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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:57
@ Mythonnos

Es berichtet nicht über das Leben Jesus, sondern führt zur Beweisführung eines eigenen Geistes, Geschehnisse aus dem Leben Jesus an. Dieses ständige Bewerten ist ein Anmaßung und damit eine Gotteslästerung.

Warum sollte das Johannes-Evangelium ausschließlich über Jesu Leben berichten? Wäre es dadurch richtiger oder falscher? Im Gegenteil, noch besser, es berichtet über Jesus selbst und Seiner von Liebe durchdrungenen Intention.

Den Gipfel bilden die Offenbarungen, die Schrecken über die Menschen bringen sollen, und die diesen Schrecken auch über die Menschen brachten. Das sollte man niemals vergessen!

Na ja, man kann auch alles nach Bedarf umdrehen. Der Kulminationspunkt der in der Offenbarung Johannes geschilderten Schrecknissen steht noch erst bevor, abgesehen davon, dass sich mir Deine Denkungsart durchaus erschließt und wie Du diese Offenbarungen letztlich gedeutet haben möchtest.

Im Alkohol steckt der Teufel, aber das Johannes Evangelium glorifiziert den Alkoholgenus, denn Jesus Christus soll mit einem Wunder geholfen haben, dass sich geladenen Gäste einer Hochzeit haben besaufen können.

Was Du nicht sagst. Das erzähle - nebenbei bemerkt - mal einem Franzosen, der Wein zu seinen Nahrungsmitteln zählt. Deine Wortwahl zeugt schon davon, dass Du von den Umständen und der Symbolik auf der Hochzeit zu Kana nichts verstanden zu haben scheinst. Abgesehen davon ist Wein in Maßen genossen sehr gesund. 00000296

Neben den Wundertaten, steht vor allem die Rache Gottes im Vordergrund. Jesus wird als starrsinniger Prediger dargestellt, der sich, auf Grund seiner hohen Geburt, über die Menschen stellt, und sich nicht um sie bemüht. Wer nicht erkennt, dass Gott durch den Menschensohn spricht und wirkt, der soll von Gott bestraft werden.

Interessanter Gedankengang, mehr aber auch nicht. Jesus soll sich nicht um die Menschen bemühen? Schlichtweg antichristliches Gedankengut!

Eine der fundamentalen Aussage des Christentums ist Folgendes:

Liebe deine Feinde.
Was hast du davon, wenn du nur die liebst, die auch dich lieben.


Fundamentale Aussage? Eher eine sich herauskristallisierte Bemerkung aus dem bei den Juden üblichen "Auge um Auge, Zahn um Zahn", welches Jesus durch die von ihm propagierte Feindesliebe auszugleichen suchte und gleichzeitig Richtung Golgatha wies, wenn Du verstehst, was ich meine. Aber Halt, jetzt sind wir nicht mehr bei Johannes, sondern bei Matthäus, der Bergpredigt Jesu. Bei Bedarf einfach mal im Kontext lesen ...

Was also hat der Christ davon, wenn er nur einen Gott lieben kann, der für ihn Wunder vollbringt?

Ach, so schätzt Du Christen ein? Eine derartige Feststellung disqualifiziert Dich gänzlich, hast nichts von einer Herzensbeziehung mit Gott (Jesus) nachvollziehen können. Warum auch, "Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über", weiß Jesus uns in Matth. 12,34 mitzuteilen.

Das Wunder Gottes zeigt sich durch die Menschlichkeit, aber was ist aus der Menschlichkeit geworden, und was wird noch aus ihr werden? Weißt Du es? Leider weiß ich es!

Dann sei froh, wenn Du es weißt. Das Wunder Gottes zeigt sich durch Seine Göttlichkeit, welche sich jedem Menschenverstand entzieht und nur durch Glauben in Jesus eine Wegweisung erhält. Christen wirst Du mit Deiner Argumentation nur schwerlich ihren Glauben madig machen können.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 02:02
Das wahre Bild Jesu im Johannesevangelium? DAS ist wohl eher ein Witz!Dort wird das Bild eines Gottes gezeichnet wird, wie es für die Missionierung von Griechen und Römern gedacht war. Mit dem lebenden Jesus, dem Galiläer und Juden hat das nichts zu tun.

Aber es ist gvanz typisch für christliche Fundamentalisten, SIE zitieren vorwiegend aus Johannes. Das ist für SIE die ergiebigere Quelle. Antisemiten finden dort auch ihre Argumente, wie hier im Forum schon des öfteren zu lesen war. Antisemiten, christliche Fundis HIER bei "Johannes" traut vereint!

*aberglaubensstrark*

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 02:13
@ Jafrael

SIE zitieren vorwiegend aus Johannes. Das ist für SIE die ergiebigere Quelle.

Reines Wunschdenken!

*aberglaubensstrark*

Logisch, dass Dich diese Mutmaßung umtreibt im Verfolge Deiner wissenschaftlichen Beiräte ...

Antisemiten, christliche Fundis und Johannes? - Ich bete für Dich !!!

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 02:23
Link: jesusoffenbarungen.ch (extern)

Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 38.......bis hin zum Ende gehend, siehe Verlinkung! :)


Ich wurde so eben von einem Moderator zum ersten Mal verwarnt, wegen der vielen Postings oder wegen der langen Texte von mir hier. Ich solle doch einen Link setzen.

Wer also Interesse hat, kann die ganzen folgenden Kapitel und Verse, vorallem das was Gott alias Jesus Christus dazu selbst sagt, in der Verlinkung nachlesen.

Eine Gute Nacht wünsche ich euch! ;)

In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 02:30
@ Rafael

So ist das eben. Welt und Geist gehen selten konform, selbst der Threadersteller, der sich Dir dankbar erwies, zählt da nur wenig.

Sonstige seltsame Gedankenauswüchse werden hier gerne gelesen, aber Hauptsache der Kern werde nicht berührt. Wie dem auch sei, wir müssen uns halt fügen, schließlich gelten die Christen der Welt als Toren ... 00000296

Gute Nacht auch Dir!

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 02:33
>>"Ich wurde so eben von einem Moderator zum ersten Mal verwarnt, wegen der vielen Postings oder wegen der langen Texte von mir hier."<<



das ist falsch rafael.
wären die texte von dir hätte ich dich bestimmt nicht verwarnt.
aber auf ellenlange kopierte texte, ohne den hauch deiner meinung zu dem ganzen thema können wir getrost verzichten.
da tut es nämlich ein link genauso gut, wenn nicht noch besser.
weil mit deiner kopiererei nötigst du die leute regelrecht dazu, sich das durchzulesen.
und diejenigen die es nicht lesen wollen müssen ewig scrollen.
also belasse es beim nächsten mal bei dwem link, dann können interessierte dort lesen, und nicht interessierteeben nicht. ;)
gruß.





~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~
~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~
~Go ask Alice~
-=ebai=-



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 02:43
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES

Band 1 (GEJ)

Lehren und Taten Jesu während Seiner drei Lehramts-Jahre.

Durch das Innere Wort empfangen von Jakob Lorber.


..............................................

DAS war es, was Du hier ellenlang zitiertest? Das ist allerdings NOCH eine Stufe krasser, als das eigentliche Johannesevangelium. Vom UFO-Gläubigen zum Lorber-Jünger! Allmy-Metamorphosen!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 02:48
@ Jafrael

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES

Band 1 (GEJ)

Lehren und Taten Jesu während Seiner drei Lehramts-Jahre.

Durch das Innere Wort empfangen von Jakob Lorber.


Warst Du Dir dessen nicht bewusst? Da scheint Dir etwas entgangen zu sein ... 00000296

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 03:11
Link: www.iivs.de (extern)

@autodidakt

Für mich sollte4st Du weniger beten als für DIESE da:

Das Buch über den chistlichen und islamischen Fundamentalismus im Zeichen der JOhannes-Offenbarung

KRIEG DER RELIGIONEN

Politik, Glaube und Terror
im Zeichen der Apokalypse


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 03:22
@ Jafrael

Du erwartest doch nicht etwa, dass ich mir dieses Buch zulege?

Harmageddon wird im Nahen Osten abgehen, da bedarf es keiner weiteren Lektüre.

Darüber hinaus: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt ...

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 03:49
Link: www.senseofview.de (extern) (Archiv-Version vom 19.11.2005)

Das „Neue Testament“ (später nur noch NT, d. Vf.) ist mit antisemitischem Geist nur so durchtränkt, quasi ein Lehrstück des Antisemitismus, der die gesamte Kirchengeschichte bis in die Neuzeit hinein begleitet hat.

Den Gipfel neutestamentlichen Antisemitismus stellt das Johannesevangelium dar. An ihm lässt sich besonders ablesen, dass jede christliche Theologie notwendig ihre Juden, die mythische Projektion benötigt. Dieser strenge Dualismus geht ständig mit den Begriffen: Licht und Finsternis, Wahrheit und Lüge, oben und unten, himmlisch und irdisch, Gott und Teufel, Freiheit und Knechtschaft usw. schwanger. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes 14, 6) Der Finsternis und Lüge ist der verfallen, der den himmlischen Gesandten abweist, ja derjenige, der seine Legitimation anzweifelt. Daher belegt Johannes das gerne mit „Welt der Juden“ oder einfach „der Juden“. Die spätere Nazi-Terminologie „die Juden sind unser Unglück“ findet hier übrigens eine kolossale Entsprechung.

„Die Juden stammen weder von Gott noch von Abraham ab, sondern vom Teufel.“ (Johannes 8, 44) Als Kinder des Teufels, des Vaters der Lüge und des Menschenmörders von Anfang an, trachten sie Jesus notwendigerweise nach dem Leben. Bereits 1964 kam Prof. Erich GRÄSSER (damals Lehrstuhlinhaber für NT an der Ruhr-Universität Bochum) zu dem Ergebnis, dass Johannes die Juden als „stilisierte Typen“ kennzeichnen wollte, die „den Unglauben in der Welt exemplarisch verkörperten“. (Erich GRÄSSER: „Die antijüdische Polemik im Johannesevangelium“, in: New Testament, Studies 11, 1964) Bei den Evangelisten, speziell bei Johannes dienen die Juden als ein wesentlicher Bestandteil der christlichen Dogmatik: als Konkretion der Satanologie und Dämonologie.

Auszug aus:

Die Passion Christi


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:01
DAS JOHANNESEVANGELIUM:
DAS JOHANNESEVANGELIUM:


DER TÄUFER UND DER MESSIAS:

(3,22-36)

Diese Geschichte droht allen, die dem Sohn Gottes nicht gehorchen, der Zorn Gottes!!!

DAS ZIEL DER SENDUNG JESU:

(3,14-21)

In dieser Geschichte geht jeder zugrunde, wer nicht an Jesus glaubt!!!

DER STREIT IM HOHEN RAT UM JESUS:

(7,37-52)

In dieser Geschichte verflucht Jesus das jüdische Volk!!!

DIE WAHREN KINDER ABRAHAMS:

(8,30-47)

In dieser Geschichte bezichtigt Jesus den Juden die Teufelsvaterschaft (Abstammung vom Bösen)


Auszüge aus:

DIE RELIGIÖSE INTOLERANZ DER BIBEL GEGENÜBER ANDEREN RELIGIONEN; GÖTTERKULTEN ODER UNGLÄUBIGEN:

http://www.gottloserketzer.de/Link_33.htm (Archiv-Version vom 18.03.2005)



"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:03
Abrahamskinder und Teufelskinder

Jesus: "Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Kinder seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum. Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, wie ich sie von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben EINEN Vater: Gott. Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht." Joh 8,37-45

Und ???

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:10
@ Jafrael

Was ist eigentlich Dein Problem? Ich denke dahingehend, dass Jesus vielleicht mehr als Mensch gewesen sein könnte, oder? Um dieses letztlich zu eruieren und zu verifizieren führst Du laufend "wissenschaftliche" Erkenntnisse ins Feld.

Bringt aber nichts - weißt Du warum? Weil Du bis heute Jesus nicht erkannt hast. Für Dich scheint Er immer noch in der Finsternis ...

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:10
Der Theologe Gerd Lüdemann hat in seinem Vortrag weitere Hinweise zur Person Jesu gegeben. Einiges zur Erinnerung:

Jesus wurde nicht von einer Jungfrau geboren.

Jesus wollte nicht für die Sünden der Welt sterben.

Die meisten Jesusworte sind ihm erst nachträglich in den Mund gelegt worden, um Gegner in den eigenen Reihen und ungläubige Juden zu bekämpfen.

Im Neuen Testament wird den ungläubigen Juden ganz zu Unrecht die Schuld am Tode Jesu in die Schuhe geschoben.

Jesus hat keins der Worte am Kreuz gesprochen.

Die Auferstehung Jesu beruht auf einer subjektiven Vision und nicht auf der Auferweckung bzw. der Verwandlung eines Leichnams zu einer neuen Körperlichkeit.

Nun, das was Jesus gesagt haben soll, das was Jesus getan haben soll, war völlig untauglich, um daraus eine Weltreligion entstehen zu lassen. Dafür sind andere verantwortlich. Die religiösen Vorstellungen Jesu waren jüdisch, waren im Judentum verankert. Er wollte nie eine neue Religion. Die haben andere gemacht.


..................


aus:

Helmut Steuerwald - "Wie das Christentum gemacht wurde"





"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:17
Paulus und seine Parteigänger haben es geschafft, aus der jüdischen Sekte eine offene Religion für alle zu machen. Dabei vertrat man Vorstellungen, die Jesus nie vertreten hatte. Man ging dann gegen Anhänger des ursprünglichen Glaubens vor, die zum Teil Jesus noch gekannt hatten.

Die neueren Gedanken setzten sich mehr und mehr durch und die Institution Kirche entstand. In der Jerusalemer Gemeinde und in andern jüdisch-christlichen Gemeinden gab es allerdings weiterhin massiven Widerstand gegen die neue Linie.

Frau Ranke-Heinemann schreibt über den Wandel:

"Man hat Jesus vom Heilsverkünder für Israel, der er sein wollte (»Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen Israels. Mt 15,24) zu einem unverhofften Erretter der Heiden in aller Weit gemacht, ob diese es nun wollten oder nicht. Man hat ihn aus einem jüdischen Prediger und Propheten zu einem hauptstädtisch-universalen Herrscher, zu einem römisch-katholischen Weltherrscher umfunktioniert..."

aus:

Helmut Steuerwald - "Wie das Christentum gemacht wurde"



"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:18
@ Jafrael

Welch Wunder, Du offenbarst Deine Gesinnung ja immer mehr ...

Klar waren andere dafür verantwortlich, dass das Christentum die Stellung in der Welt hat, die sie hat. Hat überhaupt nichts mit Jesus zu tun, Er war nur Marionette Seiner selbst. - - -

Abgesehen davon, dass Du das Moderatorenamt inne hast, halte Dich doch ein wenig zurück in diesem Thread - oder geht es Dir in Deinem Enthusiasmus ab, was Moderator im Sinne des Wortes bedeutet?

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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:20
Link: (extern)

Die Evangelien wurden auf dem Hintergrund einer neuen Gegenwart geschrieben, d.h. nach dem jüdisch-römischen Krieg, nach der Zerstörung des Tempels.

Kein Evangelium wurde in der Sprache der Juden, in der Sprache Jesu, dem Aramäischen oder auch dem Hebräischen geschrieben.

In den Evangelien finden sich viele Lehren welche mit dem Wirken Jesus nichts zu tun hatte.

Die Geschichte wurde weiter verfälscht, das Judenchristentum herabgewürdigt. Im übrigen - je später ein Evangelium entstand, um so weiter war man von der geschichtlichen Wirklichkeit entfernt.

Das älteste, das Markus-Evangelium, nach dem Jahr 70 geschrieben, ist noch nüchterner und kommt der Realität etwas näher, trotz der vielen Jesus angedichteten Wunder. Im Lukas-Evangelium, um 90 entstanden, und noch mehr im späten - um das Jahr 100 erschienenen Johannesevangelium, merken wir die starke Anpassung an die römische Welt und antisemitische Äußerungen sind darin häufiger.

aus:

"Wie das Christentum gemacht wurde" - Hintergründe und Ursachen, die zur Entstehung und Entwicklung des Christentums führten

Vortrag von Helmut Steuerwald beim bfg Fürth, 22. Juni 2001,


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:21
Uta Ranke-Heinemann hier zu zitieren zeugt schon von einigem ... ich enthalte mich desweiteren eines Kommentars ... 00000296

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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 04:25
Tja, die ach so geliebten historischen Bibelkritiker ... nach der ersten Auflage verschwinden sie meistens in der Versenkung ...

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