Der ZEN Meister

Ja für den europär ist es die leere ,der asiat sieht auch hier etwas es ist dieHerscher
rasse schlecht hin so wird es kommen.

Kopf---->Tisch----->AUA!!!

Mein hund hat mich gebissen jetzt

"Warum ist ein ZEN Meister "fast" immer unabdingebar wenn man ernsthaft Fortschritte beimZEN erzielen will?"
zen entstand zwar genau aus dem gegenteiligem grund,dass man ebenkeinen brauch, aber egal (ursprungsgedanke des zen:erleuchtung ist für jeden (auch fürden ungebildeten und nicht strebsamen) möglich)

Du sagst es, mit der Leere kommst du Zen schon verdammt nahe, wenn auchwahrscheinlich unbeabsichtigt...

Mir scheints, du willst hier nur etwas posen,hast aber eigentlich keinen rechten Schimmer, oder?Du sagst es, mit der Leere kommst duZen schon verdammt nahe, wenn auch wahrscheinlich unbeabsichtigt...

Mir scheints,du willst hier nur etwas posen, hast aber eigentlich keinen rechten Schimmer,oder?

Stimmt, von Zen habe ich keinen Schimmer und bin nur zum posenhier.
Hast mich erwischt... ;)

Sigismundo schrieb:zen entstand zwar genau aus dem gegenteiligem grund,dass man eben keinen brauch,aber egal (ursprungsgedanke des zen:erleuchtung ist für jeden (auch für den ungebildetenund nicht strebsamen) möglich)

ok, egal!
Ich glaube das man ohneein lebendiges Vorbild nicht die Erleuchtung erlangen kann (es gibt kaum ausnahmen). Manmuß jemanden persönlich kennen der Erleuchtet ist, jemanden der helfen kann und fragenbeantwortet und den Erleuchteten Seins Zustand lebt.
Im Vajrabuddhismus (Diamantweg) wird ausdrücklich davor gewarnt sich allein (ohne Meister) auf die Suche zu machen.Natürlich ist es möglich ohne Lehrer, nur man kann auch sehr schnell in die Irre gehenund um ende ist man verwirrter als vorher und wünscht sich vieleicht nie mit diesen Themaangefangen zu haben.
Ok, wenn du zuhause ein bischen Zazen machst und meditierst unddich entspannst wird alles ok sein für dich, doch die Vajra-Lehren und der Umgang mit demeingenen Geisteszustand wird dir ohne Lehrer schwer zugänglich sein.

Es gibt eineStory von einem König der sich von Buddha unterweisen lassen wollte, aber er wollte diehöchste Belehrung hören... Buddha sagte "Du willst Vajra hören?" der König sagte ja.Daraufhin schickte Buddha alle seine Schüler hinaus, zog sich ein Gewand an, und setzteeine Kröne auf und sah aus wie der König selbst. Dann gab er zumerstenmal die VajraLehren weiter.

Vajra ist auch die Ins-Ohr-geflüsterte Übermittlung die nur voneinem Menschen auf den anderen übertragen werden kann und ist somit die höchsteBelehrung Buddhas. Diese Lehren sind wegen ihrer einfachheit, äusserst kompliziert undmachtvoll.

Ähnlich verfahren Zen-Meister, diese bringen den Geist des Schülers indie richtige Position um ihn dann mit einer beiläufigen Bemerkung oder Geste, odervieleicht nur einem Geräusch zur Erleuchtung zu bringen. Oft schweigen dann beide, wasauch das Treffen zweier im Geiste genannt wird.

Soviel zum Thema ob man einenLehrer braucht. Aber auch hier wird es immer Menschen geben die andere Meinungsind.
Meiner Meinung nach ist es äusserst schwer ohne Lehrer.

Ich frag einfach nochmal nach deiner Zen-Schule bzw. Richtung sowie dem angeblichenMeister...

sollte nicht jeder sein eigener Zen-Meister sein?

und die Lehren werden durch dasLeben gegeben...

was natürlich nicht ausschließt sich von den Ideen andererinspirieren zu lassen.

@aniki

na gut... der meister heisst zensho und lebt in wiesbaden. dort hatte ichmal die gelegenheit ihn sehen.
ich selber bin aber kein zen anhänger, sondervajrayana (diamantweg oder diamant fahrzeug) buddhist, aber zen ist quasi die essenzdieser lehre.
vajrayana geht im grunde aus einem vollständigem verständins vonhinayana und mahayana hervor. zusätzlich praktiziere ich kai-man yoga (aus dem sich auchspäter tai-chi entwickelt hat) was aber aus dem taoismus hervor geht, doch um langemeditations sessions zu überstehen hat sich yoga für mich als unerlässlicherwiesen.

Ahja, danke schön, so wird das doch gleich etwas glaubwürdiger!

Und nun frag ichgleich nochmal: Was verstehst du unter Zen?

zen ist die essenz, das wesen aller lehren. der weg und das ziel zugleich. zen ist sein,da-sein, der erleuchtete seinszustand, die einheit...
am liebsten mag ich den spruch:zazen bringt nichts. ;)
aber es ist schwer darüber zu sprechen was zen ist obwohl ichseitenweise davon erzählen könnte, doch erreicht man damit wenig.
ich finde, es gibtverschiedene wege sich diesem problem zu nähren. einmal könnte man alles analytischherausarbeiten bis sich gewisse erkenntnisse einstellen, diese können sich aber immerwieder ändern und zu neuen erkenntnissen führen und man dreht sich manchmal im kreis. dieanalyse ist ein mühsamer weg, kann aber doch erfolg bringen.
der andere weg geht überdas visualisieren, das vorstellen. man stellt sich vor gewisse qualitäten eines buddhaszu haben, obwohl man diese vieleicht noch garnicht hat aber durch das konsequentevorstellen werden diese qualitäten zur realität. sprich man wird zum buddha durch dievorstellung buddha zu sein, genau das ist die praxis des vajrayana, das visualisierenverschiedenen buddha qualitäten, oder buddha familien genannt.

zen und das wesenvon zen wurde von etlichen meistern großzügig dargelegt, alles was ich über zen sagenkönnte wurde schon gesagt könnte man sagen. ich denke, dir wird es vieleicht nicht andersgehen,oder?

ein paar posts früher hat jemand gesagt das zen eine lebensaufgabeist. das stimmt allemal. genauso ist es mit yoga oder tai chi. niemand kann perfect yogaoder tai chi, man lernt es sein leben lang, es gibt dort kein ende der praxis.

sarasvati23 schrieb:sollte nicht jeder sein eigener Zen-Meister sein?

und die Lehren werdendurch das Leben gegeben...

was natürlich nicht ausschließt sich von den Ideenanderer inspirieren zu lassen.

Genau DAS ist mit dem klassischenZen-Spruch "Wenn du Buddha begegnest, töte ihn" gemeint. ;)

ahja.

sprich man soll seine "Ideale" ablegen, für diese Erkenntnis braucht esaber keinen Zen, oder?

Blödsinn eigentlich zu fragen wozu man einen braucht. Braucht man nen Lehrer zum Gitarrelernen? nö aber geht schneller und besser. Bei Zen frag ich mich nur wieviele Leben manbraucht ohne Guru ;)

sarasvati23 schrieb:sprich man soll seine "Ideale" ablegen, für diese Erkenntnis braucht es aberkeinen Zen, oder?

Kommt drauf an.
Es ist EIN Weg ( nicht der einzigeund auch nicht die gesamte Quintessenz des Zen, sondern nur ein Teil davon).

hehe, meine Rede, viele (unendlich viele) Wege führen nach Rom. oder zur Frage derenAntwort "42" lautet. *g

sarasvati23 schrieb:sprich man soll seine "Ideale" ablegen, für diese Erkenntnis braucht es aberkeinen Zen, oder?

man soll garnichts. du wirst es ganz von alleine tunwenn du praktizierst.

na, darin übe ich mich ohne ZEN. der analytische Weg über Erfahrung und "Wissen", den dubeschrieben hast, triffst es wohl so ungefähr.

gegen Ismen habe ich eigentlicheine Aversion. ich benutze sie nur zur Veranschaulichung.

Wie gut dass es nicht Zen - ismus heisst. ;)

:D

aber im Grunde ist das:

"es gibt dort kein ende der praxis."

für michzumindestens die Quintessenz.

alles ist in Bewegung, die Schöpfung (nur ein Wort)und auch das Individuum.