wirklich inSeinen unendlichen Tiefen zu ergründen.

DAS überliess er auch denen, die erzitierte, denjenigen Theologen, die fachlich-sachlich dazu in der Lage waren.


Was las ich noch neulich bezüglich der Bibelforschung? Außer Hypothesen nichtsgewesen!

Nun ja - es gibt auch Theologen und Theologinnen, die EURER Sicht derDinge nahe stehen. Das ist nicht bestritten.


Übrigens wird ja auch gerndie Ansicht vertreten, der israelitische Monotheismus sei dem heidnischen Polytheismusentsprungen. Mitnichten, bis heute wurde ein derartiges Beispiel nicht bekannt.

Es wird behauptet, dass die frühen Hebräer AUCH naturreligiösen Kulten anhingen. Dasist sehr wohl so. Denn am Anfang aller "Religion" stand der Schamanismus. Bei allenVolkern überall auf der Welt!



Polytheistische Religionen blieben sichtreu, auf eine Mutation zu einem Ein-Gott-Glauben wartet man bis heute.

Hat abermeines Wissens schon zu Zeiten der Ägypter stattgefunden!


Und dieQuellenscheidungstheorie? Hat sich derweil auch erledigt.


Erledigt? Nun,das bezieht sich ja wohl eher auf das AT und DAS wird hier in diesem Thread NICHTbehandelt. HIER geht es um den Schreiber des 4. Evangeliums! Und DA sind sich nahezu allekompetenten Theologen einig - es war NICHT der Jünger! Und DARUM geht es hier!



"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 10:12
>>Dem Laien mag jedwede dahingehende Argumentation plausibel erscheinen, er kann dieseohnehin nicht überprüfen. Und selbst ein Deschner hat letztlich keine Handhabe, Jesuswirklich in Seinen unendlichen Tiefen zu ergründen. <<
@ Keiner will Dir etwasverkaufen, verstehst Du s nicht? Was war zuerst da, Geistiges ...Materielles ?...Es istbeides dasselbe, nur in anderer Form, so ist es auch mit der Wahrheit..

Gruss...


So steige ich Schritt für Schritt aus dem Meer unzähliger Gedanken- und Wunschbilder aus und erkenne immer mehr die Realität hinter meiner Scheinwelt -- mein wahres Sein.


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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 10:15
@autodidakt
Warum glaubst Du hat er sich kurz vor seinem Tode bekehrt und seineSchüler um Vergebung gebeten?

-gg* DAS ist wohl eins der beliebtestenkatholischen Märchen der vergangenen Jahrhunderte. WER hat nicht alles angeblich auf demTotenbett abgeschworen und sich wieder in die Arme der Mutter Kriche geflüchtet!

Sowas findet sich in den Traktätchen der katholischen Kirche zuhauf. Hat aber keinenNährwert! Sondern soll lediglich die Angst schüren vor dem, was Euereins ja auch immerwieder androht, denen, die Euch Euren dogmatischen Sermon nicht abkaufen!


@volker

Bei DIR lohnt sichs schon nicht mehr zu antworten. Ausser süsslichemSchus hast Du eh nix zu bieten!


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 10:25
Link: www.bfg-bayern.de (extern) (Archiv-Version vom 16.01.2005)

Zu Gerd Lüdemann:

SELBSTVERSTÄNDLICH sagt mir ein Text DIESES Theologen mehr zu,als alles pentrant süssliche Geschwafel eines Volker oder die "Offenbarungen" einesLorber!

Ich stell mal einen Artikel von ihm hier als link rein. Möge sich derLeser selber ein Bild machen.

Auszug:

<"Der überwiegende Teil derChristenheit auf Erden – und das sind immerhin zwei Milliarden Menschen – liest die Bibelim wörtlichen Sinne als vom heiligen Geist eingegebenes Wort Gottes, so wie es bis zurAufklärung allgemein üblich war. Dies geschieht, obwohl das dabei vorausgesetzteSchriftprinzip überholt und unhaltbar geworden ist. Denn die Bibel wurde nicht vomHeiligen Geist eingegeben. Sie ist Menschenwort. Dieses sichere Ergebnis hat bisher weniggegen alle Spielarten von erbaulicher Lektüre der Bibel auszurichten vermocht. ">


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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 10:27
Ich denke schon, daß es sich lohnt darüber nachzudenken, daß ist ein kl. Ausschnitt vomganzem:
> Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klugwerden. (Psalm 90,12)

Voltaire, der berühmte Spötter, hatte ein schrecklichesEnde. Seine Krankenschwester sagte: "Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigenmehr sterben sehen!"
Er schrie die ganze Nacht um Vergebung.

Sinowjew, derPräsident der Kommunistischen Internationale, der von Stalin erschossen wurde: "Höre,Israel, der Herr unser Gott ist der einzige Gott."

Hobbes, ein englischerPhilosoph: "Ich stehe vor einem furchtbaren Sprung in die Finsternis."

Churchill: "Welch ein Narr bin ich gewesen!"

Heinrich Heine, der großeSpötter, tat später Buße. Gegen sein Lebensende schrieb er noch das Gedicht:
Zerschlagen ist die alte Leier
am Felsen, welcher Christus heißt!
DieLeier, die zur bösen Feier
bewegt ward von dem bösen Geist.
Die Leier, die zumAufruhr klang,
die Zweifel, Spott und Abfall sang.
Herr, o Herr, ich knienieder,
vergib, vergib mir meine Lieder!"

Jaroslawski, Präsident derinternationalen Gottlosenbewegung: "Bitte, verbrennt alle meine Bücher. Seht denHeiligen! Er wartet schon lange auf mich; er ist hier."

Jagoda, Chef derrussischen Geheimpolizei: "Es muss einen Gott geben. Er bestraft mich wegen meinerSünden."

Cesare Borgia, ein Staatsmann: "Ich habe für alles Vorsorge getroffenim Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitetsterben."

Sir Thomas Scott, der frühere Präsident des englischen Oberhauses:"Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiß ich undfühle, dass es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechteUrteil des Allmächtigen."

Jean-Paul Sartre: "Ich bin gescheitert!"

Jesus Christus: "Es ist vollbracht !"


Beste Grüsse....




So steige ich Schritt für Schritt aus dem Meer unzähliger Gedanken- und Wunschbilder aus und erkenne immer mehr die Realität hinter meiner Scheinwelt -- mein wahres Sein.


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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 10:54
@ die übrigen Leser!

SEHT IHR?

DAS sind sie, die Aussagen dieserTraktätchen: NICHTS davon ist jemals belegt und bewiesen! Aber das stört nicht weiter -mit solchen Ammenmärchen werden weiterhin die Kindlein erschreckt und vor solchen"Geistern" wie Voltaire und Heine gewarnt!

Alberner gehts kaum noch -gg*



@die Lorber-Jünger

Aber was ist nun mit SACHLICHER Kritik an denThesen Lüdemanns und Deschners?

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 11:32
@ Jafrael

Danke für Deine aussagekräftigen Worte, die Du an mich gewendesthast:

"Bei DIR lohnt sichs schon nicht mehr zu antworten. Ausser süsslichemSchus hast Du eh nix zu bieten!"

Das sagst Du bestimmt, weil Du mich so gutkennst und weil Du verstanden hast und mich liebst... so, wie DICH SELBST? *löl* Oh,Jafrael...

hast Du dies auch gelesen...? :

...es geht um die Liebe,
und um die Hingabe zu dieser,
zu dieser EIN und EINZIGEN Liebe in uns,
fürALLE.

Wer immer auch Johannes heisst,
Frieden sei mit ihm.
Gott segneihn.

Danke für die WOrte!

Amen. JA, Amen.

*******

Des weiteren wendest Du Dich mit folgenden Zeilen an die User:

"Erledigt?Nun, das bezieht sich ja wohl eher auf das AT und DAS wird hier in diesem Thread NICHTbehandelt. HIER geht es um den Schreiber des 4. Evangeliums! Und DA sind sich nahezu allekompetenten Theologen einig - es war NICHT der Jünger! Und DARUM geht es hier!"

Ich spreche nun immer noch DICH an Jafrael...

wenn Du meine obenbeschriebenen Worte noch nicht verstanden hast... dann wende Dich doch bitte dem ERSTENBEITRAG in diesem Thread zu... in dem der "Moderator" dieses Threads beschreibt um was eshier in diesem Diskussionsstrang geht.

Bewege doch bitte einmal diese Worte inDeinem inneren. Ich denke, Du kannst es verstehen... wenn Du willst! Gott ist auch mitDir... Wir akzeptieren Deinen Glauben und Wir lieben Dich, bring uns doch bitte diegleiche Freundlichkeit entgegen.

Du merkst dann ganz schnell, das dieser Threaderledigt ist... wenn ICH mit dem Thema durch bin. Darüber hinaus, kann dieser Thread nurdurch 'ungerechtigkeiten' beendet werden... aber das ist doch schon einmal gescheitert.

Du beschreibst in Deinem Beitrag die Unterschiede, die ein anderer in denEvangelien gefunden - und nicht verstanden hat. Hättest Du selber nach diesenUnterschieden gesucht... hättest auch Du gefunden und wundervolle Gedanken gehabt.

Ich lehne meine Gedanken immer seltener ab... ich versuche sie nicht zu bewerten,sondern vorsichtig zu prüfen. So, wie es in heiligen Schriften geschrieben steht.

Ich greife ein Beispiel auf:

Du nennst einen 'Johannes' herabwürdigend"Zebedaiden"... hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht, was dieser Name bedeutet?

Ich bin mir bewusst, das in dieser Welt nicht mehr viele Worte heilig sind... undbeschmutzt werden. Deshalb zeige ich hier Gesichte!

Ich beschrieb es schon ananderer stelle:

"O Zacharias! Wir verkünden dir die frohe Botschaft, daß dueinen Sohn mit dem Namen Yahya (Johannes) bekommen wirst. Wir haben vorher niemandemdiesen Namen gegeben." Koran, Sure 19 / Vers 7

Sag mir bitte Jafrael... möchtestDu eine Rasse aus diesem guten Menschen kreieren oder ist es Dir Zukünftig auch zumühsam, z.B. Sohn des Zebedäus zu schreiben?

Du merkst in Deinem Beitrag an:

"Bei den Synoptikern trifft er sie am See Genezareth beim Fischfang, beiJohannes als JÜNGER VON JOHANNES DEM TÄUFER!"

Du möchtest dies als Beweis gegendie Authorschaft des Evangelisten und Apostel's Johannes für die heiligen Werke werten...weil es ja schließlich im 'Wiederspruch' zu anderen Versen steht...

Nun denn...in mir bewirkt das folgendes.

Johannes und sein Bruder waren zunächst Jünger desTäufers Johannes. Dieser trug als erster diesen Namen... und konnte ihn natürlich auchals erster weitergeben... eben an den Sohn des Zebedäus... genau so, wie er ihn an seineJünger und evtl. gar an Söhne weitergeben konnte.

Es ist angewandte Praxisgewesen, das weltliche NAmen abgelegt wurden... wenn man 'bereit' dafür war. Der Sohgndes Zebedäus war halt einfach als Jünger des Täufers dafür bereit... diesen heiligenNamen zu tragen! Denn er ERKANNTE den gesalbten... von dem sein Meister sprach das erkommen werde... und das er nicht würdig sei, ihm die Schuhriemen zu binden!

Bewege es doch einfach mal in Dir...

Wenn nicht... es wird schon noch. ;)Lass Du uns unseren Glauben (Ich habe immer noch nicht verstanden, warum Du diesen immeröfter 'Religion' nennst...)..

wir lassen Dir den Deinen Glauben! Möge er Dichweiter tragen, wenn es Zeit dafür ist!


Meinen liebsten Gruß,

Volker







... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

27.03.2006 um 23:59
folgendeszum Nachdenken:

4. Teil : Liebe zur Wahrheit, Liebe zur Lüge.

Nach den Theorien der Bibelkritiker stammt in der Bibel nichts von Johannes, Petrus,Jakobus usw. Ihre Schriften seien von unbekannen Christen verfasst worden.

NachAnsicht der Bibelkritiker existiert kein Schriftstück von Johannes, Jakobus oder Petrususw. Folglich sind weder deren Ansichten, noch Schreibstil, noch Wortschatz bekannt. Auchist kein Vergleichsdokument der verschiedenen unbekannten Christen bekannt. Sonst wärendiese ja nicht unbekannt, sondern bekannt. Daraus folgt, dass kein Vergleich und auchkeine Zuordnung möglich ist. Den Behauptungen der Bibelkritiker fehlt somit jeglicheGrundlage. Nehmen wir mal an, ich zeige jemandem einen Brief und frage: "Ist dieser Briefvon meinem Freund oder von einem unbekannen Schreiber ?" Egal, welchen Inhalt der Briefhat: solange kein Vergleich zu Schriftproben, Ansichten und Wortschatz vorliegt, ist soeine Frage schlichtweg nicht entscheidbar. Wer dies trotzdem tut, beweist nichts ausserseiner Unehrlichkeit.

Da nun nach Ansicht der Bibelkritiker keineVergleichsschriften vorliegen, wäre die Behauptung, „Jakobus schrieb die Petrusbriefe",„Petrus die Johannesbriefe" usw. exakt genau gleich wissenschaftlich resp.unwissenschaftlich wie die Annahmen von unbekannten Schreibern. Auch folgende Aussage istgenau so korrekt resp. unkorrekt : „Petrus gab sich als Autor von Texten unbekannterChristen aus". Jegliche Permutation ist genau gleich wahrscheinlich. Unter ehrlichenWissenschaftlern gilt: Wenn von einer These deren Gegenteil genauso wahrscheinlich ist,so ist die These zu verwerfen. Aus den Behauptungen der Bibelkritiker lässt sich somitableiten, dass diese keine Lust haben, ehrlich zu argumentieren.

Eine derHauptpfeiler des christlichen Glaubens ist die Wahrheit und die Wahrhaftigkeit. Jesus istder König der Wahrheit. Sein Reich ist das Reich der Wahrheit. Der Heilige Geist ist derGeist der Wahrheit. Vor allem Johannes schrieb viel von der Wahrheit. Jakobus schriebsehr ernsthaft von der Ehrlichkeit. Die Apostel waren durch und durch ehrliche Menschen.Die ersten Christen auch. Es ist nicht möglich, derart tief und ernsthaft über Wahrheitund Ehrlichkeit zu schreiben, und gleichzeitig beim Absender zu lügen.

DieKorrektheit der Lehre der Bibel ist praktisch erlebbar. Die Bibelkritiker behaupten,Wunder seien unwissenschaftlich. Fragt echte Christen verschiedener Konfessionen -Heilsarmee, Pfingstler, Täufer, Karmeliter, Franziskaner, usw - nach ihrer Liebe zuJesus, nach ihrer Liebe zur Lehre Jesu und nach ihrem Gebet zu Jesus. Je grösser dieLiebe zu Jesu, je echter die Liebe zu Jesu Lehre, und je intensiver das Gebet der Liebezu Jesus, desto natürlicher ist das Erleben von Wundern. Die Ablehnung von Wundernbeweist nicht die Unkorrektheit der Bibel, sondern die fehlende Liebe zu Jesus, zu JesuLehre und Gebet zu Jesus.

Ein Ehrlicher kann nur ehrlich schreiben, ein Lügnernur verlogen. Ein Halbehrlicher nur halbehrlich. Ein ehrlicher Mensch kann einen Lügnerschnell als Lügner erkennen. Das Umgekehrte geht aber schlecht. Da einem Lügner dieEhrlichkeit fremd ist, kann er ein ehrliches Schriftstück nicht als solches erkennen, daihm das Gefühl für Ehrlichkeit fehlt. Ein ehrlicher Mensch vermutet immer zuerst, dasssein Gegenüber auch ehrlich sei. Während ein Lügner stets vermutet, sein Gegenüber seigenau so verlogen wie er selber. Keinem ehrlichen Menschen kommt in den Sinn, dass beieinem ehrlichen Text der Absender verlogen sein könnte. Zu einer solchen Phantasie gehörtein verlogener Charakter. Da die Bibelkritiker nun die Schreiber der Texte der Bibel alsLügner hinstellt, beweisen sie dadurch noch lange nicht, dass die Schreiber derBibeltexte Lügner sind, sondern sie beweisen dadurch, wes Geistes Kind sie sind. NachBultmann ist kein Satz der Evangelien authentisch. Nach neueren Forschungsergebnissen vonLüdemann 15 %. Lüdemann erklärt aber nicht, wieso jetzt 15 % plötzlich wieder wahr seinsollen. Die Wahrheit der Bibel steigt und fällt bei den Bibelkritikern wie derWechselkurs. Da die Bibelkritiker kritiklos hinter beinahe jedem Satz der Bibel eineVerdrehung oder Unehrlichkeit vermuten, und jeder Mensch nach seinem eigenen Wesenurteilt, muss folglich bei beinahe jeder ihrer eigenen Aussagen eine Verdrehung resp.Unehrlichkeit vorliegen.

Quelle: www.hjp.ch


Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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Das Evangelium des Johannes

28.03.2006 um 09:45
Vielen dank für Deinen Beitrag aida...

Our *specialgreetz*
'Frieden sei mitDir'

Volker


... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

28.03.2006 um 09:56
Alle anderen Leser möchte ich dazu aufrufen Euch nicht zu verstecken, sondern bildlichbeschrieben...

'aufzustehen und Gesicht zu zeigen'.

Beschreibt was Euchdazu bewegt zu GLAUBEN...
denn für UNS ist die Zeit nahe,
so wie sie es für unsimmer war!

Niemals zuvor sind die Zeichen,
wie an einer Perlschnurraufgereiht,
hintereinander so eindrucksvoll in Erfüllung gegangen!

Für michhat der Monat August im Jahre 1999 einen historischen Charakter...

Öffnet EureOhren.
Öffnet Eure Augen...
und vor allem öffnet Euer Herz,
für die Liebe!

Gott segne Euch,

Volker

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

29.03.2006 um 04:00
@ Jafrael

Danke für die Darlegung der Dinge aus Deiner Sicht, die für DichGültigkeit und Relevanz zu haben scheinen. Sicherlich ist es für Dich nachvollziehbar,dass sich von meinem Standpunkt aus nur Unwesentliches zu Deiner Zufriedenheit beisteuernlässt.

Nur soviel: Gib mal bei Google das Stichwort "historisch-kritischeTheologie" ein. Falls noch nicht geschehen, wirst Du Dich wundern, was sich darunteralles findet. Auch den geneigten Mitlesern sei diese Möglichkeit empfohlen, einunvoreingenommenes Bild dieser Materie zu erhalten.

Noch eines: Stichwort JakobLorber. Du versuchst stets seine Offenbarungen auf Johannes zu reduzieren, um nicht zusagen zu diskreditieren. Versuche es einfach mal mit dem Büchlein "Die Fliege", welchesmeines Wissens seinerzeit im 19. Jahrhundert als erstes zur Drucklegung kam. DasVerständnis dieser Schrift vermag einem möglicherweise auch weitere Schriftenerschließen, die uns im Rahmen der Lorber'schen Offenbarungen vorliegen.

Und vonwegen hahnebüchend, das Universum ist wesentlich komplexer und komplizierter als es sichdie heutige Astrophysik träumen lässt. Der menschliche Verstand vermag nur das Äußere zuerkennen, nie aber die schlummernde ausgewachsene Eiche in der einzelnen Eichelnuss.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

29.03.2006 um 13:36
Link: www.bibel-online.net (extern)

Ich beschreibe weiter im Thema aus dem Kapitel 8,
des Evangelium nach Johannes-->Kapitel 8


Jesus lehrte weiterhin im Tempel... die Schriftgelehrten undPharisäer brachten eine Frau zu ihm, die beim Ehebruch ergriffen wurde. Sie wollten ihndamit Versuchen um Anklage gegen Ihn zu finden... sie stellten die Frau in die Mitte desTempels um sie zu steinigen. Ihre Begründung: Mose hat uns im Gesetz geboten, solcheFrauen zu steinigen. Was sagst du, Jesus?

Jesus bückte sich und schrieb mit demFinger auf die Erde. Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf undsprach zu ihnen:

Wer unter euch ohne Sünde ist,
der werfe den erstenStein!

Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie seineWorte hörten gingen sie weg, einer nach dem andern... die Ältesten zuerst; und Jesusblieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hatdich niemand verdammt? Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ichdich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.



Spätersprach Jesus zu den Gelehrten und Pharisäern folgende Sinnsprüche:

Ich bindas Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.

Ihr kennt weder mich nochmeinen Vater;
wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.

Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet,
dann werdet ihr erkennen, daß iches bin und nichts von mir selber tue,
sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, sorede ich.
Und der mich gesandt hat, ist mit mir.
Er läßt mich nicht allein; dennich tue allezeit, was ihm gefällt.

Wenn ihr bleiben werdet an meinemWort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und dieWahrheit wird euch frei machen.


Abrahamskinder und Teufelskinder


Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich;
denn ich bin von Gottausgegangen und komme von ihm;
denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern erhat mich gesandt.

Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht?

Weilihr mein Wort nicht hören könnt!
Ihr habt den Teufel zum Vater,
und nach euresVaters Gelüste wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht inder Wahrheit;
denn die Wahrheit ist nicht in ihm.
Wenn er Lügen redet, sospricht er aus dem Eigenen;
denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
Weilich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.


Schon einmal das Kapitel8 oder das gesamte Evangelium an einem Stück gelesen? Der Link ist eingefügt...

Peace

Volker






... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs



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Das Evangelium des Johannes

30.03.2006 um 15:36
Frieden sei mit Euch...

wer möchte bis hier hin das beschriebene aus demEvangeliun nach Johannes mit Fundstellen aus anderen heiligen Schriften zum besserenVerständnis für viele ergänzen?

Wer hat noch Fragen zum besseren Verständnis?


... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

30.03.2006 um 16:57
Na, aber ja doch! ICH habe weiterhin Fragen an das Verständnis das Euch eigen ist. Undich werde auch weiterhin die Fragen stellen, die ich gefragt habe seit der Threaderöffnet worden ist.

Der Sil und der Duktus des "Johannes" der diesesEvangelium verfasste ist NICHT der Stil des Zebädaiden (das ist kein Schimpfwort, sonderdie verkürzte Bezeichnung: Sohn des Zebedäus!). Johannes wir von den Synoptikern alssanft beschrieben, DIESER Johannes ist ein "Donnererer"! Wie sich das auch für einenfrühkirchlichen Streitet gehört!

Die anti-jüdische Tendenz dieses Evangeliumserschliesst sich DEM, der dafür noch ein Gespür hat. Das aber scheint so manchen"Gläubigen" inzwischen abhanden gekommen zu sein.

Die penetrante"Vergottungstendenz" - im Unterschied zu den Synoptikern - ist ebenfalls evident und kannals Veruch gewertet werden, die Griechen und Römer für den neuen Glauben zu gewinnen.Eine Vorgehennsweise, zu der der historische, also "wirkliche" Johannes, nicht imstandegewesen wäre, weil ER, wie auch sein Meister, noch gläubige Juden waren. Bei allemReformeifer Jesu - JUDE war und blieb er und als solcher hatte er auch gelebt und inseiner Heimat gewirkt und gepredigt.

Die "Weissagungsbeweise", die keine sind,weil das 4. Evangelium - wie andere auch - wenngleich nicht so penetrant wie das des"Johannes" - auf diese Weissagen hin das Leben Jesu zurechtgeschneidert hatte.

Das alles ist nachzulesen. Das alles ist in den letzten 130 Jahren verifiziertworden. Für MICH glaubhaft und gut belegt.

IHR könnt doch glauben was IHR wollt! Aber MIR ist es hier gestattet auch die Position der kritisch-historischen Forschungdarzulegen.
Und wenn IHR mit der Überzeugung daherkommt, Lorber & Co. beschrieben dieWahrheit, so ist MEINE Position die: Die Leben-Jesu-Forschung und Bibel-Forschung habenzum Verständnis dessen was Jesus wirklich war und wollte mehr beigetragen, als es dieverfälschten Dokumente des Frühchristentums können. DIE predigen einen Jesus, den esnicht gab. Eine Fiktion, einen Mythos!

Einen den die "Herrschenden"zurechtgeschnitzt haben nach ihrem Bedürfnis! Der "Liebende" blieb vor allem bei Johannesauf der Strecke. Im 4. Evangelium haben wir vor allem den "GOTT" vor u8ns und nicht denMenschen, DAS erschliesst sich bei der Lektüre dieses Evangeliums.

Dieapologetischen Winkelzüge, die die Kirche machte um die schreienden Widersprüche zukaschieren - DIE hat Volker auch drauf.

Einzig Aida hatte mal wieder einenBeitrag geschrieben auf den ich nur verständnisvoll reagieren kann.



@Aida

Ja - natürlich. Es steht hier Meinung gegen Meinung.Leben-Jesu-Forschung ist keine "harte" Wissenschaft. Vieles ist auf Schlussfolgerungenaufgebaut. Vieles kann SO oder auch anders gesehen werden.

Was mich ärgert, undwas Lüdemann, der sich wohl eher als Gnostiker denn als Christ sieht, anmerkt, dementspringt auch mein Ärger: Die Theologiestudenten lernen etwas - jedenfalls dienicht-katholischen - was sie dann in der Praxis nicht erzählen dürfen, nämlich DAS wasich hier auch schon in vielen Beiträgen vorgestellt habe. Das NT ist NICHT das, als wases den Gläubigen vorgestellt wird. Es enthält nicht oder kaum noch die Worte Jesu,sondern eher die Vorstellung, die sich die junge Kirche von Jesu Reden und Lehre gemachthatte. Und DAS ist eben eine andere Geschichte.

Was ist nun die WAHREGeschichte? Da wissen wir alle nichts - sa geht es uns wie demjenigen der der"Ringparabel" lauscht ... Und DIE erzählt die Wahrheit HINTER der Wahrheit!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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