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Mit der Bibel den jüngsten Tag berechnen

325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
darknemesis Diskussionsleiter
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Mit der Bibel den jüngsten Tag berechnen

10.11.2009 um 15:29
Wer sich näher mit der Prophetie der Bibel beschäftigt, findet immer wieder Anhaltspunkte, die einem das Rechnen damit ermöglichen. Manche Daten werden von der weltlichen Geschichtsschreibung geliefert, andere von der Bibel selbst.

Was ich meine findet sich in Daniel 4 begründet. Dazu habe folgende "These" gefunden:

Traumvision von dem Baum in Daniel, Kapitel 4. 
Im Buch Daniel ist eine enge Parallele zu Jesu Gebrauch des Wortes „Zeiten“ mit Bezug auf die „Nationen“ oder heidnischen Mächte enthalten. Und wieder ist es Nebukadnezar, der Entthroner Zedekias, des Nachkommen Davids, der eine weitere Vision empfing, die Daniel deutete, und gemäß Daniels Erklärung ging es um ein von Gott eingesetztes Königtum. Die symbolische Vision handelte von einem riesenhaften Baum, der gemäß dem Befehl eines Engels, der vom Himmel herabkam, umgehauen werden sollte. Sein Stumpf wurde dann mit einem Band von Eisen und Kupfer versehen und mußte in diesem Zustand im Gras des Feldes bleiben, bis „sieben Zeiten“ über ihm vergingen. „Sein Herz verändere sich von dem eines Menschen, und es werde ihm das Herz eines Tieres gegeben, und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen. . . . damit die Lebenden erkennen, daß der Höchste der Herrscher ist im Königreich der Menschheit und daß er es gibt, wem er will, und er darüber sogar den niedrigsten der Menschen setzt“ (Da 4:10-17; siehe 4:16, Fn.).

Auf die „bestimmten Zeiten der Nationen“ bezogen. 
Zweifellos erfüllte sich die Vision an Nebukadnezar selbst. (Siehe Da 4:31-35.) Deshalb sind einige der Ansicht, die direkte prophetische Anwendung betreffe nur ihn, und sie sehen in dieser Vision lediglich die Darstellung der ewigen Wahrheit von Gottes Oberhoheit über alle anderen menschlichen oder angeblich göttlichen Mächte. Sie erkennen an, daß diese Wahrheit oder dieser Grundsatz nicht nur auf Nebukadnezars Fall Anwendung findet, sehen aber keine Beziehung zu irgendeinem besonderen Zeitabschnitt oder einem göttlichen Plan. Doch eine Untersuchung des ganzen Buches Daniel offenbart, daß überall in den geschilderten Visionen und Prophezeiungen das Zeitelement auffallend ist; die in jeder Vision beschriebenen Weltmächte werden nicht isoliert betrachtet und die Ereignisse nicht als Zufall dargestellt, wobei das Zeitelement unklar bliebe, sondern vielmehr so, daß sie in einen historischen Rahmen oder Zeitablauf passen. (Vgl. Da 2:36-45; 7:3-12, 17-26; 8:3-14, 20-25; 9:2, 24-27; 11:2-45; 12:7-13.) Außerdem weist das Buch wiederholt auf den Abschluß hin, der das Thema der Prophezeiungen bildet: die Aufrichtung eines universellen und ewigen Königreiches Gottes, dessen Herrschaft vom „Menschensohn“ ausgeübt wird (Da 2:35, 44, 45; 4:17, 25, 32; 7:9-14, 18, 22, 27; 12:1). Das Buch zeichnet sich in den Hebräischen Schriften auch durch seine Hinweise auf die „Zeit des Endes“ aus (Da 8:19; 11:35, 40; 12:4, 9).

Angesichts der obigen Ausführungen scheint es nicht logisch zu sein, die Vision von dem symbolischen „Baum“ und seine Beziehung zu den „sieben Zeiten“ so einzuschätzen, als sei sie nur auf die sieben Jahre des Wahnsinns, die darauf folgende Genesung und die Wiedereinsetzung eines babylonischen Herrschers anzuwenden, ganz besonders, wenn man die Vision im Lichte der prophetischen Bezugnahme Jesu auf die „bestimmten Zeiten der Nationen“ sieht. Die Zeit, in der die Vision gegeben wurde — an dem kritischen Punkt der Geschichte, als Gott, der universelle Souverän, zugelassen hatte, daß das von ihm unter seinem Bundesvolk errichtete Königreich gestürzt wurde —, die Person, der die Vision offenbart wurde — der Herrscher, den Gott gebrauchte, um diesen Sturz herbeizuführen, und der dadurch mit göttlicher Erlaubnis die Weltherrschaft empfing, d. h. ohne Einmischung irgendeines Vorbildkönigreiches Gottes —, das Gesamtthema der Vision — „damit die Lebenden erkennen, daß der Höchste der Herrscher ist im Königreich der Menschheit und daß er es gibt, wem er will, und er darüber sogar den niedrigsten der Menschen setzt“ (Da 4:17): dies sind stichhaltige Gründe, zu glauben, daß die sehr umfangreiche Vision und ihre Deutung in das Buch Daniel aufgenommen wurden, um die Dauer der „bestimmten Zeiten der Nationen“ zu offenbaren und die Zeit der Aufrichtung des Königreiches Gottes durch Christus.

Die Symbolik des Baumes und Gottes Souveränität. 
Die in dieser prophetischen Vision gebrauchten Symbole sind keinesfalls ohne Beispiel. An anderen Stellen werden Bäume verwendet, um Regierungen darzustellen, einschließlich der Regierung des Vorbildkönigreiches Gottes in Jerusalem. (Vgl. Ri 9:6-15; Hes 17:1-24; 31:2-18.) Mehrere Male ist von einem Stumpf die Rede, der veranlaßt wird zu sprossen, und von einem symbolischen „Reis“ oder „Sproß“, was die Erneuerung der Herrschaft in einer gewissen Abstammungs- oder Geschlechtslinie darstellt — besonders in den messianischen Prophezeiungen (Jes 10:33 bis 11:10; 53:2-7; Jer 23:5; Hes 17:22-24; Sach 6:12, 13; vgl. Hi 14:7-9). Jesus sagte von sich selbst, er sei „die Wurzel und der Sproß Davids“ (Off 5:5; 22:16).

Der Hauptgedanke der Vision ist ganz offensichtlich Gottes Ausübung der unumschränkten Souveränität im „Königreich der Menschheit“, und dies erschließt die volle Bedeutung der Vision. Es wird gezeigt, daß der Baum auf Nebukadnezar Anwendung findet, der zu jener Zeit in der Geschichte das Haupt der Weltmacht Babylon war. Doch bevor Nebukadnezar Jerusalem eroberte, war das Vorbildkönigreich Gottes, das von dieser Stadt aus regierte, das Mittel, durch das Gott seine rechtmäßige Souveränität über die Erde zum Ausdruck brachte. Es bildete somit für Nebukadnezar ein göttliches Hemmnis oder Hindernis, sein Ziel, die Weltherrschaft, zu erreichen. Indem Gott zuließ, daß das Vorbildkönigreich in Jerusalem gestürzt wurde, gestattete er, daß sein eigener sichtbarer Ausdruck der Souveränität, vertreten durch die davidische Königsdynastie, „umgehauen“ wurde. Der Ausdruck und die Ausübung der Weltherrschaft im „Königreich der Menschheit“ gelangte nun, von keinem Vorbildkönigreich Gottes verhindert, in die Hände der heidnischen Nationen (Klg 1:5; 2:2, 16, 17). Im Lichte dieser Tatsachen erkennt man, daß der „Baum“, neben seiner Anwendung auf Nebukadnezar, die Weltsouveränität oder -herrschaft, ausgeübt durch Gottes Einrichtung, darstellt.

Erneuerung der Weltherrschaft. 
Gott macht hier jedoch deutlich, daß er diese Weltherrschaft nicht für immer den heidnischen Mächten überläßt. Die Vision zeigt, daß Gottes Selbstbeschränkung (veranschaulicht durch die Bänder aus Eisen und Kupfer um den „Stumpf“ des Baumes herum) andauern würde, bis „sieben Zeiten . . . über ihm [dem Stumpf] vergehen“ (Da 4:16, 23, 25). Da „der Höchste der Herrscher ist im Königreich der Menschheit“, würde Gott dann die Weltherrschaft geben, „wem er will“ (Da 4:17). Aus dem prophetischen Buch Daniel selbst geht hervor, daß es der „Menschensohn“ ist, dem „Herrschaft und Würde und Königtum gegeben [wird], damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten“ (Da 7:13, 14). Jesu eigene Prophezeiung, in der auf die „bestimmten Zeiten der Nationen“ Bezug genommen wird, weist unmißverständlich auf Christi Jesu Ausübung dieser Weltherrschaft als Gottes erwählter König, der Erbe der davidischen Dynastie, hin (Mat 24:30, 31; 25:31-34; Luk 21:27-31, 36). Somit sollte der symbolische „Stumpf“, der Gottes Zurückhaltung des souveränen Rechts, im „Königreich der Menschheit“ die Weltherrschaft auszuüben, darstellt, im Königreich seines Sohnes erneut sprossen (Ps 89:27, 35-37).

Sieben symbolische Zeiten. 
Als sich die Vision an Nebukadnezar persönlich erfüllte, handelte es sich bei den „sieben Zeiten“ offensichtlich um sieben Jahre, in denen er wahnsinnig war, wobei sich bei ihm Symptome ähnlich denen der Lykanthropie zeigten und er seinen Thron verließ, um wie ein Tier auf dem Feld Gras zu essen (Da 4:31-36). Bemerkenswerterweise wird in der biblischen Beschreibung die Ausübung der Weltherrschaft durch die heidnischen Mächte mit symbolischen Tieren veranschaulicht, die dem heiligen Volk Gottes und seinem „Fürsten der Fürsten“ Widerstand leisten. (Vgl. Da 7:2-8, 12, 17-26; 8:3-12, 20-25; Off 11:7; 13:1-11; 17:7-14.) Gemäß der Erklärung von Lexikographen bedeutet das in Daniels Prophezeiung verwendete Wort „Zeiten“ (von dem aramäischen Ausdruck ‛iddán) „Jahre“. (Siehe L. Koehler, W. Baumgartner, Lexicon in Veteris Testamenti Libros, 2. Auflage, Leiden 1958, S. 1106; W. Gesenius, Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, 17. Auflage, unveränderter Nachdruck 1962, S. 918, 919; Lexicon Linguae Aramaicae Veteris Testamenti, herausgegeben von E. Vogt, Rom 1971, S. 124.) Die Dauer eines Jahres, wie es in der Bibel verwendet wird, wird mit 360 Tagen angegeben, denn aus Offenbarung 12:6, 14 geht hervor, daß dreiundeinhalb Zeiten „tausendzweihundertsechzig Tagen“ entsprechen. (Vgl. auch Off 11:2, 3.) Gemäß dieser Rechnung entsprechen „sieben Zeiten“ 2 520 Tagen. Daß im Bibelbericht manchmal eine bestimmte Anzahl von Tagen verwendet wird, um eine entsprechende Anzahl von Jahren prophetisch zu veranschaulichen, zeigen die Berichte in 4. Mose 14:34 und Hesekiel 4:6. Nur wenn man die dort erwähnte Formel „Ein Tag für ein Jahr“ auf die „sieben Zeiten“ dieser Prophezeiung anwendet, kann die Vision aus Daniel, Kapitel 4 eine wichtige Erfüllung haben, die über die Tage des längst verstorbenen Nebukadnezars hinausgeht, was man aufgrund der bis jetzt dargelegten Beweise erwarten kann. Demnach stellen die „sieben Zeiten“ 2 520 Jahre dar.

Es ist eine beachtenswerte historische Tatsache, daß das Jahr 1914 aufgrund der oben dargelegten Punkte und Beweise in der Ausgabe der Zeitschrift The ***** vom März 1880 als die Zeit identifiziert wurde, in der die „bestimmten Zeiten der Nationen“ (und die den heidnischen Herrschern gewährte Macht) endeten. Das war 34 Jahre vor diesem Jahr und den bedeutsamen Ereignissen, die es einleitete. In der Ausgabe vom 30. August 1914 der damals führenden New Yorker Zeitung The World erschien in der Sonntagsbeilage ein Sonderartikel, in dem es u. a. hieß: „Durch den entsetzlichen Kriegsausbruch in Europa ist eine außergewöhnliche biblische Prophezeiung in Erfüllung gegangen.“

Die Ereignisse, die sich vom Herbst des Jahres 1914 u. Z. an zugetragen haben, sind allgemein bekannte Geschichte, angefangen mit dem Ausbruch des großen Krieges, des ersten Weltkrieges in der Menschheitsgeschichte, bei dem es zum erstenmal nicht um die Vorherrschaft in Europa, Afrika oder in Asien ging, sondern um die Weltherrschaft (Luk 21:7-33; Off 11:15-18).

BESTIMMTE ZEITEN DER NATIONEN.

Nachdem Jesus über die Zerstörung gesprochen hatte, die über die Stadt Jerusalem kommen sollte, machte er folgende Äußerung: „Und Jerusalem wird von den Nationen zertreten werden, bis die bestimmten Zeiten der Nationen [„Zeiten der Heiden“, EÜ; Lu, 1984] erfüllt sind“ (Luk 21:24). Die Bedeutung und der tiefere Sinn des durch den Ausdruck „bestimmte Zeiten der Nationen [gr.: kairói ethnṓn]“ bezeichneten Zeitabschnitts sind schon häufig erörtert worden.

Bedeutung des Begriffs „bestimmte Zeiten“. Der an dieser Stelle verwendete Begriff „bestimmte Zeiten“ leitet sich von dem griechischen Begriff kairós (Plural: kairói) her, der gemäß dem Theologischen Begriffslexikon zum Neuen Testament (1986, Bd. 2, S. 1465, 1462) „eine bestimmte Zeit“, „eine . . . Zeitspanne“, „die geeignete Zeit“, „einen günstigen Augenblick“ bezeichnet. Im Handwörterbuch der griechischen Sprache (Nachdruck: Darmstadt 1983, Bd. I/2, S. 1544) von Franz Passow wird darüber hinaus die Definition „die rechte . . . Zeit“ angeführt. Somit wird kairós gebraucht mit Bezug auf die „Erntezeit“, „die Zeit der Früchte“ und „die Zeit der Feigen“ (Mat 13:30; 21:34; Mar 11:13); ‘die rechte Zeit’, um Speise auszuteilen (Mat 24:45; Luk 12:42); „die bestimmte Zeit“ für den Beginn des Dienstes Jesu und die gelegene Zeit, die sein Dienst mit sich brachte (Mar 1:15; Mat 16:3; Luk 12:56; 19:44), und die „bestimmte Zeit“ seines Todes (Mat 26:18). Die Dämonen, die Jesus aus einem gewissen Mann austreiben wollte, schrien: „Bist du hierhergekommen, um uns vor der bestimmten Zeit zu quälen?“ (Mat 8:29).

kairós wird auch mit Bezug auf künftige Zeiten oder Gelegenheiten in Gottes Vorkehrung oder Zeitplan gebraucht, vor allem in Beziehung zu Christi Gegenwart und seinem Königreich (Apg 1:7; 3:19; 1Th 5:1). Daher spricht der Apostel Paulus von dem ‘heiligen Geheimnis’, das Gott geoffenbart hat, „für eine Verwaltung an der Grenze der Fülle der bestimmten Zeiten [kairṓn], nämlich in dem Christus wieder alle Dinge zusammenzubringen, die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde“ (Eph 1:9, 10). Angesichts der Bedeutung des Wortes kairós, wie es im Bibeltext gebraucht wird, kann man richtigerweise erwarten, daß sich der Ausdruck die „bestimmten Zeiten der Nationen“ nicht auf etwas Unbestimmtes oder Ungenaues bezieht, sondern vielmehr auf eine „bestimmte Zeit“ oder „Zeitspanne“, auf „die rechte Zeit“, die einen festgesetzten Anfang und ein festgesetztes Ende hat.

„Die Nationen“ und „Jerusalem“. Die Bedeutung der Äußerung Jesu ist zwangsläufig mit seinem Hinweis auf das ‘Zertreten Jerusalems’ verknüpft, das gemäß seinen Worten bis zur Erfüllung der „bestimmten Zeiten der Nationen“ andauern sollte. Der Begriff „Nationen“ oder „Heiden“ ist eine Übersetzung des griechischen Wortes éthnē, das „Völker“ oder „Nationen“ bedeutet und von den Bibelschreibern vor allem als Bezeichnung der nichtjüdischen Nationen verwendet wurde. Auf dieser Grundlage meinen einige, die Prophezeiung sei auf die Zeitspanne anzuwenden, in der das Gebiet der alten Stadt Jerusalem unter heidnischer Herrschaft und Macht stünde.

In Jesu Beschreibung der Zerstörung Jerusalems, die im Jahr 70 u. Z. kommen sollte und auch kam, als die Römer Jerusalem schleiften, nahm er offensichtlich auf die buchstäbliche Stadt Jerusalem Bezug. Seine Äußerung über die „bestimmten Zeiten der Nationen“ verlagert jedoch die Prophezeiung weit über diesen Punkt hinaus, wie viele Kommentatoren bemerkt haben. So heißt es zum Beispiel in dem bekannten Commentary von F. C. Cook in bezug auf Lukas 21:24: „Dies dient dazu, den streng eschatologischen Anteil [nämlich den Teil, der sich auf die letzten Tage bezieht] der großen Prophezeiung von dem Teil zu trennen, der richtigerweise zu der Zerstörung Jerusalems gehört.“ So wird es unerläßlich, zu bestimmen, welche Bedeutung die inspirierten Schriften „Jerusalem“ zuordnen, um zu ermitteln, ob die „bestimmten Zeiten der Nationen“ sich nur auf die buchstäbliche Stadt Jerusalem beziehen oder auf etwas Zusätzliches und Größeres.

Jerusalem war die Hauptstadt der Nation Israel, und von ihren Königen aus der Linie Davids hieß es, daß sie ‘auf dem Thron Jehovas saßen’ (1Ch 29:23). Insofern stellte die Stadt den Sitz der von Gott eingesetzten Regierung oder des Vorbildkönigreiches Gottes dar, das seine Herrschaft durch das Haus Davids ausübte. Mit seinem Berg Zion war Jerusalem „die Stadt des großen Königs“ (Ps 48:1, 2). Somit stand Jerusalem für das Königreich der Dynastie König Davids, ebenso wie Washington, London, Paris und Moskau die jeweiligen Regierungen der heutigen Nationen repräsentieren und in diesem Sinn in Nachrichtenmeldungen bezeichnet werden. Nachdem Jerusalem von den Babyloniern niedergetreten worden war, wurde sein König ins Exil geführt, und das Land wurde verödet. Kein Glied der davidischen Dynastie regierte je wieder in Jerusalem. Die Heilige Schrift zeigt indes, daß Jesus, der Messias, der in der Linie Davids geboren wurde, vom himmlischen Berg Zion, dem himmlischen Jerusalem, aus regieren würde (Ps 2:6, 7; Heb 5:5; Off 14:1, 3).

Das ‘Zertreten’ des Königreiches der Dynastie der davidischen Herrscher begann nicht erst, als die Römer die Stadt Jerusalem im Jahre 70 u. Z. verwüsteten. Es begann Jahrhunderte zuvor mit dem Sturz dieser Dynastie im Jahre 607 v. u. Z. durch die Babylonier, als Nebukadnezar Jerusalem zerstörte und den entthronten König Zedekia gefangennahm, worauf das Land verödet dalag (2Kö 25:1-26). Dies stimmte mit den prophetischen Worten an Zedekia in Hesekiel 21:25-27 überein: „Entfern den Turban, und heb ab die Krone. Dies wird nicht dasselbe sein. . . . In Trümmer, Trümmer, Trümmer werde ich es legen. Auch was dies betrifft, es wird gewiß niemandes werden, bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat, und ihm will ich es geben.“ Aus den Christlichen Griechischen Schriften geht hervor, daß derjenige, der das „gesetzliche Recht“ auf die durch Zedekia verlorengegangene davidische Krone hat, Jesus Christus ist, von dem der Engel, der seine Geburt ankündigte, sagte: „Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben“ (Luk 1:32, 33).

Nach dem Fall Jerusalems im Jahre 607 v. u. Z. übten die heidnischen Mächte die Weltherrschaft aus. Die davidische Dynastie und Herrschaft wurde unterbrochen, und somit wurde Jerusalem oder das, wofür es stand, weiterhin „zertreten“, solange sich Gottes Königreich, das seine Herrschaft durch Davids Haus ausgeübt hatte, in einem niedrigen Zustand der Untätigkeit befand, überschattet von heidnischen Mächten. In Unger’s Bible Dictionary (1965, S. 398) heißt es in bezug auf diese Verbindung zur Herrschaft: „Demzufolge gehen die Heiden als ,die Nationen‘ dem Ende ihres Verwalteramtes als Herrscher der Erde entgegen. Die Beendigung dieser Periode wird das Ende der ,Zeiten der Heiden‘ sein (Luk. 21:24; Dan. 2:36-44).“ (Vgl. Hes 17:12-21; auch die Beschreibung des Untergangs von Medo-Persien in Da 8:7, 20.)

Beziehung zu Daniels Prophezeiungen. 
In der Prophezeiung über die Zeit des Endes bezog sich Jesus mindestens zweimal auf den Inhalt des Buches des Propheten Daniel. (Vgl. Mat 24:15, 21 mit Da 11:31; 12:1.) Das Buch Daniel schildert die Weltherrschaft der heidnischen Mächte während ihrer „bestimmten Zeiten“. Das zweite Kapitel von Daniel enthält die prophetische Vision (die König Nebukadnezar empfing) von dem großen Bild, das gemäß Daniels inspirierter Erklärung den Aufmarsch der heidnischen Weltmächte darstellt, der mit ihrer Vernichtung durch das vom „Gott des Himmels“ aufgerichtete Königreich endet, worauf dann dieses Königreich über die ganze Erde regieren wird (Da 2:31-45). Bemerkenswert ist, daß das Bild mit dem Babylonischen Reich beginnt, der ersten Weltmacht, die ‘Jerusalem zertrat’, indem sie die davidische Dynastie stürzte und den „Thron Gottes“ in Jerusalem unbesetzt ließ. Dies bestätigt ebenfalls, daß die „bestimmten Zeiten der Nationen“ in dem Jahr begannen, in dem Jerusalem zerstört wurde nämlich 607 v. u. Z.

Nimmt man jetzt noch zur Kenntnis das Jesus in Matthäus 24 von der Generation sprach, die den Anfang sah (1914) auch das Ende sehen wird, kann man doch davon ausgehen, das die biblische Apkalypse bevorstehen müßte - und zwar unmittelbar, oder???

Ich bin auf eure Antworten und Interpreationen gespannt....

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10.11.2009 um 16:14
Ich halte von der Bibel nichts.
Interessant ist es aber schon. Damit könnte natürlich auch die Zukunft der Vergangenheit gemeint sein. Es war geplant, die Menschheit auszurotten. Aber jetzt nicht mehr.


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10.11.2009 um 16:17
Soll sich jetzt jemand hinsetzen und ebenso weit hergeholte Konstruktionen mit den Märchen der Gebrüder Grimm errichten, nur um dir zu zeigen, dass man ähnliche Fantastereien aus jedem hinreichend umfangreichen Märchenbuch ziehen kann?


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10.11.2009 um 16:40
@darknemesis

Hast wieder einiges an Insiderinfos gepostet was :)
Naja eigentlich ist es ganz klar das es nicht klar ist.
Mk. 13,30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. 31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. 32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Also wenn es der Sohn nicht weiß dann ist die Begründung schon mal hinüber:
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Nimmt man jetzt noch zur Kenntnis das Jesus in Matthäus 24 von der Generation sprach, die den Anfang sah (1914) auch das Ende sehen wird, kann man doch davon ausgehen, das die biblische Apkalypse bevorstehen müßte - und zwar unmittelbar, oder???
Heute, Morgen oder in 2000 Jahren, niemand weiß es, wir sollen jeder Zeit bereit sein.
Schließlich ist es sowieso nicht möglich das Leben zu überleben, Apokalypse hin oder hier.
In 80 Jahren werden wir alle wohl ziemlich alt aussehen, Haut und Knochen oder nur noch Knochen ;)


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10.11.2009 um 16:55
Ähm wie war das doch gleich: Nieman kennt den Tag und die Stunde, ausser der Vater im Himmel und der, dem er sie offenbart :D

Hast ja mal wieder ganz schön tief in der Zjler-Mottenkiste gegraben.. und gerade die lagen mit all ihren Berechnungen immer voll daneben :D

@darknemesis


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10.11.2009 um 16:57
Hallo,
ich stimme Kastanislaus zu,
und weise außerdem darauf hin,
daß schon Martin Luther empfahl,
bei drohendem Weltuntergang
einen Apfelbaum zu pflanzen.
schönen Gruß,
sandra


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10.11.2009 um 16:59
und weise außerdem darauf hin,
daß schon Martin Luther empfahl,
bei drohendem Weltuntergang
einen Apfelbaum zu pflanzen.
schönen Gruß,


Herrlich ;)


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10.11.2009 um 17:00
Jetzt lasst doch erst mal die Jungs und Mädels mit ihrem Mayakalender Schiffbruch erleiden. Es müssen sich doch nicht immer alle gleichzeitig zum Verkünder des bevorstehenden Weltuntergangs machen. Ich bin wirklich noch viel zu sehr damit beschäftigt, mein Ableben im Jahre 2012 zu planen.


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10.11.2009 um 17:07
@all

Also vorab: Ich will hier keinen Weltuntergang verkünden.... Aber die Möglichkeit aufzeigen, das man doch (theoretisch) ein "Ende" ermitteln könnte.... Zumindest annähernd...

Da kommt dann ins Spiel, das man darauf bauend auch "seine" Interpretation der biblischen "Prophetie" ausleben kann. Das wiederrum zeigt, das es mit der biblischen Wahrheit nicht so weit her ist...

Es soll ein Denkanstoss sein, vielleicht hat jeder ja andere Ideen und kommt auf 2012... Man weiß ja nie....

Für die lange Ausführung muss ich mich entschuldigen, ist bei einem solchen Thema aber noch recht zahm gelhalten!


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10.11.2009 um 17:11
Früher oder später hat doch jeder seinen Jüngsten Tag.
Es ist doch völlichst egal wann.
Er kommt sowieso für jeden.

Wenn wir alle zusammen beim Weltuntergang sterben ist auch O.K.
Zusammen mit allen andern ???
Das hat sowas Romantisches..................


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10.11.2009 um 17:38
@darknemesis
Alle Möglichkeiten der Ungenauigkeiten in den kalendern und deren wechseln in den letzten jahrhunderten bringt mich zum Schluss das das herbeirechnen eines endes unsinnig ist.
irgendeins der heiligen Bücher(alternativ geht auch Nostradamus oder n Mayakalender) wird bestimmt passend interpretiert werden können dass es mit dem nächsten weltkrieg/Seuche(!)/Meteoriteneinschlag passt- das Ganze wird Weltuntergang genannt und alle gehen wieder zum Normlalleben über.
Für mich leider kein ernstes Thema sorry

Ansonsten würde ich noch sagen:


CARPE DIEM



@Lamm
Stimmt - Es kommt für jeden sowieso irgendwann
Hauptsache ich sterbe nicht langweilig, zb im Bett.
Dann solls schon was aussergewöhnliches sein.
N DarwinAward wäre auch nicht zu verachten^^
(Wurden die Geschichten nicht mittlerweile als Erfindung entarnt? aber egal...)

Weltuntergang - romantisch?? lol
ich lieg unterm schreibtisch und rofl mich zu tode


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10.11.2009 um 22:53
@Thermometer

Weltuntergang - romantisch?? lol
ich lieg unterm schreibtisch und rofl mich zu tode


Ja lol
Un das Thermometer steigt und steigt...............*gg*


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10.11.2009 um 23:07
Gott reduzierte das Alter der Menschen auf 120. Wie alt wurde der älteste Mensch bisher?


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10.11.2009 um 23:17
@Lamm
ich platze gleich muhaha :)

@Saul.Silver
???? wtf?


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10.11.2009 um 23:18
@Thermometer

Welcher Fuck? Mir ist niemand mit diesem Namen bekannt!


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10.11.2009 um 23:19
@Saul.Silver
Mir auch niemand der wtf alt wurde^^
Ne im ernst: Was soll dein Post darstellen, frage ich mich.


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10.11.2009 um 23:27
@Thermometer

Ach du kennst die Geschichte doch. Gott sagt: Bla! und die Menschen hören Bla bla und schreiben auf Bla bla blub!.
Am Ende kommt heraus Bla bla bla -32Grad! bla bla!


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11.11.2009 um 09:49
Wikipedia: Ältester Mensch#Die 100 .C3.A4ltesten Menschen


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darknemesis Diskussionsleiter
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11.11.2009 um 12:48
@intruder

Legt man diese Ausnahmen als Grundlage mit ca. 100 bis 110 Jahre im Durchschnitt, kommt man bei einem Zeitfenster von 2014 bis 2024 raus.

Der entsprechende Text, auf den ich mich beziehe ist:

(Matthäus 24:34) 34 Wahrlich, ich sage euch, daß diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen. . .

Es bleibt aber alles reine Spekulation, da man nicht sagen kann ob die Formel "Ein Jahr für einen Tag" auch auf die 2520 Tage anwendbar ist. Da es außerdem mit dem gregorianschen Kalender ein paar Abweichungen gibt und 607 v. u. Z. als Datum der Zerstörung Jerusalems umstritten ist, ist das wohl nicht allzu relevant, ob die von Jesus angesprochene "Generation" 80, 100 oder 150 Jahre andauern würde...


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Mit der Bibel den jüngsten Tag berechnen

11.11.2009 um 13:03
@darknemesis

Aber mal ganz im ernst: Ist der beste Teil nicht wirklich der, wo Gott das Alter der Menschen reduziert? Der älteste wurde laut intruders Link eben 116! Ist ja nicht mehr viel.
Wobei in der Bibel auch steht, dass der Menschensohn überraschend wiederkommt und sich nicht ankündigt, was auch bedeuten sollte, dass wir den jüngsten Tag eben nicht berechnen können.


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darknemesis Diskussionsleiter
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Mit der Bibel den jüngsten Tag berechnen

11.11.2009 um 13:08
@Saul.Silver

Nun, so ganz unangekündigt kommt er ja nicht! Das von Tag und Stunde NUR der Vater weiß sagt die Bibel - aber wir könnten die Zeichen deuten. Was sagte Jesus?

(Matthäus 24:3-31) 3 Als er auf dem Ölberg saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: „Sag uns: Wann werden diese Dinge geschehen, und was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“ 4 Und Jesus gab ihnen zur Antwort: „Seht zu, daß euch niemand irreführe; 5 denn viele werden aufgrund meines Namens kommen und sagen: ‚Ich bin der Christus‘ und werden viele irreführen. 6 Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören; seht zu, daß ihr nicht erschreckt. Denn diese Dinge müssen geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. 8 Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen. 9 Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein. 10 Dann werden auch viele zum Straucheln gebracht werden und werden einander verraten und werden einander hassen. 11 Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; 12 und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. 13 Wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden. 14 Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen. 15 Wenn ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel, der Prophet, geredet hat, an heiliger Stätte stehen seht (der Leser wende Unterscheidungsvermögen an), 16 dann sollen die, die in Judạ̈a sind, in die Berge zu fliehen beginnen. 17 Wer auf dem Hausdach ist, steige nicht hinab, um die Güter aus seinem Haus zu holen; 18 und wer auf dem Feld ist, kehre nicht ins Haus zurück, um sein äußeres Kleid mitzunehmen. 19 Wehe den schwangeren Frauen und denen, die ein Kleinkind stillen in jenen Tagen! 20 Betet unablässig, daß eure Flucht nicht zur Winterzeit erfolge noch am Sabbattag; 21 denn dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird. 22 Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden. 23 Wenn dann jemand zu euch sagt: ‚Siehe! Hier ist der Christus‘ oder: ‚Dort!‘, glaubt es nicht. 24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, selbst die Auserwählten irrezuführen. 25 Siehe! Ich habe euch im voraus gewarnt. 26 Wenn man daher zu euch sagt: ‚Siehe! Er ist in der Wildnis‘, geht nicht hinaus; ‚Siehe! Er ist in den inneren Gemächern‘, glaubt es nicht. 27 Denn so, wie der Blitz von östlichen Gegenden ausgeht und zu westlichen Gegenden hinüberleuchtet, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. 28 Wo auch immer der Kadaver ist, da werden die Adler versammelt werden. 29 Sogleich nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird sein Licht nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. 31 Und er wird seine Engel mit großem Trompetenschall aussenden, und sie werden seine Auserwählten von den vier Winden her versammeln, von [dem] einen äußersten [Ende] der Himmel bis zu ihrem anderen äußersten [Ende].

All das können wir seit Anfang des 20. Jahrhunderts erleben... oder? Also ist - wenn die Bibel wahr wäre - das Ende förmlich zum Greifen nahe....


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