Selbstmordattentäter versus Religion?

@Mailo
@aishah07

In Mekka siehst du Muslime aller Rassen und aus allen Ländern dieser Erde, da spielt Rasse absolut keine Rolle.
Was ist daran bitte so unglaublich?

Puschelhasi schrieb:@aishah07

Also ich mag deine Weltsicht nicht , aber als Menschliches Geschöpf habe ich nichts gegen dich.
Aber du hast Recht, es ist manchmal schon erstaunlich was für idiotische Ideen einem bei Mitmenschen so begegnen und mit welcher Tumbheit sie hasszerfressen durchs Leben gehen.
Groll hege ich keinen gegen diese Menschen, dafür sind so manche viel zu irrelevant für mein Leben, dennoch hege ich ja stets die Hoffnung durch Kommunikation und endlose Geduld, gewisse Informationsdefizite bei meinen Mitmenschen zu beheben. Auch wenn das natürlich nicht immer gelingt. ^^

Na ja, @Puschelhasi
Kommunikation ist eine Kunst, die nicht jedem einsilbigen Menschen gut ansteht oder "etwas sagt". Männer sind grundheraus (**bis auf wenige(!) Ausnahmen schlechte Kommunikatoren. Zu einsilbig, was auf ihre alters her gebachte Funktion der Mammutherschleppung zurückzuführen ist. Männer als Moderatoren(**) -- fehl am Platze.

So also, Selbstüberschätzung - Mammut -- Mammut -- Mammut, reduzierte Denkfähigkeit in Stressituationen, Stress - dass ist Männerwelt. Das hier, um die Ecke denken, sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen - nett gemeint von dir - aber völlige Überfoderung, wie deine Reaktionen auf dir persönlich ans Herz gewachsene Themen (Islam) beweisen.

Drum, mach einen sauberen Schnitt und zeige dich mir als Disputant in Augenhöhe. Das ist mein Angebot an dich.

@Puschelhasi

Puschelhasi schrieb:Vll. hättet ihr da mal in ein etwas teureres internationales hotel gehen sollen, da hätte man Euch bestimmt den Frühstücksschinken auch noch im Tageslicht serviert.

Ach so ist das man muss sich die "Gleichberechtigung" erkaufen

xbox klar ist das Krass aber diese geschichten gibt es noch nicht mal aus 1001 nacht

eventuell aus den PI-News :D

Puschelhasi schrieb:Vll. hättet ihr da mal in ein etwas teureres internationales hotel gehen sollen, da hätte man Euch bestimmt den Frühstücksschinken auch noch im Tageslicht serviert.

In Ägypten serviert man Tag und Nacht.

Puschelhasi schrieb:In Mekka siehst du Muslime aller Rassen und aus allen Ländern dieser Erde, da spielt Rasse absolut keine Rolle.

Was ist mit Christen?

Christen als Touristen während des Ramadan, das würde mich mal interessieren, @Puschelhasi

@hollawaldfee


Wer Essen will muss mitunter dafür bezahlen, das nennt man nicht Gleichberechtigung sondern Kapitalismus. ;)

@xbox

Allerdings muss ich dir sagen, dass ich es auch absolut nicht in Ordnung finde euch nicht wenigstens zu bewirten.
Menschen sind Menschen und mitunter vergessen sie ihre Pflichten auch und gerade den Fremden gegenüber.

@Puschelhasi

ah so und meinst du xbox (sry das ich dich jetzt benutze ^^) hat nix bezahlt ?

Was isn das bitte für nen Glaube wenn du zahlst kriegst du Essen ...

ich will dir mal ein Bsp aus dem Christentum nennen , zu Heiligabend wird immer extra ein Teller frei gelassen, darauf ist Salz und Brot (symbolisch) falls jmd zufällig vorbei kommt wird ihm Einlass gewährt und er muss nix zahlen damit er was zu Essen bekommt. Egal wer oder was er ist

Das ist NÄCHSTENLIEBE mein Lieber ...

@Puschelhasi

Es lag wohl kaum am Geld, es gab nichts zu Essen!!! Erst abends gab es was, und da war natürlich dann alles total überfüllt. @Puschelhasi

Wir sind dann nach Vietnam geflüchtet, und als wir dort ankamen, wurden wir von den Herzlichen und aufgeschlossenen Vietnamesen, endlich wieder wie Menschen behandelt!
Das war wie eine andere und schönere Welt!

@Puschelhasi

In diesem Buch ( Koran ) werden die Menschen klassifiziert und eingestuft.

Da gibt es:
Die guten Moslems die Ihrem Mohamed folgen.
Die etwas schlechteren Buchgläubigen.
Die schlechten Juden.
Und die Vogelfreien Götzendiener.

Worin besteht nun da der Unterschiet zum Rassismus?

jamesbondla schrieb:xbox klar ist das Krass aber diese geschichten gibt es noch nicht mal aus 1001 nacht

Wenn man nicht gerade eine andere sexuelle Orientierung hat

Homosexualität ist in Malaysia, im Gegensatz zu den meisten anderen benachbarten südostasiatischen Staaten, grundsätzlich strafbar.

und auch nicht aus dem Islam austreten möchte

Ein Abfall vom Islam wird höchst ungern gesehen und ist in der Praxis nur schwer möglich. Hierzu ist zunächst ein „Borang Keluar Islam“ (Formular zum Austritt aus dem Islam) auszufüllen. Anschließend muss ca. zwei Jahre bewiesen werden, dass man nicht doch noch zum Islam bekehrt werden kann, beispielsweise in „Umerziehungszentren”, wo Austrittswillige festgehalten werden.[8] Am Ende muss ein Sharia-Gericht über den Austritt entscheiden. Da Abfall vom Islam nach der Sharia strafbar ist, besteht die in der Verfassung verbriefte Religionsfreiheit nur theoretisch.[9][10] Dies zeigen auch Fälle aus der jüngsten Zeit.

und und und....dann sind die Geschichten bestimmt nicht so krass...

@aishah07

Also ich diskutiere mit dir auf Augenhöhe zumindest bemühe ich mich auch als Mann, alles zu verstehen, auch wenn es mir natürlich schwer fällt als Träger des Y-chromosoms. ^^

Zu deiner Frage:
Ich war noch nicht als christlicher Tourist in Saudi-Arabien zum Ramadan, aber ich vermute es könnte da zu gewissen Schwierigkeiten mit der Snackversorgung während des Tages kommen. Da empfehle ich dann ein vorheriges informieren vor Reiseantritt.

Was ja generell immer angebracht ist wenn man sein hartverdientes 13. und 14tes Monatsgehalt kulturell-bildend auf den Kopf haut.^^

Sollte man unbedacht in diese Lage geraten kann man immer noch nach Dubai ausweichen, das liegt in der Nähe und da darf der Doppel-X-träger sogar im Bikini am Strand Wasserskifahren. ;)

hollawaldfee schrieb:Das ist NÄCHSTENLIEBE mein Lieber ...

Humanismus...

Da muss man schon wissen, aus welchen Gefilden sich dieser erheben konnte ;)

@Puschelhasi
Ich verstehe,

Am liebsten liege ich in Dänemark ohne Doppel-X am Strand. Holland geht auch.

@hollawaldfee

Dein Beispiel ist ja höchst unterhaltsam, ich glaube ich geh mal am Heiligabend mitner Horde Obdachloser durch die Nachbarschaft neben unserem Golfclub und erbitte mal an der festlichen Tafel teilhaben zu dürfen. (Natürlich immer nur einer pro Familie)

Auf individueller Ebene mögen Muslime dem Säkularismus zustimmen oder ihn ablehnen, aber zumindest gegenwärtig erlaubt die formelle islamische Theologie - im Gegensatz zur christlichen - keine Trennung von Staat und Religion; diese werden als ein und dasselbe verstanden.

Die jahrhundertealte islamische Rechtstradition deckt auch das Verhältnis und die Interaktion zwischen dem Dar ul-Islam ("Haus des Islam", den muslimischen Ländern) und dem Dar ul-Kufr (den Ländern der Ungläubigen) ab und hält Verhaltensregeln für den Handel, für Krieg und Friedenszeiten bereit.

Die Radikalen führen diese Grundsätze nun zwei Schritte weiter. Im ersten Schritt argumentieren sie, dass derzeit kein wahrer islamischer Staat existiere und dass demzufolge die gesamte Welt "Dar ul-Kufr" sein müsse.

Schritt zwei heisst dann: Da der Islam den Unglauben bekämpfen muss, erklärt man der ganzen Welt den Krieg. Wie ich selbst wurden viele meiner einstigen Weggefährten von extremistischen Predigern in Pakistan und Grossbritannien belehrt, dass diese Neuklassifizierung der Welt als Dar ul-Harb ("Haus des Krieges") es jedem Muslim gestatte, die fünf geheiligten Rechte zu verletzen, die jedem unter der Herrschaft des Islam lebenden Menschen garantiert sind: Leben, Besitz, Land, Geist und Glaube. Im Haus des Krieges ist alles erlaubt, auch feige, verräterische Anschläge auf Zivilisten.

Die Imame schweigen

Dieses dualistische Weltverständnis hat Englands Muslime in einen Konflikt gestürzt. Über Jahrzehnte hin nutzten radikale Islamisten die Spannung zwischen islamischer Theologie und dem modernen säkularen Staat für ihre Zwecke aus, indem sie etwa typischerweise ein Gespräch mit der Frage "Bist du Brite oder Muslim?" begannen.

Aber die Hauptursache für den Erfolg der Radikalen ist die Tatsache, dass die meisten islamischen Institutionen in England schlicht und einfach nicht über Theologie reden wollen.

Sie weigern sich, die schwierige und oft komplexe Frage nach dem Stellenwert der Gewalt im Islam anzugehen; stattdessen wiederholen sie das Mantra, dass der Islam eine friedvolle Religion und der Glaube eine persönliche Angelegenheit sei, und hoffen, dass sich diese ganze Debatte irgendwie in nichts auflösen wird.
http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-638/_nr-22/i.html (Archiv-Version vom 20.11.2009)

@aishah07

Ohne Doppel X? Also das wage ich zu bezweifeln... Es sei denn du verheimlichst uns da was ;p

Das Thema hier ist ja immernoch Selbstmordattetäter (religiös motivierte), welche sich im Grunde, ob ihrer Taten gegen ihre Religion aussprechen.

Da konnte man bisher nur sagen:

Ziemlich viel Religionen kennen dies nicht.

Einer Religion wird dies aufgrund bestimmter Vorkommnisse in der Vergangenheit (Assassinen, 11.09.2001) nachgesagt.


Hat noch jemand hier brauchbare Beweise, die anderes vermuten lassen?

Puschelhasi schrieb:@aishah07

Ohne Doppel X? Also das wage ich zu bezweifeln... Es sei denn du verheimlichst uns da was ;p

Dies ist nur ein Forum @Puschelhasi

Da solch merkwürdige Vorschriften leider von vielen immer noch als erstrebenswerte Lebenspraxis angesehen werden, darf auch ruhig mal an der Friedlichkeit des Islam gezweifelt werden