Wann ist ein Christ ein Christ?

Das ist doch garnicht möglich denn seine schriften wurden erst viele jahre später aus der er innerung nieder geschrieben ,und anschließend von hinz und kunz neu interpretiert also sind seine schrift zu erst von seinene nachfolgern aufgeschrieben worden und dann ein ums andere mal neu interpretiert der Glaube zu Jesu ist auch kein reines Land mehr!und von damals bis heute sind mehr als 1000Jahre vergangen!

also liebe allmys es ist do einfach wenn ich eine Geschichte erzähle und 2 Jahre später ,kommt der liebe jafrael und schreibt diese Geschichte ,aus seiner erinnerung auf,und hin und wieder sind hinz und kunz da, die die Geschichte alle paar hundert Jahre nach ihr eigen gut dünken neu inrterpretiern nach ihr eigen verstentnis .

ist die Geschichte die ich dann vor ein Paar jahunderten erzählt habe noch die selbe?

und wenn man sich nach den Erlösiugs werk von Jesus wirklich Erlösen konnte kann man das noch heute erreichen da ,nach denn ständigen neu
interpretieren noch das selbe von jesus ?

nein allso können die sich Christen nennen das mit der Erlösung vergessen,denn es ist auch unmöglich in über so lange Zeit ihn unverändert zu halten!

Immer wenn ich diesen Threadtitel seh, hab ich diesen Grönemeyer im Ohr...grrr..

Du hast recht Gustus, natürlich ist da auch Flüsterpost mit drin. Aber die Essenz ist es, die man daraus schöpfen kann. Das ganze Buch NT könnte auf einer einzigen Seite begrenzt werden.


Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?Jesus aber antwortete ihm:
«Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt» Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich:
«Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst» . In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Meine persönliche Essenz, die ich dankend angenommen hab.

bin ich jetzt schon Christ?

Wenn er wegen seinem stupiden gelaber an ein Kreuz gehauen wird.

@paranormal
Nur für dich:

Ein Christ ist ein Christ. Ein Christ ist ein Christ, weil er ein Christ ist. Ein Christ ist ein Christ, weil er kein Moslem ist. Denn sonst wäre er ein Moslem und kein Christ. Ein Christ ist ein Christ weil er kein Jude ist. Denn sonst wäre er Jude und kein Christ. Ein Christ ist ein Christ weil er kein Buddhist, Hinduist oder Taoist ist, denn wäre er es, wäre er kein Christ. Und ein Moslem ist kein Christ, weil er ein Moslem ist. Wäre er Christ, wäre er kein Moslem. Und ein Jude ist kein Christ, weil er ein Jude ist, wäre er Christ, wäre er kein Jude. Und ein Buddhist, Hinduist oder Taoist ist kein Christ, sonst wäre er kein Buddhist, Hinduist oder Taoist...

Mal abgesehen von jenen sogenannten Taufscheinchristen oder Namenschristen, die welche sozusagen von Geburt an durch die Babytaufe in eine christliche Gemeinschaft hineingeboren worden sind und sich später, sei es aus Bequemlichkeit oder aus Tradition einfach entschlossen haben, in dieser Konfession bzw.Religion zu bleiben, obwohl sie kaum oder gar nicht wirklich glauben,- mal abgesehen von diesen, ist ein Christ ein Christ aus Überzeugung. Denn wäre dem nicht so, warum sollte er dann Christ sein? Und so ist auch ein Moslem ein Moslem aus Überzeugung und ein Jude ein Jude aus Überzeugung. Und ein Christ ist also ein Christ, weil er von der christlichen Botschaft, also der Lehre Jesu Christi und dessen Wahrheit überzeugt ist.

@Abendländer
Na bist du ein Spaßvogel ;)

Paranomal hat aber recht.
Wie Nietzsche sagte:

Es gab nur einen Christ, und der wurde ans Kreuz geschlagen.

Nietzsche wollte aber im Gegensatz zu paranomal kein stupides Gelaber unterstellen, sondern war im Gegenteil ein großer Fan von Jesus.

jimmybondy schrieb:Nietzsche wollte aber im Gegensatz zu paranomal kein stupides Gelaber unterstellen, sondern war im Gegenteil ein großer Fan von Jesus.

Das belegen Zitate von Nietzsche wie "Jesus ist das Gegenstück eines Genies. Er ist ein Idiot."

Wir wissen ja sehr genau wer ein Idiot war.^^

Nietzsches Meinung belegen solche Zitate SO alleine sicher nicht. Er hat Jesus ja auch als sehr edelen Menschen oder auch sogar hier und da als Übermensch dargestellt.
Was Nietzsche allerdings wirklich nicht mochte, das war die Kirche und das Christentum in der Form, wie es sich entwickelt hat.

Nietzsche sah das heutige Christentum, nicht als das eigentliche Christentum. Das Christentum sah er als ein unerreichbares Ideal. Für Nietzsche gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.
Aber das ist lediglich Nietzsches Auffassung….

Das ist auch logisch.....Religiöse Eiferer sind das beste Beispiel für Bigotterie.

Ich seh keine bigotterie. Und ich lebe in einem katholischen Bistum. ich sehe keinen religiösen Eifer, sondern allenfalls christliche Traditionen und Werte, mal stärker, mal weniger gelebt. Und ich bin innerhalb der Kirche NIE diskrminiert worden, ausserhalb fast täglich. Ist schon seltsam, dass man dennoch den Katholiken immer engstirnigen, althergebrachten Faschismus und Prüderie vorwirft.

Ach ja Werte. Werte die man predigt aber nicht einhalten kann. Außerdem ist gerade die Katholische Kirche eine barbarisierung des Christentums.

Ich sehe keine Barbarisierung.

ich empfehle hier das Buch von J.Slavenburg "Urknall des Christentums" ( ISBN 978-3-938540-13-8 ), da das Thema sehr komplex ist und niemals in einem Satz oder einer Seite beantwortet werden kann ( Ein Kapitel lautet z.B. : "Jesus war KEIN Christ" )

Trotzdem wage ich einen Versuch:
Mit den Urchristen bezeichnet man christliche Juden, welche in der Nachfolge Jesu durch den Logos (=Christuskraft) sich inspirieren ließen. So gab es bis dato kein einheitliches Christentum, da es eine Entwicklung in vielen unterschiedlichen jüdischen Gemeinden war.
Später wurde dann das Christentum institutionalisiert, wobei die damalige römische Kirche im Konzil von Nicäa im Jahre 787 alle Schriften, welche die Kirche nicht als "richtig" anerkannte, vernichten ließ und parallel dazu ein Glaubensdogma "erschuf". Welche sich dazu bekannten, wurden Christen genannt. Welche dieses Dogma nicht akzeptierten wurden als "Ketzer" mit den hinreichend bekannten Methoden bekämpft.

Daso.g. Buch gibtt meiner Meinung nach diese komplexe Entwicklung sehr gut und leicht verständlicher Weise wieder.

Ein Christ ist ein Christ sobald er christlich getauft wurde. Oder?

Mit den Urchristen bezeichnet man christliche Juden, welche in der Nachfolge Jesu durch den Logos (=Christuskraft) sich inspirieren ließen. So gab es bis dato kein einheitliches Christentum, da es eine Entwicklung in vielen unterschiedlichen jüdischen Gemeinden war.
Später wurde dann das Christentum institutionalisiert, wobei die damalige römische Kirche im Konzil von Nicäa im Jahre 787 alle Schriften, welche die Kirche nicht als "richtig" anerkannte, vernichten ließ und parallel dazu ein Glaubensdogma "erschuf". Welche sich dazu bekannten, wurden Christen genannt. Welche dieses Dogma nicht akzeptierten wurden als "Ketzer" mit den hinreichend bekannten Methoden bekämpft.

Eine kleine Nachhilfe in Sachen Geschichtsunterricht:
1. Die Urchristen waren nur zum Teil Judenchristen, also Juden dezum Christentum übertraten. Die christlichen Gemeinden setzten sich aus vielen Bevölkerungsgruppen zusammen, allerdings war die Mehrheit der UrChristen Griechen(wenngleich es auch Perser, Araber, Juden in den Gemeinden gab, und es gab auch frühchristliche Gemeinden am Rhein und in Indien).
2. Das erste Konzil zu Nizza (welches du wahrscheinlich meinst) fand nicht 787 statt, sondern im Jahre 325. Im Jahre 787 fand das weite Konzil zu Nizäa statt, aber da war das Christentum schon ängst institutionalisiert und der Kanon der Bibel festgelegt (der Kanon des Neuen Testaments wurde schon im 2ten jahrhundert abgeschlossen und zusammengefügt)
3. Es wurden keine Schriften verbrannt.
4. Es wurde weder auf dem ersten, noch auf dem zweiten nizäanischen Konzil ein neuer, paralleler Glaube formuliert. Die Glaubensgrundsätze die auf den Konzilien offiziell wurden, wurden schon Jahrhudnerte vorher verkündet.

buddhisten sind die wahren christen (ja! denk ma drüber nach)

Das Christentum ist nichts weiter als eine Jüdische Sekte. Dazu noch total entartet und instrumentalisiert für die Zwecke der religiösen Oberhäupter.