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Sinn des Lebens für Atheisten?

664 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus, Freude, Sinn Des Lebens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 08:20
Zitat von makaveli1987makaveli1987 schrieb:Ich schlage vor: Geht ihr euren Weg, ihr die uneinsichtig sein wollt und wir gehen unseren Weg, den Weg, den Gott uns offentbarte!
Ich schlage vor, du legst deine Arroganz ab.

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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 12:22
Das ist ja gerade die Krux mit dem Atheismus, er läßt einem keinen Sinn, außer dem den man sich selber macht (was dann in etwa ein Krückstock wäre wie jeder religiöse Glauben auch, aba das ist ein anderes Thema).

Der Sinn für die Menschen als Gesamtheit: Reproduktion.

Für den einzelnen? Nicht wirklich viel.
Ich weiß nicht was andere NIcht-Gläubige da draussen so treiben oder denken, ich für meinen Teil versuche nur das Leben halbwegs anständig zu leben und soviel an angenehmem mitzunehmen wie ich kann, ehe alles Nichts wird.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:06
intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Der Atheismus tut nichts des gleichen.
Natürlich tut er das, denke doch mal die Position zu Ende. Wenn das Leben "zufällig" und ohne höheren Zweck entstanden ist, dann gibt es nun mal keinen objektiven Sinn der Existenz. Das bedeutet nicht, dass man seinem Leben nicht einen subjektiven Sinn geben kann - nur ist dieser Sinn eben dann genauso gut oder schlecht wie der Sinn jedes anderen.
Zitat von intruderintruder schrieb:Grundfalsche Annahme. Du setzt voraus, dass der einzige Sinn im Leben durch ein übernatürliches allwissendes und allmächtiges Wesen gestiftet werden kann. Zudem unterstellst du Atheisten hier eine Art von Egoismus, die durch keine einzige Studie auch nur Ansatzweise bestätigt werden kann.
Ich glaube eher, dass du dich hier täuscht. Um ehrlich zu sein tangiert die Frage, ob ein Gott der Welt einen Sinn verleiht, dieses Argument überhaupt nicht.
Weiterhin unterstelle ich den Atheisten mal überhaupt nix.
Nehme doch mal diePrämisse an, dass das Leben und die Existenz ansich kein Ziel verfolgt, wenn der Materialismus richtig liegt. Ich denke das kann man so sagen, denn "Leben" wäre hier ja nur eine Anomalie, die sich von toter Materie nur durch einige Unterschiede, was die molekulare Struktur angeht, abhebt. Was bleibt dann eigentlich? Person X lebt 20 Jahre und stirbt, Person y lebt 80 Jahre und stirbt. Wenn sie erst einmal tot sind spielt es keine Rolle mehr wie sie gelebt haben, denn das Individuum selbst hat nichts mehr davon, es ist einfach "dunkel". Kein Schmerz, kein Leid, keine Freude - nichts.
In diesem Moment gibt es keinen Unterschied mehr. Aber was ist mit dem Leben selbst? Wenn die Existenz ansich kein Ziel verfolgt, dann gibt es auch keinen richtigen und falschen Weg. Das "beste", was man dann tun kann, ist einfach das "angenehmste" aus seinem Leben zu machen. Man muss es sich nicht schwerer machen als es schon ist.
Bedeutet das aber nun Egoismus? Möglich, ein Beispieldazu, gab es vor einiger Zeit hier im Forum, er hatte genau so argumentiert. Es muss aber nicht dazu führen, denn letzendlich sind Atheisten doch auch keine schlechteren Menschen. Liegt vermutlich auch daran, dass die meisten Menschen sich über so etwas keine Gedanken machen. Mal abgesehen davon, dass ein Gottgläubiger, der nur hilft, weil er in den Himmel kommen will, ja auch ein Egoist wäre.
Die Krux daran ist aber, dass es zu einem ganz interessanten Punkt führt. Wenn es für ein Individuum keine Rolle spielt was vor oder nach seiner Zeit ist - eben weil es das garnicht mitbekommt - dann stellt sich doch folgende Frage. "Wie lebe ich angenehm?". Wieso also sollte ein Mensch nicht sein Leben lang einer Lüge hinterher laufen, nicht an Gott glauben, selbst wenn der Atheismus richtig liegt? Nach 50, 60, 70 oder 80 Jahren spielt das doch überhaupt keine Rolle mehr..aber er war vielleicht glücklich im Leben, kommt es nicht darauf an?


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:35
Ich als Atheist glaube nicht an die existens einer göttlichen Macht aber sehr wohl an eine höhere Macht,die nicht göttlich ist!

Mein Ziel im Leben ist es gut zu leben,erfolgreich in meiner Arbeit zu sein und meinem Verstand die Etscheidungen zu überlassen, nicht irgendwelche religiösen "Vorschriften".

Ich möchte ein normales Leben führen und wenn ich kann meinen Nachkommen das best mögliche von mir zu hinterlassen.

Ich lasse mich auf keine Kirchenlügen und Gottgespenster ein...ich brauche keine göttliche Orientierung um durchs Leben zu kommen,keinen göttlichen Halt...


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:43
Sol_Invictus
Zitat von Sol_InvictusSol_Invictus schrieb:Ich als Atheist glaube nicht an die existens einer göttlichen Macht aber sehr wohl an eine höhere Macht,die nicht göttlich ist!
Ich denke das ist Definitionssache, denn eine "höhere" Macht ist in meinen Augen gleichbedeutend mit einer "göttlichen" - solange man darunter keinen personellen Gott versteht.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:45
Kirchen anzünden, Bibel schänden, Christen verspotten


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:47
Ich kann es nicht sicher wissen, aber ich denke, dass Gottes Existenz sehr unwahrscheinlich ist, und ich lebe mein Leben so, dass ich davon ausgehe, dass es ihn nicht gibt.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:49
Sinn des Lebens für einen Christen?
Sklave spielen


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:50
Sol_Invictus

Ich denke das wichtigste ist eh, sein Leben so zu leben, wie es einem am besten passt - natürlich unter der Voraussetzung, keinem anderen damit zu schaden. Aber meiner Ansicht nach muss dies halt jeder selbst wissen, wie er am "glücklichsten" wird. Egal ob Gott unwahrscheinlich ist oder nicht, was spricht dagegen, wenn es jemand glaubt, weil er sein Leben damit angenehmer gestalten kann?


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:51
dann gibt es nun mal keinen objektiven Sinn der Existenz.

Falsch. Das mag deine persönliche Ansicht sein, aber ich mag den Sinn meines Lebens nicht darin suchen, ob es das Spaghettimonster gibt oder nicht. Der Sinn meines Lebens ist es Mich und möglichst viele andere glücklich zu machen, unter Umständen eine Familie zu Gründen und dafür zu Sorgen, dass es dieser gut geht.

Zu deinem Beispiel mit Person x und Person y. Du kennst den Film das Leben ist schön? Der funktioniert genauso, wenn du dir die Engel und Gott wegdenkst, der Einfluss eines Individuums auf den Lauf der Zeit ist absolut unabhängig davon, ob es einen Gott gibt oder nicht. Genau darin kann auch ein Atheist den Sinn des Lebens sehen, ganz ohne an einen Gott zu glauben.

Das Belonungsszenario welches du anführst ist für mich die einzige legimtimation des Glaubens an einen Gott und der Grund dafür, dass sich der Mensch eine Religion geschaffen hat. Als eine erste Art Rechtsprechung, diedas miteinander in erträglichen Bahnen lenken sollte, nur sollte ein vernunftbegabter Mensch erkennen, dass es für alle Besser ist, sich an gewisse Regeln zu halten, ohne das dafür das Drohszenario der Verdammnis nach den Tod aufgebaut werden muss.

Du unterstellst ständig, ob bewusst oder unbewusst, das es für einen Atheisten die beste Lebensstrategie ist, sich nicht um das wohl der anderen zu kümmern. Der Mensch ist jedoch ein soziales Wesen und unzählige Experimente der Spieltheorie haben bewiesen, dass diese Strategie eben nicht optimal ist. (vgl. Nash Gleichgewicht, evolutionäre stabile Strategien und wiederholtes Gefangenendilemma)


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:53

Sinn des Lebens für einen Christen?
Sklave spielen


Absolut!


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:55
Sorry, teilweise Buchstabensalat, Legitimation sollte das beispielsweise heißen...


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 13:58
@Xedion65

Ich denke das wichtigste ist eh, sein Leben so zu leben, wie es einem am besten passt - natürlich unter der Voraussetzung, keinem anderen damit zu schaden. Aber meiner Ansicht nach muss dies halt jeder selbst wissen, wie er am "glücklichsten" wird. Egal ob Gott unwahrscheinlich ist oder nicht, was spricht dagegen, wenn es jemand glaubt, weil er sein Leben damit angenehmer gestalten kann?

Nichts, soll jeder so machen wie er mag, gebe ich dir absolut Recht. Fraglich sind nur Praktiken wie die Taufe im Kindesalter, da ein Kind nicht weiß, worum es geht, sowie die Einmischung der Fundamentalisten in weltliche Belange wie Wissenschaft und Staat.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 14:07
intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Falsch. Das mag deine persönliche Ansicht sein, aber ich mag den Sinn meines Lebens nicht darin suchen, ob es das Spaghettimonster gibt oder nicht. Der Sinn meines Lebens ist es Mich und möglichst viele andere glücklich zu machen, unter Umständen eine Familie zu Gründen und dafür zu Sorgen, dass es dieser gut geht.
Dann nochmal meine Aussage. Dieser Sinn, den du deinem Leben gibtst, ist rein subjektiv. Du hast dich dafür entschieden deine Leute glücklich zu machen, das ist schön, aber es ist objektiv absolut ohne Bedeutung für die Welt. Darum geht es. Es spielt keine Rolle ob ein Gott der Welt ein objektives Ziel geben würde, völlig egal. Nur postuliert eben der Atheismus, indem er eine "höhere" Wirklichkeit ablehnt, gerade, dass es auch keine Zielgerichtetheit gibt. Nach was soll eine solche Welt auch streben?
Meine Aussage bleibt damit bestehen. Es gibt keinen objektiven Sinn der Existenz mehr. Es gibt nur den Sinn, den wir unsererExistenz geben.
Zitat von intruderintruder schrieb:Zu deinem Beispiel mit Person x und Person y. Du kennst den Film das Leben ist schön? Der funktioniert genauso, wenn du dir die Engel und Gott wegdenkst, der Einfluss eines Individuums auf den Lauf der Zeit ist absolut unabhängig davon, ob es einen Gott gibt oder nicht. Genau darin kann auch ein Atheist den Sinn des Lebens sehen, ganz ohne an einen Gott zu glauben.
Lass doch Engel und Gott mal ganz aus dem Spiel, das ist doch völlig ohne Belang, was das mit dem Sinn angeht. Du versuchst mir immer zu unterstellen ich würde behaupten einen Sinn gibt es nur mit Gott - das stimmt doch überhaupt nicht. Meine Position ist, dass es einen -objektiven- Sinn im Atheismus nicht gibt, weil hier eine höhere Gesetzmäßigkeit abgelehnt wird. Evtl. wird auch eine höhere Gesetzmäßigkeit das nicht leisten - mag sein - aber das ist ja auch egal wenn es darum geht was für Auswirkungen das auf UNSER Denken hat.
1) Einen Sinn des Lebens kann es fürjeden Einzelnen durchaus geben aber
2) Dieser Sinn ist subjektiv und von eben jedem Einzelnen festgelegt.

Es gibt keinen richtigen und keinen falschen Weg. Es kommt nur darauf an, auf eine ganz eigene Art glücklich zu werden, weil dies eben das Leben leichter macht. Wie das abger geschieht muss jeder selbst wissen.
Zitat von intruderintruder schrieb:Du unterstellst ständig, ob bewusst oder unbewusst, das es für einen Atheisten die beste Lebensstrategie ist, sich nicht um das wohl der anderen zu kümmern. Der Mensch ist jedoch ein soziales Wesen und unzählige Experimente der Spieltheorie haben bewiesen, dass diese Strategie eben nicht optimal ist. (vgl. Nash Gleichgewicht, evolutionäre stabile Strategien und wiederholtes Gefangenendilemma)
Eigentlich nicht, schade, dass es bei dir so rüberkommt. Eigentlich sage ich nur, dass es für ein Individuum unter dieser Voraussetzung die beste Lebensstrategie ist, sich um das eigene Wohl zu kümmern, denn das ist es, was wirklicheinen Unterschied macht. Man sollte aber Bedenken, dass das eigene Wohl sehr stark mit dem Wohl der Gesellschaft und dem der Familie verknüpft ist. Wenn es den anderen gut geht, dann geht es mir auch gut. Das ist zwar egoistisch aber letzendlich läuft es ja auch darauf hinaus. So funktioniert das mit den Hormonen, wir bekommen Glücksgefühle wenn wir anderen Leuten helfen.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 14:17
Na ja, wir machen es wahrscheinlich -wie fast alles in diesem Leben- viel zu kompliziert.
Die Sache ist ganz einfach und für Gläubige wie für Atheisten noch dazu genau gleich:

Der Sinn des Lebens ist - ihn zu suchen.

Viel Spaß dabei,

Studiosuss


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 14:32
@makaveli1987
Zitat von makaveli1987makaveli1987 schrieb:warum bist du so ignorant in deiner Sichtweise! Woher willst du wissen ob ein religiöser mensch keine Antwort kennt!
Da gibt es keinen Funken Tolleranz in deiner Antwort! Soetwas gehört zudem auch zum Sinn des Lebens! Andere Meinungen zu Tollerieren und zu Respektieren!
Hier redest du noch von Toleranz.
Zitat von makaveli1987makaveli1987 schrieb:Ich schlage vor: Geht ihr euren Weg, ihr die uneinsichtig sein wollt und wir gehen unseren Weg, den Weg, den Gott uns offentbarte!
Und hier endet deine Toleranz.

Was hat "Gott" dir denn offenbart ? Hast du ihn getroffen ? Ist er dir erschienen ? Deine ganze Welteinstellung und dein Leben beziehst du auf ein einziges Buch, welches von Menschen geschrieben wurde. Wie kannst du dir deiner Sache so sicher sein ? Schon mal daran gedacht, dass Mohammed möglicherweise nur ein Demagoge war ?

Und ich bin nicht "uneinsichtig", wie du es so schön sagt's, sondern frei, was du nicht bist.
Mein Leben wirdnicht durch ein "Buch" bestimmt, welches gefüllt ist mit Anweisungen und Aussagen, die meinen Weg diktieren.



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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 14:41
@Xedion65

Das unsere Standpunkte durchaus vereinbar sind und wir uns um Detailfragen streiten ist auch mir bewusst, aber wenn wir uns einigen würden, müssten wir die Diskussion ja beenden, und dafür macht es mir einfach zu viel Spaß ;)

Aus diesem Grund:
Zitat von Xedion65Xedion65 schrieb:Du versuchst mir immer zu unterstellen ich würde behaupten einen Sinn gibt es nur mit Gott - das stimmt doch überhaupt nicht. Meine Position ist, dass es einen -objektiven- Sinn im Atheismus nicht gibt, weil hier eine höhere Gesetzmäßigkeit abgelehnt wird.
Wieso stellst du Gott als objektive höhere Gesetzmäßigkeit dar. Gott ist für mich eine höchst subjektive Erfindung. Objektiv gesehen, gibt es im Grunde nichts, was für einen Gott spricht. Objektiv sind für mich die Gesetze der Logik, und die sagen mir, dass es höchst unvernünftig ist, meinem Nachbarn den Schädel einzuschlagen, damit es mir besser geht.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 14:53
intruder

Ja da ist was dran. Wobei wir es ohnehin verschieben müssen, bin nämlich erst mal weg jetzt :)

Also ich stelle Gott nicht wirklich als objektive höhere Gesetzmäßigkeit dar, weil ich glaube, dass es für diese Diskussion nicht von Bedeutung ist. Sprich vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht, das spielt hier keine Rolle. Ich gehe ja von der atheistischen Annahme aus, dass es keinen Gott gibt - ich vergleiche nicht beide Positionen miteinander. Und wenn es nun mal keine höhere Gesetzmäßigkeit gibt (ob dies bei Gott der Fall wäre ist wie gesagt egal) dann bedeutet dies, dass das Leben als "Teilmenge" des "Ganzen" auch kein objektives Ziel verfolgen kann. Es gibt nichts wo das Leben oder die Existenz ansich hin will. Deshalb gibt es auch kein richtig und falsch, nur Subjektivität.
Zitat von intruderintruder schrieb:Objektiv sind für mich die Gesetze der Logik, und die sagen mir, dass es höchst unvernünftig ist, meinem Nachbarn den Schädel einzuschlagen, damit es mirbesser geht.
Das ist interessant, aber stell dir mal die Frage warum du das nicht tust. Ich kenne mehrere Möglichkeiten.
1) Es bringt nichts. Warum sollte ich jemanden den Schädel einschlagen, wenn ich nichts davon habe?
2) Strafe, ich habe nichts davon und werde auch noch bestraft.
3) Gewissen. Irgendwas in mir sagt mir, dass es falsch ist (evolutionär entstanden?)

Vielleicht gibt es ja noch mehr.
Einige Leute rechnen das eben gegeneinander auf. Schlage ich dem nächsten hier für 100 Euro den Schädel ein? Nein? Für 1000 vielleicht? Ist es unvernünftig eine Bank auszurauben wenn man dabei erwischt wird? Ja? Und was, wenn man nicht erwischt wird?
Vernunft ist in meinen Augen so eine Sache. Sie basiert in meinen Augen bereits auf subjektiven Annahmen.

Ob es objektiv nichts gibt, was für Gott spricht, ist so eine Frage, die ich für nicht beantwortbar halte. Denn wir Menschen sind keine objektiven Wesen, unsere gesamte Wahrnehmung istsubjektiv. Sprich du kannst natürlich nicht wissen was ein anderer erlebt hat.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 15:00
der klassiker: der sinn des lebens ist es dem leben einen sinn zu geben.

naja einfach das leben genießen und sich freuen auf das was noch kommen wird.

noch n klassiker: wie ein schön verbrachter tag einen schönen schlaf bringt, so bringt ein schön verbrachtes leben einen schönen tot.


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Sinn des Lebens für Atheisten?

25.09.2007 um 15:43
@ Chris0815

"Und hier endet deine Toleranz."
"Und ich bin nicht "uneinsichtig", wie du es so schön sagt's, sondern frei, was du nicht bist."

Du scheinst mich ja echt gut zu kennen. Ich tolleriere alle Menschen und alle Meinungen! Nur macht es für mich keinen sinn, mich mit menschen zu unterhalten, die sowieso nur versuchen etwas schlecht zu manchen anstatt mal ansatzweise verständnis zu zeigen!

"Was hat "Gott" dir denn offenbart ? Hast du ihn getroffen ? Ist er dir erschienen ?
Schon mal daran gedacht, dass Mohammed möglicherweise nur ein Demagoge war ?"

Was sind denn das für fragen?? Denskt du ich bin völlig verblödet und kann nicht nachdenken! Denkst ich glaube etwas Blind ohne nicht eine Plausible erklärung dafür zu haben!?

hast du dich wirklich schonmal dafür intteressiert und zwar intensiv, warum jemand an gott glaubt?? Wenn ja, dann solltest du wenigstens Verständnis zeigen!


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