Ein weiterer Beweis für die Existenz Christi?

Rom (dpa) - Archäologische Sensation in Rom: Die katholische Kirche hat bei Untersuchungen Knochenreste im Grab des Heiligen Apostels Paulus entdeckt. Dies gab Papst Benedikt XVI. in Rom zum Abschluss des Paulus-Gedenkjahres feierlich bekannt.

«In dem steinernen Sarkophag, der niemals zuvor geöffnet wurde, sind mit Hilfe einer durch ein winziges Loch eingeführten Sonde Stoff- und menschliche Knochenreste entdeckt worden», sagte der Papst. Während es sich bei dem Stoff um purpurnes, mit Gold verziertes Leinen und blauen Stoff handele, habe man mit Hilfe einer speziellen C-14-Untersuchung hingegen die Knochenreste auf das 1. oder 2. Jahrhundert nach Christus datieren können.

«Damit scheint zweifelsfrei festzustehen, dass es sich hierbei wirklich um die Reste des Apostels Paulus handelt», erklärte Benedikt. «Die Entdeckung berührt uns zutiefst.» Der Papst zog zudem eine positive Bilanz des Paulus-Jahres, mit dem der 2000. Geburtstag des Völkerapostels gefeiert werden sollte. Die herausragende Figur des Heiligen «San Paolo» sei gebührend unterstrichen worden und das Jahr hätte geistige Früchte und Anregungen gebracht.

Nach der Überlieferung war Paulus - oder hebräisch: Saulus - Sohn vermögender jüdischer Eltern. Nachdem er zunächst an Christenverfolgungen teilgenommen hatte, veränderte eine wundersame Begegnung mit dem auferstandenen Christus vor Damaskus sein Leben. Er wurde Christ und Apostel und gilt zusammen mit Petrus als der bedeutendste frühchristliche Missionar. Im Jahr 67 soll er in Rom enthauptet und an der Via Ostiense bestattet worden sein, wo Anfang des vierten Jahrhunderts die mächtige Basilika «San Paolo fuori le Mura» über seinem Grab gebaut wurde.

Vor etwa 500 Jahren wurde die Krypta mit dem Sarkophag geschlossen. Die Kenntnis vom genauen Ort des Grabes ging dann im Laufe der Jahre durch Umbauten, Restaurierungen und einen Brand verloren. Nach jahrelangen Bemühungen entdeckten die Archäologen schließlich 2005 einen römischen Sarkophag. Seit Dezember 2006 ist das Paulus-Grab nach 500 Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich: Ein kleines Fenster unter dem Altar gibt den Blick auf eine Seite des Sarkophags frei.


Nun meine Frage an euch is das eine Charade der Katholischen Kirche um wieder leute "in die kirche zu locken"?
oder
Ist das für euch ein beweis für die existenz jesu

damit scheint zweifelsfrei festzustehen das da wer im grab liegt das beweist weder wer er ist noch das chrissi gelebt hat...

Das ist womöglich ein Beweis für die Existenz des Apostels Paulus.

Nicht mehr und nicht weniger.

@arikado
@fregman

genau, es gibt keine beweis für existenz christie jesus oder mohammend oder wer auch immer

es gibt keine beweis... oder wer auch immer

Dein Beitrag ist der Beweis, dass Du um 19:04 gelebt hast. :)

@Fuchs76

ich meine eine von die profeten

Aber es beweist, dass es Menschen gab, die die Lehre des Neuen Testaments teilten.
Egal, ob es Jesus gab-oder nicht.

@spectaculum

Da wär ich mal gar nicht so voreilig...

aber wenns profeten nich gab dann ist vieleicht auch ganze story falsch geschriebn

@spectaculum
Wenn es so wäre, könnten wir mit den heilsbringenden Aussagen persönlich beginnen.
Im Alltag.Dann wird Frieden.

Vielleicht kann ich ein paar Fetzen von diesem Purpurfummel später mal bei Christie's ergattern :D

Ganz sicher nicht. Ehrer noch wird er in kleine Stücke zerteilt und unter den Klöstern und Kirchen als Reliquien verteilt. :)

Aber das ist ebenfalls unwahrscheinlich.

Öhmmmm....schon alleine die Überschrift lässt mich stutzen.... Ein weiterer(?) Beweis für die Existenz Christi?

*blubb*

@secretcent.

secretcent. schrieb:«In dem steinernen Sarkophag, der niemals zuvor geöffnet wurde, sind mit Hilfe einer durch ein winziges Loch eingeführten Sonde Stoff- und menschliche Knochenreste entdeckt worden», sagte der Papst. Während es sich bei dem Stoff um purpurnes, mit Gold verziertes Leinen und blauen Stoff handele, habe man mit Hilfe einer speziellen C-14-Untersuchung hingegen die Knochenreste auf das 1. oder 2. Jahrhundert nach Christus datieren können.

Ja die Christen waren so Arm und verfolgt, dass sie Purpurne Stoffe tragen konnten,
die damals teurer als Gold waren.

Und eine Datierung auf das 1. oder 2. Jahrhundert ist ja so genau, dass es keinen Zweifel
am Parte des Propheten mehr geben kann.

Irgendwie seltsam, dass man die Radiokarbonmethode immer dann als unfehlbare
Datierungsmethode akzeptiert, wenn damit untrüglich die Existenz Gottes bewiesen werden könnte, und ansonsten, wenn es um Datierungen geht, die Gott als den Schöpfer im Sinne der biblischen Schöpfungsgeschichte
ausschließen würde, in jedem Falle als zu ungenau diffamiert.....


ein dreifaches vafancullo!

Die wertvollen Stoffe können auch spätere Grabbeigaben sein. Dass Paulus in Prunk gestorben ist, ist wohl eher unwahrscheinlich. Wie auch immer, eine tote Leiche beweist zunächst erst mal gar nichts. Nur dass sie wohl mal irgendwann noch nicht tot war ;)
Man müsste vom lebenden Paulus eine Genprobe haben, und diese dann mit den menschlichen Rückständen (Fettfinger/Abdrücke) auf den Originaldokumenten (welche es leider nicht mehr gibt) und der toten Leiche vergleichen.

Sicher ist nur eines. Paulus (oder der jenige der die Paulusbriefe schrieb, irgendjemand muss es ja getan haben) ist irgendwann gestorben und (noch) nicht wieder auferstanden. Also müssen seine toten Überreste noch irgendwo sein. Und sei es nur als Asche im Winde zerstreut.

Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!



der Vatikan wird fallen, kein Stein wird dort auf dem anderen bleiben..

Es istnun nicht gerade völlig überraschend, dass in der Hauptstadt des römischen Imperiums, ein Sarkophag mit wertvollen Stoffresten gefunden wurde...es ist auch nicht überraschend, dass Gräber von Tribunen, Adeligen und anderen mächtigen Männern später religiös umgedeutet wurden um die damals noch recht neue und ungreifbare Religion mit Kultplätzen und Schreinen der Heiligenverehrung (siehe auch:römischer Ahnenkult) zu versorgen.

Zufälligerweise pünktlich zum Paulus Jahr ^^
Okay man hat Knochen gefunden die wahrscheinlich nur von PRO Vatikan "Wissen"schaflter untersucht werden dürfen.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/06/paulusgrab-wurde-bereits-geoffnet-und.html

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/06/wird-das-grab-des-volkerapostels-paulus.html

@secretcent

Deine Geschichte beißt sich in den Schwanz. Der Sarg wurde im Jahre 2005 gefunden und auf das erste Jahrhundert datiert. Aufgrund der Datierung des Sargs hielt man es für möglich, dass es sich um Pauls Sarg handelte, da er der Legende nach dort begraben wurde.
Wenn jetzt die Knochen im Sarg auch auf das erste Jahrhundert datiert wurden, beweist das nur, dass Sarg und Knochen aus der selben Zeitepoche stammen. Nicht mehr und nicht weniger.

Vatikan und Radiokarbonmethode...? War das bisweilen nicht inkompatibel zueinander?

secretcent. schrieb:«In dem steinernen Sarkophag, der niemals zuvor geöffnet wurde, sind mit Hilfe einer durch ein winziges Loch eingeführten Sonde Stoff- und menschliche Knochenreste entdeckt worden», sagte der Papst. Während es sich bei dem Stoff um purpurnes, mit Gold verziertes Leinen und blauen Stoff handele, habe man mit Hilfe einer speziellen C-14-Untersuchung hingegen die Knochenreste auf das 1. oder 2. Jahrhundert nach Christus datieren können.

«Damit scheint zweifelsfrei festzustehen, dass es sich hierbei wirklich um die Reste des Apostels Paulus handelt», erklärte Benedikt. «Die Entdeckung berührt uns zutiefst.»

Stimmt, das ist natürlich ABSOLUT klar und steht "zweifelsfrei fest", dass es sich dabei um die Reste von Paulus handelt. Denn im 1. und 2. Jahrhundert lebten ja keine anderen Menschen, ausser Paulus natürlich. ;)