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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

15.04.2007 um 19:20
@coelus: "...Diese Mehrheit also sailor, trägt auch die Verantwortung für ihreTaten,
ihre Regierungen, Gesellschaftssysteme usf. und lässt es auch am „Leben“.Ausser Du
willst hier implizieren, dass nun diese Mehrheit, welche die Macht besitzt,gar keine
andere Wahl hätte und die Minderheit, welche innerhalb Deiner Logik nach,bereits auf
Seite des „Satans“ stünden und so das Zepter führten, ebenso alsMinderheit, eine
Mehrheit so quasi kontrollieren könnte, so dass eine Mehrheit inihrem Banne wäre..."


Ich denke du weißt so gut wie ich, dass es jeneMinderheit gibt, die im
Weltgeschehen weitestgehend das Zepter führen und die Mehrheitkontrollieren. Der Rest
der Menschen ist mehr oder weniger in ihrem Banne, ob man dasnun wahr haben will oder
nicht.

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

15.04.2007 um 19:28
Waren Ihre Gehirne so weiterentwickelt dass sie ein anderen anstelle Jesus am Kreuzfesselte und sterben lies???? :>


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

15.04.2007 um 19:31
es gibt auch keinen beweis das die koran theorie stimmt und jesus nicht ans kreuzgeschlagen wurde.. ist genauso ein märchen wie die bibel.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

15.04.2007 um 21:44
@smartfish

----Ob Johannes der Evangelist gleich Johannes der Apostel (=JüngerJesu) war, ist bis heute äusserst strittig. Lediglich die Amtskirche behauptet dies (wasalleine für sich genommen, ein recht dürftiger Beweis ist).----

Nun ja das hätteich nun doch gerne ein bisschen genauer. Den soweit wir wissen ist das Johannesevangeliumvom gleichen Schreiber wie der Offenbarung, und von der wissen wir nun ganz genau dasdiese vom Johannes (Apostel) stammt.


---Ferner sah er dort sein eigenesJesus-Bild durch die Jünger nicht so bestätigt, weshalb er Ihnen den Abfall von der Lehredes Jesus Christus vorwarf und Ihnen laut seiner eigenen Aussage "ins Angesichtwiderstand---

Diese unqualifizierte Aussage hast du schon mal getätigt und icherkläre dir das nicht noch mal!


Zu deine persönlichen Frage:

Ich binkein Katholik! Insofern glaube ich nicht an diese Institution.


Gruss


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

15.04.2007 um 22:14
Ich hab vor paar wochen im zeitung gelsen, das ein früh christliche text gefunden wurdein der nähe von ägypten, es soll vom zeitzeugen abstammen.
das judasevangelium
naja mich hat nur ein vers wirklich interesiert, was auch mit diesen themazu hat.

hz. Jesus spricht zu Judas:„Du wirst sie alle übertreffen; denn du wirstden Mann opfern, der mich kleidet.“

naja wen ihr mich fragt, dan harmoniert dieservers wunder bar mit dem Koran. den mir sagt der vers, das hz. Jesus nicht gereuzigtwurde, sondern das judes ein anderen verät der hz jesus kleidet (ähnelt).

wasdenkt ihr?

QUELLE:http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/03/12/vatikan/judas-freispruch.html (Archiv-Version vom 14.03.2007)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 03:55
@doctor
<" und von der wissen wir nun ganz genau das diese vom Johannes (Apostel)stammt.">

Ach ja? Von WEM wisst Ihr das?

Ich kenne dasSO:



<"Die Diskussion um den Verfasser setzt gleich nach dem bekannt werdender Apokalypse, Mitte des 2. Jahrhunderts ein. Dabei wird die Apokalypse nicht Johannesdem Evangelisten zugesprochen. Statt dessen wird der Seher von Patmos als Autor desTextes genannt. Zur Begründung der Zuschreibung wird wie folgt argumentiert:

1.Diese Person nennt sich selbst niemals Apostel.

2. In der Textstruktur sinddramatische, mit Auditionen verknüpfte Schilderungen von Visionen vorhanden, die derEvangelist Johannes so nie verwendet hätte. Dieser spricht von der Gegenwart des Heilsund benutzt außerdem eine Folge von antithetischen Begriffen wie:

Licht –Finsternis

Gut – Böse

Oben – Unten

Glaube – Welt.

DerEvangelist erhellt in seinen Schriften eher den tieferen Sinn der Reden, Wunder, desTodes und der Auferstehung Jesu.

Jedoch haben das Johannesevangelium und dieApolalypse die gleiche Entstehungszeit und sollen aus der gleichen Schulekommen.


Sonderfall Offbarung:

<"Dionysius, Bischof von Alexandria hattebereits um 260 n. Chr. nachgewiesen, dass Offb. nicht vom gleichen Autor wie JohEv und 1Joh.
Das und der in Offb vertretene Millenarismus führten zur Ablehnung der Schrift imOsten. Bis ins 9. Jh. fehlt die Offb in etlichen Kanonverzeichnissen oder wird unter dennichtkanonischen Schriften überliefert.
Das ändert sich ab dem 10. / 11.Jh..."


<"2.3.5. Kriterien bei der Kanonbildung

1)Apostolizität
Verfasser ist Apostel oder Apostelschüler (Mk als Begleiter des Paulus[Apg 12,12; 13,5.13;
Kol 4,10; Phil 24] und Petrus [1 Petr 5,13] sowie Lk alsBegleiter des Paulus [Wir-Berichte:
Apg 20,6 – 21,26]).

Heute: keinemechanistische Apostolizität mehr, sondern: die Lehre der Apostel getreutradierend....">


2) Das Neue Testament als Botschaft
Hier tritt dasprozessuale Verständnis von Inspiration am Deutlichsten zu Tage. Es ist mit
einemgeschichtlichen Wachstum der heiligen Schriften zu rechnen. Gemäß den triatempora
traditionis
Evangelisten erst als zweite Stufe der Überlieferung: mündlicheÜberlieferung,
urchristliche Hymnen, prämarkinischer Passionsbericht, Logienquelle,die „Schule“ des
Johannesevangeliums). Vgl. das Vorwort Lk1,1-4.
Jesus
Urkirche
Evangelisten
Leser/Hörer
Die Evangelien sind nichtin einem Stück vom Himmel gefallen, sondern über einen beträchtlichen Zeitraum (über 40Jahre) gewachsen (mündliche Überlieferung
[Stichwortassoziationen, Kettenbildungen,thematische Erzählkränze] und bereits schriftliche
Quellen [Q, MkEv, JohanneischeSchule]). „Der“ Verfasser eines biblischen Buches ist oft eine theoretische Größe: Erschöpft aus dem überkommenen Glaubensgut und steht selbst in dieser Glaubenstradition.Ein radikales sola scriptura-Prinzip ist somit nicht mehr aufrechtzuerhalten; Traditionund Glaube sind untrennbar ineinander verwoben


Evangelien sindErzählwerke:

mit anonymen Autor (außer Lk / Apg, aber auch hier keineSelbstvorstellung),
aus allwissender Perspektive heraus erzählt,
ohneRaum-Zeit-Kontinuum (bewegen sich frei in Zeit und Raum),
komponiert aus überlieferten– oft völlig eigenständigen – Erzähleinheiten,
ein gewisser chronologischer Rahmenwird gewahrt,
auffällig ist der stark kerygmatische Charakter mitchristologisch-soteriologischer Konzentration.


Alles in allem:

KeineRede kann sein von "Aposteln" als Schreiber derEvangelien!

q.e.d.



Textzitate aus:

Die Apokalypse desJohannes
Romanische Ikonographie - Apokalypsedarstellungen
Diese Arbeit entstand imRahmen des Proseminars
Christliche Ikonographie
im Wintersemester 1998/99 an der TUDresden bei Prof. Dr. Klein.

und:

Die Synoptischen Evangelien
Einleitungin das Neue Testament I
MARKUS TIWALD
WS 2005/06


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 04:02
@ Jafrael

Schön, dass Du es uns allen mal wieder erwiesen hast, auch wenn Du esselbst nie eruiert hast. 00000295


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 04:41
Das Johannesevangelium:

Das vierte Evangelium hatte Kirchen- vater Irenäus einemMann namens Johannes zugesprochen. Ob Irenäus damit den Apostel gleichen Namens meinteoder einen anderen Johannes, ist in der Bibelforschung unklar.

Das Buch beginntauch etwas eigenartig mit dem Bekenntnis (Joh 1,19): "Und dies ist das Zeugnis desJohannes, als die Juden zu ihm sandten Priester." Warum wird über diesen Johannes in derdritten Person geredet, wenn er denn der Verfasser des Textes gewesen wäre?

Derkatholische Neutestamentler Joachim Gnilka stellt in seinem Text "Johannesevangelium"fest: "Dass der Apostel Johannes das vierte Evangelium herausgebracht habe, ist heuteweitgehend auch im Bereich der katholischen Exegese fallen gelassen worden. Den Verfasserdes Evangeliums kennen wir nicht." Johannes der Evangelist war also ein unbekannterAutor.

Auch drei Briefe, die in die Bibel Eingang gefunden haben, sollen vomgleichen Johannes stammen. Dort aber gibt sich der Briefeschreiber nicht als BegleiterJesu zu erkennen und erwähnt auch kein eigenes Evangelium.

Johannes'Jesus-Evangelium unterscheidet sich auch ganz erheblich von dem seiner drei Vorgänger.

Bei ihm ist nicht mehr von einem menschlichen Jesus die Rede, sondern von der"Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." SeineSprache kreist um Heilsbegriffe wie Friede, Licht, Wahrheit, Glauben.

Johannes hatden Glauben an die bevorstehende Rückkehr Jesu ganz fallengelassen und sagt tatsächlichnichts über die zweite Ankunft Jesu.

Bei Lukas sollte Jesus noch ein leibhaftiger,irdischer König sein, bei Johannes war er (Joh 1,29): "Gottes Lamm, das der Welt Sündeträgt" und schon nahe daran, selber ein Gott zu sein." (Joh 13,31): "Gott istverherrlicht in ihm."

Luther nannte das Evangelium gern das "zarte, rechteHauptevangelium", das den anderen vorzuziehen sei. Kein Wunder, denn dieser dichterischfrei gestaltete Jesus lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen. Darum nennt dieKirche Johannes' Version gern das "ergiebigste" Evangelium.

Der Urtext, derfrühestens aus dem Jahr 100 stammen kann, ist das judenfeindlichste aller Evangelien.Über 50-mal tauchen die Juden als Jesus' Gegner auf, die ihm nach dem Leben trachten(siehe den Link "der biblische Judenhass".) So hätte nie ein Begleiter des Juden Jesusberichtet!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 04:44
http://209.85.135.104/search?q=cache:SvufYFGFDgEJ:home.vrweb.de/~edition-gorz/bruhn2-04.pdf+Bibelforschung,+Johannesevangelium&hl=de&ct=clnk&cd=21&gl=de&lr=lang_de

Über die Identität des Verfassers der Apokalypse des Johannes bestand
lange ZeitUnklarheit, und auch heute sind noch nicht alle diesbezüglichen
Fragenzufriedenstellend geklärt. Dennoch geht man nun allgemein davon
aus, dass es sich beiihm weder um den im Johannesevangelium genannten
‘Lieblingsjünger’ Jesu noch gar umden Verfasser des vierten Evangeliums
selbst gehandelt haben kann.....

Kompletter Text siehe link


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 04:57
@autodidakt
>"....auch wenn Du es selbst nicht eruiert hast!">

Na das ist abereine tolle Widerlegung.... Aber warum sollte ich das Rad noch einmal (er)finden? Wo esdoch schon erfunden ist.

Weltweit sind sich die massgeblichen Theologen einig, wasdie Entstehungsgeschichte der Evangelien anlangt. Lediglich einige dem sektiererischenUmfeld fundamental-evangelikaler oder stramm-konservativ-katholischer Richtungzuzuordnender Zeitgenossen zweifelt noch an den klaren Aussagen der kritischenBibelforschung. Die ja auch an den meisten Universitäten der westlichen Hemisphäregelehrt wird.

Mehr als das hier immer wieder nachzuweisen kann nicht verlangtwerden.

Und bitte verschone mich mit den Hinweisen auf meine mangelnde Fähigkeitdas Ganze mit "dem Herzen" sehen zu können.

Heisst "mit dem Herzen sehen" alleFakten ignorieren zu müssen?

Ich möchte dass sich "Herz" und Hirn wenigstenseinigermassen in Harmonie befinden.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 07:09
Zitat von sailorsailor schrieb: Ich denke du weißt so gut wie ich, dass es jene Minderheit gibt, dieim
Weltgeschehen weitestgehend das Zepter führen und die Mehrheit kontrollieren. DerRest
der Menschen ist mehr oder weniger in ihrem Banne, ob man das nun wahr haben willoder
nicht.
Soll dies nun ein Versuch einer Entschuldigung sein, fürdie Passivität (Erleiden) der Mehrheit, welches ja alles Gläubige sind und Du nun denRest nennst, sailor?

Du weisst also, dass es jene Minderheit (auf Seite des„Satans“) gibt, die im Weltgeschehen weitgehend das Zepter führen sollen und die Mehrheitkontrollieren, der Rest der Menschen, welche wiederum die gläubige Mehrheit wäre unddemnach auch das Gesamtresultat als Summe zu verantworten hat und dies auch als allererstens überhaupt ermöglicht (durch ihre Passivität = Erleiden), sie nun mehr oderweniger in ihrem (Minderheit) Banne seien und daher sie nicht anders könnten, als ihreMacht abzugeben und sich demnach fügen müssten?

Klingt dies alles nicht einbisschen zu sehr nach Hollywood sailor, vom ewigen Theater von Gut und Böse usf. undbietet sich somit als „billige“ Ausrede dar, um bei der Mehrheit nicht nach Verantwortungund krasse Diskrepanzen zwischen Verhalten und tatsächlicher Motivation nachfragen zumüssen und tendiert es nicht ebenso zu einem „Reinwaschprogramm“, um vor dem tatsächlichvorliegenden Unvermögen abzulenken?

Diese Mehrheit (Gläubige) also sailor, trägtsie nun nicht auch die Verantwortung für ihre Taten, ihre Regierungen,Gesellschaftssysteme usf. und lässt es auch am „Leben“ durch ihre Passivität. DieseGläubigen sind ja nach Dir vom „Satan“ beeinflusst, aber in der Tat huldigen und dienensie ihm ja…? Schizophren, nennt man dies sailor.

Wohlverstanden sailor, es handeltsich ja immer noch um die Mehrheit der Menschheit, welche an einen Gott, als den einzigwahren glauben wollen, rund 4,6 Milliarden Gläubige, welche somit ihre Macht freiwilligabgäben, vor allem in den westlichen Gesellschaften und dieser so genannten Minderheit soquasi in die Wiege legt und sie autorisiert, einen Bann über sie zu legen, ebenso sichalso diese Dualität/Schizophrenie selbst gerade noch generiert und die damit verbundenenKonsequenzen noch dazu… wer trägt nun hier tatsächlich die Verantwortung nun sailor, dieMinderheit oder die Mehrheit?

Wie bereits erwähnt sailor, ich denke schlicht, Duunterschätzt das Potential des menschlichen Wesens, zu was es in der Lage wäre, soferndie Schizophrenie einmal überwunden sein sollte. Aber der Mehrheit hat dies noch nichtgeschafft, woran dies wohl liegen mag..?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 16:52
Lieber Jafrael
Heute wollen moderne Bibelwissenschaftler immer wieder behaupten dieEvangelien seien erst so um das 1 Jahrhundert verfasst worden um damit dieGlaubwürdigkeit der Berichte über Jesus zu vermindern. Es ist unnötig zu erwähnen dasdiese ´Bibelwissenschaftler´ meistens Atheisten sind und damit bestimmt keinezuverlässigen Quellen. Man will versuchen die Evangelien als erfundene Berichtedarzustellen und den historischen Jesus als einen anderen darzustellen als der Christusdes Glaubens.
Die Wahrheit ist aber folgende: Die Evangelien wurden alle vonAugenzeugen (Matthäus und Johannes) niedergeschrieben, oder Gesprächspartnern vonAugenzeugen (Markus und Lukas). Besonders das Johannesevangelium ist der liberalen,modernen Bibelkritikein Dorn im Auge weil es eben einen ´göttlichen Jesus´ skizziert, denes für die liberale Theologie und Bibekkritik natürlich nicht geben darf. Fakt ist aberdas das Johannesevangelium von glaubhaften Wissenschaftlern ca. auf die Ende der 60er n.Chr. Datiert wird. Und - wie Doktor ja bereits sagte - kann man davon ausgehen das dieserderselbe Johannes ist wie der Apostel Johannes. Sehr überzeugend wird dies bewiesen in A.T. Robinsons Buch “Johannes - das Evangelium der Ursprünge” dargelegt.
Die anderenEvangelien werden ebenso auf eine Zeit zwischen 40 und 70 datiert und Augenzeugen oderdessen Gesprächspartnern zugeordnet.
Abendländer


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 17:34
In Wiki steht das heute an theologischen Fakultäten gelehrt wird das dieses
Johannes-Evangelium 110 - 120 n. Chr entstanden ist.

Wikipedia: Evangelium (Buch)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 19:47
nun ja wie es sich mit datierung hält wissen wir ja alle nur zu gut, heute so morgen sound übermorgen wird alles über den haufen geschmissen. und wiki hat leider auch nichtimmer recht, auch wenn ich die nur zu gerne zitiere.

danke @Abendländer, guteWorte

Gemäß verfügbaren Beweisen wurden die Evangelien in der Zeit von 41 bis 98u. Z. verfaßt. Jesus starb wohl im Jahr 33 u. Z. Also hat man die Berichte über seinLeben relativ kurz nach Beendigung seines Wirkens zusammengestellt. Das bildet einwichtiges Gegenargument zu der Behauptung, die Evangelienberichte seien reine Legenden.Zeit ist erforderlich, damit Legenden entstehen können das wissen wir doch alle. Nehmenwir zum Beispiel die Ilias und die Odyssee des altgriechischen Dichters Homer. Es gibtArcheologen, wonach die Texte der beiden Legenden im Verlauf von mehreren hundert Jahrenentstanden und nach und nach feste Formen annahmen.
Der Historiker Will Durant schriebin seinem Buch Cäsar und Christus: „Es wäre ein Wunder, das alle Wunder der Evangelienüberträfe, wenn einige einfache Männer . . . eine so machtvolle und faszinierendePersönlichkeit, eine so erhabene Ethik und eine so begeisternde Vision von derBrüderschaft aller Menschen erfunden hätten. Auch nach zwei Jahrhunderten höhererBibelkritik sind die Umrisse des Lebens, des Charakters und der Lehre Jesu Christiunverdunkelt geblieben, und nach wie vor bilden sie das Anziehendste, was die Geschichtedes westlichen Menschen zu bieten hat.“

Gruss


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 21:25
@ doktor

>>>Gemäß verfügbaren Beweisen wurden die Evangelien in der Zeit von 41bis 98 u. Z. verfaßt. Jesus starb wohl im Jahr 33 u. Z. Also hat man die Berichte übersein Leben relativ kurz nach Beendigung seines Wirkens zusammengestellt.<<<

Würdeich eine Biographie über einen mir persönlich bekannten Menschen schreiben, so täte ichdies in der Sprache, die ich gewohnt bin zu sprechen, um den jeweiligen Menschen und seinWerk bestmöglich - und nicht halbherzig und mühselig - beschreiben zu können.

Zumindest wäre meine erste Biographie über diesen Menschen in meinerMuttersprache verfasst. Danach könnte man ja mal schauen, ob´s mit dem Englischenhalbwegs hinhaut.

Stelle ich mir die Frage, weshalb die Evangelisten, wären sieauch die entsprechenden Apostel Jesu, Ihre Werke nicht auf Aramäisch verfassten und erstdann ins Griechische übersetzen ließen oder dies selbst taten. Nicht doch dieEvangelisten. Sie verfassen natürlich die Evangelien sehr zeitnah nach Christi Tod ingriechischer Sprache (und hinterlassen auch nur diese Ausgaben; sonst nicht, rein garnichts in irgendeiner anderen Sprache).

Schon klar. :D

Ich widersprechenicht, dass die Evangelisten die Geschichte Jesu weitgehend korrekt widergaben,wenngleich wohl auch nicht die vollständige, damals bekannte Lehre Christi. Ich zweifelenur an, dass sie Apostel waren.

Auch zweifele ich an, dass die Kirche nicht nachGutdünken deren und anderer Texte zu Ihren Gunsten korrigierte.

Ferner, Du magstvielleicht Nichtkatholik sein, dann bist Du vielleicht Lutheraner. Luther wollte jabekanntlich keine Kirchenspaltung, sondern Kirchenreformation. In seinem Lebenswandel,seinem Antisemitismus, seinem Hexenwahn war er übrigens keinen Deut besser als derVatikan; in einigem sogar noch viel schlimmer. Er steht ferner weitestgehend für diegleichen Grundsätze ein und nutzt die gleichen Quellen wie auch die römisch-katholischeKirche.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 21:55
@ Abendländer

>>>Heute wollen moderne Bibelwissenschaftler immer wieder behauptendie Evangelien seien erst so um das 1 Jahrhundert verfasst worden um damit dieGlaubwürdigkeit der Berichte über Jesus zu vermindern. Es ist unnötig zu erwähnen dasdiese ´Bibelwissenschaftler´ meistens Atheisten sind und damit bestimmt keinezuverlässigen Quellen.<<<

Atheisten sind aber nicht zwangsläufig eingefleischteund unverbesserliche Atheologen.

Gerade der Umstand, dass einige (und nicht diemeisten, welche sich kritisch mit den Evangelien und der Kirchenlehre auseinandersetzen)Bibelforscher Atheisten sind, ist ein echter Glücksfall für die Suche nach dem WesenJesus Christus. Sie gehen nämlich leidenschaftsloser und objektiver mit der Kirchenlehreum! Würden diese den Beweis für die Gottessohnschaft des Jesus von Nazareth finden, sowürden sie sich gerne hiervon bekehren lassen und Ihren Fund mit der Welt teilen.
(Wahrscheinlich aber mit fatalen Folgen für die Amtskirchen.)

Noch jemandhier, der dem so zustimmen würde?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 22:12
@ allislam

>>>Jesus spricht zu Judas:„Du wirst sie alle übertreffen; denn du wirstden Mann opfern, der mich kleidet.“<<<

Darin kann man viel interpretieren, wennman es aus dem Konsenz reißt. Wird ja auch oft mit dem Koran so gemacht.

Mankönnte interpretieren, dass Jesus seinen Schneider opfern liess (den, der ihnein-kleidete).

Oder eben intelligenter und tiefgründiger nach dem fahnden was unsdieses Zitat sagen will.

Wenn Du es nämlich so interpretieren würdest, dass Jesusbewusst war, dass ein anderer an seiner Stelle geopfert werden würde, so wäre dies ausmeiner Sicht auch für einen Muslim genommen die Entwürdigung/ Verhöhnung eines Propheten,was Du so niedergeschrieben hast (im Koran steht nämlich lediglich, dass Gott jemandanderes an seiner Stelle kreuzigen ließ und nicht dass Jesus hiervon bereits im Vorfeldwusste). Dann wäre Jesus nämlich nicht zu diesem Opfer für Gott bereit gewesen, sondernhätte sich in seiner Schadenfreude gesuhlt und an der Dummheit seiner Jünger berauscht.

Welche Version hätten´s denn gerne, der Herr?



Versuche es mal mitdiesemLesestoff:

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thomas.html (Archiv-Version vom 21.03.2007)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 22:14
oh man smartfish da hast du noch einiges nachzuholen hier nur einige Werke die dasbelegen was du bezweifelst und das ist nicht umstritten:

Über den gebrauch derbiblischen Sprache in Juda:
„Obwohl die Masse des jüdischen Volkes den Hellenismus undseine Erscheinungsformen verwarf, hatte man durchaus keine Bedenken, mit den GriechenUmgang zu pflegen und sich der griechischen Sprache zu bedienen. . . . Die palästinischenLehrer schätzten die griechische Übersetzung der Heiligen Schrift sehr und sahen darinein Mittel, den Heiden die Wahrheit zu überbringen“ (N. Bentwich, Hellenism, 1919, S.115). In erster Linie war die Septuaginta natürlich für die Juden geschaffen worden,besonders für die, die in der Diaspora lebten und die nicht mehr das reine Hebräischsprachen, sondern denen Griechisch geläufiger war. Althebräische Ausdrücke, die denjüdischen Gottesdienst betrafen, wurden schließlich durch Ausdrücke griechischenUrsprungs ersetzt. Das Wort synagōgḗ, das „Versammeln“ bedeutet, ist einBeispiel dafür, daß die Juden griechische Wörter übernahmen.


Professor G.Ernest Wright: „Auf den Straßen der größeren Städte hörte man verschiedene Sprachen.Griechisch und Aramäisch waren offensichtlich am gebräuchlichsten, aber die meistenStädter konnten vermutlich beide Sprachen verstehen, sogar in so ‚modernen‘ oder‚westlichen‘ Städten wie Cäsarea und Samaria, wo vorwiegend griechisch gesprochen wurde.Römische Soldaten und Beamte konnte man sich auf lateinisch unterhalten hören, während esgut möglich ist, daß die orthodoxen Juden sich in ihren Gesprächen einer späteren Abartdes Hebräischen bedienten, eine Sprache, die nachweislich weder klassisches Hebräischnoch Aramäisch war, wenn sie auch mit beiden Ähnlichkeit hatte.“

Achtung hier daswichtige:
Die Koine (eine schriftform des griechischen) der inspirierten christlichenBibelschreiber. Da die Schreiber der inspirierten Christlichen Schriften darauf bedachtwaren, daß die Botschaft, die sie zu übermitteln hatten, für jeden verständlich war,schrieben sie nicht im klassischen Griechisch, sondern in der Koine. Alle Schreiber warenselbst Juden. Obwohl sie Semiten waren, lag ihnen nichts an der Verbreitung dersemitischen Kultur. Statt dessen waren sie daran interessiert, die Wahrheit desunverfälschten Christentums zu verbreiten, und mit Hilfe der griechischen Sprache konntensie mehr Menschen erreichen und ihren Auftrag, ‘Jünger aus Menschen aller Nationen zumachen’, besser ausführen (Mat 28:19, 20). Außerdem sahen sie in der Koine einausgezeichnetes Mittel, ihre tiefgründigen Gedanken auszudrücken, die sie anderen zuunterbreiten wünschten.

Ich denke das sollte deine Frage zu genüge beantworten*kopfschüttel*

Gruss


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 22:48
@ doktor

Sicher, sicher. Englisch ist auch eine Weltsprache. Dennoch beherrscheich meine Muttersprache am besten.

Und wenn ich kein Händler, sondern einBootsfischer oder Handwerker aus eher ärmlichen Verhältnissen wäre, würde ich wohl auchauf das Englische weitestgehend verzichten können.

Noch dazu war es zu dieserZeit ja sehr verbreitet, dass alle Menschen das Lesen und Schreiben beherrschten.

Manchmal braucht man keine Bücher, keine wissenschaftlichen Abhandlungen, um einsund eins zusammenzählen zu können.

Aber da ist ja noch der heilige Geist. Und mitdessen Hilfe mutierten urplötzlich alle Jünger Jesu zu Sprachgenies. (Ich glaube eher,die meisten unter Ihnen beherrschten leidlich das Aramäische.)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

16.04.2007 um 23:02
nun ja du lachst das war aber tatsächlich so, aber später Apostelgeschichte2:4

nun ja, wenn man an etwas nicht glauben will ist egal, dann könnten man Gottpersönlich vorstellen.
Wer nicht will, der hat schon.

<schreiben undco.>
und smartfish und du weisst ganz genau wer das konnte und wer nicht.

Duzeigt immer wieder das du KEINER AHNUNG hast wovin du schreibst.

Matthäus warSteuereinnehmer, der musste Griechisch,Latainisch und Co. in Wort und Schriftbeherrschen.
Lukas war Arzt, dort waren ebenfalls die Griechen führend,dementsprechnd war ihm die Sprache sehr gut bekannt.
Bei Markus nimmt man an das eraus einem sehr reichen Haus stammte das Bildung ganz gross schrieb.
Die Familie desJohannes war anscheinend ziemlich gut situiert, denn sein Vater Zebedäus beschäftigte inseinem Fischereibetrieb, den er zusammen mit Simon führte, auch Lohnarbeiter (Mar 1:19,20; Luk 5:9, 10). das gleiche wie bei Markus.

Also nicht böse sein wenn ich aufschwachsinnsausagen nicht mehr antworte...

gruss


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