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New Atheists

692 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheist ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

New Atheists

12.06.2007 um 23:03
Der Satanist vergottet sich selbst. Er stellt sich selbst in den Mittelpunkt und
Hinterfragt ein höheres Wesen. Es gibt für ihn keinen Gott der ihm sagt was Gut und Böse
ist oder über ihn Richtet. Der Mensch wird sein eigener Gott.

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New Atheists

12.06.2007 um 23:09
ok :-)


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New Atheists

13.06.2007 um 11:11
@paranomal

Deshalb verhilft einem Lebenserfahrung auch nicht wirklich zuObjektivität. Sie entfernt einen eher noch davon.

Da alle Menschen mehr oderweniger die gleichen Probleme haben, lässt sich durchaus aus den entsprechendenErfahrungen Objektivität in Bezug auf diese erlangen. So meine Ansichtdazu.
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mir persönlich geht es nur gegen denstrich wenn jemand meint sein "glaube" ist das ultimativ einzig wahre. da und auch nur dawerde ich vehemend gegen ansprechen.

Was ich allgemein an einer solchenEinstellung höchst merkwürdig finde, sie gleicht in gewisser Weise dem Revierverhalten.Dem ganzen liegt das Prinzip zu Grunde, die Wahrheit kann man nicht kennen und wer denAnspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt, wird angegriffen und zwar in dem Sinne, dassversucht wird diesen Anspruch streitig zu machen.
Eigentlich weis es jeder doch ambesten wie man zu dem eigenen Wissen bzw. Glauben stehen sollte bzw. wie man diesen sehenoder auffassen müsste. Sich irgendwie manipulieren lassen bezüglich solcher Sachen wieGott würde sowieso keiner. Wozu dann der Kampf der angeblichen Missionierung?

DasProblem, welches meiner Meinung nach bei solcher Haltung entsteht, ein Austausch vonSichtweisen und eventuell das Bestreben einer Erweiterung des eigenen Horizonts isteinfach nicht möglich. Erwähnt man, dass dies und jenes die eigene Meinung ist, gehtkeiner darauf mehr ein. Würde man irgendeine Idee als Tatsache darstellen, wird dieDiskussion darüber laufen, dass es nicht möglich ist die Wahrheit zu kennen und diegeäußerte Idee ist auch eine Meinung von vielen, anstatt die Idee selbst irgendwieversuchen zu erweitern oder auf Widersprüche bzw. Fehler hinweisen, was eigentlichbereichender wäre.
Die ganzen "wir-können-die-Wahrheit-nicht-kennen"-Diskussionenlaufen letztendlich darauf hinaus, dass angeblich jeder mit seinem eigenen Glauben lebensollte und damit glücklich sein. Aber wenn das so sein müsste, wieso begeben wir uns dannin Foren wie diese und hacken jeweils auf den Weltbildern der anderen auf irgendeineWeise rum? Ist doch alles Zeitverschwendung?
Was mir diesbezüglich wirklich negativauffällt, ist diese rigorose Verbreitung der Ansicht, wir sind unfähig die Wahrheit zukennen. Es mag möglicherweise tatsächlich so sein, nur irgendwie widerspricht man seinereigenen Sichtweise, wenn man die Leute dazu auffordert, eigene Sichtweisen also solchedarzustellen und nicht als Tatsachen. Wenn wir die Wahrheit nicht kennen können, dann istes doch vollkommen gleichgültig was ich als Tatsache präsentiere und was nicht. Es isteher die Verbreitung der ebengenannten Sichtweise, die einer Missionierung gleicht, statteine Äußerung einer möglichen Tatsache.
Also ich bin der Ansicht, dass derjenige oderdiejenige das eigene Weltbild so präsentieren darf, wie es der eigenen Sichtweise aufAnspruch der absoluten Wahrheit entspricht. Ob es den anderen diese "Tatsachen" passenoder nicht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen und Einwände sollten eigentlich aufdie Behauptungen selbst beziehen und nicht irgendwelche Verhaltensweisenvorschreiben.

Wenn es irgendjemanden gäbe, der tatsächlich über die Wahrheitgestolpert wäre, Gott gesehen und dadurch Erleuchtung erlangt oder keinen Gott gesehenaber das System hinter der Existenz verstanden, hätte überhaupt keine Chance irgendwas zubewirken, da er alles als Tatsachen verkaufen müsste, was anscheinend grundsätzlichabgelehnt wird.

Naja wie auch immer, so sehe ich das zumindest…


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New Atheists

13.06.2007 um 12:32
Tyranos

Ich sehe das ein wenig anders. Es geht nicht darum, dass es überhauptkeine Tatsachen gibt. Es geht darum, dass wir Tatsachen nicht völlig objektiv bewertenund damit zu keiner sicheren Erkenntnis kommen können. Natürlich ist eine Position wie"keiner kann die Wahrheit mit absoluter Sicherheit kennen" letzendlich widersprüchlich,da es selbst eine Wahrheit darstellt. Das dürfte jedoch eher als Paradoxon gesehen werden("Diese Aussage ist falsch") - eigentlich ist es wiederum ein Argument für diesePosition, dass wir selbst sie nicht mit absoluter Sicherheit verifizieren können.
Aber - und das finde ich daran entscheidend - es hat einen sehr großen praktischenNutzen. Denn ein solcher Standpunkt erzwingt eine gewisse Toleranz gegenüber Weltbildern,die selbst tolerant sind. Er kann also für ein harmonisches Zusammenlebensorgen.

Wenn also jemand behauptet über die Wahrheit gestolpert zu sein, dannstellt sich mir also die Frage was dran ist an dieser Behauptung.
Stanislaw Jerzyschrieb dazu:

“Je weicher die Wahrheit, desto steifer der Standpunkt.“

Indiesem Sinne bin ich der Überzeugung, dass ein jemand, der tatsächlich die ultimativeWahrheit gefunden hat, diese nicht sofort als Tatsache verkauft, sondern vielmehr - sichder Möglichkeit des Irrtums bewusst seiend - die Diskussion suchen würde. Kann er sichselbst sicher sein, keinen Fehler gemacht zu haben?
Und solche Diskussionen führen jazu bekannten Problemen. Je komplexer eine Theorie ist desto mehr Annahmen muss mantreffen. Und gerade bei diesen Annahmen gehen die Meinungen oft sehr stark auseinander.Das hat mit Intelligenz im Regelfall auch nicht sehr viel zu tun.
Du hast damitnatürlich insofern Recht, dass eine solche Wahrheit bei vielen auf Taube Ohren stoßenwürde. Das mag daran liegen, dass der Mensch ein sehr subjektives Wesen ist, vielleichtliegt es aber auch daran, dass diese Wahrheit so eindeutig nicht ist. Das widersprichtnatürlich der Definition einer absoluten Wahrheit, aber das könnte ja auch ein Zeichendafür sein, dass es diese absolute Wahrheit nicht gibt oder wirklich nicht objektiverkannt werden kann:)


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New Atheists

13.06.2007 um 17:29
@Xedion65

Denn ein solcher Standpunkt erzwingt eine gewisse Toleranz gegenüberWeltbildern, die selbst tolerant sind. Er kann also für ein harmonisches Zusammenlebensorgen.

Irgendwelche Glaubensvertreter haben sowieso bei Leuten die sichsolche Fragen wie nach dem Sinn stellen keine Chance. Die Frage ist jetzt, was heißtToleranz zeigen? Soll man sich tatsächlich darauf einigen, dass jeder mit seiner Meinungglücklich ist und alle gehen nach Hause oder sollte man doch eher um desDiskussionswillen die Toleranzgrenze etwas verschieben und sich Kritik an anderenWeltbildern erlauben?
Dass jeder Mensch seine eigenen Ansichten hat, kommt keiner drumherum es nicht akzeptieren zu können. Nur das Problem ist, die meisten Diskussionenlaufen nicht darum, was den richtiger wäre, Wissenschaft oder Religion oder sonst was,sondern wie man sich gegenüber seinem eigenen Weltbild zu verhalten hat. Auch wenn man esnicht mit absoluter Sicherheit sagen könnte, was den nun tatsächlich stimmt, so bin ichder Ansicht, dass eben solche Diskussionen um den Anspruch richtig zu sein, einenweiterbringen könnten, da jeweils Kritik ausgeübt wird bzw. Ansichten tatsächlichausgetauscht werden. Natürlich sollte das ganze in einem vernünftigen Rahmengeschehen.

“Je weicher die Wahrheit, desto steifer derStandpunkt.“

Die Metapher gefällt mir, aber was ist eine weicheWahrheit?
Die Aussage ist irgendwie nicht wirklich eine Weisheit...


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New Atheists

13.06.2007 um 17:37
Es gibt viele und keine


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13.06.2007 um 18:05
Tyranos

Ich weiß nicht was die bessere Lösung ist. Intuitiv würde ich sagen, dasszumindest beim Glauben den Leuten eine Diskussion nicht aufgezwungen werden sollte. Wereine Diskussion sucht der muss auch mit Kritik leben. Wer jedoch einfach nur sein Lebenleben will der hat meiner Ansicht nach das Recht dazu.
Problematisch finde ich ebennur, wenn die Diskussionen ausarten. Sprich wenn Gläubige oder Atheisten generell alsdumm oder was auch immer dargestellt werden. Das meinte ich auch mit Toleranz. Das Wissendarum, dass man selbst falsch liegen könnte, müsste eine solche Aussage eigentlich imKeim ersticken.
Es kommt halt auch immer darauf an, was man vom Leben erwartet. Wennes wirklich nur um Glück und Zufriedenheit geht dann lautet meine Antwort hier,ja!

Kritik ist natürlich immer gerechtfertigt (egal ob jemand zuhört oder nicht).Letztendlich übt ja auch ein Gläubiger Kritik am Atheismus, zumindest indirekt, indem erdiese Position als weniger ansprechend ansieht als den Glauben. Die Art ist entscheidend.Ich denke gerade in Foren akzeptiert ja jeder Kritik. Meine Kritik ist dann eben, dass eseh keiner so genau weiß :)


"Die Metapher gefällt mir, aber was ist eine weicheWahrheit?
Die Aussage ist irgendwie nicht wirklich eine Weisheit..."

Nun ja, obes eine Weisheit ist oder nicht darüber lässt sich sicher streiten :)
Eine "weiche"Wahrheit ist wohl ein Standpunkt, der bei genauem Hinsehen kein so starres undunnachgiebiges Verhalten rechtfertigt.


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New Atheists

13.06.2007 um 19:48
“Je weicher die Wahrheit, desto steifer der Standpunkt.“

Ich denke diese Aussagegalt nicht einer entgültigen Wahrheit, wie zB. "ich denke also bin ich" sondern ehereiner zeitlich begrenzten Wahrheit.
Einer die eventl. aus der Mode kommen kann. Davongibt es ja bekanntlich zu Hauf.
zB. Das ist aber ein schöner Tag heute. Heute kann derTag schön sein, nächste Woche ist er schonwieder zu heiss. Obwohl die gleiche Temperaturherrscht.

Jedenfalls finde ich, dass dieser Spruch sich durchaus immerwiederbestätigt.
Denn gerade auf diesen modebedingten, zeitabhängingen Wahrheiten wird dochimmer so steif herumgeritten.


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New Atheists

14.06.2007 um 00:13
also meine toleranzgrenze ist sehr hoch angesetzt. ich höre mir gerne den standpunkt desgegenüber an. was ich mit dem satzt

mir persönlich geht es nur gegen den strichwenn jemand meint sein "glaube" ist das ultimativ einzig wahre. da und auch nur da werdeich vehemend gegen ansprechen.

meinte.

heisst für mich einfach ichrespektiere seinen glauben. ich respektiere seine einstellung zu seinem glauben.
nurnicht mehr wenn ich sehe dass dieser mensch missioniert. sei es in grossen rahmen oder inkleinen . sei es durch textpassagen wo alles andere abgestritten wird oder abgelässtertoder der eigene glaube an etwas glorifiziert wird.
frei nach dem motto ihr seid alledoof und ich bin im recht.

ich habe meine ureigene einstellung zu den dingen diemein leben betreffen. das recht spreche ich auch meinem gegenüber zu.
das hat für michnichts mit objektivität oder subjektivität zu tun, es ist mein freier wille der eszulässt.

wahrheit ist nicht immer gleich wahrheit nur weil einer sie als solcheansieht.
wer sagt euch dass ihr die wahrheit seht?
und eine konstruktiveaufbauende diskussion kann manchmal fast ein "weltbild" ändern. diskussionen sind niemalsunnütz.

und tyranus warum wir in den foren rumgeistern. vielleicht auch nur ausneugier um zu sehen wie andere menschen zu dem thema stehen und sie mit den eigenenabwägen.


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New Atheists

14.06.2007 um 00:21
Solange mich niemand versucht mir der Waffe in der Hand zu bekehren ist alles prima. Dannkann er Argumentieren was er will und so lange er will.
Entweder ich erkenne seineWahrheit auch als solch eine an, oder eben nicht.
Mehr muss man, denke ich, zu diesemThema nicht wissen.


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New Atheists

14.06.2007 um 00:46
sehe ich nicht anders. nur das die waffe manchmal das wort ist


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New Atheists

14.06.2007 um 07:56
Wir sind hier voll vom Thema weg.


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New Atheists

14.06.2007 um 23:20
@ Xedion65

Kritik ist natürlich immer gerechtfertigt (egal ob jemand zuhört odernicht). Letztendlich übt ja auch ein Gläubiger Kritik am Atheismus, zumindest indirekt,indem er diese Position als weniger ansprechend ansieht als den Glauben. Die Art istentscheidend. Ich denke gerade in Foren akzeptiert ja jeder Kritik. Meine Kritik ist danneben, dass es eh keiner so genau weiß

kommt darauf an. wenn ich merke das kritikkonstruktiv ist auf jeden fall. die meissten kritiken die ich bis jetzt im forum gelesenhabe waren allerdings eher vernichtender art.
denke das auch wichtig ist kritikbegründen zu können und dass machen etliche nicht. frei nach dem motto nun gebe ichmeinen senf dazu und gut ist. ob das gerechtfertigt ist?


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New Atheists

14.06.2007 um 23:24
outsider

Nun ich denke zu Kritik gehört natürlich eine Begründung auch dazu. Undvor allem muss man sich dann auch der Gegenkritik stellen können, denn oftmals ist dieKritik selbst nicht viel gehaltvoller als das, worauf sie sich bezieht. Einfach nurseinen Senf dazu zu geben ist für mich keine Kritik, das ist Dummschwätzerei :)


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New Atheists

14.06.2007 um 23:33
derer es viel zu viele hier gibt. aber du hast recht. :-)


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New Atheists

15.06.2007 um 08:19
Es könnte aber auch eine Chance sein. Die Chance , dass die Religionen näherzusammenrücken und endlich erkennen, dass das gegenseitige Bekämpfen keinen Sinn macht.


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New Atheists

15.06.2007 um 08:39
und das glaubst du? @parvati?


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New Atheists

15.06.2007 um 15:29
@parvati

sehe ich ähnlich.
Würden wir eine gemeinsame Grundlage finden dieallen (den meisten) Religionen zu Grunde liegen und würde sich ausserdem noch einerfinden der sich traut diese zu propagieren, würden wir wohl einen gehörigen Schrittvorwerts kommen.
Wichtig in diesem Zusammenhag wäre den ganzen überflüssigen "Balast"der Religionen über Bord zu werfen und sich nur auf das Wesentliche zukonzentrieren.
Ist aber bestimmt kein leichtes Unterfangen. Denn einem Fundi irgendwaszu erklären ist gleich dem berühmten "gegen Windmühlen anrennen".
Die Standard Antwortist: "Ich weiss was ich weiss. Verwirrt mich nicht mit Tatsachen sonst ... HeiligerKrieg!!"


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15.06.2007 um 20:26
Long you live and high you fly
And smiles you'll give and tears you'll cry
And allyou touch and all you see
Is all your life will ever be.
Pink Floyd - Breathe


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New Atheists

16.06.2007 um 00:15
wie sollte den dieses propagieren aussehen . so weltweit??


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