Was ist Glaube?

@Prometheus
ich komm mit meiner mutter aber eigentlich ganz gut klar und ihr hauptargument ist, dass sie sich nur sorgen macht. ich bin 15, bis ich ausziehen kann sinds noh 2 einhalb jahre....

für mich ist der Glaube eine unbestimmte Ahnung, dass das Leben für etwas, das aushalb des Lebens steht, wichtig und wertvoll ist.
Daraus erwächst mein Respekt vor der Gesamtheit des Lebens.

hört sich interessant an... mehr solche beiträge bitte ^^

magamystica,
"""ja ich wollte auch nicht sagen dass ich an gar nichts glaube, nur bin ich nicht bereit mich dem vorgekauten glauben der christen anzupassen. ich finde in dieser religion einfach keine persönlichen entfaltungsmöglichkeiten... wie gesagt in der natur kann ich sowohl schönes und schlimmes sehen und es auf irgendetwas zurückführen. im christlichen glauben gab es auch viele dunkle seiten. wie werden die erklärt? hatte gott da einen schlechten tag?"""

ich weiss nicht, wie die erklärt werden, will mich im moment nicht dran erinnern...
Da Christentum ist so verfälscht worden, schon in den ersten jahrhunderten, wurde
es zu politischen Strategiezügen benutzt und dementsprechend modelliert.
Die Natur ist das wahre Buch Gottes. Es kommt ohne Buchstaben aus, und ist am einfachsten zu lesen,in jeder Sprache.."macht euch die Natur untertan", meint, die Natur in uns, der Geist soll die Materie , den Körper, beherrschen und nicht umgekehrt.
Das ist eigentlich auch, was Dein Ava bedeutet. ;)

Der Glaube kann die Selee beflügeln und unedliche weiten erreichen. Es ist ein Gefühl wie jedes andere auch, nur das hier mit der zeit die bedeutung dieses Gefühls mehr beachtung gescdhenkt wurde als zum beispiel der liebe oder der fröhlichkeit. Es sind nun mal Gefühle die der mensch hegt bei bestimmten situationen. Dabei spielt eine sehr gosse rolle die umgebung, die natur eines menschen . Der Mensch passt sich seiner umgebung an und entwickelt dementsprechend verschiedene Gefühle. Ein im Wald lebender und aufgewachsener Mensch hat einen anderen Glauben als einer der in der Zivilisation aufgewachsen und gelebt hat. Derjenige der alleine im Walöd aufwächst erfindet mit der Zeit, da der Mensch das bedürfniss nach ner bestimmten zeit empfindet das warum zu ergründen (warum leben wir usw), seinen sogenannten eigenen Gott(wie es auch aussehen mag). Doch der Mensch in der Zivilisation aufgewachsen ist übe rnimmt einfach mit dem erwachsen werden den Glauben der sich schon über die Jahre entwickelt hat. Fakt ist das jedem selbst überlassen ist welches Gefühl er mehr bedeutung schenken will in seinem Leben. Je mehr man sich auf dieses Gefühl konzentriert desto mehr ergibt sich einem de Sinn dahinter.













In liebe

ReinHerzens

nun was ist glauben,glauben heist nicht wissen.oder manche sagen ich glaube 1kg rindfleisch gibt eine gute suppe.manche glauben gar nichts.und da durch glauben sie doch wieder was.andere sagen was war zuerst da das huhn oder das ei.ok.soll kein spott sein.manche wurden im glauben an die götter erzogen.manche verdrehen die die bibel im glauben an sich, das es so richtig ist.andere verlieren den glauben wenn sie das elnd auf der welt sehen.andere glauben an ihr sparbuch.ander sagen wieder wie konnte gott seinen sohn sterben lassen ander wieder haben angst vor gott weil er der immer strafende ist.die meisten wurden erzogen wenn du nicht folgst kommst du in die hölle.und vor lauter glauben vergessen sie das wesendliche.das sind meine gedankenich habe auch probleme mit dem glauben aber ich kann eins nicht glauben das vor 2000 jahren die geschichte jesus-chritus nicht stimmt. es ist immer was wahr selbst an legenden.der glauben ging verloren über die jahunderte weil im namen der kirche gemortet wurde nicht im namen jesus.katetrahlen wurden gebaut und das volk mußte hungern,und dabei wollte jesus nur eins dem sünder vergeben liebe deine nächsten wie dich selbst glaube und dein haus wird sellich werden.aber der ego der menschheit lies das in vergessenheit bringen.darum ist der glauben heute für viele nur tratitsion.die parteien geben sich chrisliche namen,und wissen nich mal was nächstenliebe ist.außer das ein voller geldbeutel besser ist als ein leerer.glauben heist vertrauen,in der hoffnung leben das es ein erlösser gibt.deshalb muß man nicht auf den knien herumrutschen und angst haben. der antichrist kommt nicht von den normalen menschen.nein der wurde im wahn der kirche sagens wir einfach von den päbsten geboren.ein dichter sagte mal in der hölle gibt es viele weiße kappen. die den menschen vorgeschrieben was sie tun haben.dabei lebten sie wie böse dämonen historisch erwiesen.und mordeten ob wohl es heist du sollst nicht töten.

ja ich denke auch dass der heutige christliche glaube nicht mehr viel mit dem ursprünglichen zu tun hat. Das wichtige am christsein sind denke ich die Nächstenliebe und die 10 gebote. Man muss aber eigentlich kein christ sein um zu wissen, dass man zB nicht töten soll. Das gehört zum gesunden Menschenverstand und man kann auch daran glauben ohne sich als Christ zu bezeichen.

sicher, da hast du recht, wenn man an gott glaubt bekommen diese gebote eine bedeutung
was hätte es sonst für einen sinn? in der natur steht ja oft das recht des stärkeren im vordergrund, shwierig ist ja nicht, nicht zu töten, sodern ehere, nicht zu lästern oder zu lügen

ich denke, dass du auf der schule bleiben solltest, deine mutter möchte sicher, dass du dich selbst erst findest und dich entwickelst, wenn du das thema beenden möchtset, versuche ab und zu einen mittelweg zu finden,

was glaube für mich ist: die sicherheit, dass immer entweder verstand oder emotionen den richtigen weg wissen, durch gott und mich selbst,
bye

Das Wort „glauben“ ist die Übersetzung des griechischen „pisteuein“ mit der Grundbedeutung „vertrauen“. Ursprünglich gemeint war also nicht das unbestimmte „ich weiß nicht“, sondern im Gegenteil: „ich verlasse mich auf, ich binde meine Existenz an“. Es geht also zentral nicht um einen Gegenpol zum Wissen sondern um Vertrauen.

Aus Wiki

In Glauben kann jeder seiner Erkenntnismöglichkeiten entfalten und in der Einsicht den Glauben bestätigen.

Glauben ist nicht Wissen und glauben ist überzeugt sein...

Hin und wieder ein Absatz würde bei einigen Beiträgen hier nicht schaden.

Glauben ist für mich im wesentlichen Sinne Vertrauen - wie so schön von HimmelblauTV übersetzt - und nicht überzeugt sein. Wir MÜSSEN wir glauben / vertrauen um überhaupt leben zu können, das dürfte klar sein. Aber auch die fortgeschrittene Suche nach Wahrheit basiert auf Glaube, da wir Wahrheit immer nur in einem Kontext definieren können, auf dessen Richtigkeit wir -vertrauen- müssen.

Glauben heißt für mich auch, einfach mal die Fresse halten, denn...

Glaube ist für mich wie ein Feuer das in jedem brennt. Mal ist die Flamme größer und mal kleiner. Wer sie nährt kann sich daran erwärmen und kraft tanken. Wer ein großes Feuer in sich trägt kann ohne großes Gelaber eine wohlig warme Atmosphäre schaffen.

Nur sollte man nicht rumlaufen und versuchen jeden damit in Brand zu stecken.

MfG
Gondolfino, Gelegenheitspyromant und Absatzverschenker :)

Angelerntes Wissen kann nur Glaube sein. Eigenerfahrung jedoch ist Wissen wenn sie ganz alleine aus sich selber stammt. :lv:

@ElisabethM.

ElisabethM. schrieb:Angelerntes Wissen kann nur Glaube sein

Wieso sollte wissen Glaube sein und eigene nicht geprüfte erfahrungen Wissen? Du versuchst den Sinn von Wörtern zu vertauschen.

In dem Punkte sehe ich es allerdings so in etwa wie ElisabethM. - Wenn ich zB. weder nachprüfen kann aufgrund eigener Erfahrungen, ob die Erde rund ist - ist es dann Wissen?

Es ist übernommenes Wissen von anderen, ohne dessen Wahrheitsgehalt selber nachprüfen zu können. Und damit ist es kein Wissen mehr, sondern eine Annahme, dass es wohl so ist. Und das ist, wenn man so will eher ein Glaube als ein Wissen.

Wenn mir jemand sagt, Feuer ist heiß, dann weiß ich es aber nicht, sondern dann glaube ich es, weil ich eben dem, der es mir gesagt hat, Vertraue, dass er mich nicht belügt. Wenn ich aber ins Feuer fasse und mich verbrannt habe, dann weiß ich es !

@interrobang

@Fabiano

Fabiano schrieb:Wenn ich zB. weder nachprüfen kann aufgrund eigener Erfahrungen, ob die Erde rund ist - ist es dann Wissen?

Kannst du ganz einfach nachweisen. Ist auch entgegen der landläufigen meinung seit ewichkeiten bekannt.

Fabiano schrieb:Es ist übernommenes Wissen von anderen, ohne dessen Wahrheitsgehalt selber nachprüfen zu können.

Falsch

Fabiano schrieb:Und damit ist es kein Wissen mehr, sondern eine Annahme, dass es wohl so ist. Und das ist, wenn man so will eher ein Glaube als ein Wissen.

Falsch

Fabiano schrieb:Wenn mir jemand sagt, Feuer ist heiß, dann weiß ich es aber nicht, sondern dann glaube ich es, weil ich eben dem, der es mir gesagt hat, Vertraue, dass er mich nicht belügt. Wenn ich aber ins Feuer fasse und mich verbrannt habe, dann weiß ich es !

DU kannst es auch berechnen oder durch experimente herausfinden anstelle das du dich verbrennst. Befasse dich ein bischen mit den Naturwissenschaften. Sowenig wie du darüber weist wird es dir wie Magie vorkommen.

@interrobang

Und wie willst du es bitte nachweisen? Ein Seefahrer mag eine Erfahrung machen, dass er irgendwann da wieder ankommt wo er losgefahren ist... Daraus mag er dann den Rückschluss bilden: Die Erde muss rund sein. Das lasse ich gelten. Aber das ist eine Erfahrung. Wenn ich lediglich ein Bilderbuch anschaue wo mir die Erde als Kugel dargestellt wird, mache ich nur die Erfahrung, dass ich ein nettes Bildchen der Erde als Kugel sehe... Das ist kein Wissen !

Falsch, Falsch kannst du gerne schreiben... Kannst du es auch bitte begründen, warum?

Dass Feuer heiß ist, kann man berechnen, richtig. Ist es dann Wissen? Wie willst du überprüfen, ob deine berechnungen richtig sind? Irgendwann bleibt dir nichts anderes übrig als ins Feuer hinein zu fassen um Gewissheit zu haben, dass Feuer heiß ist ! Und diese Gewissheit wird dir keine Berechnung und kein anderes Experiment geben können. Gewissheit kommt von Wissen !

Jede Theorie bedarf des letztendlichen Praxistests, um heraus zu finden, ob es auch wirklich so ist, wie es theoretisch sein müsste. Und dabei ist die eigene Erfahrung das wichtigste Element.

@ElisabethM.
Auch angelerntes Wissen ist - durch eigene Erfahrungen - "Wissen" wie du es verstehen willst. "Angelernt" heißt ja, dass man es über die eigene Erfahrung gelernt hat.

Glaube dagegen ist etwas, dass man vermutet ohne es je beweisen zu können. Glaube spielt sich also auf einer emotionaleren Ebene ab. Wissen dagegen auf einer rationalen.