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Warum man so gerne Gott abstreitet

1.541 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Geist, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 18:36
Immer wieder schön und wichtig zum Verständnis einer solchen Debatte istfolgender
Beitrag - auch er stammt von Hans Peter Duerr:


DAS NETZDES
PHYSIKERS


Lassen Sie mich diese Beziehung zwischen den Erkenntnissender
Naturwissenschaft über die Wirklichkeit zur „eigentlichen“ Wirklichkeit miteiner
einprägsamen Parabel beschreiben, die von dem berühmten englischen AstrophysikerSir
Arthur Eddington in seinem 1939 erschienenen Buch The Philosophy of PhysicalScience
angeführt wird.

Eddington vergleicht in dieser Parabel denNaturwissenschaftler
mit einem Ichthyologen, einem Fischkundigen, der das Leben imMeer erforschen will. Er
wirft dazu sein Netz aus, zieht es an Land und prüft seinenFang nach der gewohnten Art
eines Wissenschaftlers. Nach vielen Fischzügen undgewissenhaften Überprüfungen gelangt
er zur Entdeckung von zwei Grundgesetzen derIchthyologie:

1. Alle Fische sind
größer als fünf Zentimeter,

2. AlleFische haben Kiemen.

Er nennt diese
Aussagen Grundgesetze, da beide Aussagensich ohne Ausnahme bei jedem Fang bestätigt
hatten. Versuchsweise nimmt er deshalb an,daß diese Aussagen auch bei jedem künftigen
Fang sich bestätigen, also wahr bleibenwerden.

Ein kritischer Betrachter – wir
wollen ihn einmal den Metaphysikernennen – ist jedoch mit der Schlußfolgerung des
Ichthyologen höchst unzufrieden undwendet energisch ein:

Dein zweites
Grundgesetz, daß alle Fische Kiemen haben,lasse ich als Gesetz gelten, aber dein erstes
Grundgesetz, über die Mindestgröße derFische, ist gar kein Gesetz. Es gibt im Meer sehr
wohl Fische, die kleiner als fünfZentimeter sind, aber diese kannst du mit deinem Netz
einfach nicht fangen, da deinNetz eine Maschenweite von fünf Zentimetern
hat!“

Unser Ichthyologe ist abervon diesem Einwand keineswegs beeindruckt und
entgegnet: „Was ich mit meinem Netznicht fangen kann, liegt prinzipiell außerhalb
fischkundlichen Wissens, es beziehtsich auf kein Objekt der Art, wie es in der
Ichthyologie als Objekt definiert ist. Fürmich als Ichthyologen gilt: Was ich nicht
fangen kann, ist kein Fisch.“

Soweitdie Parabel. Sie läßt sich als Gleichnis für
die Naturwissenschaft verwenden. BeiAnwendung dieses Gleichnisses auf die
Naturwissenschaft entspricht dem Netz desIchthyologen das gedankliche und methodische
Rüstzeug und die Sinneswerkzeuge desNaturwissenschaftlers, die er benutzt, um seinen
Fang zu machen, d. h.naturwissenschaftliches Wissen zu sammeln, dem Auswerfen und
Einziehen des Netzes dienaturwissenschaftliche Beobachtung.

Wir sehen sofort, daß
dem Streit zwischendem Ichthyologen und dem Metaphysiker kein eigentlicher Widerspruch
zugrunde liegt,sondern dieser nur durch die verschiedenen Betrachtungsweisen der
Kontrahentenverursacht wird. Der Metaphysiker geht von der Vorstellung aus, daß es im
Meer eineobjektive Fischwelt gibt, zu denen auch sehr kleine Fische gehören können.
Vielleichtgibt es für ihn dafür auch gewisse Hinweise, wenn er etwa vom Ufer aus ins
Wasserschaut. Aber er hat Schwierigkeiten, deren „Objektivität“ im Sinne des
Ichthyologen zubeweisen, denn im Sprachgebrauch des Ichthyologen ist ein Objekt etwas,
was er mit demNetz fangen kann. Der Metaphysiker empfindet diese Bedingung der
Fangbarkeit alsunzulässige subjektive Einschränkung der für ihn objektiven Wirklichkeit
undbestreitet dem Ichthyologen deshalb die Relevanz seinerAussage.

Der
Ichthyologe ist hier anderer Meinung. Es ist für ihnuninteressant, ob er mit seinem Fang
eine Auswahl trifft oder nicht. Er bescheidetsich mit dem, was er fangen kann und hat
deshalb gegenüber dem Metaphysiker denVorteil, daß er nirgends vage Spekulationen
anstellen muß. Die Schärfe seiner Aussagenberuht wesentlich auf dieser
Selbstbescheidung. Seine Beschränkung auf das Fangbareerscheint darüber hinaus, vom
praktischen Standpunkt aus, ohne große nachteiligeKonsequenzen. Für die Fischesser ist
das Wissen, das der Ichthyologe etabliert, völligausreichend, da ein nicht fangbarer
Fisch für ihn uninteressant ist.

Einzweiter Betrachter, den wir den
Erkenntnistheoretiker nennen wollen, versucht imStreit des Ichthyologen und
Metaphysikers zu vermitteln. Er stimmt dem Metaphysikerzu, daß das erste Grundgesetz des
Ichthyologen über die Minimalgröße der Fische einensubjektiven Charakter hat, aber er
geht nicht so weit, daß er diesem Grundgesetzdeshalb seine Relevanz abspricht. Er weist
den Ichthyologen aber darauf hin, daß erdieses Grundgesetz nicht nur auf dem
langwierigen und mühsamen Umweg des wiederholtenFischfangs und Ausmessens der Fische
entdecken kann, sondern viel unmittelbarer undüberzeugender durch eine Messung der
Maschenweite des Netzes. Diesererkenntnistheoretische Zugang verschafft dem Gesetz
absolute Gültigkeit. Diesentspricht der Kantschen Aussage, daß die grundlegenden
allgemeinen Einsichten derPhysik sich deshalb in der Erfahrung bewähren, weil sie
notwendige Bedingungen für dieErfahrung aussprechen. Für das zweite Grundgesetz „Alle
Fische haben Kiemen“ kann imGegensatz dazu eine solch strenge Allgemeingültigkeit nie
gefordert werden.Prinzipiell besteht hier immer die Möglichkeit, daß man durch Fischen
in anderenBereichen einmal auch einen Fisch ohne Kiemen zutage fördert. Dieses Gesetz
giltdeshalb immer nur im Sinne einer Wahrscheinlichkeitsaussage. Dies ist die Artvon
Erfahrung, wie sie uns von den Empiristen gepredigt wird.

Das Gleichnisunseres
Ichthyologen ist selbstverständlich zu einfach, um die Stellung desNaturwissenschaftlers
und seine Beziehung zur Wirklichkeit angemessen zu beschreiben.Aber das Gleichnis ist
doch differenziert genug, um wenigstens die wesentlichenMerkmale einer solchen Beziehung
zu charakterisieren. Die Naturwissenschaft handeltnicht von der eigentlichen
Wirklichkeit, der ursprünglichen Welterfahrung oderallgemeiner: was dahinter steht!,
sondern nur von einer bestimmten Projektion dieserWirklichkeit, nämlich von dem Aspekt,
den man, nach Maßgabe detaillierter Anleitungenin Experimentalhandbüchern, durch „gute“
Beobachtung herausfiltern kann. Dieser Aspektder Wirklichkeit kann dann auch von
jedermann, der sich an die gleichen Vorschriftenhält, nachgeprüft werden. (...)

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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 18:42
Diese Welt da draussen birgt soviel gefahren es ist ein überlebungskampf der glaube kanndich vor nichts beschützen, ein example kann mann statuieren wenn mann in einen dschungelgeht ja wie lange wehrt ihr dort unerkannt von den feinen sinnen der tiere, in diesenmoment wird dir keiner helfen können das ist das schicksal jedes lebewesens.In diesersituation ist es legitim sich auf das notwendigste sich zu beschränken.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:04
Ich könnte diesen ganzen post auf das gröbste auseinandernehmen, den vom threadersteller,macht aber glaube ich keinen Sinn.

NUr als Anriss: grober Schwachsinn.

l


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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:11
@lolle

Tu Dir keinen Zwang an! -gg* Lass ma lesen was Du drauf hast. Und ob´s Sinnmacht können wir dann entscheiden....


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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:16
au ja, lolle, laß Fetzen fliegen!


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lolle ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:20
Die wahrscheinlich häufigste Begründung ist die, dass so viele Menschen glauben Religionoder der Glaube an Gott wäre für schwache Menschen, für Menschen welche eine Stütze nötighaben, und das kann ein stolzerfüllter Mensch natürlich nicht gebrauchen, er hält sichfür so stark und erhaben, dass er derartiges nicht notwendig hat. Ich muss leiderzugeben, dass ich selbst vor einigen Jahren zu dieser Gattung gehörte. Andere Menschenwollen sich mit dem Abstreiten gerne einer Verantwortung entziehen und das Leben in allenDingen genießen, egal ob es moralisch richtig oder falsch ist, sie schummeln sich durchsLeben, „es gibt ja nichts zu befürchten da ohnehin alles vorbei ist, wenn man tot ist“,und so gibt es viele weitere Gründe warum sie Gott abstreitenWOLLEN.



___

Die häufigste Begründung?

Nein, das ist essicher nicht.

Die häuftigste echte *Be
gründung* ist, das die meissten Leutekeinen Bock haben sich von einer Kirche, die Historisch gesehen ganz schön viel mistgebaut hat, das Geld aus der tasche ziehen zu lassen, sich vorschreiben zu lassen wasrichtig und falsch ist, sowiedas eigene Leben nach einen Gott auszurichten, den eswarscheinlich nichtmal gibt.

(wie ich, lassen wir mal die tatsachen wie evolution,urknall und vieles mehr weg, darauf komme, das es unwarscheinlich sit an den echten Gottzu glauben?

Naja, sagen wir mal, die chance es gibt Gott ist 50-50.

Danngibt es trotzdem zumindest mal 3 weltreligionen, davon sehr viele Formen, und hunderteanderer Religionen, die alle anspruch auf die wahrheit erheben.

Die chance istalso größer der falschen als der richtigen Religion beizutreten und damit Gott mit einersolchen Götzenhuldigung noch viel viel wütender zu machen :p )



Das wäremal so grob die nr eins auf der Liste.

Ob ich Menschen für schwach halte dieGlauben steht auf einen anderen Blatt.

Ich halte sie zwar für leichtgläubig undstur, aber schwach nicht.

Wer glauben will, weil er sich in einer Welt ohne Gottnicht wohlfühlt, der soll es auf jeden fall tun, nur soll er nicht sowas wie diesenthread hier machen und so tun als wäre er der größte...

l


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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:22
@ Ungläubiger,
Zitat von UngläubigerUngläubiger schrieb:"Aber sicher ist: Man kann auch ohne "ihn" leben, sehr gutsogar."
Manchmal sogar zu lange um die Chance zu erhalten ihn doch mal alsinneren Ratgeber anzunehmen. Du, oder auch irgendwer von euch braucht Beweise für seineExistenz ?

Nun was ist mit den unzähligen kleinen Wundern tagtäglich auf unsererWelt, davon gibt es genügend, nur denke ich habt ihr eine falsche Vorstellung derWundertätigkeit Gottes hm, ist das möglich ?


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lolle ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:26
Ursache aller Begründungen ist einzig und allein das nicht Verstehen können alles dessen,was außerhalb des irdisch erfassbaren liegt. Schuld dafür ist, dass die Menschheit denVerstand an oberste Stelle setzt, den Verstand der nur an Ort und Zeit gebunden ist –also an alles irdische, er wird nie im Stande sein etwas außerhalb liegendes zubegreifen, da uns der Verstand oder die Gehirnarbeit ja auch nur im Erdenleben begleitet.Das soll natürlich nicht heißen, der Verstand wäre etwas Schlechtes, natürlich nicht,doch als starkes Werkzeug für die irdische Arbeit soll man ihn verwenden und nicht umnach den heiligen Dingen zu suchen. Diese Suche kann nur begonnen werden mit dem "wahrenIch“ und der Verstand ist das sicherlich nicht. Wie gesagt ist der Verstand etwasirdisches, dies zeigt sich schon an den Zielen die er anstrebt, welche nur aus Anhäufungvon materiellen Gütern und Wohlstand bestehen. Sagt mir doch, was man davon mitnehmenkann wenn man hier auf Erden stirbt?
Denn was wir wirklich mitnehmen können ist derZustand unseres wahren Ichs und das wird vermutlich kaum gereifter sein als vor demletzten Erdenleben, da man es verplemperte mit den falschen Dingen und daher gar nichtwirklich gelebt hat.

__-

Das widerum ist typisches esoterikblabla.

Kein Beweis, kein gar nxi, nur Geschwätz.

Warum sollten wir mitunserem VErstand Gott nicht begreifen können, udn wenn ncith wir, dann eventuellirgendwann irgendwelche Maschinen?

Selbst wenn Gott außerhalb zeit und raumexistieren sollte (was im Endeffekt nur Leute behaupten können die nicht wissen was zeitund raum bedeutet), müsste dieser Ort, und auch dieses Wesen auf irgendeine Art und weisemessbar und erfassbar sein, sonst wäre es nicht da.

Wo etwas ist, kann man etwasmessen, und wenn nicht gott, dann wenigstens sein wirken auf der Erde.

Logisch:wirkt Gott auf der Erde ändert sich etwas, dessen Gründe messbar sind, gäbe es keinewürde sich nichts ändern.

Dann kommt natürlich wieder ne geschichte von wahremich, erdendasein usw. usf., is natürlich egal, das wir rein gar nichts über *wahres ich*und so weiter wissen, und es das vermutlich nicht gibt (selbst wenn könnte es sichphysikalisch nie an die erdenzeit erinnern, da diese Informationen im Hirn sind, ohnehirn is schlecht mit erinnern, oder soll das mal wieder abgestritten werden?

Wenndem nicht so ist, was machen hirnaptienten falsch?)

Hautpsache wieder: ihr dummenAtheisten, ich hab keine Ahnung was genau ich schreibe, kann meine Aussagen auch wederbelegen, noch irgendwie erschließen oder gar beweisen, aber hey, ich bin dagegen und ichweiß das ich recht habe.

l


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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:27
Da steckt schon Wahrheit drin. Ich kenne ein paar Leute aus meiner näheren Umgebung, beidenen etwas mehr Demut nicht schaden würde, aber sobald man diese Leute darauf anspricht,muss man sich darauf gefasst machen, dass sie einem ein "blaues Auge"schlagen.

Früher, also noch vor 10 Jahren, im Alter von 16, habe ich mich stetsüber solche Leute aufgeregt, die Meinungen wie: "Es gibt keinen Gott!" oder "Die ExistenzAußerirdischer ist für mich wahrscheinlicher, als die Existenz Gottes!"

Wiegeschrieben, das ist früher gewesen. Heute ist mir das vollkommen gleich, was andereLeute diesbezüglich denken. Wir hatten mal einen Kunden, der stets, wenn er dieAusstellung besuchte, behauptete, er würde jeden Mittwoch, und zwar exakt um 22.30 Uhr,von der außerirdischen Prinzessin besucht. Okay! Der arme Tropf ist heute in einerNervenheilanstalt und erzählt wahrscheinlich den Ärzten davon, welche Sexpraktiken er mitder außerirdischen Prinzessin vollzogen hat. Sowas hat er damals bei uns mal zum bestengegeben, nicht nur verbal, sondern auch... na ja.

Die einen glauben an Gott, dieanderen eben nicht. Wo ist das Problem? Mein bester Kumpel z.B., ich kenne ihn seit demSandkasten, ist Atheist. Er glaubt an keinen Gott und obwohl ich an einen glaube, wobeihier ja schon zwei Welten aufeinander prallen, sind wir die besten Freunde.

Dieseganze Thematik kann man sehr hochpuschen, was in diesem Fall eher gewollt war, um dieLeute vor allem mal zum nachdenken anzuregen. Wenn es nach mir geht, kann jeder glauben,was er will. Der eine glaubt an Gott, der andere an eine außerirdische Prinzessin undwiederum ein anderen glaubt an die Außerirdischen vom Planeten Xinbumwu, die 2012 dieWeltherrschaft übernehmen. Okay!

Nur ich warne auch schon immer im Bekanntenkreisdavor, andere zu einem Glauben zu zwingen. Das bringt nichts. Geschichtlich gesehen sinddadurch schon ganze Kriege entstanden, denken wir nur mal an die Kreuzzüge. Wobei dieKreuzzüge die absurdesten Kriege der Geschichte waren, da das Christentum und der Islamlediglich durch die Größe eines Sandkorns voneinander getrennt sind. Aber wer wusste dasdamals schon?

Nun, man kann alles sehr hochpuschen und in unserem digitalenZeitalter sind die Medien auch nicht ganz unschuldig daran. Aber das ist ein anderesThema. Hoffe, das der Senf, den ich hier zugegeben habe, nicht zu scharf gewesen ist.:)

Gruß
Portobello


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lolle ehemaliges Mitglied

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25.04.2007 um 19:29
Nun nennen wir einmal diesen Träger des wahren Ichs Seele. Der Erdenkörper ist nichtsanderes als eine Hülle für die Seele. Wenn nun hier und da ein Bild in uns aufblitzt odereine Empfindung in uns brennt, dann sind das starke Betätigungen unserer Seele alsounseren wahren Ichs! Doch was machen wir damit, wir versuchen in den meisten Fällen esmit dem Verstande oder stolzen Gedanken zu unterdrücken – abzutöten, „keine Zeit für soetwas, man hat ja ernsteres zu tun!“ Die stärkste Waffe der Seele gegen den Verstand istaber immer noch die Liebe, sie vermag oftmals die Überhand zu gewinnen. Schiebt jetztaber nicht den Grund vieler grausamer Taten auf die Liebe zurück, denn diese ist bestimmtnicht der Auslöser, Eifersucht, Eitelkeit und der Stolz den der Verstand vorgaukelt sindimmer die Gründe dahinter. Die reine Liebe ist also der beste Weg zur Gotterkenntnis zugelangen.

__

Kommen wir zu part 3.

...hmm...komisch, steht dasselbedrin wie in part zwei, nur das man jetzt Gefühle mit reinbringt.

Stolz ist immetoll, wenn man ihn anderen vorwürft und sich selbst für den hält, der das GesamteUnivrsum versteht.

Reine Liebe ist also der beste Weg zurGotteserkenntnis....:Schade nur das Liebe etwas sotffliches ist, eigentlich ist reineLiebe reine Chemie, alle Gründe, aus denen mann sonst jemanden *liebt* sind bei usnMenschen eher als Geldgeil, oder auf status fixiert angesehen.

Antürlich wirst dumir da widersprechen, das ist mir ziemlich klar....aber wieder hast du keinen einzigenFakt dagegen in der Hand.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:32
Früher, als die Menschen noch kein verbogenes Gleichgewicht zwischen Seele und Verstandhatten, konnten sie „sehend“ werden mit ihrer Seele, welche ja schließlich genau so Augenund Ohren hat wie der Erdenkörper, da aus der Natur der Sache heraus es so sein muss,dass es aufgrund der Existenz der Seele einen der Seele entsprechenden gleichartigenWeltenteil geben muss der erschaut werden kann und später durchlebt werden muss! EinenWeltenteil, in dem für uns abstrakt klingende Begriffe wie Gedanken, Träume usw.tatsächlich feste Formen sind. Das heißt wenn wir an irgendetwas denken, beeinflusst dasdementsprechend unsere Seele und formt die gleichartige Umgebung – nennen wir es nach demüblichen Begriff: das Jenseits. Daraus folgern wir, dass wir uns selbst die Welt formendie wir durchwandern müssen nachdem wir den irdischen Körper abgelegt haben, so müssenMenschen die stets hasserfüllte Gedanken hatten wahrlich eine Hölle durchwandern undMenschen die sich in Liebe aufopfernd für andere Menschen einsetzten, klarer Weise einesehr sonnige Welt durchwandern. Und es muss alles durchwandert werden, alles erlebt undausgelebt werden, was man selbst sich geschaffen hat! Diese Erkenntnis, dass man dieeigene Welt erschafft, das eigene Schicksal formt, lässt leider all zu gerne vieleEsoteriker und andere „sehende“ Menschen glauben, dass sie selbst Gott in sich tragenwürden, dass sie selbst Götter wären da sie ja schöpferische Fähigkeit haben, doch dasist Anmaßung im höchsten Maße, denn der Mensch lenkt nur diese schöpferische Kraft, erbesitzt sie nicht!
Ist dann aber alles erlebt und alle Sünden abgelegt, oft sind auchmehrere erneute Inkarnationen notwendig, so ist das wahre Ich zum Vollmenschen gereiftund legt nun auch die letzte Hülle, die Seele ab und das Innerste – das wahre Ich – derGeist, steigt empor in das höchste Reich, nennen wir esParadies.


___

Part 4 und langsam werde ich schreibfaul.

Generellkann ich auch zu diesem langen part sagen: absolut erfundener Eso Quatsch.

JA,klar, die seele hat augen und ohren, und deswegen brauchen wir auch den Körper.

Isklar, wofür ist der Körper überhaupt noch da?

Die seele hat: augen, ohren,scheinbar ein herz, und ein hirn.

Warum der Gnaze körper müll, wenn es Seelengibt?

Der letzte absatz schießt ja wieder mal den Vogel ab....

aberapropos: woher hat Gott das recht zu entscheiden was Sünde ist und was nicht?

Gibmir eine Antwort die ohne: er ist allmächtig und das ist halt so* auskommt.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 19:38
Doch auch dort sind wir nicht auf der selben Stufe wie Gott, dazu ist ein Mensch nie inder Lage, denn die Heimat des Menschen ist die Schöpfung die Gott erschaffen hat und derSchöpfer steht IMMER außerhalb seiner Schöpfung, er kann selbst nie Teil davon sein! (Wieman gut in dem oft zitierten Beispiel des Malers und seinem Bilde erkennen kann: derMaler kann auch nicht persönlich selbst Teil des Bildes sein, er steht außerhalb und umeiniges an Überlegenheit darüber, nur sein Wille zeigt sich im Bild, der Maler kann dasBild zerstören und existiert trotzdem weiter).
Der Mensch ist also nie in der LageGott selbst zu erkennen oder zu erschauen, wir können nur seinen Willen, seine Größe undAllmacht, seine Liebe erkennen. Vergesst also die Vorstellungen, dass Gott hier und dabelohnend und bestrafend eingreift, dass er hier und da den Menschen die Sünden vergibt,solche Willkür existiert nicht! Er erschuf etwas Vollkommenes, seine Liebe zeigt sich inabsoluter Gerechtigkeit die in den Gesetzen der Schöpfung ruhen. Jeder Mensch lenkt diefür uns lebensnotwendige Ausstrahlung Gottes, der sich auch jede Pflanze bedient, jedochnur in einem Sinne – zu wachsen. Nur der Mensch hat die freie Entschlussmöglichkeit dieKraft in alle Richtungen zu lenken, er formt sich dabei das Jenseits und rückwirkenddadurch auch das Schicksal auf der Erde, denn jedes irdische Geschehen hat die Wurzeln imJenseits! Jeder erntet das was er einst säte! Kann nun das Schicksal, das Karma, in einemLeben „richtig“ abgelebt werden, so ist es auch im Jenseits gelöscht, und die Loslösunggeschieht viel früher.


___

IS ja auch klar, warst schon 3 mal da, dukannst uns sicher viel über's Paradies erzählen.

Zum schlechten, oft zitiertenBeispiel des Malers:

Stimmt, er ist nciht im Bild, aber er Greift auch nicht mtiwundersamer zauberkraft in es ein und kann damit machen was er will, sondern mti einemPinsel, nach den Grundregeln dieser, seiner, welt.

Wie er sie macht, mti Öl, oderWachsmalstiften, seine Sache, aber hat er sie einmal gemacht, kann er sie nichmehr vongrundauf in ihren Gesetzen ändern.

Wenn übrigens der maler ein bild malt, und erdann selber nen falschen Pinselstrich macht, dann schickt er auch den Pinsel in dieHölle, für seine Fehler (jez mal abstrakt dargestellt -.-)

alles im bildfunktioniert erstmal nach dem willen des malers, wenn er aber meint, action paintingmachen zu müssen (freier wille), hat er kein recht sich zu beschweren, das nur mal amrande.

Denk mal über die Sache mit dem Freien Willen nach...

l


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25.04.2007 um 19:40
Jeder von uns ist anfällig für Stolz, selbst die, die meinen keinen zu haben, gerade dietrifft der Stolz so sehr, dass sie dann doch irgendwann in´s Straucheln kommen und sichwidersprüchlich zu ihren Idealen verhalten !

Gänzlich begreiffen tut ebensowenigirgendwer komplett das Dasein, weder sein eigenes noch das von Gott !

Mit reinerLiebe ist eine Geisteshaltung zur Schöpfung und zu allem Lebendigen gemeint und keinebiochemische Reaktion von Botenstoffen im Gehirn.

Gott wirkt dort, wo Menschen anihn glauben, nennt es von mir aus psychosozialen Plazeboeffekt, er erfüllt die Wünscheder Menschen die in seinem Namen der Welt untertan sind und dort wo gute Menschen sichfür andere Mitmenschen und Mitwesen einsetzen...ist das kein Beweis, dass es ihn allsfeinstoffliche, geistige Kraft gibt ?


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lolle ehemaliges Mitglied

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25.04.2007 um 19:46
Versucht Gottes Existenz also nicht mit dem Verstande zu erkennen, es wird euch niemöglich sein! Trotzdem es durchaus eine logische Erklärung gibt welche einen Gottexistieren lassen muss: keine Pflanze oder kein Organismus beginnt von sich heraus zuleben oder zu wachsen, das „Lebendige“ entsteht nicht, es wird uns von wo außerhalbgegeben – von Gott.
Doch auch das wird den meisten Verstandesklugen zu wenig Beweissein, es kann ihnen nichts genug Beweis sein. Das ist eine Eigenart des Verstandes, erlässt sich niemals von anderen überzeugen außer er erlebt es mit den eigenen Sinnen. DochGott selbst wird er nicht erleben können! Darum endet man mit dem Verstand in einerSackgasse! Merkt ihr nicht, dass alle überzeugten Atheisten sich selbst einen Stempelaufdrücken, der ihr verschobenes Gleichgewicht zwischen Seele und Körper zeigt? GroßenAufschrei wird es jetzt bestimmt geben, doch das ist nur der Schrei des stolzenVerstandes, der sich immer über alles stehen sieht! Doch jeder erkennt früher oder späterden Zustand seines wahren Ichs und wir haben es in der Hand, ob wir es auf Erdenerstarken und reifen lassen oder durch ständiges Unterdrücken schwächen wollen. Dannmüssen alle Mühen des irdischen Lebens noch einmal aufgenommen werden, doch sehr baldwird es auch dafür zu spät sein...

__

Ach, wenn logik für gott spricht istes ja ne tolle sache, nur dagegen ist es Aussagelos, oder wie?

Vongott?

Ich glaube eher von meinen Eltern, die sind nicht Gott, genauso wenig wieder maler in deinem Beispiel.

Weißt du übrigens genug über Physik, um mir doch maldeutlich zu machen, das nichts aus sich selbst entstehen kann (außer natürlich gott, isdoch klar....)

Es gibt nähmlich durchaus exotische Theorien, in denen soetwasmöglich ist, das dinge plötzlich ohne kausalgrund entstehen, aber darin sind wir NOCHnicht so weit.

Das eine Pflanze, oder wenigstens ne bakterie von selber anfängt zuLeben, dürfte seit der Evolutionstheorie und den theorien über den Ursprung des Lebensdoch wohl auch nciht so weit hergeholt sein, oder?

Nach langer chemischerevolution, kann durcheis ein komplexes Molekül entstehen, welches wir als Lebendbezeichnen würden, oder wenigstens vorstufen davon, die sich ebenfallsweiterbilden.

Der VErstand ist einfach ein Teil des Körpers, das organ, welchesuns zeigt, was jetzt gut oder schlecht wäre, und wie man ans futter kommt, primitivausgedrückt.

Sag mir den grund, warum du nicht annimmst, man kann Gott mit demVerstand ausfindig machen.

Wenn wir wissen wie gott etwas machen kann ( und wennes ihn gibt könnte man das wenigstens für unser Univserum), dann kann man Gott auch mitdem Verstand erfassen.

das mit dem herzen und dem wahren ich sind doch nurerfindungen von esoterikern und deinerseits, weil dir nichts besseres einfiel,oder?


Ein schuss untergangsdrohung darf am ende antürlich niemalsfehlen.....


Ernsthaft, was da steht finde ich schon ziemlichbeängstigend.

Ohne jegliche auch nur Belege für das Geschreibsel da, wird zu 100%irgendein Gott angenommen (welche steht da nicht), und das wird dann auch noch offensivals Kampfansage gegen Atheisten genutzt, die ganz doll böse sind weil sie EBEN NICHTeinfach irgendwas, was sich wer mal ausgedacht hat glauben?

....

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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25.04.2007 um 19:52
Ich erwarte übrigens von niemand außer dem threadersteller das alles zu lesen, das einzigwichtige sind: das Maler Beispiel, was ich glaub ich hinreichend als hinkend entlarvthabe, und der erste post, sowie vielleicht noch das mit dem freieinw illen.

Dasandere war eigentlich nur über diesen ganzen eso kram, da gibt es eh kaum was drüber zusagen.

l


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25.04.2007 um 20:21
gääääähn


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25.04.2007 um 20:34
Der Thread zieht sich furchtbar in die lnge durch diese ewigen PingPong spiele derEgo-zur-Schau-Steller. Bitte kürzt sowas ab und bleibt sachlich ohne gewinnen zu wollen.Niemand hier muss als falsch entlavt oder unzulänglich enttarnt werden...

Ab Seite9 endlich lichtblicke, nicht mehr nur vereinzelnd sondern direkt dicht an dicht :) dasmacht Spass zu lesen.

Die Parabel war geil. Ich bin froh durchgehalten zu haben*G*
Danke an Hellesonne LuciaFackel Sidhe Jafrael..


--

owoco hatmeines Erachtens ein korrektes Gebäude dargestellt nur manche zuharten Prämissen gesetztund fast liest es sich wie ein Anspruch absolut und korrekt zu sein. Panikmache am Ende..ja da muss ich lolle recht geben auch wenn lolle sonst gar nich meine Linie is. lolle isfür mich zu verbaut und zugeknüpft, gefangen in Prämissen und geseztem Unglaube. Aber dasis kein Problem, darfst du sein lolle :) meine Sicht auf dich ist sicherlich nichtvollstänig noch korrekt.

Es dreht sich ja stets um die Wirkung die ein Schreiberin uns entfacht und niht um das was derjenige selber dachte.

Ich wollte hier meineWirkungen etwas offenbaren. Ich weiss nich ob das jemandem was gibt. Notfalls hab ichdiesen Text halt für mich selber geschrieben.


Danke
LGE


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25.04.2007 um 20:47
hatte eigentlich auch vor den anfangsbeitrag auseinander zu nehmen...hab aber keinenbock...noch nicht :D

naja, jedenfalls, WAS FÜR EINE ROLLE SPIELT DENN DAS? waskonkret ändert die tatsache <ja es gibt gott> oder <nein, es gibt KEINEN gott>...rein GARNICHTS...in dem thread wurde nietzsche erwähnt...an meiner haltung sieht mans auch schon,ich bin Ignostiker...und das zurecht...WIR menschen werden nie herausfinden können ob esihn gibt oder nicht...und auch wenn wir es wüssten, würden wir uns ändern? eher nicht...


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25.04.2007 um 21:06
Tja,ich möchte auch noch meinen Senf dazu geben :)

Keiner hat das Recht auf ein"Gottpatent"!


Wieso man der Kirche den Rucken kehrt und vielleicht Atheistwird liegt doch klar auf der Hand...

Die ganzen Lügenmarchen,die unzumutbareKirchenpolitik,die "Sünden" der Kirche,die manipulation des freien Geistes...und vorkurzem habe ich gehört das katholische Pfarrerskinder von der Kirchensteuer bezahltwerden!

Und was habe ich davon zur Kirche zu gehen und zu Beten...absolutGarnichts!!! Weder eine Erleichterung noch Seelenheil oder sonst etwas anderes womit ichetwas anfangen konnte.
Sünden werden einem nicht von der Kirche verziehen,jeder istfur seine Taten selbst verantwortlich...und an die Bibel,die zu oft fur unmenschlicheZwecke missbraucht wurde und deren Inhalte geschichtlich stark anzuzweifeln sind undinhaltlich vorn und hinten nicht passen,sich zu halten ist sinnlos!

Das istnatürlich nur meine Meinung,Jedem was er will ;)


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Warum man so gerne Gott abstreitet

25.04.2007 um 21:11
@lolle

Gott kann man weder betrachten noch anfassen. Man kann Gott weder spürennoch hören. Gott ist kein Wesen !!! Gott ist weder Gerecht noch Ungerecht!!
Alles wasGott ist ist das Leben !!!!!


Lg
Hellesonne


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