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Kirchenhass

733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirchenhass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kirchenhass

02.08.2009 um 18:51
"Brich einen Stock und du findest mich, drehe einen Stein um und du findest mich"
Wofür eine Kirche?

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Kirchenhass

02.08.2009 um 20:47
Viele Menschen hassen wohl nicht die Kirche an sich, sie sind eher enttäuscht von ihr und ihren Instanzen.
Das Problem der Kirche liegt in dem Punkt, dass sie versucht, den Glauben und deren Auslebung an sich zu koppeln. Der Papst stellt sich noch immer hin und verkündet, was alle katholischen Christen zu glauben haben. Man berücksichtige das Dominus Iesus in dem die katholische Kirche sich als die einzige Kirche darstellt und unter anderem den Protestanten den Status der Kirche aberkennt. Und wenn der Papst in ein Land fährt, in dem AIDS stark krassiert und er von den Menschen verlangt, enthaltsam zu sein, dann ist dies schon Arroganz und vor allem Ignoranz in unbeschreiblichem Maße.
Daneben gibt es noch einige andere Gründe, warum die Menschen sich von der Kirche abwenden.

Doch die Ursache, weshalb ich mich überhaupt hier zu Wort melde, ist die Aufführung @konstanz , welcher die Kirche mit einem Staate verglich.

Vom Aufbau her, hat er gar Recht. Wie der Staat hat auch die Kirche aufsteigende Machtinstrumente; die Kirche jedoch ist, im Gegenteil zum Staat, nach eigener Auffassung in erster Linie eine ethische Instanz. Zudem verfolgt die Kirche eher unternehmerische Ziele, neben ethischen und interhumanen. Der Staat ist eher so etwas wie eine Hülse, die den Menschen einen Rahmen gibt zum leben; natürlich ist auch der Staat in einem gewissen Maße auf Profit hinaus, jedoch wird dieser für den Lebensraum seiner Bürger verwendet, dies ist bei der Kirche nicht der Fall. Doch besonders zu beachten ist:
der Staat gibt den Menschen keine Lebensvorgabe, er schreibt ihnen nicht vor, was er zu tun und z.B. zu essen hat; die Kirche schreibt ihren Mitgliedern einen Lebensstil vor.
Sogar schon in dem Maße, dass sie die persönlichen Rechte und Vorlieben beschränkt.

Greetings

MC Homer


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Kirchenhass

08.08.2009 um 11:50
Zitat von geobactergeobacter schrieb am 02.08.2009:Nun, es gibt neben zuverlässigen Zeitberichten und Aufzeichnungen
der jüdischen Urchristen auch noch viele unabhängige archäologische Hinweise,
dass es die biblischen Figuren zur betreffenden Zeit tatsächlich gegeben hat,
Die biblischen Figuren gab es zum Teil wirklich. Johannes der Täufer ist z.B. eine biblische Figur, die wirklich gelebt hat und deren Existenz und Lebensweg sehr gut dokumentiert ist.
Aber gerade DIESE Tatsache ist ein wichtiger Hinweis, dass Jesus nie gelebt hat, da es über ihn ausserhalb der christlichen Schriften (neues Testament und Apokryphen) nicht einen EINZIGEN Hinweis gibt.
Die Schreiber jener Zeit (Tacitus, Sueton, Plinius usw.) haben das Wirken jedes kleinen Hinterhofpropheten dokumentiert oder zumindest deren Namen erwähnt. Nicht so bei Jesus; dieser Name taucht nirgendwo auf.
Noch peinlicher ist das Fehlen einer Erwähnung bei den direkten Nachbarn von Jesus.
Der jüdische Geschichtsschreiber Justus von Tiberias lebte zur selben Zeit wie der angebliche Jesus in Tiberias, nahe des biblischen Ortes Karpanaum. Er lebte zur selben Zeit direkt ums Eck, wenige Kilometer entfernt. Und (oh Wunder!), er kennt den Namen Jesus nicht. Peinlich!
Die Gemeinschaft der Essener lebte nicht weit von Galliläa. Durch einen glücklichen Zufall ist uns ihre Bibliothek erhalten geblieben (die berühmten Rollen vom Toten Meer). Auch sie erwähnen Jesus mit keiner Silbe, obwohl ihre Anschauungen den Anschauungen des angeblichen Jesus sehr ähnlich waren. Peinlich!
Wir haben also ein riesiges Heer von Geschichtsschreibern, die Jesus nicht erwähnen, obwohl sie dies eigentlich sollten.
Es gibt aber auch Texte aus dieser Zeit, in denen der Name Jesu vorkommt. Am berühmtesten ist wohl das Testamentum Josephum des Flavius Josephus. Leider wurde es (genau wie alle anderen Fälschungen und Interpolationen) als Fälschung entlarvt. Siehe auch hier: http://www.bibelkritik.ch/bibel/g6.htm
Ein anderes berühmtes Beispiel ist eine Stelle bei Tacitus, die bewußt oder unbewußt (ich tippe auf ersteres) falsch übersetzt wurde. Dort ist die Rede von einem Brand in Rom, 64 n.CH. Man ging von Brandstiftung aus und beschuldigte die Baumeister von Rom, den Brand gelegt zu haben, um neue Bauaufträge beim Wiederaufbau zu bekommen.
Den frühen Kirchenvätern, die von Anfang an in der peinlichen Situation waren, dass Jesus nirgendwo erwähnt wird, war es da sehr recht, dass das lateinische Wort für Baumeister "chrestus" lautet. Sie bezogen die Brandstiftung einfach auf die Christen statt auf die Baumeister. Später wurde das nicht mehr hinterfragt, weil man einfach davon ausging, dass die Christen gemeint waren, obwohl das im Kontext keinerlei Sinn ergibt, da Christen durch einen Brand ja keine neuen Aufträge (welche auch?) bekommen würden. Dieser Sachverhalt wurde erst bekannt und näher untersucht, als der italienische Wissenschaftler Francesco Carotti erstmals darauf hinwies.
Kommen wir jetzt zur knallharten Archäologie: Du erwähnst den Namen "Jesus von Nazaret". Die Diskussion, was das bedeuten soll, ist so alt wie das Christentum. Einen Ort mit dem Namen Nazaret gab es zu Jesu Zeiten nämlich gar nicht. Nazaret wird genau wie der Name Jesus nirgendwo erwähnt. Die älteste nichtchristliche Erwähnung des Namens Nazaret stammt aus dem vierten Jahrhundert.
Archäologische Ausgrabungen im Gebiet des heutigen Nazaret ergaben, dass das Gebiet zwar seit der Bronzezeit besiedelt wurde, aber sehr spärlich. Zu Jesu Zeiten gab es dort allenfalls vereinzelt hier und da einen Einsiedlerhof. Eine Ortschaft (das haben die Ausgrabungen ergeben) entstand dort erst Ende des dritten Jahrhunderts.
Es gibt noch tausende weiterer interessanter Fakten, dass z.B. nach Römischem Recht weder die Volkszählung noch der Prozess und die Hinrichtung Jesu möglich waren, da Galliläa ausserhalb des Imperium Romanum lag. Auch die Frage nach dem Bürgerrecht Josephs ist interessant. Hatte er das römische Bürgerrecht, wäre die eine Hälfte des NT nicht möglich, hatte er es nicht, dann wäre die andere Hälfte des NT nicht möglich.


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Kirchenhass

08.08.2009 um 14:02
Nun ja,viele Leute haben prinzipiell ein Problem mit Institutionen,insbesondere mit solchen, die mit einem gewissen Machtanspruch auftreten.


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Kirchenhass

21.01.2010 um 23:30
Man hat mich in die Kirche gezwungen, seit der 1. Klasse!!! Nur weil ich in einer evag. Grundschule ging!!! getauft wurde ich auch noch ohne das man mich fragte *sniff*

Scheiß Kirchenpropaganda, und das schlimmste daran ist, dass es legal ist!!!


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Kirchenhass

22.01.2010 um 00:22
deshalb sind meine 3 töchter auch nicht getauft worden...die freiheit lasse ich denen,sollen se später selbst entscheiden


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Kirchenhass

22.01.2010 um 15:48
Ich denke auch , dass die Taufe etwas freiwilliges sein sollte. Ich vergleich's gerne mit der Geburtstagsfeier. Ob man nun feiert oder nicht, Geburtstag hat man ja trotzdem ;)

@konstanz

Leider bist du, wenn du denen von bibelkritik.ch alles glaubst, genauso einer der Pfeiffen, die Zeitgeist gut finden. Wissen, Halbwissen, Verdrehung und Fiktion. Alles das, was gewisse Leuten der Kirche vorwerfen.
Macht mal eure Augen auf. Ihr seid nicht besser, wenn ihr vorgekautes widergebt.


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Kirchenhass

22.01.2010 um 18:36
Wenn Gott mal sich zeigen ließe würde ich auch an ihn Glauben ^^ (oder auch nicht ^^)


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Kirchenhass

22.01.2010 um 18:40
@Follower

Vielleicht deshalb, weil du keinen Bock auf ihn hast? :D


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Kirchenhass

22.01.2010 um 19:01
@Hesher

Tendenziell würde ich sagen, dass viele Leute keinen Bock auf Kirche und Gott haben,
weil es viele Leute wie Dich gibt, die sich einfach nicht damit zufrieden geben den eigen Glauben zu glauben und damit zufrieden zu sein, sondern die eigen Unsicherheit im Glauben dadurch kompensieren müssen, andere entweder zu Missionieren oder im Falle von Widerspenstigkeit nieder zu machen.


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Kirchenhass

22.01.2010 um 19:03
@Naturell

Ich würde dir ja recht geben, aber im Grunde widerspreche ich dir, wenn du sagst, dass ich andere zu missionieren versuche...


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Kirchenhass

22.01.2010 um 19:26
@Hesher
Ja du versuchst andere geringschätzig herunter zu machen, wenn sie Argumente
haben nicht an Gott zu glauben.

Jeder Mensch hat anrecht auf ein authentisches Selbstwertgefühl.
Wenn Du also Menschen in ihrem Selbstwertgefühl heruntermachst, dann wirst Du Du auch selbt ernten, was Du da sähst.

Seit Jahrtausenden tun das Gläubige mit Nichtgläubigen.
Früher war es leider gesundheitlich nicht besonders angebracht mit Argumenten zurückzumaulen. (Kann ich mich sogar selbt noch gut erinnern)

Aber das ist eigentlich auch nicht das, was ich Dir vermitteln möchte.

Sondern:
Dass Menschen deren Selbstwertgefühl verletzt wird, sich ander Selbt-Bestätigungsfelder
suchen, und was im Falle auch recht tragisch enden kann.
Bei den Religionen und den religiösen Eiferern, deren einzige Argumente stehts emotional
und subjektiv gefärbt sind erfahren sie keine Selbtstbestätigung, sondern sehr oft verletzende Rüffel

alos obacht, jeder sucht sich seine Feinde Selbst ;)


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Kirchenhass

22.01.2010 um 19:40
@Naturell

Du meinst also, dass ich andere heruntermachen will? Ich kann es nachvollziehen, wenn man nicht an Gott glaubt. Warum sollte ich auch nicht? #
Ich sehe in dir keinen Feind, sondern eher einen Fragenden, so wie ich einer bin. Wir fragen uns was denn wohl der Ursprung des Universums ist, wobei wir jeder unsere eigene Interpretation haben..


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Kirchenhass

22.01.2010 um 19:51
@Hesher
Zitat von HesherHesher schrieb:Du meinst also, dass ich andere heruntermachen will? Ich kann es nachvollziehen, wenn man nicht an Gott glaubt. Warum sollte ich auch nicht?
Ja genau das ist es.

Warum solltest Du auch.
Und warum sollte jemand dann nachvollziehen dass Du ein Gott glaubst, wenn Deine Argumente dafür nichts anderes als Glaube sind?
Zitat von HesherHesher schrieb:Ich sehe in dir keinen Feind, sondern eher einen Fragenden, so wie ich einer bin.
Du bist kein Fragender, sondern ein Behaupternder,
da Du Deine Fragen ja mit Gott schon alle beantwortet hast, und die Gegenfrage zu Gott so ausschaut: Ich kann es nachvollziehen, wenn man nicht an Gott glaubt. Warum sollte ich auch nicht?
DAs was Du tust, ist nichts anderes als Deine eigene Unsicherheit zu kompensieren.
Zitat von HesherHesher schrieb:Leider bist du, wenn du denen von bibelkritik.ch alles glaubst, genauso einer der Pfeiffen, die Zeitgeist gut finden. Wissen, Halbwissen, Verdrehung und Fiktion. Alles das, was gewisse Leuten der Kirche vorwerfen.
Macht mal eure Augen auf. Ihr seid nicht besser, wenn ihr vorgekautes widergebt.
Was willst du damit anderes sagen, als dass DU alles besser weist?
Es gibt gute Argumente, welche gegen Gott sprechen, aber die interessieren Dich ja nicht. .~^


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Kirchenhass

22.01.2010 um 19:56
@Naturell

Das ist halt deine Interpreation. Meine Meinung dagegen ist eine vollkommen andere ;) Bin jetzt erstmal weg. Hoffe, dass wir uns nochmal sprechen!


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Kirchenhass

22.01.2010 um 20:29
@Follower

Wie sollte sich Gott vorstellen und was verstehst du unter gott?

Ich denk ,Wenn sich Gott objektiv darstellen würde,dann würden die leute fälschlicherweise in der zukunft Gott als ein geschöpf anerkennen.(so wie es bei Jesus,friede sei auf ihm, geschah).Gott ist ewig und allmächtig und,Er braucht sich nicht zu zeigen denn das würde die logik des menschen nicht verkraften.


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Kirchenhass

22.01.2010 um 20:35
@Hesher
Ich denke nicht dass es da etwas zu interpretieren gibt, da Deine Meinung nie Argumente
bringt oder nur solche, die sich auf subjektive Interpretation Deinerseits stützen
wie:
"Wenn man das Universum betrachtet, dann muss man doch an Gott glauben"

Eben gerade deshalb muss man nicht an Gott glauben, weil es nicht zwingend ist anzunehmen, dass das Universum einen Anfang oder ein Ende hat.

Es wird zwar von einigen verzeweifelt versucht das Universum nach menschlichen Maßstäben verständlich zu machen, doch ist das eigentlich auch nichts anderes als Religion

Man braucht und will halt ein Weltmodell > eine Identifikationsplattform, ganz nach wissenschaftlichen Erklärungen.

Aber auch das muss man nicht glauben, obwohl es in diesen Kreisen an Eitelkeit und Selbstbeweihräucherung kaum noch etwas zu übertreffen gibt.


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Kirchenhass

23.01.2010 um 00:44
Hey @Follower
Zitat von FollowerFollower schrieb:...getauft wurde ich auch noch ohne das man mich fragte *sniff*
siehs doch mal so, du wolltest nicht, hast das nicht akzeptiert, irgendwer hat halt durch gezogen und nu bist du nach deren Verstädnis ein Mitglied der Gemeinschaft.
Und als ein solches darf man laut seine Meinung sagen.
Wenn es irgendwem nicht passt, schmeissen sie dich halt raus ;)

/dateien/rs49426,1264203878,825326

lg


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Kirchenhass

31.01.2010 um 21:41
Ja, ist ziemlich einfach, einfach austreten und frei sein.


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Kirchenhass

01.02.2010 um 03:25
was damals war ist mir eigendlich relativ latte^^ aber diese glaubensfanatiker heutzutage gehn mir so ziereisch aufn sack, und wenn se mich dann auch nicht inruhe lassen mit ihrem rotz, dann wirds aus nerv irgendwann hass gegen diese hardcore-christen^^


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