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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Schöpfung, Allwissenheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 00:36
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Was oneisenough mit der Aufmerksamkeit meint, leuchtet mir auch nicht so ganz ein
Bewusstsein ist keine Aufmerksamkeit. Bewusstein benötigt ein "Bindemittel", ein "Instrument", einen Bezug, mit dem es verbunden ist.

Aus dem reinen Sein heraus, dem "Ich bin", der puren Aufmerksamkeit, erscheint das Bewusstsein, sein Beginn. In diesem Bewusstsein werden dann alle vorübergehenden "Dinge" erschaffen und erscheinen uns als eine Welt. Natürlich ist die Aufmerksamkeit mit den Inhalten des Bewusstseins verbunden, aber sie selbst ist kein Etwas.

Aufmerksamkeit selbst benötigt kein Bewusstsein, um zu sein. Sie ist. Ich bin. Ohne jegliche Zusätze.

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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 00:41
@oneisenough


Das ist ganz eindeutig falsch. Aber bitte komme mir nun nicht mit der Erklärung

Du schreibst:


Ich komme nicht mit einer Erklärungen. Das ist dein Job. Wenn du sie als falsch empfindest, ist es deine Aufgabe zu erklären, warum du sie als falsch empfindest. Tust du das nicht, ist es eine unbedeutende dahingeworfene Phrase, nur um ein paar Buchstaben hier einzutippen. Du hättest statt "falsch" auch "veilchen-blau" schreiben können. Wäre genauso unbedeutend, so lange du nicht erklärst, warum du es so empfindest. Also bitte sachlich bleiben. Danke

Richtig: Du kommst mit keiner Erklärung, ich auch nicht. Das ist auch nicht mein Job. Wieso denn?
Weshalb Deine Behauptung im Zusammenhang mit Technologie und geistigem Niveau falsch ist, habe ich ja schon in einem früheren Beitrag dargelegt, auf den Du jedoch keinen Bezug genommen hast. Du stellst aber zuweilen apodiktische Behauptungen auf, ohne sie zu begründen Damit kommst Du bei Deiner Leserschaft nicht weit. Sollte Dir das nicht wichtig sein, , warum schreibst Du hier dann?


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 00:44
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Aus dem reinen Sein heraus, dem "Ich bin", der puren Aufmerksamkeit, erscheint das Bewusstsein, sein Beginn.
Ach so meinst du das. Was du als 'Aufmerksamkeit' bezeichnest' bezeichne ich als 'Bewusstsein' oder besser gesagt 'reines Bewusstsein'.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:In diesem Bewusstsein werden dann alle vorübergehenden "Dinge" erschaffen und erscheinen uns als eine Welt.
Ja, das sehe ich auch so. Die Welt, die wir wahrnehmen ist keine für sich selbst existierende objektive Realität, die unabhängig vom Bewusstsein existiert. Sie selbst ist als vorrübergehende Erscheinung in dem einen eingebettet. Es sind alles energetische Muster aus Bewusstsein, in einem See aus Bewusstsein.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 00:45
@alamerrot

Danke für deine Anmerkungen. Alles Gute für dich.


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12.10.2011 um 00:52
@Yoshi

Ja, kann man so sagen. Ich halte es dennoch für deutlicher, sprachlich zu trennen. Nehmen wir das Beispiel des Beobachtens, es besteht aus drei Elementen:

1 - Dem Beobachter (das Ich)
2 - Die Fähigkeit des Beobachtens (Ausüben von Aufmerksamkeit)
3 - Das, was er beobachtet

Würde ich hier alles als "Bewusstsein" bezeichnen, ich könnte diese drei Elemente nicht deutlich und klar voneinander unterscheiden. Das kann ich aber sehr wohl, denn ich bemerke diese drei Elemente bei jeder Beobachtung.

Aufmerksamkeit ist die Grundlage von Allem. Das, was sie dann als Ergebnis des Ausübens erschafft, ist dann das Bewusste, das "Ding" an sich, das, dessen wir uns bewusst werden.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 01:06
@oneisenough

Von Dir, Gestern 23:54 Uhr

"Materie ist nichts Äußeres. Sie ist ein Kommunikationsmittel zwischen bestimmten Daseinsformen, und deswegen muss alles Materielle zwangsläufig den Anschein eines "Aussen" erzeugen. Würde die Materie nicht diesen Anschein erzeugen, hättest du den Eindruck dich direkt in mir und in allen anderen Wesen zu befinden. Materie ist eine besondere Form geistiger Anschauungen. Sie befindet sich nur an einem einzigen "Ort", im Bewusstsein."

Mal angenommen das wäre so. Warum aber erschaffen unsere etwa 7 milliarden Bewusstseine von den Menschen alle dieselbe Welt? Diese Frage hast du mir noch nicht beantwortet.
Warum gibt es dann nicht 7 milliarden verschiedene Welten?

Wenn es keine Materie gäbe, das kann ich mir irgendwie zwar nicht vorstellen, aber dann könnte es in etwa so sein, wie du beschreibst, dass ich mich dann IN dir befände. Allerdings nur so lange, wie ich mit dir kommuniziere. Und in allen anderen Wesen auch nur insofern wie ich mit ihnen kommuniziere oder irgend eine Art Verbindung zu ihnen aufnähme, durch meine Aufmerksamkeit. Wenn ich das nicht will und meine Aufmerksamkeit zurück ziehe, wäre ich wieder nur "by myself" :D


Aber wieso ändert sich zB. unsere Materie nicht? Ich meine, inzwischen benutzen wir technische Hilfsmittel wie das Internet oder das Telefon, um näher beieinander zu sein, mussten Flugzeuge bauen um die großen Entfernungen zu überbrücken damit wir uns näher kommen können... Wenn das doch alles nichts weiter als unsere eigenen Bewusstseinsinhalte sein sollen, wieso erhalten wir sie dann noch aufrecht und arbeiten quasi gegen uns selbst, indem wir sie einerseits aufrecht erhalten in unserem Bewusstsein und diese aber durch die technischen Errungenschaften künstlich zu überbrücken versuchen? Letzteres wäre ja gar nicht nötig, wenn das stimmt, was du sagst !

Eigentlich müsste sich auch unsere Materielle Welt zunehmend unserem Bewusstsein anpassen, denn wenn wir es selbst wären, die diese erschaffen und unser Bewusstsein entwickelt sich ja permanent weiter und wir wollen heute näher beieinander sein, dann sind uns ja unsere eigenen Bewusstseinsinhalte von den großen Entfernungen eher hinderlich, sodass wir uns der künstlichen technischen Hilfsmittel bedienen müssen, was wir aber doch eigentlich gar nicht müssten.


Ich finde es jedenfalls bemerkenswert, dass wir uns in unserem Bewusstsein alle dieselbe Welt erschaffen haben und auch, dass sie sich in ihren Grundzügen nie ändert. Obwohl sich aber beständig unser Bewusstsein ändert...


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12.10.2011 um 01:08
@Fabiano

Dazu schreibe ich einen längeren Beitrag demnächst. Bis dann :)


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12.10.2011 um 01:11
Bis dann :D

Und gute Nacht !


@oneisenough


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12.10.2011 um 01:53
@oneisenough


Du stehst mir innerlich nahe, aber gerade deshalb erlaube ich mir, Dich zu kritisieren. Andere Teilnehmer des Forums kann ich nicht so ernst nehmen. Bitte nichts für ungut.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 02:48
@oneisenough


Du schreibst:

Wenn du meine einfachen, klaren und deutlichen Beschreibungen als provokant empfindest, dann ist die Provokation das Ergebnis deiner Anschauung. Du hast sie dir erschaffen, in dem du sie als provokativ empfindest, und nur du kannst sie auch wieder verändern.


Nicht ich empfinde Deine "einfachen, klaren und deutlichen Beschreibungen" als provokant,weil sie häufig in einem Kontext stehen, in dem sie bei anderen, nicht bei mir , zu Missverständnissen führen müssen. ich weiss, was Du sagen willst. Aber ich denke, Du willst Dich doch verständlich machen , und nicht einfach denken: Vogel, friss oder stirb" Auch wenn die Ursache für die Missverständnisse (ich denke dabei besonders an @Fabiano) bei andern liegen, wirst Du ihren gestigen Horizont nicht erweitern können, falls dies Deine Absicht sein sollte. Du könntest die Missverständnisse der anderen leicht vermeiden, wenn Du Dir dies vor Augen hieltest und Dich anders ausdrücken würdest.

Jedenfalls ist dies meine Meinung


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 03:09
@Fabiano


Man kann die Menschen in drei Kategorien einteilen, in

Mentalisten
Dualisten und
Materialisten.

Der Mentalist erkennt , dass alles Existierende Geist ist. oder anders gesagt: lebendige Vorstellung . Er selbst ist es, der sich alles vorstellt. Sein Weltbild ist absolut homogen.

Der Dualist meint, es gäbe Geist und Materie. Sein Weltbild est nicht homogen und seine Schwierigkeit besteht darin, den Nexus zwischen Geist und Materie herzustellen. Er sieht sich selbst auf der einen Seite und die Welt ausserhalb von sich als materiell auf der anderen Seite. Seine Welt hat ein Geist, ein Schöpfer gemacht, an den er glaubt.

Der Materialist glaubt nur an die Existenz von dem, was er für Materie hält, und negiert alles, was ihm nicht den Kram passt, nach dem Schema: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und das bestimmt er.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 07:34
@alamerrot
Zitat von alamerrotalamerrot schrieb:Nein, es wär nutzlos,wenn Fabiano glauben würde, was @oneisenough schreibt. Nur das eigene Erkennen gilt und danach kann er sehen, ob sein Glauben sich deckt mit seinem Erkennen. In diesem Falle aber braucht er keinen Glauben mehr.
Ich sehe das ein wenig anders.Nur wenn man zunächst etwas glaubt, führt es zum Erkennen, mein Lieblingsvergleich ist: ein kleines Kind muß Dir auch glauben, dass der Buchstabe A ein A ist, kann es alle Buchstabe, muß es auch glauben schenken, dass ein Wort so ist wie es ist. Erst dann kann es eigene Sätze bilden.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 13:00
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn es keine Materie gäbe, das kann ich mir irgendwie zwar nicht vorstellen, aber dann könnte es in etwa so sein, wie du beschreibst, dass ich mich dann IN dir befände. Allerdings nur so lange, wie ich mit dir kommuniziere. Und in allen anderen Wesen auch nur insofern wie ich mit ihnen kommuniziere oder irgend eine Art Verbindung zu ihnen aufnähme, durch meine Aufmerksamkeit. Wenn ich das nicht will und meine Aufmerksamkeit zurück ziehe, wäre ich wieder nur "by myself"
Ja, es wäre so ähnlich, wie du es hier beschreibst. Das kann man durchaus auch persönlich erfahren, aber dazu benötigt es einen Helfer. Denn die Intensität und Qualität der menschlichen Aufmerksamkeit ist in der Regel nicht selbst dazu in der Lage.

Wenn Lebewesen, egal welche, sich als "getrennt von anderen" empfinden, dann bedürfen sie einer Gemeinsamkeit, um miteinander kommunizieren zu können. Denn jedes solcher Lebewesen folgt einem Kommunikationsverlangen. Es gibt kein Lebewesen, welches sich zwar als getrennt von anderen empfindet, aber dann nicht und niemals mit anderen kommuniziert. Die Gemeinsamkeit als solche ist zwar bereits grundsätzlich in allen Lebewesen vorhanden, nämlich Aufmerksamkeit. Doch das Empfinden einer Getrenntheit benötigt dann ein "Instrument", dem man diese Getrenntheit zuweist. Und dieses Instrument (im Sinne von Denkweise) ist die Materie in all seinen Ausprägungsformen. Sie, die Materie in all seinen Ausprägungsformen, befindet sich ausnahmslos als geistige Anschauungen in den Bewusstseinen solcher "sich als getrennt empfindenden" Lebewesen und diese Anschauungen halten dann demzufolge verständlicherweise den Eindruck von Getrenntheit aufrecht. Deswegen sage ich auch, es ist nichts Falsches daran, eine Welt einzuteilen in "innen" und "aussen". Es gibt jedoch ein großes Aaaaaaber... :)

Der ewige Streit zwischen den Wissenschaftlern und den spirituellen und religiösen Menschen würde augenblicklich seine Bedeutung verlieren, wenn man erkennt, dass es einen Punkt gibt, der weder im Innen noch im Außen liegt, und der eine solche Einteilung in Innen und Außen überhaupt erst ermöglicht. Dort befindet sich die wahre Realität. Sie befindet sich vor jeglicher Trennung in ein "dies" oder "das". Dort ist beispielsweise Liebe ungetrennt in einen Liebenden, und das, was er liebt, vorhanden. Denn wahre Liebe ist die Weigerung zur Trennung. Und zu diesem Punkt gelangt man, wenn man zunächst herausfindet, was man alles nicht ist. Der reine Akt des Bemerkens zeigt, dass man nicht das zu Bemerkende sein kann, denn es bedarf einer Trennung in einen Beobachter, und das, was er beobachtet. Ich bin jedoch bereits vor jeglicher Beobachtung vorhanden.

Die Wissenschaft ist an einem Erkenntnispunkt angelangt, an dem sie nicht mehr weiter weiß. Sie vermutet eine "Welt der Wahrscheinlichkeiten". Sie erklärt, dass ein Elementarteilchen vor einer Messung in einem Superzustand ist, es ist überall vorhanden, aber mit einer größeren Wahrscheinlichkeit hier als dort. Sie sagt, dass erst die Beobachtung/Messung ein Elementarteilchen aus der Welt der Wahrscheinlichkeiten herausholt und in die Welt der Erfahrbarkeit hineinbringt. Sie nennt diesen Wechsel den Kollaps der Wahrscheinlichkeiten.

Ein solches Anschauungsmodell ist zwar nicht schlecht, aber der Fehler darin liegt, dass man das Elementarteilchen als "bereits vorhanden" in der Welt der Wahrscheinlichkeiten voraussetzt. Und genau das ist es nicht. :)

Es gibt deswegen keine solche Welt der Wahrscheinlichkeiten, weil niemand darin leben kann, weil sie nicht erfahrbar ist. Sie ist ein reines Produkt unserer Vorstellungen. Denn wir alle wissen, man kann nur in einer Welt der Erfahrbarkeit leben.

Ein Elementarteilchen (=ein Schwingungszustand von etwas, was wir als Energie bezeichnen) ist ein anderer Ausdruck für das Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer ganz bestimmten Intensität und Qualität. Das ist gemeint, wenn große Denker wie Werner Heisenberg und andere heutige große Denker es mit Worten wie "Die Welt ist beobachter-erschaffen." beschreiben.

Was für die "Erschaffung" eines Elementarteilchens gilt, gilt auch für das zweite, dritte, vierte und alle weiteren. Denn man kann nicht hergehen und behaupten, dass ein solcher Kollaps, der besser als Erschaffungsprinzip bezeichnet werden sollte, dass dieser Kollaps nur für ein ganz bestimmtes Elementarteilchen gilt. Aber genau diese Einschränkung machen dann viele. Sie sagen "Nein, diese Quanteneffekte gelten nicht für eine Ansammlung von Teilchen!". Das ist, als würde ich sagen: "Ein einzelnes Auto kann zwar bewegt werden. Aber 1 Millionen Autos sind unfähig, sich bewegen zu lassen."

Wir alle erschaffen diese "Elementarteilchen", die Materie in all seinen Ausprägungsformen, diesen Eindruck von Getrenntsein, diese Formen der Kommunikation, ständig und immer durch Ausüben von Aufmerksamkeit in einer ganz bestimmten Intensität und Qualität. Tun wir das nicht, ist die Welt für uns verschwunden, etwas, das jeder, der aufrichtig und ehrlich ist, bemerken kann, wenn er den Wechsel zwischen Wachsein und Schlafen ausführlich studiert. Denn es gibt etwas, was weder wach ist noch schläft, und welches diesen Wechsel erst ermöglicht. Dort befinde ich mich.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 17:31
Wenn unsere Aufmerksamkeit die Elementarteilchen selbst erschafft aus der nunmal unsere Materie besteht, dann gibt es also doch ein da draussen !

Denn in meinem Bewusstsein da unter der Schädeldecke ist gar nicht so viel Platz für ein ganzes Universum aus dem Stoff den wir Materie nennen :D

Und wenn dieses Universum IN MIR gar nicht materieller Natur ist, was es auch gar nicht sein braucht, wozu brauchen wir dann überhaupt Elementarteilchen?

Wozu haben wir eigentlich unsere sogenannten fünf Sinne? Die im übrigen allesamt auf das Aussen gerichtet sind, wenn´s da draussen gar nichts zu erfahren gibt?

Wenn sich eh nur alles in meinem Bewusstsein abspielt und es da draussen eh nix zu erleben und erfahren gibt, wozu soll dann unsere Aufmerksamkeit da draussen dann überhaupt was erschaffen?

Und in mir kann ich alleine mit meinen Gedanken so viele Welten und Universen erschaffen dass ich bis in alle Ewigkeit nicht fertig damit werde. Aber dafür brauche ich weder einen Körper, noch Sinnesorgane, noch Elementarteilchen.

Und wieso erschaffen wir uns alle die gleiche Welt? Das ist doch langweilig :D

Und wieso ändert sich die Welt nicht, wenn sich doch aber unser Bewusstsein beständig ändert?


Fragen über Fragen....



@oneisenough


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 18:15
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn unsere Aufmerksamkeit die Elementarteilchen selbst erschafft aus der nunmal unsere Materie besteht, dann gibt es also doch ein da draussen !
Interessant, nicht wahr?

Wo ist für dich das Außen, wenn du in einem Traum eine Straße entlanggehst? Ist die Straße draußen? Spürst du die Sonne auf deiner Haut? Wie "real" ist dir die Straße? Spürst du sie unter deinen Füßen? Kannst du auf ihr gehen? Kannst du hinfallen und deinen Körper verletzten? Gibt es irgendeinen Unterschied hinsichtlich des Erlebnischarakters dieser Straße im Traum zu einer Straße, die du als "draußen" empfindest, wenn du wach bist?

Falls nicht, was bedeutet das?
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Denn in meinem Bewusstsein da unter der Schädeldecke ist gar nicht so viel Platz für ein ganzes Universum aus dem Stoff den wir Materie nennen
:)
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und wenn dieses Universum IN MIR gar nicht materieller Natur ist, was es auch gar nicht sein braucht, wozu brauchen wir dann überhaupt Elementarteilchen?
Um zu kommunizieren.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wozu haben wir eigentlich unsere sogenannten fünf Sinne? Die im übrigen allesamt auf das Aussen gerichtet sind, wenn´s da draussen gar nichts zu erfahren gibt?
Kommunikation bedarf immer drei Elemente:

1 - Einen Sender (den Aufmerksamkeit-Ausübenden, den Erschaffenden)
2 - Das zu Sendende (das Kommunikationsmittel)
3 - Einen Empfänger

Unsere Sinne sind der empfangende Bereich dieses Vorgangs. Mit unseren Sinnen können wir nichts "senden".
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn sich eh nur alles in meinem Bewusstsein abspielt und es da draussen eh nix zu erleben und erfahren gibt, wozu soll dann unsere Aufmerksamkeit da draussen dann überhaupt was erschaffen?
Es gibt nichts zu erleben? Nichts zu erfahren? Schalte einfach deine Aufmerksamkeit ein :) und augenblicklich erscheint eine Welt, in der du etwas erleben und erfahren kannst.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und in mir kann ich alleine mit meinen Gedanken so viele Welten und Universen erschaffen dass ich bis in alle Ewigkeit nicht fertig damit werde. Aber dafür brauche ich weder einen Körper, noch Sinnesorgane, noch Elementarteilchen.
Körper, Sinnesorgane und Elementarteilchen brauchst du nur für Kommunikationszwecke. Wenn du mit niemanden kommunizieren willst, dann ziehe deine Aufmerksamkeit zurück, und schon verschwindet für dich dein Körper, deine Sinnesorgane und auch das allerletzte Elementarteilchen. Aber bevor du das erneut tust, will ich dir noch eine Gute Nacht wünschen. :)
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und wieso ändert sich die Welt nicht, wenn sich doch aber unser Bewusstsein beständig ändert?
Eine Welt, die sich nicht ändert? Ich weiß nicht, wovon du hier sprichst. Ich kenne keine unveränderliche Welt.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 19:49
@oneisenough
@Fabiano
Ich denke, die Welt ist eher ein Zustand, als eine 'objektive Realität'. Die Dinge sind ständig im Wandel.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 19:51
@oneisenough
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und wieso ändert sich die Welt nicht, wenn sich doch aber unser Bewusstsein beständig ändert?
Die Welt ändert sich ständig. Natürlich sieht man nicht jeden Tag neue Häuser irgendwo rumstehen, aber ich meine, die Welt ansich, die Menschheit ist im ständigem Wandel.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 19:57
@Yoshi

Ja, stimmt. So sehe ich das auch.

P.S. Da ist übrigens nur deswegen ein Haus, weil unsere Sinne nix anderes hergeben. :)


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 19:59
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:P.S. Da ist übrigens nur deswegen ein Haus, weil unsere Sinne nix anderes hergeben.
Eben ;)

Alles Energie, in Schwingung, die unser Gehirn in Sinneswahrnehmungen übersetzt. Schon ein Wunder, wenn man es mal bedenkt. Wir nehmen die Dinge oft so selbst verständlich hin, dabei sollte man sich mal überlegen, was es heißt, zu leben.


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Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

12.10.2011 um 20:04
@Yoshi

Ich gebe zu, als ich ein junger Mensch war, habe ich über so etwas nie nachgedacht. Es hat mich nicht interessiert. Ich war interessiert an all den tollen vergänglichen Sachen. Ich war glücklich, wenn ich sie hatte. Aber das Glück war nur vorübergehend. Denn sobald ich etwas von diesen materiellen Dingen besaß, die mich glücklich machten, suchte ich schon wieder nach etwas Anderem. Irgendwann merkte ich, das Glück ist keine Eigenschaft von Dingen, sondern meine Zugabe bei der Betrachtung von Dingen. Aber als junger Mensch habe ich sowas nicht erkannt.


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