@anikiDu sagst >>Das ändert nicht an der Tatsache, daß frühe Religionen die Natur zuerklären versuchten und damit als Vorläufer der Naturwissenschaften bezeichnet werdendürfen.<<
Das ist falsch! Umgekehrt ist es richtig: man versuchte über die Naturdie Religion bzw. den göttlichen Willen zu deuten. Die alten Griechen -sowie andereHochkulturen- leiteten aus dem Vogelflug oder der Eingeweide der Tiere den göttlichenWillen ab. Gott wurde über die Natur gedeutet und NICHTumgekehrt.
@Xedion65Ja, Deine Sicht der Dinge mit Deinen Begründungen findeich -wie gesagt- sehr gut. Es mag so sein wie Du sagst, ja. So weit liegen wir gar nichtauseinander. Aber es stellt ja kein "Beweis für Gott" dar was Du darlegst. Es ist undbleibt eine Vermutung.
@kaltesfeuerNiemand verachtet Gott oder jene, die anihn glauben bzw. sich ihm anbefehlen. Du solltest weniger emotional analysieren. DerMensch -Gottes Geschöpf- gilt auch in der christlichen Lehre als "böse" (Stichwort:"Erbsünde"). Wer sich gegen das Böse stellt (also in welche Kontra-Position auch immer) -ist jener dann nicht einer von den "Guten"? Wer entscheidet über Gut und Böse? Und wasist Gut und Böse? Wie können wir uns an menschlichen Maßstäben oder Definitionenorientieren um eine Moral zu entwickeln, wenn der Mensch doch unvollkommen ist?