Sinn des Lebens für Atheisten?

baal schrieb:Die besten Soldaten und grausamsten waren schon immer die mit einem starken
Glauben an Gott....

Das denke ich nicht. Die religioesen Truppen waren
einfach fanatischer. Mit Qualitaet hat das wenig zu tun.

Spartaner, Griechen, Römer, Europäer im Mittelalter, Muslime heute.....mit der richtigenEinstellung bereit Ihr Leben wegzuwerfen und das anderer weil ER der Alleskönner sowiesonach dem Tod Ihre Fehler ausbügelt. Schon mal einen Atheisten mit einem Bombengürtel ineine Kirche rennen sehen?

Traurig aber wahr die grausamsten Kriege unsererglorreichen Zivilissation konnten und können nur mit Gott im Rücken geführt werden. Undalleine das ist ein Grund für mich Ihn abzulehnen.

Ach Quatsch, lilie
ich sage nicht du seist respejktlos gegenüber den Leben. Unterstellmir doch sowas nicht. Ich sage nur das der Gedanke Gott hätte uns das Leben gegeben, unsdas Leben us einer respektvolleren Perspektive sehen lässt (darum die kath. Kirche z.B.auch so gegen Empfängnisverhütung oder Abtreibung).

Im Krieg gibt es nicht qualitativer hochwertigeres als Fanatiker. Siehe germanischeBerserker, in Frieden von den eigenen Leuten gehasst im Krieg geliebt, griffen sie inLendenschurz und mit axt bewaffnet solbst kurz vor dem Tode mit Römischen Pfeilengespickt Phalanxen an und rissen Ihnen die Deckung weg um dem Rest den Weg zu ebnen.

Direkt an Heimdall vorbei von Walküren nach Asgard geleitet um in Walhalla mitIhren Vervätern Met zu trinken.

Traurig aber wahr die grausamsten Kriege unserer glorreichen Zivilissation konnten undkönnen nur mit Gott im Rücken geführt werden. Und alleine das ist ein Grund für mich Ihnabzulehnen.

Nur weil man den Glauben an Gott oft missbraucht, heißt das nochnicht dass es keinen Gott geben würde, Das ist ja ein absudes Denken.
Aber btw: DieNazis und die Kommunisten haben unglaublich große Völkermorde angerichtet und das obwohlsie Atheisten waren. Wie erklärst du dir das?
Es hängt doch eher weniger mit demGlauben an Gott zusammen, sondern generell mit dem Glauben an ein Prinzip überhaupt (unddas kann auch eine politische Idee sein) für das man töten und sterben würde.

Für den Atheisten ist der Tod das aus, keine 2te Chance mehr, für den Gläubigen ist derTod ein Spaziergang und für den Fanatiker ist der Tod das Ziel.

Und die germanischen Berserker waren auch keine guten Kämpfer wegen ihren Glauben an dasParadies, sondern eher weil sie sich mit Alkohol, Drogen, Tänzen, Trommelmusik unähnlichen Riten immer weiter aufgepunscht haben.
Das war nun wirklich kein gutesBeispiel von dir.

Spartaner haben auch mehr fuer ihren Stadtsstaat als fuer Goetter gekaempft

Eben.
Man sucht sich halt etwas unter dessen Banner man Aggressionen auslassen kann.Das kann Gott sein oder eine politische Ideologie, oder auch etwas ganz Banales wieFussbal (siehe Hooligans).

@Abendländer

Was ist der Sinn des Lebens für Atheisten?

Genau dergleiche wie bei anderen andersdenkenden Menschen und zwar das Streben nach demWohlbefinden. Je nach dem wie die Situation ist, macht das jeder auf die eigene Art undWeise.
Die Sache mit Gott erkennen u.s.w. sind nur angenommene Richtlinien dieangeblich zum Glück führen sollen. Diese wurden durch die Summe der gemachten Erfahrungengebildet und stellen für den entsprechend Gläubigen einen Zustand des vollkommenen Glücksdar. D.h. wenn er diesen Zustand erreicht, braucht er nie mehr zu leiden.
DerUnterschied zu einem Atheisten besteht jetzt darin, dass er von diesen Richtlinien nichtshält. Für ihn gibt es das vollkommene Glück nur in der Beseitigung der alltäglichenProbleme. Alles andere ist einfach zu unrealistisch.

Naja und wenn man den Sinndes Lebens auf die entsprechenden Handlungsweisen bezieht, die zum Wohlbefinden führensollen, dann vertritt der Atheist häufig die Meinung, jedem das Seine.

Worinbesteht der Sinn des Lebens wenn das Leben nur ein Zufallsprodukt ist und es keinentranszendenten Hintergrund hat.

Ob das Leben ein Zufallsprodukt ist odernicht, ist dem Atheisten ehrlich gesagt vollkommen egal, denn es ist nur eine möglicheErklärung und für einen Atheisten die logisch erscheinende, die sich nicht auf eintranszendentes Wesen als Ursprung stützt.

Also falls ich ein Atheist sein sollte, dessen ich mir aber gar nicht mal so sicher bin,so würde dies ja bedeuten, das dieses Leben ziemlich wahrscheinlich mein einzigsterBesuch im Reich des individualisierten Bewussteins ist. Und grade durch einen möglichenZufall dieser Exsistenz, macht es das Leben sehr sehr wertvoll.
Es würde dann aberauch bedeuten, das eine Frage nach diesem Sinn des Lebens nur von mir selber gedachtund gleichzeitg im Idealfall auch beantwortet werden könnte und eben nicht automatischvorgegeben ist.
Was den dann nun meinen Sinn angeht so sehe ich Ihn darin, zu leben.Es anzunehmen und trotz oder grade wegen des Zufalls es nicht als selbstverständlich zusehen. Ganz einfach Mensch zu sein.
Mich in vielen Formen zu entwickeln. Vielleichtauch dieses Zufallsgeschenk weiterzureichen.
Aber vielleicht ist es alles auch jakein Zufall. Unter dem Aspekt könnte ich die Frage dann aber nur noch schwierigerbeantworten da ich die äußeren Rahmenbedingungen schon kennen- und nicht nur glaubenmüßte

Hallo Baal. was Du in Bezug auf die Germanen äußerst stimmt wohl. Aber diese hatten jaauch einen Stammesgott! Außerdem ist hier ein anderes Problem noch berührt, denn in denStammesreligionen ist noch ein hoher Anteil an Hellsichtigkeit vorhanden. Was mit demAhnenkult zusammenhing. Man kann dieses mit heutigen Glaubensrichtungen nicht in einenTopf werfen. Einem Germanen wäre die Frage ob eran einen Gott glauben soll oder nichttöricht vorgekommen.
Nicht weil er in einer Glaubenstradition verhaftet war,sondernweil er einen Zugang zu den in der Natur vorhandenen geistigen Wesen hatte.
Heute wirddas natürlich als Aberglaube gerne abgetan. Aber manchmal hab ich den Verdacht, daßAtheismus dadurch entsteht, daß man eben nicht mehr so ohne weiteres in der Lage istetwas zu schauen, sondern es einfach glauben soll. Dagegen wehrt sich heuteverständlicherweise mancheiner, da es eben oft im Gegensatz zu den Erfahrungen steht diegemacht werden, was allgemshin als Glaubensinhalt angeboten wird.
Viele werden leideraus einer übertriebenen religiösen Erziehung heraus schon zum Atheismus veranlagt, undbefreien sich aus Fesseln, wenn sie in das entsprechende Alter kommen.

das leben hat kein sinn

wer damit nicht fertig wird wird gläubig

Für manche findet sich gerade der Sinn des Lebens darin, daß es keinen Sinn habensoll!
Sie glauben an den Unsinn in diesem Sinne.

Für einen Atheisten ist es das Wichtigste Keine Gehirnwäsche zu Betreiben...

Ehrlichkeit
Tolleranz
Gutmütigkeit
Respekt u.s.w Zählen auch fürAtheisten

Der Sinn des Lebens ist zu Lernen hier und jetzt auf der Erde, seineNachkommen Bestmöglich Vorzubereiten auf das Zukünftige Leben, ein Atheist Verschwendetkeine Zeit für Märchenstunden und ein Mögliches Leben nach dem Tod, denn er ist Schlaugenug seine Wertvolle Zeit für was Sinnvolles Einzusetzen :)

Wenn eine GöttlicheMacht Existiert dann ist das für Atheisten die Natur und die Lebewesen auf unseremPlaneten aber sie wird deswegen nicht als der Gott Interpretiert, Gott ist alles undJedes auf dem Planeten...

Ich bin kein Atheist ich bin Angostiker. Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann ichnicht beantworten, da ich weder an Gott glaub, noch an dessen Existenz zweifel, da ich esschlicht und einfach nicht weiss. Ich lebe im Hier und Jetzt und genieße jeden Tag inmeinem Leben, was dannach kommt wird sich zeigen :D

Gabrieldecloudo schrieb:das leben hat kein sinn

wer damit nicht fertig wird wirdgläubig

word!

das leben ist ein zufall und daher hat das leben auch keinen sinn

Zufall erschafft Mensch..Mensch besitzt Intelligenz...lässt den Menschen an seinerVergangenheit forschen..lässt den Menschen sagen, dass es Zufall war....welch ein Zufall

die ganze evoluton ist doch auch ein riesiger zufall