Gottesbeweis durch Evolution!?

Wieso müssen sich einige als Auserwählte Kreationen sehen, und nicht als das was sie sind. Einen Haufen Atome.


Hm dann müssten wir uns doch auch bimen können.....

@aniki
Ja, danke der Nachfrage - habe mich über Sprachen informiert - scheint alles schlüssig. Gebe zu, Babylon war kein schlüssiger Hinweis.

Ich versuche es mal mit anderen Hinweisen :)
Das tote Meer - als der Allmächtige sah, dass die Menschen an dem Ort zu unmenschlich und "träge" geworden sind und sich von Gott abgewandt haben, hat er Lot und seiner Familie aufgetragen, den Ort zu verlassen, denn der Allmächtige wird es regnen lassen, dass all die Menschen ihr Verderben finden. Geht von hier weg und blickt nicht zurück, sagte er zu ihnen. Lot´s Frau jedoch blickte zurück und erstarte daraufhin zu einer Salzsäule.
Zufällig hat sich die Geschichte dort zugetragen, wo heute das tote Meer (ca. 80% Salzgehalt) ist...
So wie ich euch kennengelernt habe, habt ihr auch für diese Geschichte eine logische Erklärung :)

was für ein Zufall.....

Ein weiterer Versuch...
Moses - als er sein Volk aus der Sklaverei Ägyptens nach Israel führte, mussten sie das rote Meer überqueren. Eine Brücke über eine solche Distanz gab es damals nicht, also streckte er seinen Hirtenstab aus und teilte das Meer. Naja, und der Rest dürfte euch bekannt sein. Was mich an dieser Geschichte stört, sind die 40 Jahre, die sie gebraucht haben, um an ihr Ziel zu gelangen, aber ansonsten...

"Gott Schrott.

Wieso müssen sich einige als Auserwählte Kreationen sehen, und nicht als das was sie sind. Einen Haufen Atome."

Ich denke nicht dass Gläubige sich als Auserwählte Kreationen sehen, sondern einfach als ein bisschen mehr als seelenlose Fleischklumpen. Nur weil man an Gott glaubt, denkt man nicht gleich, dass man etwas besonderes ist. Man hat einfach den Glaube und das Gefühl, dass da noch mehr ist, als das was wir sehen können.

@ichbindie8

Aber dir ist schon klar, dass es noch salzhaltigere Seen gibt? Du hast mal irgendwo gelesen, wieso Wasser "salzig" wird?

@intruder
Nun, wenn es noch salzhaltigere Seen gibt, dann waren die Menschen dort noch unmenschlicher geworden und das höhere Wesen hat sie dann einfach bestraft...
Und so weit ich weiß, können nicht viele Organismen im stark salzhaltigen Gewässer überleben - der Mensch schon gar nicht.

"Nun, wenn es noch salzhaltigere Seen gibt, dann waren die Menschen dort noch unmenschlicher geworden und das höhere Wesen hat sie dann einfach bestraft..."

Das rhythmische Geräusch, was jetzt vielleicht manchem dumpf ins Ohr dringt, ist das fortwährende Schlagen meines Kopfes auf die Schreibtischplatte... :|


"Und so weit ich weiß, können nicht viele Organismen im stark salzhaltigen Gewässer überleben - der Mensch schon gar nicht."

Mir ist nicht bekannt, daß überhaupt Menschen in irgendwelchen Gewässern leben könnten... :D

Warum zur Hölle informierst du dich nicht mal, wie Salzseen auf natürliche Weise entstanden sind? Das ist doch genau derselbe Bockmist von dir wie zur Sprachentwicklung! Du bringst hier irgendwelche Stories aus so einer Bibel an, die dann als "schlüssiger Hinweis für eine Schöpfung" gelten soll, und ignorierst geflissentlich alle logischen Erklärungen dazu! Wen willst du damit eigentlich verarschen? Vielleichthast du ja mit "Grimms Märchen" damit mehr Erfolg?


Und was die Teilung des Roten Meeres betrifft: Experimente belegen, daß das durchaus mit entsprechenden Windverhältnissen möglich gewesen sein könnte. Hat ja vielleicht mal einer beobachtet, seinerzeit. Nun nehme man noch eine gute Portion menschlicher Phantasie sowie den Drang, andere beeindrucken zu wollen, und -voila!- hast du eine tolle Bibelstory!

@ichbindie 8


<<Moses - als er sein Volk aus der Sklaverei Ägyptens nach Israel führte, mussten sie das rote Meer überqueren. Eine Brücke über eine solche Distanz gab es damals nicht, also streckte er seinen Hirtenstab aus und teilte das Meer. Naja, und der Rest dürfte euch bekannt sein. Was mich an dieser Geschichte stört, sind die 40 Jahre, die sie gebraucht haben, um an ihr Ziel zu gelangen, aber ansonsten...
<<

gab es den den Auszug aus Ägypten überhaupt? Irere ich mich, oder ist geschichtlich nicht nachgewiesen das dies nur eine Legnde war und die israelischen Stämme niemals in Agypten in Gefangenschaft waren?

Coole Diskussion - alles ist natürlich zu erklären. Gäbe, hätte, wäre, könnte, würde - damit kann man alles logisch erklären. Genau so ein Mist, wie warum die Banane krumm ist und der Gärtner keinen Wurzelbaum hat.
Ich meld mich später wieder...

Link: www.amazon.de (extern)

@ichbindie8

Um es kurz zu machen, die entstehung von Salzseen ist einfacher zu erklären als die Entstehung der Sprachen. Lies es einfach nach.

Für den Anfang einfach mal den Link durchlesen.

@8
Was hast du denn gegen logische Erklärungen?

Für mich ist Gott die Natur selbst!!!
Denn in der Natur spiegelt sich Gott wieder, achtet mal mehr auf die Natur dann kommt ihr auch einen Schritt weiter.
Es mag angehen, dass so manche Menschen hier eben auch nur an einem reinen und puren Zufall glauben. An einem Zufall glauben? Nein, dann schon WISSEN. Demnach eben sind alle Dinge, vor allem jedes existierende Lebewesen nur reine Atomhaufen, weiter nichts.
Na ich hoffe, diejenigen, die daran so festhalten, leben glücklicher und bleiben auch glücklicher bis zu ihrem Ende, als eben diejenigen, die an eine Schöpfung Gottes glauben. Denn nach ihren Wissen wird auch nach dem Tode nichts mehr sein. Sie sind ganz einfach ausgelöscht und weiter nichts.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls dankbar, dass ich mich innerlich nicht so hohl und leer fühle, denn es gibt täglich immer wieder etwas Neues aus der Natur zu lernen, gerade eben aus der Natur, denn wie schon erwähnt wurde, spiegelt sich Gott und seine Schöpfungwieder.
Leialoha

Leialoha schrieb:Denn in der Natur spiegelt sich Gott wieder, achtet mal mehr auf die Natur dann kommt ihr auch einen Schritt weiter.

Ich bin noch keinen Schritt in Richtung Schöpfung weitergekommen. AUf was soll ich denn genau achten?

@verde
So noch nicht?
Hast Du Dir denn auch mal mehr Mühe darum gemacht? Die Frage ist doch, willst Du überhaupt die Natur und somit Gottesspiegelung erkennen? Wenn ja, dann öffne erst einmal Dein Innerstes. Nur um des reinen Verstandeswillen oder purer Neugierde des Verstandes, die Natur und somit Gottesspiegelung zu verstehen, daraus wird nichts.
Das Innere muss ebenso daran beteiligt sein. Verstand und auch das Innere des Menschen. Nur wenn Beides sich öffnet, dann begreifst Du die Natur und die Gottesspiegelung. Du wirst Dich wundern!
Doch die Wahrheit, so versichere ich Dir, kann auch sehr grausam sein. Ausserdem kann in diesem Falle auch das Denken über alle Dinge des Seins höchst unbequem werden. In diesem Falle überlege Dir sehr gut, ob Du die Wahrheit wirklich wissen willst. Wenn aber nicht, dann ziehe das bequeme Denken lieber vor.

Stimmt, denken kommt immer mehr aus der Mode und ist in manchen gesellschaftlichen Gruppen geradezu verpönt. Schmeißt das Wissen über Bord, lasst euch treiben auf dem Fluss der göttlichen Fügung und sehet die Lilien :D

@Leialoha
Hast DU dir denn vielleicht schon mal Gedanken darüber gemacht, ob das, was man so gern als "Gott" bezeichnet, nicht einfach das Wirken der Natur sein könnte, die über Tod und Leben bestimmt, und damit quasi "göttlich" ist? Daß das "Spirituelle" einfach aus unserer menschlichen Psyche geboren sein könnte? Warum kannst DU nicht verstehen, daß es durchaus Menschen gibt, die durchaus ohne einen "Gott" klarkommen und damit sogar auch noch glücklich sind? Bist du nicht "offen"genug für diese Sichtweise? Wo du doch danach schreist, daß man sich "öffnen" müsse?
Vielleicht bist DU ja festgefahren in deinem Denken, weil du UNS nicht begreifst? Ist es nicht bequemer, an einen Gott zu glauben, als wirklich zu DENKEN, was unsere Welt in sich selbst zusammenhält, um deine Bemerkung an Verde aufzugreifen?

Atheisten (bzw. Agnostiker) sind nur in der beschränkten Sicht der Betbrüder und-schwestern "innerlich hohl und leer", ich selbst fühle mich richtig gut undausgefüllt, als vergänglicher Teil der vergänglichen Natur! :)

@Leialoha

Leialoha schrieb:Nur um des reinen Verstandeswillen oder purer Neugierde des Verstandes, die Natur und somit Gottesspiegelung zu verstehen, daraus wird nichts.
Das Innere muss ebenso daran beteiligt sein

Also ich verstehe die Natur sehr gut durch meinen Verstand und meine Neugierde. Alles passt zusammen, nicht kommt mir besonders göttlich vor.
Wieso also sollte ich es anders machen, abgesehen davon...wie beteiligt man sein Innerstes?

@aniki
Aber natürlich. Das Wirken der Natur. Ist doch mein Reden. Für mich ist die Natur Gott, weil sich Gott, wie erwähnt wurde, sich nur in der Natur wiederspiegelt.
Wieso sollte ich Menschen nicht verstehen, die nicht an Gott glauben, und auch ohne Gott auskommen. Sicher, wenn diese Menschen damit glücklich sind, warum denn nicht. Und wenn Du Dich gut und ausgefüllt fühlst, ist es doch in Ordnung. Viele Menschen aber sind es nicht. Sie suchen nach dem Sinn des Lebens, und denen gebe ich Antwort. Einem Atheisten brauche ich nicht zu antworten, warum auch? Er weiss es ja.
Noch eines, ich glaube nicht, dass alle Betbrüder oder Schwester eine beschränkte Sicht haben. Ausserdem, warum sollen ALLE Atheisten innerlich hohl und leer sein? Na wenn ich so denke, würde mich auch die Natur selbst nicht mehr interessieren. Es gibt sehr viele Atheisten in der Wissenschaft zu finden. Die aber noch lange nicht in meinen Augen innerlich hohl und leer sind. Gerade weil sie nichthohl und leer in ihrem Innersten sind, können sie das Wissen in der Natur erwerben. Die Natur und damit die Spiegelung Gottes zu erkennen, bedarf es am freien Denken, und niemals ein Festgefahrenes.
Sicher, wenn ich an die Kirche und deren Worte festhalte, dann wäre ich wirklich im Denken festgefahren.
Leialoha

@verde
Meinen Glückwunsch dazu. Es geht eben auch so.
Wie heisst es so schön? Leben und Leben lassen.
Jeder Mensch soll an das Glauben was er möchte. Wenn er für sich damit alle Fragen beantworten kann, und sich somit auch glücklich und ausgefüllt fühlt, so ist das doch in Ordnung.
Ich bin sehr weit entfernt, jemanden zu etwas anderem hin zu überzeugen, und schon gar nicht meine Überzeugung.
Überzeugen? Nein danke, dass tun bereits genügend andere Leute.
Leialoha