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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

18.09.2007 um 21:29
alle anderen Gebote ,,,,beinhalten die beiden oben

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Christ sein

18.09.2007 um 21:36
Ja. Irgendwie scheint es so, als wäre das das wichtigste.
Kommt immer drauf an. Ich finde, dass man solange man niemandem wehtut, ob jetzt verbal oder körperlich.
Man eigentlich nicht "böse" ist, solange man an Gott und Jesus glaubt.
Natürlich gibt es auch noch andere Sachen, die durch die Bibel schlechtgeredet werden, allerdings ziehen die meisten Argumente einfach nicht.
Beispiel: Dunkelheit ist böse. Warum dürfen gewisse Pfarrer dann schwarz tragen? Zieht also nicht.
Piercings seien angeblich auch nichts. Aber Ohrringe bei Frauen? Das scheint okay. Man sieht: Irgendwie ist das alles relativ...

Die Bibel ist quasi eine große Richtlinie, wo viele Leute (die die BIbel übersetzt haben) irgendwie ihren Nutzen heraus ziehen wollten. Man sollte nicht alles glauben was in der Bibel steht!


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Christ sein

19.09.2007 um 14:12
@anahita: Ich halte viel von der Möglichkeit, für mich selbst verantwortlich zu sein, ist es doch die einzige überhaupt. Ich hänge oder hing auch nie der Vorstellung an, ein wie auch immer gearteter Gott sorge für seine Schäfchen, auf daß diese sich nicht mehr placken müssten. So naiv oder theologisch unbedarft bin ich dann doch nicht.

Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte war das Mehr, das Gläubige aus ihrem jeweiligen Glauben ziehen. "Hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott" ist nur ein kleiner Teil-Aspekt davon.

Eine, subjektiv für jemanden existierende, Gottheit bedeutet doch automatisch ein größeres Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit, der Wichtigkeit des eigenen Seins.
Selbst das schlimmste Übel verblasst angesichts eines bequemen Lebens nach dem Tode.
Was interessiert noch der Schrecken des unbekannten morgen, wenn es ja einen Gott gibt, der nicht zuläßt das etwas geschieht was nicht sein Wille ist, und sein Wille ist immer gut?
Ja,ich müßte nicht einmal mehr großartig selbst über Recht und Unrecht nachdenken, könnte ich doch einfach einigen vorgefertigten Geboten folgen.

Die Atheisten, die Agnostiker, die Heiden, Ketzer und Zweifler da draussen haben diesen illusionären Schutzmantel nicht.
Sie sind gezwungen jede Sekunde bis zur Neige auszukosten, kommt nach dem letzten Schließen der Augen doch nur das lange Nichts.
Sie kennen die übergroße Furcht vor dem Dunkel, dem Du, dem X, Einsamkeit, Trauer und Schmerz, -und wahrscheinlich in zerschmetternd größerem Maße- und sind gezwungen, alleine damit fertig zu werden, ohne eine Wesenheit, die durch einen Gedanken alle Pein von ihnen zu nehmen vermag (und macht sie es nicht ist es auch okay, denn ihre Wege sind ja unergründlich...).
Diese müssen sich zurechtfinden in einer chaotischen und verwirrenden Welt ohne diesen Seifenblasen-Wegweiser, sind gezwungen sich eigene Antworten zu suchen (und mit der Tatsache fertig zu werden, wahrscheinlichnie eine Antwort darauf zu finden) und müssen sich immer wieder einen höheren Sinn einreden, um nicht vor der Absurdität und Nichtigkeit der eigenen Existenz augenblicklich zu kollabieren.
Schlußendlich schaffen sie sich eigene Moral-Kodizes, denn ein Leben ohne Glauben ist nicht gleichbedeutend mit Egoismus, Chaos, Nihilismus. Und sie können nicht zurückgreifen auf vorgefertigte Moral-Hülsen, sondern müssen Gut und Böse jeden Fall aufs Neue definieren, in diesem viel zu lange dauernden Kampf ohne Schiedsrichter.

Von der Warte aus betrachtet sind die Ironie und der Zynismus, den Nicht-Gläubige Gläubigen gegenüber oftmals an den Tag legen, nicht ganz unverständlich, insbesondere wenn man bedenkt, mit welcher himmelsschreienden Paarung von Ignoranz und Arroganz so mancher gute Gläubige durch die Gegend rennt, und die Nase über jeden rümpft, der nicht mindestens so corona-gülden ist wie er selber. Und dabei nur das Placebo der Existenz für den Stein der Weisenhält.

Von daher verstehe ich auch die Wut nicht, mit der spottenden Ungläubigen begegnet wird - der Glaubens-Pöbel wähnt sich doch sowieso im Besitz der größeren Wahrheit, und darüber hinaus auch der ewgen Glückseligkeit im Paradies, oder was auch immer, ist das nicht genug? Sollte sich nicht durch Laissez-faire auszeichnen, wer sich als durch Gewissheit überlegen fühlt? Ich habe mir meinen Hohn und meinen Spott redlich verdient, ich bezahle schließlich auch einen hohen Preis dafür.

Das schließt natürlich die von Dir angesprochene Suche nach einer höheren Macht, für mich, vollständig aus. Ist meine Gewissheit, so es denn um etwas Unbeweisbares geht, nicht weniger wert, als die anderer.
Also verzeih bitte, daß ich die von Dir angesprochene Suche nach einer höheren Macht auch nicht einmal soviel wie nur streifen möchte.

Ist es nicht paradox, wie sehr ich mich an die Wahrheit klammere, obwohl hier die Lüge, Verzeihung: die Illusion des Glaubens, weitausbesser dafür geeignet wäre, mein Leben zu begleiten (zu bestimmen?)? Und das von mir :D
Wahrheit und Weisheit sind halt meist unvereinbar.
Und so wie Du der Wahrheit verpflichtet bist, halte ich es da lieber mit der Weisheit (wie gut oder schlecht auch immer mir das gelingen mag).

(Schöne Schrift, btw)

Seid froh, ihr Gläubigen, und bewahrt euren Glauben gut, so irrig er auch sein mag.
Wenn schon nicht das Licht der Liebe, so soll der Neid der Gottlosen euer Antrieb sein.


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hill ehemaliges Mitglied

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Christ sein

19.09.2007 um 14:18
ICh bin zwar ein gläubiger christ aber letzendlich denke ich das Gott ins Herz schaut ob man ein guter mensch ist und wen jesus aus mir oder anderen leuten enen besseren menschen macht dan ist das doch gut. Es ist mir langsam egal welche religion die richtige ist das Herz zählt. Einfach seinen nähsten lieben, dass zählt.
Es kann mich jetzt jeder kritisieren naber das finde ich nun mal am wichtigsten!


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Christ sein

19.09.2007 um 14:50
Zitat von hillhill schrieb:Es kann mich jetzt jeder kritisieren naber das finde ich nun mal am wichtigsten!
Natürlich ist das sehr wichtig. Ist ja auch das höchste gebot, laut bibel.
Aber nach deiner Sichtweiße (gleichzeitig auch meiner), als gläubiger christ, bringt es den anderen auch nichts wenn sie den nächsten lieben, wenn sie nicht jesus annehmen,
oder ? Von daher gibt es wohl doch was wichtigeres


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hill ehemaliges Mitglied

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Christ sein

19.09.2007 um 15:02
nein das glaube ich nicht. Nach städnigem kopfzerbrechen wegen dieser frage bin ich zum entschluss gekommen das jesus einfach nur eine möglichkeit oder ein Beispiel für Meschen ist die die warheit suchen. Wen z.B. Muslims gute menschen sind dan freu ich mich für sie und hoffe das sie so bleiben wie sie sind und nicht andersgläbige als un gäubig sehen nd sich selber erhöhen!


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Christ sein

19.09.2007 um 15:59
Wenn Jesus nur eine Möglichkeit ist dann wiederspricht das doch ganz klar der bibel, es steht doch geschrieben : niemand kommt zum vater denn durch mich ( jesus spricht)


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Christ sein

19.09.2007 um 21:50
Glaubst du an Gott, Curia oder bist du christlich - atheistisch orientiert?


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Christ sein

20.09.2007 um 11:59
*niemand kommt zum vater denn durch mich*

An diesem Satz bin ich auch immer zum stolpern gekommen. Was habe ich mir das Hirn zermartert. Es kann doch nicht sein, daß Gott so schmalsichtig ist, daß man nur durch Anbetung Jesus zu ihm gelangt.

Nach langen langen lllllllllaaaaaaaaangen hin und hers, bin ich zu dem aktuellen Entschluss gekommen, daß nicht das Anbeten seiner Person es ist, was er meinte, sondern das was er predigte.
Wenn er sagt: Niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Dann ist es der Weg , den er uns gezeigt hat. Ein Weg voll liebe zum Vater und voll Liebe zu seinem Nächsten. Wer diesen Weg nicht beschreitet, verfehlt das Ziel zum Vater.

Das ist es , was mir dieses Jesus Zitat erzählt.


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hill ehemaliges Mitglied

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Christ sein

20.09.2007 um 12:20
ja man kan diesen vers aus vielen verscheidenen aspekten sehen!
ic widerrum sehe das anders als du...


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Christ sein

20.09.2007 um 13:05
Jesu sprach die Eingegebenen Worte, sie bezogen sich auf die Lehre, denn der Lehrer zeigt dem Schüler auf wie er/sie den Weg der Lehre folgen soll, auch ich stimme mit parvatis Aussage zu !


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Christ sein

20.09.2007 um 13:26
@Sri_vatsa orron
Zitat von romanorronromanorron schrieb:Glaubst du an Gott, Curia oder bist du christlich - atheistisch orientiert?
Ja ich glaube an gott und bin christ, also kein atheist, konnte man das nicht aus meinen beiträgen herauslesen?

@parvati

Ist auf jeden fall eine sehr interessante ansicht. Jedoch glaube ich eher, dass er das auf seine person, als auf seine lehre bezieht. Aber weiß nicht jemand die genaue bibelstelle?
vielleicht bekommt man dann mehr klarheit


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Christ sein

21.09.2007 um 05:56
Jesus der Weg zum Vater
1Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und uch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. 4Und wo ich hingehe, den Weg wißt ihr.

5Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? 6Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; aniemand kommt zum Vater denn durch mich. 7Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

8Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 9Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? aWer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?10Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? bDie Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke. 11Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so cglaubt mir doch um der Werke willen.

12Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13bUnd was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Curie, das Zitat stammt aus dem Johannes Evangelium Kapitel 14.
Anscheinend waren die Jünger auch noch im Zweifel. Schade, daß man ihn nicht persönlich fragen kann.


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Christ sein

21.09.2007 um 08:31
alles was wir brauchen ist in uns .alles was von aussen kommt kann es zerstören.In sich höhrend ,Überdenken, handeln.Nicht das Gleis besteigen ,der Gesellschaft anpassend ,das eigene Leben vergessen,seine Mitmenschen nicht vergessen.Aufmerksam durch das Leben gehen ,mit Respekt vor allem.Sich zurück nehmen bei Gefahr durch andere,.
mit sich und dr Umwelt im einklang zu Leben,dann kommt vieles von selbst.
Alles Gute was in uns ist und das Gute das wir tun ist christlich,besser gesagt Menschenliebend,mit liebe zum Leben der anschaung das Leben ist ein Wunder und es sollte wärend des Lebens nie vergessen werden.

Das Auge ist
das was es sieht,
was auch in dunkler Nacht geschieht


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Christ sein

21.09.2007 um 08:50
@curia
aber glaubst du dann auch,dass alle menschen vor jesus und die zig millionen,die nicht an jesus glauben,dass die alle keine chance auf den himmel haben?
puh,die hölle muss ganz schon überfüllt sein,vielleicht kriegt man da gerade noch einen stehplatz heutzutage ;)

wie ist es dann mit menschen,die irgendwo in afrika im busch leben,und von Gott und jesus noch nie was gehört haben,woher auch. müssen die auch alle in der hölle schmoren?

ich denke,wissen tuts ja keiner,dass es eben darauf ankommt,wie parvati schon sagte,dass wir ein offenes herz haben und die liebe zu unseren mitmenschen im vordergrund steht! liebe ist das zauberwort,und wie im wirklichen leben, dreht sich auch im religiösen sinn alles darum!
ob man nun ein "guter" christ,moslem,jude,atheist,usw. ist,das glaube ICH,kümmert Gott nicht.grüße


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Christ sein

21.09.2007 um 16:55
Naja
um ehrlich zu sein verwirrt es mich auch
was leute darunter verstehen Christ zu sein.

bzw


Sehe ich das viele eine Art Sellout betreiben mit ihren Werten und so.

Es ist so als wäre der Materialismus die Größte Bedrohung für das Christentum,
weil soviele sich von den Spritiuellen Werten entfremden.


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Christ sein

21.09.2007 um 16:55
@parvati
Zitat von parvatiparvati schrieb:Schade, daß man ihn nicht persönlich fragen kann.
Aber das kannst du doch :)

@saphir
Zitat von saphirsaphir schrieb:aber glaubst du dann auch,dass alle menschen vor jesus und die zig millionen,die nicht an jesus glauben,dass die alle keine chance auf den himmel haben?
puh,die hölle muss ganz schon überfüllt sein,vielleicht kriegt man da gerade noch einen stehplatz heutzutage
Steht nicht auch geschrieben, dass nur ein bruchteil erretet wird ?
Zitat von saphirsaphir schrieb:wie ist es dann mit menschen,die irgendwo in afrika im busch leben,und von Gott und jesus noch nie was gehört haben,woher auch. müssen die auch alle in der hölle schmoren?
Da mach ich mir nicht umbedingt gedanken drüber. Ich denke das jeder die chance in seinem leben hat die wahrheit zu finden, bzw. dass gott sie einem gibt.
Und wenn gott himmel und erde erschaffen hat, dann wird es ihm ein leichtes sein zu dem einsamen mann auf der einsamen insel zu reden und ihn vor die wahl zustellen.

Aber ich werde mir auf jeden fall noch einige gedanken zu dem thema machen ...


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Christ sein

24.09.2007 um 01:33
Christ sein bedeutet, dass man an die Lehre von Jesus Christus glaubt. Im Grunde genommen geht es darum, dass der Mensch von sich aus nicht wirklich "gut" sein kann und daher von Gott getrennt ist. Die Bibel nennt das, was uns von Gott trennt "Sünde". Durch die Sünde ist es den Menschen unmöglich zu Gott zu kommen. Gott hat den Menschen aber eine Chance gegeben ihre Sünden los zu werden. Hierzu hat er seinen Sohn (Jesus) auf die Erde geschickt. Jesus war als einziger Mensch ohne Sünde. Da er als Unschuldiger starb, konnte er die Sünden der anderen Menschen auf sich nehmen. Die einzige Bedingung dafür war, dass die Menschen dieser Opfer, was Jesus am Kreuz gebracht hatte, annahmen. Das ist die eigentliche Kernaussage des Christentums.


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Christ sein

24.09.2007 um 07:42
Moment stonecold, das ist die Einleitung, da fehlt doch aber noch etwas wichtiges. Denn selbst wenn Jesus durch sein wahrlich großes Opfer, die Karmataste auf Reset gedrückt hat, begehen die Menschen weiterhin Sünden. Also ein blosses Anerkennen und Glauben das er für unsere Sünden gestorben ist, macht keinen besseren Menschen aus uns und bringt uns Gott nicht wesentlich näher. Ich denke , da gehört schon ein wenig mehr dazu.


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Christ sein

24.09.2007 um 07:49
Nonne werden ist nicht schwer, Nonne sein, dagegen sehr!^^

...und da rennen die alle rum und denken sie sind die Bräute Christi und dabei war der verheiratet mit Miriamne.

Jesus ist kein Bigamist Leute!^^


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