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Liebe und Einheit in den Religionen

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Islam, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Liebe und Einheit in den Religionen

10.11.2009 um 21:49
Also mein imaginärer Gott liebt jeden, der sich bemüht ein guter Mensch zu sein :D

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Liebe und Einheit in den Religionen

10.11.2009 um 21:57
weil alle Religionen unterschiedlich sind, verdreht, gebogen, gezogen.
Jeder Beansprucht für sich auf dem richtigen Weg zu sein und deshalb entsteht Rivalität. Aus Rivalität entsteht Hass.


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Liebe und Einheit in den Religionen

10.11.2009 um 23:25
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Also mein imaginärer Gott liebt jeden, der sich bemüht ein guter Mensch zu sein
das is weniger dein persönlicher gott, als mehr dein tieferes inneres...


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 00:41
Pescado@

Schlechtreden bedeutet für mich, dass ich die Menschen einer Religion oder religiösen Bewegung schlecht.

Da ich 100% von der Wahrheit der Offenbarung des Koran an Muhammad (s.a.) überzeugt bin, kann ich nicht sagen, dass alle Religionen gleich bzw. gleichwertig sind.

Frag du mal einen überzeugten europäischen Liberalisten, ob für ihn der Liberalismus und der Islam gleichwertig sind ;)

Die westliche Kultur (bzw. das was sich so schimpft) unterstützt die Aktivierung der Begierden ... Disko, Alkohol/Drogen, uneingeschränkte Sexualbeziehungen- und Praktiken (das einzige Tabu ist Sex in der Öffentlichkeit), die Liebe zu Geld und Karriere

Zusammengefasst alles was "kickt" und die nimmersatte Triebseele befriedigt. Alle Menschen, die in dieser Denkweise, können aus der Sicht eines Gläubigen, der den Koran und die Lebensweise der Propheten zu begreifen versucht, noch nicht den richtigen Schlüssel gefunden zu haben.

In keiner einzigen bekannten Religion wird zum materialistischen Denken aufgerufen, schon gleich gar nicht in einer der Theorie nach asketischsten Religion, dem Christentum.

Die Morallehre aller Religionen fußt auf denselben Grundlagen, aber die innere Einstellung über die Beziehung zu Gott und über sein Sein und Wirken unterscheiden sich. Diese Unterschied sind keine Nebensächlichkeiten ...


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 00:41
Sorry@

Schlechtreden bedeutet für mich, dass ich die ANGEGHÖRIGEN einer Religion oder religiösen Bewegung schlechtMACHE


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 08:41
@DahamImIslam
Diesen Liberalisten werde ich wol nicht finden.

Aber ebensowenig finde ich den Muslim nicht, der kein schlechtes Wort über das Christentum verliert. Andersrum ebenso.

Im Wettkampf gegeneinander seit ihr stark, wer hat die beste Religion? Aber miteinander, dass könnt ihr nicht, dabei wäre genau das für uns alle von Vorteil; aber spielen wir weiter die gläubigen und hassen uns gegenseitig.

Dabei haben wir ale das gleiche Ziel, auf ein schönes Jenseits.

ICh denke es würde einiges besser laufen wenn die Religionen sich zumindest versuchen würden zu verständigen und miteinander zu arbeiten.

Religion ist keine Talentshow und wir suchen die beste.


----

Das ging etwas an deinem Post vorbei, aber ich denke meine Ansicht ist damit klar.

-salam-


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 12:37
@DahamImIslam:

Du wirfts ein wenig westliche Kultur und Christentum in einen Topf. Ich gebe Dir absolut Recht, dass der westliche Lebensstil eher unterstützend in Bezug auf das aktivieren von vor allem materiellen Begierden aller Art wirkt und nicht gerade dem entgegen wirkt. Das hat mit dem christlichen Glauben allerdings erst mal nichts zutun. Das hat mit Wohlstand zutun. Wenn man es sich aufgrund der eigenen Situation und aufgrund der Möglichkeiten eben auch ohne weiteres erlauben kann, seine Triebseele zu befriedigen.

Ein hungriger Bauch ist genauso schlecht wie ein übersättigter Bauch, um es mal so zu sagen. Die Schwierigkeit in der westlichen Kultur ist, seinen eigenen Mittelweg in diesem Überangebot der materiellen Begehrlichkeiten zu finden und zu gehen. Verlockungen gibt es allerdings überall. Wo es keine Versuchung gibt, gibt es auch keine inneren Kämpfe und damit auch so gesehen keine Verdienste.

Das Christentum ist allerdings nicht unbedingt asketisch orientiert. Zum Teil ist das in der evangelischen Kirche eher der Fall, aber heute auch nicht mehr so ausgeprägt, bei den Katholiken hingegen weniger. Die feiern bekanntlich auch gerne. Man sieht das auch an der Ausschmückung der Kirchen selbst. Während es in den katholischen Kirchen oftmals nur so vor goldverziehrten Altären, Bildern, Ikonen, Kerzen und geschnörks nur so strotzt, will sich die evangelische Kirche eher von diesem äusseren Prunk und Pomp zurückhaltender geben. Die meisten christlichen Feiertage sind katholischen Ursprungs. Die Messen werden zelebriert mit Weihrauch, Gewändern, Prozessionen. Das gibt es in der evangelischen Kirche weniger bis gar nicht.

Trotzdem ist Christentum auch sehr Leidorientiert, was alleine die Passion Christi schon deutlich macht. Der Kreuzweg ist eben nur im Christentum bekannt. Damit nimmt der Christ aber auch Teil am Leid, nimmt auch sein Kreuz auf sich und ergötzt sich eben nicht nur an den schönen Dingen des Lebens. Das allerdings darf der Christ auch - das ist ihm keineswegs verboten. Im Gegenteil. Neben der Leidensorientierung ist eben auch die Freude ein genauso wichtiger Bestandteil des christlichen Glaubens und Lebens. Wer allerdings eine inneren Herzensfreude mit der rein materiellen Befriedigung von Begierlichkeiten oder Begehrlichkeiten verwechselt, der hat das Wesen des Christentums eher noch nicht verstanden.

Jeder Glaube, ob nun christlich, jüdisch oder muslimisch betrifft immer das ganze Leben und nicht nur einen Teil davon. Somit umfasst er auch jeden Lebensbereich, nicht nur die Askese, die Entbehrung, den Verzicht, Einsamkeit, Leid, Tod und Trauer, sondern ebenso auch die Freude, das Feiern, Gemeinschaft, Glück, Liebe usw...

Die westliche Kultur ist auch nicht zu verwechseln mit dem westlichen Wohlstand einer Industrienation und einem rein materiellen Warenüberangebot. Zum einen kann sich hier trotzdem nicht jeder alles leisten und es leben trotzdem viele Obdachlose auf der Straße die nicht einmal das nötigste haben. Zum anderen ist das rein materielle Überangebot auch nicht gleichzusetzen mit westlicher Kultur. Es ist ein besonders stark auf Konsum ausgerichteter Teilaspekt des westlichen Lebensstils. Das hat etwas mit Reichtum und Wohlstand zutun, aber nicht unbedingt mit Christentum. Aber auch Reichtum und Wohlstand muss sich auch nicht unbedingt mit Christentum widersprechen, solange die Grundsätze wie das Teilen und andere am Wohlstand teilhaben lassen dabei nicht ausser Acht gelassen werden.

Traurig ist allerdings, wenn viele im Wohlstand eben nur den rein materiellen Wohlstand sehen und nichts anderes mehr und in der reinen Befredigung von materiellen Bedürfnissen ihr Glück suchen. Viele die diesen Weg gegangen sind, haben das aber irgendwann auch erkannt und sind eben nicht glücklich dabei geworden.

Das sind aber so gesehen nur die Extreme die wir hier betrachten. Ich kenne keinen Menschen, der nur und ausschließlich in diesem materiellen Überschwang lebt. Das sieht nur von Aussen so aus. Der tatsächliche Reichtum und Wohlstand ist nur auf einige wenige beschränkt, auch hier im westlichen Kulturraum. Viele Menschen kommen so gerade eben über die Runden oder sind verschuldet, kämpfen jeden Tag um ihre Existenz oder haben schon verloren und sich aufgegeben. Das ist die Kehrseite der Medaille, die sieht man allerdings erst bei genauerem Hinsehen.

Ich möchte hier nur aufzeigen, dass diese rein äusserliche Blendwelt des Westens weder etwas mit dem Christentum an sich zutun hat, noch direkt mit der westlichen Kultur gleich zu setzen ist. Und auch, dass im Christentum Reichtum und Wohlstand nicht grundsätzlich verboten ist, wenn dabei das Teilen nicht vernachlässigt wird und andere daran teilhaben zu lassen. Dass Christentum eben nicht nur Askese bedeutet.

Ein auf ethisch-moralischen Grundwerten aufgebautes Leben findet sich (zumindest von der Theologie her) in allen drei bekannten Weltreligionen, wenn sie ernst genommen werden. Was dem aber entgegen steht ist die oftmals all diese ethisch-moralischen Grundsätze nicht berücksichtigende rein auf den Gott Mammon ausgerichtete materielle Welt, die eben auch nur in der Verwirklichung materieller Bedürfnisse besteht. Das haben aber auch schon sehr viele Menschen inzwischen erkannt.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 13:20
Fabiano@

Ne ich habe es nicht in einen Topf geworfen.

Pescado@

Ich hasse niemanden, wenn er nicht durch seine Aussagen und sein Handeln mein Blut zum Kochen bringt. Aber auch dann muss ich versuchen, runterzukommen.

Aber ich hasse viele Taten der Menschen, manchmal auch meine eigenen.

Es stimmt nicht, dass sich Muslime und Christen hassen und nur gegenseitige Schmutzwäsche waschen. Es gibt viele Gemeinsamkeiten und das betonen beide Seiten auch bei vielen Anlässen.

Aber es gibt eben auch Unterschiede im Gott- und Menschenbild. Darüber zu diskutieren, ist kein Zeichen von Hass oder Neid.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 13:22
Ich muss nicht jede Denk- und Lebensweise für gleichwertig halten, ich muss sie auch nicht respektieren.

Aber ich muss die Menschen respektieren, die diese Denk- und Lebensweise haben.

Das tut im Übrigen NIEMAND. Jeder hat seine Präferenzen.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 18:25
Jedem das Seine.

Viel zu oft wird hier gegeneinander gehetzt also erzähl mir nichts von eurer Scheinheiligkeit.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 18:53
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Ich muss nicht jede Denk- und Lebensweise für gleichwertig halten, ich muss sie auch nicht respektieren.
Man muss auch den Islam nicht für gleichwertig halten oder respektieren.

Die Menschen schon.

Aber die Trennung von Religion und Mensch ist oftmals unmöglich.

Als kleiner Test: Beleidige Mohammed (Respektlosigkeit) und du beleidigst alle Muslime.

@DahamImIslam


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 18:58
@betonmischer
Ich hab ein seltendummers Beispiel gehört wie deines grade.

Allein das Niveau was man hat wenn man einen Verstorbenen beleidigt finde ich unterste Schublade.

Wenn ich sage Gott ist scheiße beleidige ich Milliarden MENSCHEN...

Der Unterschied bzw. die hetzen gegeneinander werden hier wieder deutlich.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 19:33
wenn diese ganze Gewaltspirale mal aufhören würde, das wäre schon schön.
Das geht aber nun schon x-tausend Jahre auf diesem Planeten, einfach zuviele Meinungsverschiedenheiten. Was hier im Forum noch harmlos ist, wird anderwo mit Waffen ausgetragen. So ist es doch. Und alles im Namen Gottes.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 19:41
@shadowsurfer
ich stimm dir zu.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 19:50
Zitat von pescadopescado schrieb:Ich hab ein seltendummers Beispiel gehört wie deines grade.
Mein Beispiel trifft den Nagel auf den Kopf. Denn nicht jeder Befürwortet Mohammeds Taten, wie z. B. das Töten und selbst das Töten für die "Verteidigung" bescheuerten Glaubens.
Zitat von pescadopescado schrieb:Allein das Niveau was man hat wenn man einen Verstorbenen beleidigt finde ich unterste Schublade.
Für mich hat Mohammed den gleichen Status wie Adolf Hitler. Ich wüsste nicht warum ich um beide trauern sollte und ihnen Respekt entgegenbringen sollte?


@pescado


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 19:53
@betonmischer
Ja, wenn du so denkst dann ist es ok.

Ich halte dich für hirnverbrannt..

so findest du diese Aussage ok?

Das sind doch so Aussagen die es unmöglich machen, dass wir uns untereinander verstehen. Dir kann Mohammed doch egal sein. Wir leben schließlich heute; mich interessiert weder er noch Hitler,...alle wollen so selbstständig sein aber dann halten sie sich mit alten Sachen auf.


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 19:57
Zitat von pescadopescado schrieb:Ich halte dich für hirnverbrannt..

so findest du diese Aussage ok?
Es stört mich nicht im Geringsten.
Zitat von pescadopescado schrieb:Das sind doch so Aussagen die es unmöglich machen, dass wir uns untereinander verstehen. Dir kann Mohammed doch egal sein. Wir leben schließlich heute; mich interessiert weder er noch Hitler,...alle wollen so selbstständig sein aber dann halten sie sich mit alten Sachen auf.
Es sind nicht die Aussagen, die den Frieden unmöglich machen, sondern die nonverbalen Reaktionen.

@pescado


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 19:59
@betonmischer
welche Reaktionen?

Die pauschalisierung? Ein Muslim baut Mist also sind alle Terroristen? Ein Typ bringt Juden um, also sind alle Juden feindlich?

Du machst doch selber keine Faust in die Tasche udn denkst dir "laß die Gläubigen doch ihr Ding durchziehen solange sie keinen belästigen".


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 20:09
Zitat von pescadopescado schrieb:welche Reaktionen?
Z. B. die Reaktionen auf die Beleidigung religiöser Idole.
Zitat von pescadopescado schrieb:Du machst doch selber keine Faust in die Tasche udn denkst dir "laß die Gläubigen doch ihr Ding durchziehen solange sie keinen belästigen".
Und was mach ich denn so, ausser meinen Senf in irgendwelchen Foren abzugeben?

Ich lasse jedem sein Ding, solange ich mein Ding behalten darf.

@pescado


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Liebe und Einheit in den Religionen

11.11.2009 um 20:10
ja und bringt dir das dumme herum kommentieren in den threads was?@betonmischer


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