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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

17.04.2007 um 19:49
@ Doktor

Im übrigen danke ich Dir für die Titulierung alsSchwachsinniger.
Denn seelig sind die Armen im Geiste (Mt. 5,3).

Bleib Du schönbei Deiner
Kirchenmeinung. :D

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

17.04.2007 um 19:54
@ McMööp

Nö, ich persönlich will Doktor nur aufzeigen, dass man auch auf"einfach-logische" Art und Weise argumentieren kann, ohne sich durch pseudo-theologischesGeschwafel einen abzubrechen.

Die Leute mit Doktorgrad im Nick haben diesenohnehin meist nur in der Wissenschaft des Googelns inne und machen nur einen auf dickeHose. :D


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

17.04.2007 um 22:47
dito

wobei das nicht heißen soll das ich alle beiträge von doktor schelcht finde,aber in diesem thread auf jeden, ich weiß auch nicht wie man mit dem wissen büer eienreligion so prahlen kann was nütz das einem^^


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

17.04.2007 um 23:49
och leute wisst ihr was? ihr könnt mich mal ganz dolle gern haben!!!

Erst werdenhier ein haufen Fragen gestellt und wenn man sie dann beantwortet ist man gleich einVollidiot, Angeber und "nur Googelbenutzer", wenn ihr keine Ahnung habt müsst ihr nichtvon euch auf andere schliessen.

pseude-geschwafel, ist wohl eher deine Sachesmartfish.
Ehrlich so einen Quatsch tu ich mir nicht an, der Thread kann ohne michweiterlaufen.

Ausserdem hab ich smartfish nicht als Schwachsinnigen bezeichnet,wenn du genau gelesen hast habe ich das nur auf deinen einen Gedanken reduziert nichtmehr nicht weniger! Alles Lesen mein Freund, ansonsten stellst du mich hier alsUnwissenden und Lügner hin,insofern immer ruhig mit den Pferden.

Gruss


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

17.04.2007 um 23:55
@smartfish

Es geht nicht darum wer nun ein Jünger war, sondern du musst den Geistdes Evangeliums erfassen ;)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 00:23
ich allerdings jimmybondy noch was schuldig:

Also hier mal zum logischen denken(wink an smartfish) was das Johannesevangelium anbelangt und seine echtheit:

Daßder Apostel Johannes, der Sohn des Zebedäus, tatsächlich der Schreiber war, wird durcheine solche Fülle von inneren Beweisen nach verschiedenen Gesichtspunkten bestätigt, daßirgendwelche gegenteilige Behauptungen widerlegt werden. Hier wird nur eine ganz geringeAnzahl Punkte mit diesen im Sinn wird der aufmerksame Leser noch viele weitereherausfinden:

1. Der Schreiber des Buches war offensichtlich ein Jude, was ausseiner genauen Kenntnis jüdischer Vorstellungen hervorgeht (Joh 1:21; 6:14; 7:40;12:34).

2. Er war ein gebürtiger Bewohner Palästinas, was sich darin zeigt, daß ermit den geographischen Gegebenheiten des Landes gründlich vertraut war. Die Erwähnung vonEinzelheiten über namentlich angeführte Orte zeigt, daß er diese persönlich kannte. Ersprach von „Bethanien jenseits des Jordan“ (Joh 1:28) und von „Bethanien . . . nahe beiJerusalem“ (11:18). Er schrieb, daß sich an dem Ort, wo Christus an den Pfahl gebrachtwurde, ein Garten befand, in dem eine neue Gedächtnisgruft war (19:41), daß Jesus ‘in derSchatzhalle redete, als er im Tempel lehrte’ (8:20), daß ‘es Winterzeit war und Jesus imTempel in der Säulenhalle Salomos umherging’ (10:22, 23).

3. Das eigene Zeugnisdes Schreibers und die Tatsachen beweisen, daß er ein Augenzeuge war. Er führt Personen,die etwas Bestimmtes sagten oder taten, mit Namen an (Joh 1:40; 6:5, 7; 12:21; 14:5, 8,22; 18:10); über gewisse Ereignisse macht er genaue Zeitangaben (4:6, 52; 6:16; 13:30;18:28; 19:14; 20:1; 21:4); Zahlen erwähnt er in seinen Beschreibungen sachlich, ohne siebesonders herauszustellen (1:35; 2:6; 4:18; 5:5; 6:9, 19; 19:23; 21:8, 11).

4. DerSchreiber war ein Apostel. Nur ein Apostel konnte bei so vielen Begebenheiten, die mitdem Dienst Jesu in Verbindung standen, Augenzeuge gewesen sein; auch war er mit denGedanken und Empfindungen Jesu vertraut und wußte, aus welchen Beweggründen er gewisseDinge tat, was zeigt, daß der Schreiber einer von den 12 war, die Jesus während seinesganzen Dienstes begleiteten. Er berichtet zum Beispiel, daß Jesus Philippus auf die Probestellte, indem er eine Frage an ihn richtete, obwohl er „wußte, was zu tun er im Begriffwar“ (Joh 6:5, 6). „Bei sich wußte [Jesus], daß seine Jünger . . . murrten“ (6:61). Erwußte „alles . . ., was über ihn kam“ (Joh 18:4). Er „seufzte . . . im Geist und wurdebeunruhigt“ (11:33; vgl. 13:21; 2:24; 4:1, 2; 6:15; 7:1). Der Schreiber kannte auch dieGedankengänge und Ansichten der Apostel, von denen einige falsch waren und späterkorrigiert wurden (2:21, 22; 11:13; 12:16; 13:28; 20:9; 21:4).

5. Außerdem wirdder Schreiber als der Jünger, „den Jesus liebte“, bezeichnet (Joh 21:20, 24). Er waroffensichtlich einer der drei Apostel, die Jesus besonders nahestanden und die beimehreren Gelegenheiten bei ihm waren, z. B. bei der Umgestaltung (Mar 9:2) und währendseiner inneren Qualen im Garten Gethsemane (Mat 26:36, 37). Von diesen drei Apostelnscheidet Jakobus als Schreiber aus, weil er um das Jahr 44 u. Z. von Herodes Agrippa I.umgebracht worden war. Nichts weist darauf hin, daß dieses Evangelium schon damalsgeschrieben gewesen wäre. Petrus kommt nicht in Frage, weil er zusammen mit dem Jünger,„den Jesus liebte“, namentlich erwähnt wird (Joh 21:20, 21).

Der unechte Text ausJohannes 7:53 bis 8:11. Diese 12 Verse sind dem ursprünglichen Text desJohannesevangeliums offensichtlich hinzugefügt worden. Sie sind weder in der SinaitischenHandschrift noch in der Vatikanischen Handschrift 1209 zu finden, erscheinen aber in demaus dem 6. Jahrhundert stammenden Codex Bezae und in späteren griechischen Handschriften.In den meisten früheren Übersetzungen fehlen sie jedoch. Es besteht kein Zweifel darüber,daß sie nicht zum Johannesevangelium gehören. In einigen griechischen Handschriftenstehen diese Verse am Ende des Johannesevangeliums, in anderen nach Lukas 21:38, wasdafür spricht, daß sie unecht und nicht inspiriert sind.


Offenbarung:
Werwar dieser Johannes, der im ersten Kapitel als Schreiber der Offenbarung genannt wird? Eswird gesagt, daß er sowohl ein Sklave Jesu Christi als auch ein Bruder und Teilhaber ander Drangsal war und daß er auf der Insel Patmos in Verbannung lebte. Er war seinenersten Lesern offensichtlich gut bekannt, weshalb eine weitere Identifizierung nichtnötig war. Es muß sich um den Apostel Johannes handeln. Diese Schlußfolgerung wird vonden meisten frühchristlichen Historikern gestützt.
Papias, der in der ersten Hälftedes zweiten Jahrhunderts schrieb, war der Meinung, das Buch sei apostolischen Ursprungs.Justin der Märtyrer, der im zweiten Jahrhundert lebte, schrieb in seinem Dialog mit demJuden Tryphon (LXXXI): „Ferner hat einer, der bei uns war, Johannes hieß und zu denAposteln Christi gehörte, in einer Offenbarung prophezeit.“ Irenäus sagt ausdrücklich,daß der Apostel Johannes der Schreiber war, auch Klemens von Alexandria und Tertullian(spätes zweites und frühes drittes Jahrhundert) bestätigen das. Origenes, einhervorragender Bibelgelehrter des dritten Jahrhunderts, schrieb: „Johannes endlich, deran der Brust Jesu gelegen, hinterließ e i n Evangelium . . . Er schrieb dieApokalypse.“

Gemäß den frühesten Zeugnissen schrieb Johannes die Offenbarung um 96u. Z., ungefähr 26 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems oder gegen Ende derRegierungszeit des Kaisers Domitian. Das bestätigt Irenäus in seinem Werk Fünf Büchergegen alle Häresien (V, xxx), in dem er über die Offenbarung schreibt: „Denn sie wurdeauch nicht vor langer Zeit geschaut, sondern fast in unserem Zeitalter, am Ende derRegierung des Domitian.“ Sowohl Eusebius als Hieronymus stimmen mit diesem Zeugnisüberein. Domitian war ein Bruder des Titus, der die römischen Truppen befehligte, dieJerusalem zerstörten. Als Titus starb, wurde Domitian Kaiser, 15 Jahre vor derNiederschrift der Offenbarung. Er forderte, als Gott verehrt zu werden, und nahm denTitel Dominus et Deus noster an („Unser Herr und Gott“). Der Kaiserkult störte die Leutenicht, die falsche Götter verehrten, den ersten Christen dagegen war es unmöglichmitzumachen; sie weigerten sich, ihrem Glauben in dieser Sache zuwiderzuhandeln. GegenEnde der Herrschaft Domitians (81—96 u. Z.) wurden die Christen heftig verfolgt. Mannimmt an, daß Johannes von Domitian nach Patmos verbannt wurde. Als Domitian im Jahre 96u. Z. ermordet wurde, folgte ihm ein toleranterer Kaiser auf den Thron — Nerva, derJohannes schließlich freiließ. Johannes empfing die Visionen, die er niederschrieb, inder Zeit, als er auf Patmos verbannt war.

Ich hoffe ich konnte ein gutes Gegenbildgeben ansonsten schreib mir eine PN! hier poste ich nichts mehr!
gruss


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 00:23
ich allerdings jimmybondy noch was schuldig:

Also hier mal zum logischen denken(wink an smartfish) was das Johannesevangelium anbelangt und seine echtheit:

Daßder Apostel Johannes, der Sohn des Zebedäus, tatsächlich der Schreiber war, wird durcheine solche Fülle von inneren Beweisen nach verschiedenen Gesichtspunkten bestätigt, daßirgendwelche gegenteilige Behauptungen widerlegt werden. Hier wird nur eine ganz geringeAnzahl Punkte mit diesen im Sinn wird der aufmerksame Leser noch viele weitereherausfinden:

1. Der Schreiber des Buches war offensichtlich ein Jude, was ausseiner genauen Kenntnis jüdischer Vorstellungen hervorgeht (Joh 1:21; 6:14; 7:40;12:34).

2. Er war ein gebürtiger Bewohner Palästinas, was sich darin zeigt, daß ermit den geographischen Gegebenheiten des Landes gründlich vertraut war. Die Erwähnung vonEinzelheiten über namentlich angeführte Orte zeigt, daß er diese persönlich kannte. Ersprach von „Bethanien jenseits des Jordan“ (Joh 1:28) und von „Bethanien . . . nahe beiJerusalem“ (11:18). Er schrieb, daß sich an dem Ort, wo Christus an den Pfahl gebrachtwurde, ein Garten befand, in dem eine neue Gedächtnisgruft war (19:41), daß Jesus ‘in derSchatzhalle redete, als er im Tempel lehrte’ (8:20), daß ‘es Winterzeit war und Jesus imTempel in der Säulenhalle Salomos umherging’ (10:22, 23).

3. Das eigene Zeugnisdes Schreibers und die Tatsachen beweisen, daß er ein Augenzeuge war. Er führt Personen,die etwas Bestimmtes sagten oder taten, mit Namen an (Joh 1:40; 6:5, 7; 12:21; 14:5, 8,22; 18:10); über gewisse Ereignisse macht er genaue Zeitangaben (4:6, 52; 6:16; 13:30;18:28; 19:14; 20:1; 21:4); Zahlen erwähnt er in seinen Beschreibungen sachlich, ohne siebesonders herauszustellen (1:35; 2:6; 4:18; 5:5; 6:9, 19; 19:23; 21:8, 11).

4. DerSchreiber war ein Apostel. Nur ein Apostel konnte bei so vielen Begebenheiten, die mitdem Dienst Jesu in Verbindung standen, Augenzeuge gewesen sein; auch war er mit denGedanken und Empfindungen Jesu vertraut und wußte, aus welchen Beweggründen er gewisseDinge tat, was zeigt, daß der Schreiber einer von den 12 war, die Jesus während seinesganzen Dienstes begleiteten. Er berichtet zum Beispiel, daß Jesus Philippus auf die Probestellte, indem er eine Frage an ihn richtete, obwohl er „wußte, was zu tun er im Begriffwar“ (Joh 6:5, 6). „Bei sich wußte [Jesus], daß seine Jünger . . . murrten“ (6:61). Erwußte „alles . . ., was über ihn kam“ (Joh 18:4). Er „seufzte . . . im Geist und wurdebeunruhigt“ (11:33; vgl. 13:21; 2:24; 4:1, 2; 6:15; 7:1). Der Schreiber kannte auch dieGedankengänge und Ansichten der Apostel, von denen einige falsch waren und späterkorrigiert wurden (2:21, 22; 11:13; 12:16; 13:28; 20:9; 21:4).

5. Außerdem wirdder Schreiber als der Jünger, „den Jesus liebte“, bezeichnet (Joh 21:20, 24). Er waroffensichtlich einer der drei Apostel, die Jesus besonders nahestanden und die beimehreren Gelegenheiten bei ihm waren, z. B. bei der Umgestaltung (Mar 9:2) und währendseiner inneren Qualen im Garten Gethsemane (Mat 26:36, 37). Von diesen drei Apostelnscheidet Jakobus als Schreiber aus, weil er um das Jahr 44 u. Z. von Herodes Agrippa I.umgebracht worden war. Nichts weist darauf hin, daß dieses Evangelium schon damalsgeschrieben gewesen wäre. Petrus kommt nicht in Frage, weil er zusammen mit dem Jünger,„den Jesus liebte“, namentlich erwähnt wird (Joh 21:20, 21).

Der unechte Text ausJohannes 7:53 bis 8:11. Diese 12 Verse sind dem ursprünglichen Text desJohannesevangeliums offensichtlich hinzugefügt worden. Sie sind weder in der SinaitischenHandschrift noch in der Vatikanischen Handschrift 1209 zu finden, erscheinen aber in demaus dem 6. Jahrhundert stammenden Codex Bezae und in späteren griechischen Handschriften.In den meisten früheren Übersetzungen fehlen sie jedoch. Es besteht kein Zweifel darüber,daß sie nicht zum Johannesevangelium gehören. In einigen griechischen Handschriftenstehen diese Verse am Ende des Johannesevangeliums, in anderen nach Lukas 21:38, wasdafür spricht, daß sie unecht und nicht inspiriert sind.


Offenbarung:
Werwar dieser Johannes, der im ersten Kapitel als Schreiber der Offenbarung genannt wird? Eswird gesagt, daß er sowohl ein Sklave Jesu Christi als auch ein Bruder und Teilhaber ander Drangsal war und daß er auf der Insel Patmos in Verbannung lebte. Er war seinenersten Lesern offensichtlich gut bekannt, weshalb eine weitere Identifizierung nichtnötig war. Es muß sich um den Apostel Johannes handeln. Diese Schlußfolgerung wird vonden meisten frühchristlichen Historikern gestützt.
Papias, der in der ersten Hälftedes zweiten Jahrhunderts schrieb, war der Meinung, das Buch sei apostolischen Ursprungs.Justin der Märtyrer, der im zweiten Jahrhundert lebte, schrieb in seinem Dialog mit demJuden Tryphon (LXXXI): „Ferner hat einer, der bei uns war, Johannes hieß und zu denAposteln Christi gehörte, in einer Offenbarung prophezeit.“ Irenäus sagt ausdrücklich,daß der Apostel Johannes der Schreiber war, auch Klemens von Alexandria und Tertullian(spätes zweites und frühes drittes Jahrhundert) bestätigen das. Origenes, einhervorragender Bibelgelehrter des dritten Jahrhunderts, schrieb: „Johannes endlich, deran der Brust Jesu gelegen, hinterließ e i n Evangelium . . . Er schrieb dieApokalypse.“

Gemäß den frühesten Zeugnissen schrieb Johannes die Offenbarung um 96u. Z., ungefähr 26 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems oder gegen Ende derRegierungszeit des Kaisers Domitian. Das bestätigt Irenäus in seinem Werk Fünf Büchergegen alle Häresien (V, xxx), in dem er über die Offenbarung schreibt: „Denn sie wurdeauch nicht vor langer Zeit geschaut, sondern fast in unserem Zeitalter, am Ende derRegierung des Domitian.“ Sowohl Eusebius als Hieronymus stimmen mit diesem Zeugnisüberein. Domitian war ein Bruder des Titus, der die römischen Truppen befehligte, dieJerusalem zerstörten. Als Titus starb, wurde Domitian Kaiser, 15 Jahre vor derNiederschrift der Offenbarung. Er forderte, als Gott verehrt zu werden, und nahm denTitel Dominus et Deus noster an („Unser Herr und Gott“). Der Kaiserkult störte die Leutenicht, die falsche Götter verehrten, den ersten Christen dagegen war es unmöglichmitzumachen; sie weigerten sich, ihrem Glauben in dieser Sache zuwiderzuhandeln. GegenEnde der Herrschaft Domitians (81—96 u. Z.) wurden die Christen heftig verfolgt. Mannimmt an, daß Johannes von Domitian nach Patmos verbannt wurde. Als Domitian im Jahre 96u. Z. ermordet wurde, folgte ihm ein toleranterer Kaiser auf den Thron — Nerva, derJohannes schließlich freiließ. Johannes empfing die Visionen, die er niederschrieb, inder Zeit, als er auf Patmos verbannt war.

Ich hoffe ich konnte ein gutes Gegenbildgeben ansonsten schreib mir eine PN! hier poste ich nichts mehr!
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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 02:16
Wenn "Doktor" nun ellenlange Texte zitiert, die zu "beweisen" scheinen dass der ApostelJohannes der Schreiber des 4. Evangeliums war so ist festzuhalten, dass diese Meinung nurnoch von SEHR konservativen katholischen Theologen aufrecht erhalten wird.

DassDIESER Johannes eben KEIN Jude gewesen sein kann ergibt sich für nahezu alle anderenTheologen die sich der Bibelforschung verschrieben haben aus der Tatsache, dass das 4.Evangelium ein eher judenfeindliches Werk ist. Und der Jünger Johannes WARJude.

Die Theologen Lüdemann u. a., die ich vordem zitierte sind beileibe nichtdie einzige Theologen, die berechtigte Einwände - was die Evangelien angeht - gegen dieAutorenschaft der Jünger Jesu hegten und hegen.


warum nicht auch hier zumhundertsten male:

DAS JOHANNESEVANGELIUM:

"eine gänzlich ungeschichtlicheLehrschrift"
(Heinrich Ackermann - Theologe und Bibelforscher)

DasJohannesevangelium wurde NICHT von dem Apostel Johannes verfasst!
"...dasselbstverständliche Ergebnis unbefangener Forschung, über das kein Historiker vonwissenschaftlichem Ehrgefühl hinwegkann - es macht einfach Pein, die apologetischenWinkelzüge dem klaren Tatbestand gegenüber zu verfolgen"

(Der TheologeHirsch)

Die gesamtze kritische Bibelwissenschaft spricht seit über 100 Jahren imAnschluss an die schon 1820 erschienene scharfsinnige Schrift des Theologen Karl T.Bretschneider und die Arbeiten von D. F. Strauß und F. C. Baur dem Apostel Johannes dasVierte Evangelium ab. Entstanden ist das Evangelium frühestens um das Jahr 100. DasMartyrium des Apostels Jihannes aber war schon Jahrzehnte vorher erfolgt.

Gegendie Autorschaft des Apostels spricht ferner folgendes:

Zum erstenmal behauptet sieIrenäus im ausgehenden 2. Jahrhundert. Frühere Bezeugungen fehlen. Fast alle späterengehen darauf zurück. Irenäus aber hat den Apostel, der ihm zufaolge bius ins höchsteAlter in Epesus weilte, mit dem dort um das Jahr 100 lebenden Presbyter(Gemeindevorsteher) Johannes von Ephesos verwechselt. Vermutlich nicht zufällig. WieBischof Papias bezeugt, hiess dieser Johannes, eine in Kleinasien offenbar hochangeseheneAutorität, um 140 noch Presbyter, wenig später aber schon Apostel.

Im 2. und 3.Johannesbrief nennt sich dieser Johannes auch "Presbyter"! Warum DAS, wenn er doch derApostel war?

Das Vierte Evangelium ist die judenfeindlichste Schrift des NT. Aberwie seltsam, wenn Johannes, der Judenmissionar, eine der "Säulen" der jerusalemischenGemeinde, zu einem solchen Judenhasser geworden wäre. Und könnte er, der Judenchrist, diepaulinische Theologie fortgesetzt haben, die dem Johannesevangelium zugrunde liegt, dievon der judenchristlichen Urgemeinde aber bekämpft worden ist - also von JENEN, die denlebendigen Jesus noch gekannt haben?

Zwei weitere Thesen:

Viele Aussagendes Vierten Evangeliums sind völlig unvereinbar mit den anderen Evangelien!

DasJohannesevangelium wurde durch Überarbeitung erst kirchenfähig gemacht.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 02:45
Zum Evangelium des Johannes:

Das „Neue Testament“ (später nur noch NT, d. Vf.) istmit antisemitischem Geist nur so durchtränkt, quasi ein Lehrstück des Antisemitismus, derdie gesamte Kirchengeschichte bis in die Neuzeit hinein begleitet hat.

Den Gipfelneutestamentlichen Antisemitismus stellt das Johannesevangelium dar.

An ihm lässtsich besonders ablesen, dass jede christliche Theologie notwendig ihre Juden, diemythische Projektion benötigt. Dieser strenge Dualismus geht ständig mit den Begriffen:Licht und Finsternis, Wahrheit und Lüge, oben und unten, himmlisch und irdisch, Gott undTeufel, Freiheit und und Knechtschaft usw. schwanger.

„Ich bin der Weg und dieWahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes 14, 6)

Der Finsternis und Lüge ist der verfallen, der den himmlischen Gesandten abweist,ja derjenige, der seine Legitimation anzweifelt. Daher belegt Johannes das gerne mit„Welt der Juden“ oder einfach „der Juden“. Die spätere Nazi-Terminologie „die Juden sindunser Unglück“ findet hier übrigens eine kolossale Entsprechung.

„Die Judenstammen weder von Gott noch von Abraham ab, sondern vom Teufel.“ (Johannes 8, 44)

Als Kinder des Teufels, des Vaters der Lüge und des Menschenmörders von Anfangan, trachten sie Jesus notwendigerweise nach dem Leben. Bereits 1964 kam Prof. ErichGRÄSSER (damals Lehrstuhlinhaber für NT an der Ruhr-Universität Bochum) zu dem Ergebnis,dass Johannes die Juden als „stilisierte Typen“ kennzeichnen wollte, die „den Unglaubenin der Welt exemplarisch verkörperten“. (Erich GRÄSSER: „Die antijüdische Polemik imJohannesevangelium“, in: New Testament, Studies 11, 1964)

Bei den Evangelisten,speziell bei Johannes dienen die Juden als ein wesentlicher Bestandteil der christlichenDogmatik: als Konkretion der Satanologie und Dämonologie.

Auszug aus:Die PassionChristi

..........................................

Kann DAS der JudeJohannes der Lieblingsjünger des Juden Jesus geschrieben haben? Tat dies nicht doch eherder Presbyter und Grieche Johannes aus Ephessus?

Vergleichen kann der Kennerhierzu auch "W. Bauer - Das Johannesevangelium, 236 - und der Theologe Windisch "Dervierte Evangelist", 145 f. - auch den Theologen Hirsch "Studien zum 4. Evangelium", 149.

Eine teilweise Aufzählung der Forscher, die die Unechtheit vertreten - beiFeine-Behm, 118 f.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 04:00
Vielleicht noch ein wiki Auszug dazu:

"Die Historisch-kritische Exegese schließtden Apostel Johannes als Autor aus und sieht darin eine kirchliche Theorie, die bereitszur Zeit des Irenäus verbreitet war. Sie geht allgemein von einem längerenEntstehungsprozess des Evangeliums aus, in dem verschiedene Quellen und Schichten derBearbeitung durch unterschiedliche Autoren oder Redaktoren zu erkennen seien. Sprache,Inhalte und historische Bezüge des Evangeliums wiesen auf eine späte Entstehungszeit(100-150) hin."

"Der angenommene Hauptautor bemühte sich offenbar mit derEinfügung des 'Lieblingsjüngers' an wichtigen Stellen wie dem 'Wettlauf zum leeren Grab'(Joh 20,4), sein Evangelium als gleichwertiges apostolisches Zeugnis anderenjudenchristlichen Traditionen im Umfeld der Simon Petrus zur Seite zu stellen. Darausschließt man auf einen Judenchristen, der sich in besonderer Weise der Tradition desJohannes verpflichtet wusste.

Anderseits stellt nur das Johannesevangelium Jesusund seine Jünger durchgehend "den Juden" als ihren Feinden gegenüber. Darin spiegelt sichfür historisch-kritische Theologen die Situation nach dem Ausschluss der Christen aus derSynagoge (um 70). Dem halten manche Autoren entgegen, dass das im Evangelium verwendetegriechische Wort Ιουδαιοι (Iudaioi) auch Judäerbedeuten, also einen regionalen Gegensatz zwischen den Galiläern, die Jesus folgten, undanderen Juden ausdrücken könnte. Doch bereits in Erzählungen über Jesu Auftreten inGaliläa selbst werden Gegner Jesu so bezeichnet."


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 08:34
Auch wenn der Thread eigentlich ein anderes Thema zur Grundlage hat, beteilige ich michauch mal mit bereits Geschriebenem und Gelesenem.

Dass gerade in derhistorisch-kritischen Theologie vieles aus anscheinend falsch verstandener Emperie zumVorschein kommt - und welche Gepflogenheiten der vermeintlich wissenschaftlichenErkenntnis und daraus folgender Lehrmeinung "dienlich" sind -, mag folgender Text derTheologin Eta Linnemann veranschaulichen:

Nirgendwo wird so viel »geglaubt« wieim wissenschaftlichen Studium, zumindest im Studium der Theologie.

a) Deneinzelnen Hypothesen liegen zwar Argumente zugrunde, aber der durchschnittliche, jaselbst der sorgfältigere Student nimmt 80-90% der Hypothesen auf, ohne in der Lage zusein, die Argumente abzuschätzen und zu wägen und etwa 40-50%, vielleicht sogar mehr,ohne die Argumente auch nur zu kennen. Denn die Argumente werden in denLehrveranstaltungen im Allgemeinen nur soweit in den Blick gebracht, wie Thesen vertretenwerden, die relativ neu und noch nicht allgemein anerkannt sind oder soweit dieAusführungen des Lehrenden auf Widerspruch stoßen. Ein sorgfältiges Einarbeiten in dieLehre kommt im Einzelfall zwar vor, ist aber nicht die Regel und kann es auch nicht sein.Denn das Gebäude der Wissenschaft besteht aus einer Vielzahl von Hypothesen, von denenjede einzelne zu ihrer Unterstützung zahlreicher Argumente bedarf.

b) Eine Reihevon Grundannahmen, die den Charakter eines Consensus Communis haben, d.h. betreffs dereneine allgemeine Übereinstimmung unter den Forschern besteht, bilden einen Raster, ohneden es überhaupt nicht möglich ist, in Vorlesungen und Seminaren Informationenaufzunehmen oder zu verarbeiten.

Diese Grundannahmen werden zwar nicht inder Theorie, wohl aber im praktischen Umgang Tatsachen gleichgesetzt, d.h. man gehtmit ihnen um, als ob es Tatsachen wären. Wer sie solchermaßen in sein Denkeneinbezieht, wird durch sie geprägt und verändert.

Das Risiko des Theologiestudiumsist deshalb sehr groß, denn diese Veränderungen geschehen zwangsläufig und unbemerkt.
Man atmet eine Atmosphäre ein, die tödlich ist wie Kohlenmonoxid und von demjenigen, dersich darin aufhält, ebensowenig wie dieses wahrgenommen wird, wenn nicht Gottes Gnade inbesonderer Weise helfend eingreift.

c) Objektivität wissenschaftlicher Arbeitist weithin Schein. In der Praxis spielen außerwissenschaftliche Elemente eineerhebliche Rolle: z.B. Gruppenbildung, personale Vertretung, der »Name« desWissenschaftlers (der in verschiedenen theologischen Lagern unterschiedliche Bedeutunghaben kann), Schlüsselstellungen als Inhaber eines Lehrstuhles oder Leiter einesInstitutes, vor allem aber Herausgeber von Zeitschriften oder Fachberater von Verlagenfür die Publikation von Reihen.

d) Scheinbar ist der Student in der Lage, sichein objektives Urteil zu bilden. In Wirklichkeit ist seine Informationsaufnahmevorgefiltert. Dieser Filter wird gebildet

– durch seine Lehrer.
Die »Wahl« desHochschulortes, oft nach völlig anderen Kriterien als der an der Hochschulevorherrschenden Richtung getroffen, kann für die theologische Prägung des Studentenentscheidend sein.

– Gleichermaßen wird der Filter gebildet durch dieBegrenzung seiner Möglichkeiten zum Buchstudium in der begrenzten Studienzeit.Der Student kann nur eine Auswahl verarbeiten und hält sich deshalb zunächst an das,was ihm empfohlen wird in den besuchten Lehrveranstaltungen. Aber auch da, wo erunabhängig wählt, bekommt er nur einen Ausschnitt in den Blick. Die Literatur, welcheihm in den Seminarbüchereien und der Universitätsbibliothek zur Verfügung steht, istvorgefiltert. Christliche Literatur von bibeltreuen Verfassern ist weithin tabu. DieErzeugnisse mancher Verlage gelten von vornherein als indiskutabel und können imLiteraturverzeichnis einer wissenschaftlichen Arbeit nicht angeführt werden, wenn mansich keine Minuspunkte einhandeln will. Der Professor kennt sie auch nicht und man setztihn unter Druck, wenn man sie in seiner Arbeit anführt. Er müsste sie erst einmalanschaffen, sie lesen und sich damit auseinandersetzen. Da er aber ohnehin unterZeitdruck steht und von vornherein von der Fragwürdigkeit dieser Druckerzeugnisseüberzeugt ist, wird er sie in der Regel abweisen.

– Heutzutage bietet man denStudenten im Seminar sogar die Möglichkeit an, »sich an der Forschung zubeteiligen«. Genau gesehen handelt es sich dabei aber entweder um die Übernahmevon zeitaufwendigen Routineaufgaben, die der Professor in einem von ihmzuvorbedachten Arbeitsvorhaben erledigt haben möchte oder aber um eine Arbeit mitvorgefertigten Materialien. Sie verläuft dann ähnlich, wie Kinder mitLego-Spezialkästen ein bestimmtes Haus oder Fahrzeug zusammenbauen. Natürlich sindAbweichungen möglich, aber sie erweisen sich gegenüber dem vorgeplanten Modell als nichtoptimal, was der Professor oder selbst der ältere Student mit Leichtigkeit demonstrierenkann. Durch das Material wird das erwartete Ergebnis sichergestellt; doch scheinbarhat sich der Student »selbst überzeugt«. Auf diese Weise werden Rebellen ins Systemeingebunden. Die Ehre, als »Forscher« ernstgenommen zu werden, tut das ihrigehinzu.

Der Studienverlauf hat den Charakter einer sekundärenSozialisation. Der Student erfährt eine starke Prägung. Er kommt als homo novus indas Studium hinein, als einer, der nichts weiß und nichts kann und die Gepflogenheitenund Spielregeln nicht kennt. Um akzeptiert zu werden, muss er sich diese Regeln undGepflogenheiten zu eigen machen und dasjenige Können und Wissen erwerben, das in seinemStudium zählt.

a) Der Student steht unter dem Druck eines gewaltigenInformationsgefälles, das nicht durch pädagogische Staustufen abgemildert ist. DerProfessor breitet in Vorlesungen und Seminaren die Ergebnisse seiner Lebensarbeit aus,die auf der Arbeit von Forschergenerationen vor ihm beruht, während die Studenten nochMühe haben, die Methoden zu erfassen, nach denen diese Ergebnisse erarbeitetwurden.

Angesichts dieses Informationsdruckes ist es schwer, an mitgebrachtenEinsichten aus Gottes Wort festzuhalten, wenn diese als »unwissenschaftlich«disqualifiziert werden. Von seiten der Lehrenden begegnet dem gläubigen Studentenvielfach Widerstand in folgenden Spielarten:

Herablassung:
»Sie werden esschon noch lernen!«

Versuchung: »Stellen Sie sich doch wenigstenstheoretisch auf diesen Standpunkt.«

Verführung: »Ist denn Ihr Glaube soschwach und trauen Sie Gott so wenig zu, dass Sie sich auf diese Gedanken nicht einlassenwollen?«

So wird er dazu gebracht, sich Gedanken zu eigen zu machen, die dem,was er im Worte Gottes gelernt hat, widerstreiten.

b) Der Studierende stehtzugleich unter einem starken Gruppendruck. Die Kommilitonen, besonders diejenigen ausden höheren Semestern oder solche, die sich durch besondere Begabung auszeichnen, sind»Miterzieher«, die entscheidenden Mit-träger dieser Sozialisation. Ein gläubigerStudent, der auf Grund seiner anderen Einstellung zu Gottes Wort nicht bereit ist,bestimmte Methoden oder Ergebnisse der historisch-kritischen Theologie zu akzeptieren,wird meistens diskriminiert. Er wird belächelt, verspottet und – bei allemheimlichen Respekt – als Außenseiter behandelt. Wenn er seine Ansichten geschickt zuvertreten weiß, kann er vielleicht hier und da auch einen Achtungserfolg erringen. Miteiner Anerkennung seiner Ansichten als gleichberechtigt darf er höchstens in Einzelheitenrechnen, mit denen er sich nicht zu weit vom Traditionszusammenhang der in Fragestehenden wissenschaftlichen Disziplin entfernt.

c) In dem Maße, wie derStudent zunehmend in die historisch-kritischen Gedankengänge eingeweiht wird, wird er denMenschen entfremdet, mit denen er zuvor im Glauben verbunden war. Sie können jetzt»nicht mehr mitreden« und es wird ihm schwer, auf sie zu hören. Er versteht sie nichtmehr und wird von ihnen nicht mehr verstanden. Er wird isoliert und steht in der Gefahr,sich zu überheben. Um so anfälliger wird er für den Gruppendruck durch die Lehrenden unddurch die Mitstudenten.

d) Der Student hat Arbeiten vorzulegen, in denen ernachweisen muss, dass er sich die Arbeitsweise der historisch-kritischen Theologiehinreichend zu eigen gemacht hat. Er steht unter dem Zwang, selber historisch-kritischzu denken, zu reden und zu schreiben. Ohne besondere Gnade Gottes führt das zu einerschwerwiegenden Veränderung in seinem Denken und in seinem Glauben. Er ist nicht mehrderselbe. Sein Umgang mit Gottes Wort wird grundlegend verändert, auch dann, wenner es zu seiner eigenen Erbauung lesen will. Das im Studium Gelernte schiebt sich vor dasWort und verstellt ihm den Zugang.

Quelle: "Original oder Fälschung -Historisch-kritische Theologie im Licht der Bibel" Dr. Eta Linnemann, Professorin i.R.



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 08:35
Und ein zweites zur Ergänzung.

@ Jafrael

Was Du mehrmals klargestellt unduntermauert hast, ist die Ansicht der historisch-kritischen Theologie, auf deren Welle Dubereitwillig mitschwimmst. Aber ob diese wirklich und unumstößlich in ihrer propagiertenscheinbaren Wahrheit mündet?

Du bzw. die "Theologen", denen Du anhängst, möchtenJesus' Einzigartigkeit nur dezimieren, bestenfalls als Lichtgestalt unter anderenLichtgestalten gelten lassen. Das ist natürlich ihr gutes Recht, sagt jedoch nichtsdarüber aus, ob sie dadurch automatisch die Wahrheit gepachtet hätten.

Es würde zuweit führen, aber damit sich der unvoreingenommene oder geneigte Leser eine Vorstellungüber die Denkweise der historisch-kritischen Theologie machen kann, folgend ein zweiterkleiner Ausschnitt aus "Original oder Fälschung" von Prof. Etta Linnemann, ehemals jaselbst der bibelkritischen Gilde angehörend, sich jedoch dann davon lossagend undinzwischen betagten Alters wegen in Ruhestand:

"Der unbefangene Leser wirddurch die Formulierung zu der Annahme verführt, er habe als Tatsache zur Kenntnis zunehmen, dass die Bibel nur ein Werk menschlichen Geistes sei.
Denn der Grundsatzder historisch-kritischen Theologie, die Bibel als ein Werk menschlichen Geistesanzusehen, mit dem nicht anders umgegangen werden darf, als mit anderen menschlichenGeisteswerken, wird ihm als Erkenntnis präsentiert, d.h. als Einsicht aufgrund derKenntnis gegebener Tatsachen. Zwangsläufig wird der Leser diese sogenannte »Erkenntnis«als ein Forschungsergebnis ansehen, das sich durchgesetzt und allgemeine Anerkennunggefunden hat. Als Laie, der die Zusammenhänge nicht kennt, wird er das Geleseneakzeptieren, weil dahinter ja die ganze Autorität der Wissenschaft steht, in der sich die»Erkenntnis« bereits vor Jahrhunderten durchgesetzt hat.

Auf diese Weise wirdein Mensch im Netz der Lüge gefangen. Die sogenannte Erkenntnis war in Wahrheit nur eineEntscheidung. Eine Minderheit, klein an Zahl, wenngleich zur Elite desabendländischen Geistes gehörig, hat sich dafür entschieden, den Menschen als Maß allerDinge anzusehen (Humanismus) und folgerichtig erkannte man nur noch das als Wahrheit an,was induktiv gewonnen wurde (Aufklärung, Francis Bacon).

Das war dieEntscheidung, die Wahrheit in Ungerechtigkeit darniederzuhalten. Damit entschied mansich gegen Gottes Wort als geoffenbarte Wahrheit, für die Weisheit dieser Welt, die inihrem Wesen atheistisch ist, auch wenn sie sich fromm gebärdet und den NamenGottes im Munde führt. Diese Entscheidung, die Wahrheit in Ungerechtigkeitdarniederzuhalten, die zunächst nur von einigen wenigen getroffen wurde, die sich selbstfür weise hielten, hat sich inzwischen so weit durchgesetzt, dass heute in Deutschlandselbst der letzte Grundschüler von ihr erreicht wird." Zitat Ende.

Dir fälltsicher auf, dass auf dieser Grundlage nicht mehr allzu viel von Spiritualität übrigbleibt, wenn überhaupt. Inspirierte Schriften setzen aber nun einmal als Gleichschwingungeine gewisse Spiritualität, die im Glauben wurzelt, voraus. Wem diese mangelt, wird nurschwer in die tiefen Weisheiten derartiger Lektüre eintauchen können. Alles anderebedeutet nur das vielzitierte Knabbern an der äußeren Rinde, mehrnicht.

Dahingehend würde ich eine verhaltene Vorsicht walten lassen, was nunWahrheit oder gar Fälschung ist, denn schließlich vermag jeder vernunftbegabte Menschdies für sich selber zu prüfen - und nicht zuletzt aus seinem Glauben heraus, welcher daund dort durchaus erfahrbar wird. Dagegen werden sich die Bibelkritiker vergeblichaufbäumen können, auch wenn diese die Hochschulen entsprechend unterwandern mit ihremPseudowissen. Aber gerade an einigen theologischen Falkultäten findet eine Rückbesinnungstatt, back to the roots sozusagen, in der Bibel Gottes Wort und Wahrheit zu erkennen -und dieses auch demgemäß zu lehren.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 08:42
Jafarel, deine Texte sind schlechtweg FALSCH! weder nennt sich Johannes in seinen BriefenPresbyter (sind nur jeweilos 13 Verse, vielleicht mal selber lesen).
von Judenhasskann auch keine Rede sein (es sei den man reist es aus dem Zusammenhang)
Man sieht malwieder das es besser ist selbst zu lesen als nur zu kopieren und Posten:
Joh. 8:44dort spricht jesus zu den Pharisäern wie in vielen andern Gelgenheiten.du wirst niegrendsAntisemitismus finden. Jesus war selbst Jude.
Da musst du schon genauer werdenJafarel! mit pauschalen aussagen kann ich nichts anfangen

die restlichen aussagensind purer Blödsinn, das hat nichts antisemitismus zu zun!

Das es keine früherenBennenungne gab ist auch falsch,
Das Johannesevangelium wurde von der frühenChristenversammlung als kanonisch anerkannt. Es wird in fast allen alten Katalogen alsunumstritten echt angeführt. Die Briefe des Ignatius von Antiochia (um 110 u. Z.)enthalten deutliche Anzeichen dafür, daß er vom Johannesevangelium Gebrauch machte. Dasgleiche trifft auch auf die Schriften Justins des Märtyrers zu, der eine Generationspäter lebte. Das Johannesevangelium ist in den wichtigsten Kodizes der ChristlichenGriechischen Schriften zu finden: im Codex Sinaiticus, Vaticanus, Alexandrinus, Ephraemi,Bezae, Washingtonianus I und Koridethianus, ebenso in allen frühen Übersetzungen. DerPapyrus John Rylands 457 (P52) aus der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts enthält einFragment mit einem Text aus Kapitel 18 des Johannesevangeliums. Teile der Kapitel 10 und11 sind auch im Chester-Beatty-Papyrus I (P45) zu finden.


@sicarius: dann gibmir mal Detail, welche geschichtlichen Bezüge, wo findet manjudenfeindlichkeit!

An beide mal konkret werden, ohne das ihr einfach zitiert.Danke


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 09:36
Ist schon jemand dazu übergegangen die verfügbaren Lebensbotschaften selbst zu studierenund zu vergleichen?

Schließlich ist der unbekannte Jünger Jesu Christi, der dasEvangelium nach Johannes gab... einer von den zweien, die zunächst von Johannes (denTäufer) gelehrt wurden und dann Jesus nachgefolgt waren. Diese beiden kannten sich sehrgut.

Einer davon war Andreas, der Bruder des Simon Petrus... der andere war???...dieser Jünger nannte sich später Johannes obwohl dieser Name zur Zeit JEsu EINMALIGgewesen sein sollte. (Siehe Koran, Sure 19 / Vers 7)

Wer war der Jünger, den Jesusso sehr liebte...? Der oft mit Pertrus und Jesus ging? Dieser hat ja bekanntlich vieleSchriften hinterlassen...



Dem Evangelium nach Johannes entnehmeich:

Es war aber einer unter seinen Jüngern, den Jesus liebhatte,
der lag beiTisch an der Brust Jesu.
Dem winkte Simon Petrus, daß er fragen sollte,
wer eswäre, von dem er redete...
Kapitel 12, Vers 23

und an andererStelle:

Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebhatte,
der auch beim Abendessen an seiner Brust gelegen und gesagt hatte:
Herr, werist's, der dich verrät?
Kapitel 21, Vers 20

und im weiteren:

Dies istder Jünger,
der dies alles bezeugt und aufgeschrieben hat,
und wir wissen, daßsein Zeugnis wahr ist.
Kapitel 21, Vers 24




Im apokryphen Evangeliumnach Maria (Magdalena) fand ich folgendes beschrieben:

Petrus sprach zu Maria(Magdalena) -->

"Schwester, wir alle wissen, daß der Retter dich lieber hatteals die anderen..."

Levi (Matthäus) sprach zu Petrus -->

"... Petrus,du bist von JEHer aufbrausend. Und jetzt sehe ich, wie Du Dich gegen diese Frau großmachst, als wärest Du ein Rechtsgegner. Wenn aber der Retter sie für Wert genug hielt -wer bist dann du, daß Du sie verwürfest? Sicherlich kennt der Retter sie ganz genau. Unddeshalb hat er sie auch mehr als uns geliebt."

Entnommen aus GNOSIS - Das Buch derverborgenen Evangelien
hier: Das Evangelium nach Maria, S. 277 und S. 280

Wermöchte dies weiter bedenken?



Frieden sei mit Euch...
Volker


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 12:31
@moderator
Autodidakt hat recht, villeicht kann man ja die letzten seiten in "meinen"Bibelthread "fehlen der Bibel Bücher" einsetzten, hier ist es mitlerweile völlig falsch!?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 12:38
Das zeigt doch nur auf,
das wir finden werden... wenn wir suchen,
zum Beispielwelcher Schreiber sich Johannes nannte...

Zum Beispiel im Evangelium nachThomas.
Seine Spruchsammlung gibt einiges her...
dies lässt sich mit anderenEvangelien vergleichen,
so die Logion 114:
Simon Petrus sagte zu ihnen:
Mariham (Maria Magdalena) soll von uns gehen.
Denn die Frauen sind des Lebensnicht würdig!
Jesus sagte:
Siehe, ich werde sie ziehen, damitich sie männlich mache,
damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euchMännern gleicht.
Denn jede Frau, wenn sie sich (25) männlich machen wird,
wird indas Königreich der Himmel eingehen.



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 13:09
ich hab dich nicht als google etc beschimpft, dein wissen beeindrukct mich aber man kannes mit textpassagen eig nicht beweisen ob jesus mensch oder gott war, reiner glaube undvermutung!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 13:58
Moin

sag mal Doc, Dein 96 n Christus ist aber doch nah dran an 100n Chr?

Falls es also tatsächlich DER Johnnes war, hat er sich also mit dem schreibenüber 60 Jahre nach den Ereignissen Zeit gelassen? Wieso so lange? Wie alt war er da?

Autodidakt´s Frau Linnemann scheint jedenfalls eine dieser Fundamentalistinnen zusein, welche Jafrael meint.
Zur Kritik an Ihrer fundamentalistischen Bibelauslegungsagte Frau Linnemann: "Gefährlich ist es nicht, das irrtumsfreie Wort Gottes wortwörtlichzu nehmen, gefährlich ist es, das nicht zu tun."
Aua :D


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 14:14
Eure Diskussion ist wirklich äusserst uneffektiv. Letztlich kann man die Fragewahrscheinlich ohnehin nicht "wissenschaftlich" oder "historisch" beantworten. Somitbleibt es eine reine Glaubensfrage. Und da kann man auch etwas unwissenschaftlichesglauben bzw. für wahr halten. Will man uns Christen etwa demnächst schon unseren"Glauben" verbieten? Dann aber schnell vorher noch die Verfassung ändern. Da sind unserePolitiker ja ohnehin schon fleißig dabei, was schad es also, die Religionsfreiheit auchnoch abzuschaffen, sodass man schließlich nur noch das "Glauben" darf, waswissenschaftlich bewiesen und historisch belegt worden ist. Wozu dann überhaupt nochGlauben?

Und diese Scheinheiligen Argumente bezüglich "Antisemitismus" gehen mirlangsam auf den Keks. Es ist reine Auslegungssache ob man das Johannesevangelium alsAntisemitisch bezeichnet oder nicht. Wer ein besonderes Interesse daran hat, diesesEvangelium zu verunglimpfen und unglaubwürig zu machen, bedient sich am besten desVorwurfes, es sei Antisemitisch, denn damit kann man ja heute letztlich alles begründen.Nicht zu vergessen dabei, oh wie Schade: Jesus war selbst Jude ! Ein Evangelium dasJudenfeindlich ist und auf der anderen Seite aber einen Juden Namens Jesus und seinejüdischen Jünger aber dann doch nicht so feindlich gegenübersteht, also eigentlich nichteinzuordnen ist in dieses Schema, als Antisemitisch zu bezeichnen ist absoluter Quatsch.Ja, wer darin unbedingt so etwas sehen will, der sieht es eben. Abgesehen davon wäre dasAlte Testament auch nicht besser dran. Da wird das Volk Israel, also die Juden nichtgerade als besonders rühmlich dargestellt. Was Wahrheit ist muss auch Wahrheit bleibenund wenn über das was die Juden betrifft, in der Bibel geschrieben steht, den Juden nichtgefällt, heißt das noch lange nicht, das es deswegen nicht wahr sein darf.

Mansucht sich eben immer gerade das heraus, was einem gerade passt, und wenn einem dasJohannesevangelium nun mal nicht in den Kram passt, stellt man eben einige Passagen ausdem Zusammenhang gerissen besonders heraus und interpretiert sie nach seinem belieben soum, dass sie schließlich antisemitische Züge annehmen. Und weil man heute soüberempfindlich geworden ist gegen alles mögliche, was auch nur im entferntesten Sinneirgend einen Hauch von Antisemitismus haben könnte, hat man also schon gewonnen. So eineArgumentationsweise um die Glaubwürdigkeit des Johannesevangeliums in Frage zu stellenist allerdings dann selbst schon sehr fragwürdig.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.04.2007 um 14:18
Eure Diskussion ist wirklich äusserst uneffektiv. Letztlich kann man die Fragewahrscheinlich ohnehin nicht "wissenschaftlich" oder "historisch" beantworten. Somitbleibt es eine reine Glaubensfrage. Und da kann man auch etwas unwissenschaftlichesglauben bzw. für wahr halten. Will man uns Christen etwa demnächst schon unseren"Glauben" verbieten? Dann aber schnell vorher noch die Verfassung ändern. Da sind unserePolitiker ja ohnehin schon fleißig dabei, was schad es also, die Religionsfreiheit auchnoch abzuschaffen, sodass man schließlich nur noch das "Glauben" darf, waswissenschaftlich bewiesen und historisch belegt worden ist. Wozu dann überhaupt nochGlauben?

Und diese Scheinheiligen Argumente bezüglich "Antisemitismus" gehen mirlangsam auf den Keks. Es ist reine Auslegungssache ob man das Johannesevangelium alsAntisemitisch bezeichnet oder nicht. Wer ein besonderes Interesse daran hat, diesesEvangelium zu verunglimpfen und unglaubwürig zu machen, bedient sich am besten desVorwurfes, es sei Antisemitisch, denn damit kann man ja heute letztlich alles begründen.Nicht zu vergessen dabei, oh wie Schade: Jesus war selbst Jude ! Ein Evangelium dasJudenfeindlich ist und auf der anderen Seite aber einen Juden Namens Jesus und seinejüdischen Jünger aber dann doch nicht so feindlich gegenübersteht, also eigentlich nichteinzuordnen ist in dieses Schema, als Antisemitisch zu bezeichnen ist absoluter Quatsch.Ja, wer darin unbedingt so etwas sehen will, der sieht es eben. Abgesehen davon wäre dasAlte Testament auch nicht besser dran. Da wird das Volk Israel, also die Juden nichtgerade als besonders rühmlich dargestellt. Was Wahrheit ist muss auch Wahrheit bleibenund wenn über das was die Juden betrifft, in der Bibel geschrieben steht, den Juden nichtgefällt, heißt das noch lange nicht, das es deswegen nicht wahr sein darf.

Mansucht sich eben immer gerade das heraus, was einem gerade passt, und wenn einem dasJohannesevangelium nun mal nicht in den Kram passt, stellt man eben einige Passagen ausdem Zusammenhang gerissen besonders heraus und interpretiert sie nach seinem belieben soum, dass sie schließlich antisemitische Züge annehmen. Und weil man heute soüberempfindlich geworden ist gegen alles mögliche, was auch nur im entferntesten Sinneirgend einen Hauch von Antisemitismus haben könnte, hat man also schon gewonnen. So eineArgumentationsweise um die Glaubwürdigkeit des Johannesevangeliums in Frage zu stellenist allerdings dann selbst schon sehr fragwürdig.


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