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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buddhismus, Sinn Des Lebens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ashert Diskussionsleiter
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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 07:06
Hat nicht ganz in die Überschrift gepasst, also nochmal komplett:
"Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn des Lebens?"

Ich glaub ich hab die Antwort gefunden!
Immer wenn jemand nämlich die Frage stellt: Was ist der Sinn des Lebens? Dann meint er im Prinzip doch schon im Vorfeld eine bestimmte Erfahrung, die sinnerfüllt sein müsste also irgendwas wie Glück oder Zufriedenheit etc. aber vorallem greifbar.

Der Sinn des Lebens ist also nicht irgendein bestimmter Sinn für irgendwas, er ist selber nur der Wunsch nach eine bestimmten Erfahrung, egal welche, die nur irgendwie als Sinn greifbar ist!

Kurz: Die Frage selber ist der Sinn! Sie gibt nämlich nicht die Antwort, sondern nur einen Weg vor der zwar nirgendwohin führt, aber vorallem trodzdem vorwärts!

In dem Moment wo man nämlich über die Antwort nachdenkt, die es nicht gibt, hat zumindest die Frage einen Sinn! Die Frage ist das Bewusstsein dafür, das man selber anscheind nur irgendwas sinnloses ist, wobei das Sinnlose nicht das wesentliche ist, sondern das es überhaupt ist, also man selber auf der Suche, weil man ja schonmal da ist und nicht weg!

Wer nach dem Sinn sucht, der sucht ihn also nicht wirklich, der will nur einen ganz spezifischen Aspekt erfahren der ihm sinnvoll erscheint!

Die Intention dahinter also noch hinter der Frage, die muss also der eigentliche Sinn sein aber die kann man nicht erklären die ist man ja selber, diese unendliche Variable die den Sinn sucht, also in Wahrheit nur sich selber im Aspekt des anderen!

Sogesehen war der Buddhismus der soweit noch mithält also auch eine Irrlehre, der hat zwar erkannt, das es den eigentlichen Sinn nicht gibt als mehr nur das befangene Streben danach, aber dann die Intention dahinter leugnet!

Das große Anātman (Sanskrit) Nicht-Selbst“, „Nicht-Ich“ oder auch „Unpersönlichkeit“ gibt es zwar anscheind wirklich, das sind wir im Wesen alle selber. Aber die ist nicht das Ziel. Das kann es garnicht sein, weil wir es schon längst sind. Das Ziel ist eben etwas das sich in Form irgendeines Sinnes besonders ausdrückt, als Sinn des Lebens.

Fazit: Buddha hat zwar seine Natur hinter seinem Ich erkannt, aber nicht die Intention dahinter verstanden! Die hat er einfach als die Skandhas definiert, die es alle nur abzulegen gilt und nicht etwa nur als Wegweiser zu seinem Anatta zu erkennen!

Jemand der sich um Religion, Esotherik, Himmel und Hölle etc. nichts schert, einfach weil es ihm all das zu langweilig ist, für irgendwas anderes weltliches, der ist der Wahrheit also auch viel näher als wir alle zusammen!

Wie findet ihr das? :)

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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 09:24
Die Frage ist also, "Wonach fragt die Sinnfrage wirklich?", und Du meinst, die Antwort soll nur erklären, warum ich z.B. gerade Kopfschmerzen habe, oder warum einer weiterlebt während der andere stirbt... also ginge es gerade mal um die Erklärung/ den Sinn für kleine Dinge des Alltags oder auch traumatische Erfahrungen... Ich glaube, Du unterschätzt die, die nach dem Sinn fragen...
Die Frage nach dem Sinn des Lebens fragt nicht nach dem Sinn irgendwelcher Kleinigkeiten oder Einzelerfahrungen, sondern nach allem, nach unserem Ursprung, unserer Herkunft, danach, wer oder was uns sein läßt, uns in Sein gebracht hat, was mit all den Einzelerfahrungen passiert, die wir machen, mit dem Wissen, das wir dabei ansammeln, nach unserer Bedeutung im Universum, danach, ob es einen Gott gibt und was wir mit ihm zu tun haben - oder er mit uns.
Solange die Leute mehr oder weniger verpflichtet waren, der Kirche alles zu glauben, war das alles einfach, denn die Antworten waren vorgegeben. Die Kirche hat ihre Macht auf unser Denken aber in den letzten Jahrhunderten großteils eingebüßt, und Leute wie Darwin haben den Menschen die Gewißheit, die Antwort zu kennen, genommen. Heute können wir vollkommen selbst entscheiden, ob wir irgendeine vorgefertigte Antwort annehmen wollen, oder ob wir selbst denken. Wir dürfen uns, wenn wir wollen, weiterhin als Gottes Schöpfung und Krönung seiner Schöpfung betrachten. Um die Menschheit so zu sehen, muß man allerdings die Augen fest verschließen vor ihrem zerstörerischen Umgang mit der Umwelt. Wir können auch glauben, was Atheisten glauben, so daß wir uns nur als ein Zufallsprodukt und Teil einer Nahrungskette auf diesem Planeten sehen, nur als ein "Materiehaufen" der aus sich selbst heraus, aus seiner Masse und ihren besonderen Strukturen, Bewußtsein entwickelte.
Was auch immer für ein Konzept wir annehmen - jeder fragt zunächst nach dem Sinn des Seins seines ICH, und diese Frage führt nicht besonders weit... Wir verhaken uns dabei in unsere Emotionen und Wertungen, in die Möglichkeit, depressiv zu werden, wenn ICH am Ende gar keinen Sinn erfüllt und wir uns doch mit nichts anderem als ICH identifiziert haben.
Ich finde es auffallend, daß die Erfahrungen, die man bei Meditationen machen kann, unser ICH, also unsere Persönlichkeit, das, womit wir uns identifizieren, oftmals völlig ausblenden. Was bei solchen Erfahrungen übrigbleibt, ist pures Sein, nur Wahrnehmung, ohne Emotion, ohne all das, was uns doch sonst so wichtig ist und unser Leben auszumachen scheint. Und diese Erfahrung macht die meisten richtig glücklich und läßt sie tiefen Frieden erleben.
Niemand käme auf den Gedanken, nach dem Sinn dieses Glücks- und Friedensgefühls zu fragen - es wirft keine Fragen nach seinem Sinn auf, steht nicht im Konflikt mit irgendwas.
ICH/ Intellekt/ Persönlichkeit kann auch Glücksgefühle erleben, allerdings immer nur relative, denen ein Gegenteil, eine Polarität gegenübersteht. "Haben" kann zu einem Glücksgefühl führen, während aber dabei ständig das "Nichthaben" droht. Unsere persönliche emotionale Beurteilung von Situationen und Zuständen entscheidet darüber, ob wir glücklich sind oder nicht, nicht der Zustand selbst.
Da wir die Fähigkeit haben, Glück zu empfinden, wird es dahinter auch einen Sinn geben, ebenso, wie wir die Fähigkeit haben, zu sehen, um nicht gegen ein Hindernis zu rennen.
Alle unsere Wahrnehmungen geben uns die Möglichkeit, unangenehmes zu vermeiden und angenehmes anzustreben. Dazu gehören solche elementaren Dinge wie das Finden und aufnehmen von Nahrung, das Vermeiden von Schmerz usw. Niemand käme darauf, zu fragen, warum wir das tun - es ist uns selbstverständlich, angenehmes anzustreben und unangenehmes zu vermeiden. Also, warum sollte man den Sinn des Lebens nicht so definieren, und dann ausweiten, so daß wir also das tiefe Glücksgefühl bei der Meditation zu einem übergeordneten Sinn gegenüber der Erfahrung all der Konflikte im Normalzustand (Polarität) betrachten.
Da wie gesagt das ICH in der Meditation praktisch ausgeblendet ist, können wir nun schließen, daß der Sinn des Lebens sich dem ICH nicht eröffnen wird - es kann ihn nicht erleben, und nur unter zumindest vorübergehender Auflösung des ICH kann man dem Sinn des Lebens nahekommen.
Es ist also letztendlich nicht verwunderlich, daß wir besonders in den Irrungen und Wirrungen emotionalen Erlebens die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen.
Eine ernsthafte Frage nach dem Sinn des Lebens ist somit ein "Sich-in-Frage-stellen", und die Antwort ist der Lohn dafür, wenn der Fragende sein ICH aufzulösen bereit ist.


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ashert Diskussionsleiter
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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 13:55
Ich glaub nicht so recht das man nur nach der Auflösung seines ICHs dem Sinn näher kommt. Sogesehen müsste eine Pflanze oder irgendeine Wolke diesem Sinn ja schon recht nahe sein, mehr als irgendein Mensch aber glücklicher als diese sehen die eigentlich auch nicht aus.

Ich glaube das glückliche Ich bzw. das pure Sein, ist bereits quasi eine meditativ aufgelöste Form des befangenen und eingeschränkten ICHs. Das kann man bestimmt auch in der Meditation erfahren in dem man Aspekte seines ICH befangenen Bewusstsein auflöst, aber vorallem kann man es auch finden, wenn man bereits völlig aufgelöst herumläuft und einfach nur spontan glücklich ist ohne das man sich je gefragt hat, warum!

Der Sinn des Lebens ist also nur sowas wie der gesuchte nächste Sinn oder ein weiterer Ausdruck der anderen, nachdem man die normalen Sinne bereits erfolgreich lebt. Es ist vorallem der Ausgleich aller anderen indem man diese nur bewusst ausniveliert! Das kann man bestimmt auch durch die Abschaltung besonders unausgeglichener Sinne des ICHs erreichen = Meditation. Aber vorallem auch durch diese selber, sie sind die Erfahrungen des großen Seins, das damit nur sich selber versucht sich zu erfahren. Nicht das ICH was wir kennen, aber auch nichts über etwas anderes!

Das können wir nicht wirlich einfach so auflösen, das macht keinen Sinn für den eigentlichen Sinn bzw. die Quelle dahinter! :)


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 15:26
Ich finde, dass das eine Frage ist, auf die es keine Antwort gibt. Da es wissenschaftlich keine Erklärung darauf gibt, wird die Beantwortung dieser Frage oft an den Glauben zurückverwiesen oder der Einzelne muss selbst schauen, wie er diese Frage für sich beantwortet.
Von Mensch zu Mensch unterscheiden sich die Ansichten über den Sinn des Lebens. Ich möchte und kann für mich persönlich den Sinn des Lebens nicht festlegen.


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 17:17
Zitat von ashertashert schrieb:Der Sinn des Lebens ist also nicht irgendein bestimmter Sinn für irgendwas, er ist selber nur der Wunsch nach eine bestimmten Erfahrung, egal welche, die nur irgendwie als Sinn greifbar ist!
Absolut richtig
Wenn ein Mensch nach Sinn fragt, sucht er immer nach einer Erfahrung/Befriedigung.
Wird das entsprechende(ist situativ unterschiedlich) Bedürfnis bzw das Bedürfnis-Bündel gestillt, hört die Frage nach Sinn sofort auf, da die Antwort gefunden wurde.
Zitat von ashertashert schrieb:Aber die ist nicht das Ziel. Das kann es garnicht sein, weil wir es schon längst sind. Das Ziel ist eben etwas das sich in Form irgendeines Sinnes besonders ausdrückt, als Sinn des Lebens.
Ebenfalls ein Volltreffer
Ziel ist ein möglichst befriedigendes Leben.
Im Christentum wird es Leben in Fülle genannt
Dieses erreicht man durch optimale Handlungen
Optimale Handlungen erreicht man, indem man "aktiv mit dem Tao/dem Weg geht" oder wie auch immer man es ausdrücken will
Dazu ist aktive Anstrenung nötig, ein reiches Leben gibt es nicht mit (zuviel) Bequemlichkeit
War jetzt theoretisch, praktisch macht es mehr Freude
Dennoch wollte ich es kurz beschreiben
Viele Erfolg beim tätigen Suchen, es lohnt sich


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 19:01
Die Frage nach dem Sinn ist immer eine Frage nach der eigenen Existenz.
Ebenso ist es eine Frage nach der individuellen verschiedenen Betrachtung der Wirklichkeit.


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 19:27
>>>Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?
Eine Antwort auf ein bestimmtes Problem zu bekommen.


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 19:34
Erkenne den grossen Sinn im kleinen Unsinn, dann hast Du Deine Antwort auf alles.


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 22:36
ui, wie paradox :)


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

04.02.2008 um 23:15
Ich glaub nicht so recht das man nur nach der Auflösung seines ICHs dem Sinn näher kommt. Sogesehen müsste eine Pflanze oder irgendeine Wolke diesem Sinn ja schon recht nahe sein, mehr als irgendein Mensch aber glücklicher als diese sehen die eigentlich auch nicht aus.

was bedeutet auflösung des ichs?
sicher nicht das, was man sich darunter vorstellen kann.
"ich" in seiner form nicht fest, nicht konstant, kann niemals aufgelöst werden,
so das "ich" nicht mehr da wäre.

es ist ehr so, dass das "ich" nicht mehr als solches anerkannt wird. das ist
ein gefühl der abwesenheit von "ich", oder dem "ich" gefühl.
das abwesenheitsgefühl von "ich" hat auch keinen einfluß auf unsere glücksgefühl.
der unterschied liegt in der direktheit und intensität der warnehmung.
normalerweise reflektieren wir uns immerzu selbst. wir legen gefühlmäßige
standpukte fest. wir denken "ich bin glücklich" "ich bin traugig" usw. und definieren
so unsere momentane gemütslage.
die abwesenheit von "ich" könnte man schriftlich am besten damit beschreiben
das man einfach das ich-bin-soundso, reduziert auf einfach "soundso".
nicht "ich bin glücklich", sondern man IST der unmittelbare ausdruck von eben dem
gefühl glück, oder welches gefühl auch immer auftaucht.
die ich-bewertung fällt völlig weg.

"ich" ist ein gedanklicher prozess, der bei einigen wortwörtlich in sprachform,
bei anderen ehr visuelldenkenden ehr bildlich abläuft.
im prinzip ist das "ich" nicht mehr als die immer momentane indentifation mit
dem gedanklichen prozess, der nicht anderes tut, als im hintergrund unser
dasein zu dokumentieren und zu kommentieren.

die abwesenheit von "ich" und das dazugehörige empfinden, schwankt in
seiner stärke. das hängt mit der geschwindigkeit des gedanklichen prozesses
zusammen. träge und langsame prozesse verfestigen das "ich" gefühl und erleichtern die identifikationsautomatismen. ist die geschwindkeit der gedanklichen prozesse hoch,
also ist man gedanklich im fluß, bleibt dem "ich" sozusagen keine zeit sich
zu verfestigen. verfestigen ist nicht der richtige ausdruck, da es nie wirklich
fest ist, aber ich hoffe man kann nachvollziehen was ich sagen will :)

"ich", oder "ego-losigkeit" ist sehr schwer zu erklären, ohne
das es merkwürdig wird und klingt.
allgemein denke ich ist es immer schwierig über diese themen zu schreiben,
oder zu sprechen. das alles erzeug nur weitere vorstellungen davon "wie etwas
zu sein hat damit..." usw...
für manche spirituell, oder sinn suchende menschen mögen lange beschreibungen
und reden gut sein, für andere sind sie ehr ungeignet.
vondaher ist das ein kompliziertes thema. schriftlich zumindest ;)


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ashert Diskussionsleiter
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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

05.02.2008 um 02:00
die abwesenheit von "ich" könnte man schriftlich am besten damit beschreiben
das man einfach das ich-bin-soundso, reduziert auf einfach "soundso".
nicht "ich bin glücklich", sondern man IST der unmittelbare ausdruck von eben dem
gefühl glück, oder welches gefühl auch immer auftaucht.
die ich-bewertung fällt völlig weg.


Genauso sehe ich das auch, aber was immer man dann ist, es muss sich auch wieder in Form des ICHs neu ausdrücken! Das Ich ist immer der Punkt um den sich der Versuch sich frei von der Ich-Befangenheit auszudrücken, ja auch immer dreht!

Das "soundso" ist also immer auch immer wieder eine neue Form von "ich-bin" Es ist das Dasein selbst, aber jede Selbstverständnis davon, kann auch nur die des Ich sein! Das Dasein bzw. der Sinn selbst ohne seine Form in irgendeinem Ich, würde ja wirklich keinen Sinn machen!

Das Ich muss sich weniger auflösen als mehr nur einen Schritt vorwärts machen, dann ist es da wo es vorher war, nämlich auch weg, unbefangen vom Standort und seinem Sinn folgend! :)


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

05.02.2008 um 08:20
Unsere neurologische Fähigkeit Wahrnehmungen der Umwelt auf die, für uns Menschen übliche Art, zu verarbeiten beinhaltet die psychische Fähigkeit etwas beobachtetes nachvollziehbar zu erfassen.
Evolutionär wäre eine solche Fähigkeit revolutionär erfolgreich ;)

Wir wollen nicht nur wissen das etwas auf eine gewisse Art funktioniert sondern wir wollen auch erfahren wieso und wie es funktioniert.
Es ist im Grunde eine Erweiterung der geistigen Fähigkeit Neugier, aber einer gewissen komplexen Weltsicht die viel hinterfragt hat entwickeln sich noch höhere Sinnfragen, die Fragen fangen irgendwann an über die Erde hinaus zu gehen, zu der Frage über die gesamte Existenz, man will nicht nur alles verstehen und forscht begierig sondern man will wissen wieso es existiert usw usf.


Der Sinn von Sinnfragen könnte ursprünglich eine wertvolle Fähigkeit zum besseren überleben gewesen sein bzw. wäre es immer noch heute.

Jedoch können wir mehr Fragen stellen als das wir sie nach und nach beantworten könnten, weswegen Sinnfragen Philosophien und Spritualität aufblühen lassen weil das die Welt der Vermutungen ist, der Gedanken ohne messbare Naturgesetze.

Es wäre aber immer noch ursprünglich eine eigentlich simple Überlebensfähigkeit.


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

05.02.2008 um 12:24
sinn macht alles,
welchen man sich später besinnt.

ein scheiss, aber das ist das einzige was für mich wirklich sinn (auch und gerade im sinne des wortes) sinn macht
;)

buddel


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

05.02.2008 um 12:25
1x sinn genügt,
dann machts wenigstens etwas mehr sinn

buddel


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ashert Diskussionsleiter
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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

05.02.2008 um 20:37
das war ganz großes kino eben! @buddel
das war jetzt sowas wie der Schlußsatz, den ich selber nicht gefunden haben! :)


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

08.02.2008 um 14:50
@ ashert

der Sinn der Frage ist: was suche ich - mich selbst oder meine Verantwortung.
Welchen Sinn hat der Mensch denn - den er sich selbst gibt und damit nie findet?
Also nur wenn er Anderen beweisen kann - erfolgreicher, fähiger, schöner, gescheiter,
beliebter, wissender.. zu sein, oder gibt es da noch was Anderes.

Der Sinn hinter der Frage ist in diesem Falle: habe ich alles richtig gemacht,
gibt es jemanden der meine Erfahrungen bestätigen kann, damit ich mich selbst bestätigen kann?

Vielleicht versuchst Du zuerst besser heraus zu finden - was der Sinn vor der Frage
ist - einfach, woher komme ich - wer bin ich - habe ich Verantwortung - wohin werd ich gehen..
dann verstehst Du ... alles...


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

08.02.2008 um 14:59
>>Der Sinn hinter der Frage ist in diesem Falle: habe ich alles richtig gemacht,
gibt es jemanden der meine Erfahrungen bestätigen kann, damit ich mich selbst bestätigen kann?

nur du alleine kannst bestätigen ob du was richtig gemacht hast oder nicht, was meinst du wie das ganze leben sein lauf gehabt hat, durch feedback ?


>>Vielleicht versuchst Du zuerst besser heraus zu finden - was der Sinn vor der Frage
ist - einfach, woher komme ich - wer bin ich - habe ich Verantwortung - wohin werd ich gehen..
dann verstehst Du ... alles...

genau meine Meinung ^^


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ashert Diskussionsleiter
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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

09.02.2008 um 03:38
Egal wie man sich die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" beantwortet, die Antwort kann doch nur eine Bestätigung für einen bestimmten Aspekt des Lebens sein, im Sinne "genau das macht Sinn!"

Man kann sich die Frage also sparen, im Grunde ist die Antwort nämlich immer dieselbe, sie ist die Auszeichnung für irgendwas, aber in jedem Fall, irgendwas aus dem Leben, also am Ende das Leben wohl selbst!

Wir müssen ihn also einfach nur leben, wer da fragt "was denn jetzt, wo und wie?" der ist schon auf dem Irrweg! In der eigenen geistigen Zettelwirtschaft aber nicht mehr wirklich die Antwort!

Also die Antwort die garnicht genannt werden will, weil wir sie selber sind also gewissermaßen auch nie begreifen können!

Die Frage macht genauso viel Sinn wie die Antwort! Man stellt sie ja überhaupt erst auf im Sinne "wo ist jetzt der Sinn?" also bereits die vorprogrammierte Antwort "das (irgendwas) macht Sinn"
Wir wollen nur den Sinn in einem Aspekt bestätigen der uns vertraut ist, weil wir ihn selber ohne Bild nicht wirklich begreifen können!

Sinn macht aber wie Buddel schon sagte, ja eigentlich alles. Die Frage ist halt nur, lebt man ihn auch wirklich oder nur so zweifelnd vor sich her, im Sinne er könnte ja auch was anderes sein!

Den Sinn des Lebens können wir nicht in einer Antwort zusammenfassen, das muss ja schließlich gewissermaßen auch der selbe sein, für den auch irgendwo eine Schnecke lebt oder eine Alge in der Finsternis! Die stellen sich die Frage auch nicht weil sie wissen, sie sind schon selber irgendwie der Sinn! :)


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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

09.02.2008 um 03:42
Ich glaub ich hab die Antwort gefunden!
Immer wenn jemand nämlich die Frage stellt: Was ist der Sinn des Lebens? Dann meint er im Prinzip doch schon im Vorfeld eine bestimmte Erfahrung, die sinnerfüllt sein müsste also irgendwas wie Glück oder Zufriedenheit etc. aber vorallem greifbar.
...

sorry.

alleine diese formulierung..

= Ich glaub ich hab..

nein.


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ashert Diskussionsleiter
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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

09.02.2008 um 03:47
Die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" fordert keine Antwort, sie quasi schon direkt eine Aufforderung einen gewissen Aspekt (der noch gefunden werden will) faktisch mit dem Atrribut des "sinnvollen" auszuzeichnen also einer Form der Selbstbestätigung in diesem oder irgendeinem anderem!

Der Sinn des Lebens ist also nur eine Art Verkehrsschild auf dem steht "Sinn" und das wir selber aufstellen, weil wir das Wort in seiner reinen Bedeutung, Schilderlos nie wirklich begreifen können, denn das haben wir aus uns selbst geschnitzt!


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ashert Diskussionsleiter
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Was ist der Sinn hinter der Frage, was ist der Sinn?

09.02.2008 um 04:03
oder anders: Der Sinn des Lebens ist eine Projektion des Lebens, in Form eines bestimmten Sinnes. Kann man machen, muss man aber nicht!

Man kann die Antwort eigentlich nur aus der Frage selbst expolieren!

Was ist der Sinn des Lebens?
Das Leben, der Sinn!


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