Warum man glauben sollte

Was ist Wissen? Die Annahme, dass der Glaube von gestern zutrifft. Also ist Wissen auch
"nur" Glaube.
Was ist aber "Glaube"? Glaube ist ein Engrammnetz im Gehirn, das die
Außenwelt interpretiert. Wenn ein Mystiker meint, dass er eine vom Körper unabhängige
Seele besitzt und ein Materialist darüber lacht, dann haben beide recht, weil sich die
Realität für beide unterschiedlich zeigt. Jeder sieht und interpretiert nur den
Ausschnitt der Realität, der ihm zugänglich ist und man sollte niemanden verurteilen, nur
weil man seinen Ausschnitt der Realität nicht anerkennt.

Warum anerkennt man den
Ausschnitt der Realität, wie sie andere wahrnehmen, nicht an? Die Schlüsselfrage ist
doch: Welche Rolle spielen unsere Engramme und welche Erfahrungen sind
real?

Entweder spielen dem Mystiker die Engramme einen Streich, er ist ein
Illusionist, oder aber der Materialist forscht auf einer anderen Ebene und die Erkenntnis
des Mystikers trifft zu.

@sailor
Der erste Satz war etwas aus dem zusammenhang gerissen. Wenn du den gesammtenText liest weisst du warum es als "dusseliges Gefühl" dargestellt wurde.

Sollte man wirklich Glauben?
Für mich ist diese Frage viel interessanter.
Ich binkein bisschen gläubig, vielleicht mag es daran liegen das ich auch nicht religiösaufgezogen bin.

Warum Glauben die Menschen?
Wer kann beweisen das es ein Lebennach dem Tot gibt?
Gibt es wirklich Himmel und Hölle, oder ist das einfach nur einMärchen der Kirche?

Ich meine, nehmen wir doch doch allein die Bibel, die hateinfach so viele widersprüche an sich.

Und wenn jemand von euch den Glauben hat,warum?
Such ihr nicht einfach einen Schuldigen für eure Probleme?

Ihr seid dochselbst für euer Leben verantwortlich!
Kann mir diese Fragen jemandbeantworten?

Glauben im Sinne der Thologie ist nicht "Nicht Wissen" sondern etwas "für Wahr halten"obwohl man darum nicht weiß. Oder schlichtweg von etwas "Überzeugt" sein, was man nichtbeweisen kann.

Warum der eine an Gott glaubt, und warum der andere nicht an Gottglaubt, kann nur jeder für sich selbst beantworten.

Ich versuche "Alles"irgendwie logisch nachvollziehbar zu erfassen. Etwas das für mich unlogisch ist, glaubeich nicht recht. Und es erscheint mir einfach völlig unlogisch und nicht rechtnachvollziehbar, dass alles aufgrund eines riesigen über Jahrmillionen hin sichauswirkenden Zufalles mit einer nicht unerheblichen Porion Glück dazu, von selbstentstanden sein soll.

Auch wenn man von der Evolution und dem Urknall ausgeht,irgendwann kommt immer die Frage: Und was war davor? Aus Nichts kommt Nichts. Es mussalso logischerweise irgend etwas schon immer da gewesen sein. Und dieses Etwas ist Gott.Für mich ist Gott daher das logischste an Erklärungen überhaupt.

sailor schrieb:Und was war davor? Aus Nichts kommt Nichts.

Muss Gott dann nichtauch irgendwo her gekommen sein?

Was war denn vor dem?

Wenn du durch Verblödung die Meschheit verbessern willst..gute Nacht..

So ist das mit dem Glauben....

Glauben heißt nicht wissen,

da betet jederfür sein eigens Glück, da sprengen sich Menschen für Ihren Glauben in die Luft, da glaubtjemand an Geister, da glaubt jemand an das Paradies, da glaubt jemand das es in der Weltgerecht zugeht, da glaubt jemand an Wiedergeburt.

Ich glaube auch, dass die Leutedie glauben besser dran sind, aber ich glaube auch das die Leute die glauben, ihre Augenvor der Wahrheit verschließen.

Glaube ist nichts anderes, als die Ignoranz vor dereigenen Belanglosigkeit.

Schaut euch doch mal in der Welt um, an was soll man danoch glauben......?

Mord, Totschlag, Krieg, ...

90% aller Kriege werden imNamen des Glaubens gemacht...

Will so was ein gerechter Gott?

Wer ein wenigVerstand hat, muss das verneinen.

@poker:

Glauben heißt nicht wissen,

Wissen entspringt aus Glauben.

da betet jeder für sein eigens Glück, da sprengen sich Menschen für IhrenGlauben in die Luft, da glaubt jemand an Geister, da glaubt jemand an das Paradies, daglaubt jemand das es in der Welt gerecht zugeht, da glaubt jemand an Wiedergeburt.

Alles Glaube, aber auch: der Glaube an Kausalität, der Glaube anNaturgesetze, der Glaube an Opfertum, der Glaube an Verletzlichkeit, der Glaube an Machtund Ohnmacht, der Glaube an Autorität, der Glaube an Recht und Unrecht, der Glaube an dieBeschaffenheit unserer Realität, der Glaube an Wahrheit, der Glaube anMedizin.......

Ich glaube auch, dass die Leute die glauben besser dran sind,aber ich glaube auch das die Leute die glauben, ihre Augen vor der Wahrheit verschließen.

JEDER Mensch glaubt, denn mit Glauben erzeugen wir unsere Welt. DeineDefinition von Glaube ist auch Glaube, mit dem Du Glaube = Mutmaßen, Vermuten definierst.Aber das ist nicht notwendigerweise Glaube, sondern eben Vermuten.

Glaube istnichts anderes, als die Ignoranz vor der eigenen Belanglosigkeit.

Womit Dueinmal mehr einen Glauben von Dir hier päsentierst ;)

Schaut euch doch mal inder Welt um, an was soll man da noch glauben......?

Oh, und wie ich Dirvorhin aufgelistet habe, gibt es da ne ganze Menge.

Mord, Totschlag, Krieg,...
90% aller Kriege werden im Namen des Glaubens gemacht...

...oder anden Glauben von Macht, oder aus Bereicherungsmotiven, oder aus verletzterSelbstwertigkeit einer Nation, oder aufgrund von Wertvorstellungen einer Nation, oderaufgrund von Ängsten....

Will so was ein gerechter Gott? Wer ein wenig Verstandhat, muss das verneinen.

Womit Du einem weiteren Glauben von Dir hier Kundtust, nämlich Deinen Glauben, wie ein gerechter Gott auszusehen hätte.

ad absurdum

poker

Deine Aussagen basieren ja letzendlich auch auf Glauben - die Annahme, dassGlaube Ignoranz vor Bedeutungslosigkeit heißt, dass 90% der Kriege auf Glaubezurückzuführen sind und dass du wüsstest, was ein gerechter Gott mit der Welt anfangenwollte. Ad absurdum führt sich dann bestenfalls das :)

Ich habe nie behauptet was ein gerechter Gott ist. Evtl. gibt es so gar einen. Aber diesePropheten die im Namen Gottes handeln sollen, die haben auch nie "den Gott"gesehen.
Sollte es diese höher Wesen geben, was über uns wachen sollte, wieso fängt esdann nicht langsam mal an, die Augen auf zu sperren?
Komm mir jetzt nicht mit denSprüchen (jeder ist seines Glückes Schmied). Die Menschen die tagtäglich verhungern,würden mit Sicherheit auch was ändern wollen. .. und das will ein Gott??? Wieso gibt erIhnen denn nicht die gleiche Chance die wir bekommen? Nur weil sie in Afrika leben? NeinNein

Da gibt es Menschen, die sagen das die Welt gerade mal ein paar tausend Jahrealt sein soll und sagen das Gott diese erschaffen haben soll. Was soll man denn vondiesen Schwachköpfen halten? (und die Welt ist eine Scheibe)

Diese ganze Ignoranz,egal wer jetzt welchen Propheten für sich beansprucht, ist doch das ganze Übel dieserWelt...

...die Verdammnis über die, die nicht das glauben was ich glaube....,zieht sich durch fast alle Religionen. Wenn es was geben sollte, was einigermaßen gerechtist, wäre das meiner Ansicht nach nur der Buddhismus. Ich bin zwar hier auch keinAnhänger.. aber die leben wenigstes gewaltfrei und im Einklang mit Ihrer Umwelt... sosagt man

@poker:

ad absurdum ist es, etwas ohne begründung als ad absurdum zu erklären;)

Was Du machst, ist nicht anderes, als es die meisten Gläubigen tun: Du hältstDeinen Glauben für absolut wahr und richtig, und einen anderen für falsch.

@poker:

Aber diese Propheten die im Namen Gottes handeln sollen, die haben auchnie "den Gott" gesehen.

Das glaubst Du auch. Woher willst Du dieGotteserfahrung anderer kennen?

Sollte es diese höher Wesen geben, was über unswachen sollte, wieso fängt es dann nicht langsam mal an, die Augen auf zu sperren?

Vielleicht tut es das ja längst.

Komm mir jetzt nicht mit denSprüchen (jeder ist seines Glückes Schmied). Die Menschen die tagtäglich verhungern,würden mit Sicherheit auch was ändern wollen. .. und das will ein Gott??? Wieso gibt erIhnen denn nicht die gleiche Chance die wir bekommen? Nur weil sie in Afrika leben? NeinNein

Siehst Du... das alles basiert auf Deinem Glauben.

Da gibt esMenschen, die sagen das die Welt gerade mal ein paar tausend Jahre alt sein soll undsagen das Gott diese erschaffen haben soll. Was soll man denn von diesen Schwachköpfenhalten? (und die Welt ist eine Scheibe)

Und was will man von solchenSchwachköpfen halten, die sowas wie Du vom Stapel lassen?

Diese ganzeIgnoranz, egal wer jetzt welchen Propheten für sich beansprucht, ist doch das ganze Übeldieser Welt...

Erkläre das mal näher.

...die Verdammnis über die,die nicht das glauben was ich glaube...., zieht sich durch fast alle Religionen.

Und Du beweist dieses Prinzip mit Deinem Beitrag einmal mehr:D

Wenn es was geben sollte, was einigermaßen gerecht ist, wäre das meinerAnsicht nach nur der Buddhismus. Ich bin zwar hier auch kein Anhänger.. aber die lebenwenigstes gewaltfrei und im Einklang mit Ihrer Umwelt... so sagt man

...wasauch aus Deinem Glauben entspringt, was denn Gerechtigkeit sei!

tut mir Leid, außer Phrasen gibts du auch nicht besonders viel von dir.., aus DeinenAntworten her kann ich auch nur erkennen, dass du nicht weißt ob es einen Gott gibt, weilauf die Kardinalfragen meiner Beiträge noch keine Stellung bezogen hast.
Ich merkenur, dass du jede meiner Statements ablehnst, ohne darauf nur eine einzige Antwort zuwissen..
Öffne dich mal gegenüber anderen Meinungen und sei nicht soverbissen.

und rezitiere nicht immer alles.

Bist du einer dieser komischenMenschen, die sagen die Dinosaurier wären auch erst 2000 Jahre alt, ??

poker

Ich finde Voltaire hat dazu etwas sinnvolles gesagt:

"Es ist demnachtöricht, Gott vorzuwerfen, dass die Fliegen von den Spinnen gefressen werden und dass dieMenschen nur achzig Jahre leben, dass sie ihre Freiheit missbrauchen um einander zuvernichten, dass sie Krankheiten, grausame Leidenschaften haben etc.: denn wir habensicherlich nicht die Vorstellung, dass die Menschen und die Fliegen ewig sein müssten. Umaber sicher zu sein, dass die Sache schlecht ist, muss man zugleich sehen, wie man esbesser machen könnte. Wir können gewiss nur beurteilen, ob eine Maschine unvollkommenist, weil wir eine Vorstellung der Vollkommenheit haben, die ihr fehlt[...]. Aber werhätte eine Vorstellung, der zufolge diese Welt von der göttlichen Weisheitabwiche?"

So kann man nicht gegen Gott argumentieren, bestenfalls gegen einenGott, der gewisse Eigenschaften erfüllt.
Genauso sagt die Tatsache, dass einige Leuteglauben, die Erde sei erst 6000 Jahre alt, nix darüber aus ob es einen Gott gibt odernicht.
Geraldo hat es ja schon angesprochen. Es ist deine Auffassung vonGerechtigkeit, von Sinnhaftigkeit. Was hat das denn für eine objektive bedeutung?

Selbst Voltaire war nur ein Mensch,... sicherlich Klug gesagt, aber der hatte ja denganzen Tag auch nichts anderes zu tun als sich über solche Sprüche Gedanken zu machen..,und das ist schon 230 Jahre her, aber ich schätze das, was er gesagt hat. Ich denke aberdie Menschheit hat sich zwischenzeitlich weiterentwickelt, oder auch nicht wenn man somach einen Zeitgenossen hört..

poker

Es geht nicht darum ob der Spruch von Voltaire kommt, oder von Hawkins oderwem auch immer. Es geht um die Aussage ansich. Die Logik dahinter. Wir Menschen könnenuns noch so weit entwickeln, das ändert nichts daran.
Oder um die Frage dir mal direktzu stellen. Würdest du die "göttliche" Weisheit als solche erkennen, wenn sie existierte?Weißt du, wie ein Gott das Universum leiten müsste, falls er existierte? Weißt du, wasobjektiv richtig ist und was falsch?
Wie du so schön sagst, Voltaire war auch nur einMensch, genau wie du und ich. Ein Mensch ist aber nicht Gott.

@poker:

Was sind daran bitte Phrasen? Ich habe Dir aufgezeigt, dass das, was Du davon Dir gibst, genauso Glaube ist - eben Dein Glaube.

Es geht hier nicht um Gottja oder nein - das sind einfach nur Glaubensinhalte, sondern um Dein Statement, von wegenGlauben heißt nicht wissen...ich glaube auch das die Leute die glauben, ihre Augen vorder Wahrheit verschließen...Glaube ist nichts anderes, als die Ignoranz vor der eigenenBelanglosigkeit.... . Du prangerst hier Glauben an, und verkündest im selben Atemzuggleichzeitig Deinen Glauben. Und Du bezichtigst anderer der Phrasen? Ne, dat passt nichtzusammen!

aus Deinen Antworten her kann ich auch nur erkennen, dass du nichtweißt ob es einen Gott gibt

ich weiß für mich, dass es keinen Gott gibt! Aberdarauf kommt es nicht an, weil für jene, die an ihn glauben, gibt es ihn.

merke nur, dass du jede meiner Statements ablehnst, ohne darauf nur eine einzige Antwortzu wissen..

Häää? Ich habe Dir doch Antworten dazu gegeben.

undrezitiere nicht immer alles.

ich halte es für ne gute Methode, um meineAussage in einen Kontext zu stellen.

Bist du einer dieser komischen Menschen,die sagen die Dinosaurier wären auch erst 2000 Jahre alt, ??

Ne, diesemGlauben hänge ich nicht an, aber ich verurteile ihn auch nicht. Wozu auch? Die einenglauben es so, die anderen anders! Du glaubst es gäbe dazu nur eine Wahrheit. Ichmeine, das ist nicht der Fall!

Es sollte auch keine Argumentation gegen Gott sein, nur was der Mensch daraus gemachthat..

@geraldo

so kommen wir auf einen Nenner. Provokation ist der Schlüssel zurWahrheit. Ich persönlich würde gerne an einen Gott glauben, vielleicht gibt es Ihn sogar!Nur glaube ich nicht daran was der Mensch daraus gemacht hat..

@Xedion65
Dassind Frage, die kein Mensch dieser Erde beantworten kann. Wer weiss denn ob ich deswegendie Fragen stelle? Wer weiss denn schon wer wir wirklich sind.
Vielleicht glaube ichan so was wie Raumzeit.. aber kann das denn nicht auch Gott sein? Naja wer weiss dasschon.

Ich lehne aber all diese selbst ernannten Gotteskrieger und Ihr Fußvolk ab,egal welcher Angehörigkeit.

Bin kurz weg