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Sinn des Lebens für Atheisten?

664 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus, Freude, Sinn Des Lebens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:06
@holzer:

Ich trenne die Begriffe Glaube und Religion strikt, was Du leider nicht tust, aber ich glaube wir können da einen gemeinsamen Nenner finden.

Erkläre mir das bitte mal näher. Und vor allem den Sinn dieser Trennung.

Ich respektiere Deinen Glauben, Geraldo, auch wenn ich ihn nicht nachvollziehen kann. ( Deinen speziellen Glauben kann ich absolut nicht nachvollziehen, aber das weisst Du ja schon ^^ )

Haben wir da schonmal miteinander diskutiert? Weiß ich jetzt gar nicht mehr.

Religion ist für mich, der Glaube an den Glauben eines Anderen. ( Im Endeffekt, der Glaube des Religionsstifters, aber auch der Glaube des Religionslehrers, der Glaube der Eltern, usw. ) Es ist dieser vorgedachte, doktrinierte Glaube den ich ablehne.

Diese Definition ist gänzlich untreffend, basierend auf den Glauben an Opfer, ohne die Eigenständigkeit dabei wahrzunehmen. Der Mangel an Fähigkeit das Selbst und sein Handeln zu
erkennen lässt es dir so erscheinen, als wäre Religion der Glaube an den Glauben eines anderen. Damit verkennst Du aber m. E. das Individuum vollkommen. Kein Wunder, dass Du es dann in der Weise wahrnimmst.

Selbstverständlich ist mein Atheismus auch eine Form des Glaubens und Wissenschaft könnte man im weiteren Sinne als Religion bezeichnen. Aber wenigstens basiert Wissenschaft auf empirischen Daten und reproduzierbaren Experimenten.
Das tut der Glaube an einen Schöpfergott nicht.


Und darauf kommt es nicht im Geringsten an. Was du hier machst, ist den Glaubensmaßstab von Naturwissenschaft und Atheismus als absoluten Maßstab anzusetzen, und anderen Glauben daran zu bemessen. Du versuchst also eine andere Wahrheit in Dogmaschablonen Deiner Wahrheit einzupassen, um daran den Wahrheitsgehalt dieser anderen Wahrheit zu beurteilen. Das ist ein Widerspruch per se, und gleicht dem Versuch der Tomate, eine Rübe als Nicht-Gemüse identifizieren zu können, weil
sie keine Kerne vorweisen kann ;)

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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:11
@paranomal:

Eine Religion ist immer eine Glaubensgemeinschaft mit einheitlichen Werten. Im Atheismus ist keine Gemeinschaft vorhanden und auch die Wertvorstellungen können vollkommen unterschiedlich sein. Deswegen hinkt der vergleich gewaltig.

Ne, was hier hinkt, ist dein Verständnis. Atheismus hat sehr wohl einheitliche Werte (z. B. es gibt keinen Gott usw.usw.). Und die Unterscheidungen, die du hier aufzählst, gibt es bei anderen Religionen genauso.

Atheismus ist meiner Meinung sogar der Ursprungszustand des Menschen. Bevor er Gott erfand.

Quatsch-Käse. Der Ursprungszustand des Menschen ist Glaube - unabhängig an was. Atheismus kann ohne Theismus nicht definiert sein - im Gegenteil, er ist an ihn gebunden.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:13
@izuma:

Wie kann etwas gültig sein wenn es nur für einen einzelnen ist genau diese aussage läst inen in das profil von geisteskrankheit fallen...

Wie meinen??? Kanns Du vielleicht mal im Kontext hier diskutieren, anstatt ständig etwas reinzuposten, das mit nichts hier in einem Zusammenhang zu bringen ist?

aber gut das trifft wohl auf jeden zu der heute lebt mit unseren ganzen sinnlosen dingen

Und wer legt fest, was sinnlos ist und was nicht?


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:15
@geraldo
^^ was glaubst du den wann der glaube erfunden wurde.
und die Einigkeit das es sowas wie Gott nicht geben kann ist auch das einzigste was alle Atheisten verbindet


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:17
naja es gibt nun wirklich nur sehr wenige dinge die wirklich sinn bringen oder?
denk mal ein bissle unsere spaß gesellschaft ist der größte bekannte unsinns verbreiter sie dir die ganzen hiphop, gangsta kiddys an.

und es ist alles zusammenhängend...


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:26
gute Beiträge Geraldo.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:27
@geraldo:
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Diese Definition ist gänzlich untreffend, basierend auf den Glauben an Opfer, ohne die Eigenständigkeit dabei wahrzunehmen. Der Mangel an Fähigkeit das Selbst und sein Handeln zu
erkennen lässt es dir so erscheinen, als wäre Religion der Glaube an den Glauben eines anderen. Damit verkennst Du aber m. E. das Individuum vollkommen. Kein Wunder, dass Du es dann in der Weise wahrnimmst.
Ich bin verwunder, das du das so siehst. Ein Indianer wird an Manitou und Ahnengeister, an Wendigos und Donnervögel geglaubt haben. Kein noch so individueller Indio wird an einen Gott ähnlich dem christlichen Glauben gedacht haben, bevor die ersten Missionen eröffnet wurden.

Vielleicht kann ein bestimmter Indianer eine bestimmte Vorstellung von Manitou haben ( sein Glaube ) aber das Gerüst hat er mit allen Indianern gemein ( seine Religion ).
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Und darauf kommt es nicht im Geringsten an. Was du hier machst, ist den Glaubensmaßstab vonNaturwissenschaft und Atheismus als absoluten Maßstab anzusetzen, und anderen Glauben daran zu bemessen. Du versuchst also eine andere Wahrheit in Dogmaschablonen Deiner Wahrheit einzupassen, um daran den Wahrheitsgehalt dieser anderen Wahrheit zu beurteilen. Das ist ein Widerspruch per se, und gleicht dem Versuch der Tomate, eine Rübe als Nicht-Gemüse identifizieren zu können, weil sie keine Kerne vorweisen kann
Es gibt nur eine Wahrheit, nicht unterschiedliche. ( < nenne das ruhig meinen Glauben ) Du versuchst Deinen Glauben an relative Wahrheiten einfliessen zu lassen. Das sei Dir gestattet, widerlegt aber meine Aussage nicht.
Die Naturgesetze des Makrokosmos sind falsifizierbar und beweisbar. Das hat mit Glaube nicht viel gemein.
Noch einmal, der Glaube an den Christlichen Gott, ist wertgleich mit dem Glauben an das fliegende Spaghetti Monster oder an Juju aus dem See.

Wie schon einmal gesagt ist mir der Glaube des Einzelnen im Prinzip völligschnurz. Es ist die institutionelle Religion die ich ablehne und die ich tatsächlich auch für unredlich und schädlich halte.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:29
@izuma:

was glaubst du den wann der glaube erfunden wurde.

Glaube wurde nicht erfunden, denn er ist ein Bestandteil unserer Existenz. Die GlaubensINHALTE wurden erfunden, nicht aber Glaube selber.

und die Einigkeit das es sowas wie Gott nicht geben kann ist auch das einzigste was alle Atheisten verbindet

und die Einigkeit das es sowas wie Gott gibt, ist auch das einzigste was Theisten verbindet ;)

naja es gibt nun wirklich nur sehr wenige dinge die wirklich sinn bringen oder?

Das kommt immer darauf an, an was "Sinn" gemessen wird. Beispiel: wird Sinn an Nachkommenschaft gemessen, dann wäre jede kinderlose Ehe "sinnlos". Wird Sinn aber an einer harmonischen Gemeinschaft gemessen, dann ist JEDE Form der harmonischen Partnerschaft, auch ohne Kinder, sehr sinnhaft.

denk mal ein bissle unsere spaß gesellschaft ist der größte bekannte unsinns verbreiter sie dir die ganzen hiphop, gangsta kiddysan.

Und ist Spaß zu haben etwa kein Sinn? Das würde bedeuten, dass nur das Sinn ist, was keinen Spaß macht, oder mit Arbeit zu tun hat.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:36
> und die Einigkeit das es sowas wie Gott gibt, ist auch das einzigste was Theisten
> verbindet

sehr glaubhaft wenn man nur mal einen papst besuch sieht^^
und auch glauben mußte wohl wie alles erfunden werden und basiert nur auf einem gedanken:

Steinzeit mensch:"schönens tal, schöne beeren klares wasser", "ich amche esen draus,aber wer hat das gemacht" etc. dann kam ein einfall der ohne wissen über naturwissenschaftenn etc. sehr einleuchtent ist. da ist was mächtiges unsichtbares.
lass es uns anbeten villeicht gibt es uns mehr....

jo wir atheisten sind auch so:

lass uns den reis genmanipulieren damit er in der wüßte wächst. selber gedanken kann nur ist der eine vertretbar und erklärbar und der andere vollkommen unbegründet


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:43
@al.fatir:

Danke :)



@holzer:

Ich bin verwunder, das du das so siehst. Ein Indianer wird an Manitou und Ahnengeister, an Wendigos und Donnervögel geglaubt haben. Kein noch so individueller Indio wird an einen Gott ähnlich dem christlichen Glauben gedacht haben, bevor die ersten Missionen eröffnet wurden.

Und wo ist da nun der Unterschied?

Vielleicht kann ein bestimmter Indianer eine bestimmte Vorstellung von Manitou haben ( sein Glaube ) aber das Gerüst hat er mit allen Indianern gemein ( seine Religion ).

Es ist von ihm selber abhängig. Du hast dich dem hierzulande vorherrschenden Gottesglauben doch auch entzogen, eben weil du ihn nicht zu Deiner Wahrheit machen wolltest. Es ist IMMER das Individuum selber, das Glaube zum Ausdruck bringt, und kein Opfer des Glaubens eines anderen ist. Es sei denn, das Individuum macht sich zu solche einem Opfer, aber auch das ist seine Wahl, und somit wiederum Ausdruck seinesGlaubens.

Es gibt nur eine Wahrheit, nicht unterschiedliche. ( < nenne das ruhig meinen Glauben ) Du versuchst Deinen Glauben an relative Wahrheiten einfliessen zu lassen. Das sei Dir gestattet, widerlegt aber meine Aussage nicht.

Ein Widerlegen müsstest Du alleine in unserer beiden verschiedenen Wahrnehmung erkennen können: Deine ist für dich wahr, meine für mich. Nun könntest du natürlich eine Konstrukt aufbauen, von wegen "ja, aber keiner kennt die 'wirkliche' Wahrheit dahinter, weil man sie nicht erfassen kannn" und blablabla. Hmmm... aber was wäre das dann soviel anders, als der Glaube an einen nicht fassbaren Gott, den du hier kritisierst.

Die Naturgesetze des Makrokosmos sind falsifizierbar und beweisbar. Das hat mit Glaube nicht viel gemein.

Was ganz genauso Glaube ist, diese Deine Feststellung. Ich sage, die sog. "Naturgesetze" sind keine objektive Wahrheit, sondern ein Spiegel gegenwärtigen Verstehens, das ebenso aufGlaube basiert, z. B. an Kausalität.

Noch einmal, der Glaube an den Christlichen Gott, ist wertgleich mit dem Glauben an das fliegende Spaghetti Monster oder an Juju aus dem See.

Diese Behauptung ist DEINE Wahrnehmung aufgrund DEINES Verstehens - nichts weiter. Wie kommst Du zu der Vermessenheit, sie allgemeingültig zu erklären. Treffend wäre hier, wenn du sagen würdest: "der Glaube an den Christlichen Gott, ist für mich/für mein Verstehen wertgleich mit dem Glauben an das fliegende Spaghetti Monster oder an Juju aus dem See.". Dein Verstehen ist Dein Verstehen, nicht aber das Verstehen schlechthin.

Wie schon einmal gesagt ist mir der Glaube des Einzelnen im Prinzip völligschnurz. Es ist die institutionelle Religion die ich ablehne und die ich tatsächlich auch für unredlich und schädlich halte.

Was aber auch nur auf Dein Verstehen darüber basiert. Nichts von dem, was wir uns erschaffen ist ohne Sinn. Schädlich wird es erstdann, wenn man es an ganz bestimmten, fixen und subjektiven Kriterien bemisst. Das dies aber nicht allgemeingültig und absolut richtig ist, sollte dir bereits klar werden, wenn du siehst, dass andere es nicht so wahrnehmen.



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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:44
@geraldo
Die gemeinsamkeiten im Atheismus.....man glaubt nicht an die existenz eines höheren Wesens. Da gibt es keine weiteren gemeinsamkeiten, weil Atheismus keine Weltbild, sondern ein Sammelbegriff für Menschen die eine einzige Sache ablehnen ist.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:46
@izuma:

sehr glaubhaft wenn man nur mal einen papst besuch sieht^^

Nun ist aber der christliche Glaube ein spezifierter - einer von vielen, und längst nicht Theismus per se.

und auch glauben mußte wohl wie alles erfunden werden und basiert nur auf einem gedanken:

Falsch! Glaube musste sowenig "erfunden" werden, wie Denken oder Sehen. Es ist ein Aspekt der menschlichen Existenz.

Steinzeit mensch:"schönens tal, schöne beeren klares wasser", "ich amche esen draus,aber wer hat das gemacht" etc. dann kam ein einfall der ohne wissen über naturwissenschaftenn etc. sehr einleuchtent ist. da ist was mächtiges unsichtbares.
lass es uns anbeten villeicht gibt es uns mehr....


Das ist eine Interpretation - ebenso auf Glaube basierend, nichts weiter.

jo wir atheisten sind auch so:
lass uns den reis genmanipulieren damit er in der wüßte wächst. selber gedanken kann nur ist der eine vertretbar und erklärbarund der andere vollkommen unbegründet


Unbegründet aber nur aus Sicht eines anderen Glaubens heraus. Und das ist der Punkt, den Du nicht erkennst dabei.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:48
Ich erkenne das sehr wohl nur gibt es keinerlei logische schluss folgerungen für den wahnwitz der religionen...


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:48
@paranormal:

Die gemeinsamkeiten im Atheismus.....man glaubt nicht an die existenz eines höheren Wesens. Da gibt es keine weiteren gemeinsamkeiten, weil Atheismus keine Weltbild, sondern ein Sammelbegriff für Menschen die eine einzige Sache ablehnen ist.

Und der Theismus ist das Gegenteil davon - ebenfalls zunächst mal nicht mehr. Alles weitere ist bei beiden Formen eine Spezifikation, die durchaus auch in Gemeinschaften gepflegt werden.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:49
Ich rede von Religionen nicht vom Theismus.
Du tust so als wären alle Religionen ein und das selbe und der Athismus ein stumpfer gegenglaube.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:50
@izuma:

Ich erkenne das sehr wohl nur gibt es keinerlei logische schluss folgerungen für den wahnwitz der religionen...

Ächz... nochmals: Das ist eine Feststellung, die selber aus einem bestimmten Glauben heraus erfolgt. Du bemisst sie anhand DEINES Glaubensmaßstabs - nichts weiter. Sie ist analog gleichwertig der Feststellung, als wenn Islamisten sagen, der christliche Glaube wäre ein Wahnwitzt oder umgekehrt.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:50
und das war meine definition wie der glaube enstanden ist.
und naja das wort glaube an sich ist schon ein wenig trügerisch den es sagt nur eins und das ist: glaube

kanns toll hinterfrage nicht sondern glaube


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:51
Auch ich glaube. Aber nicht an ein höheres Wesen und ich brauche keine Religion dafür.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:52
nur das ich dies mit dem rückhalt des menschlichen wissens sage wie kann ein intiligenter mensch wie du zweifellos einer bist den so etwas vertreten


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Sinn des Lebens für Atheisten?

26.09.2007 um 14:53
Intelligenz macht uns zu nichts höherem. Im Grunde sind auch wir nur einfache Primaten.


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