Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

stonecold schrieb:Die Bibel erklärt nunmal den Ursprung des Lebens. Hier geht es gar nicht darum, ob das für euch glaubwürdig ist oder nicht. Aber, um auf den Threadstarter zurückzukommen, es ist auf jeden Fall ein Grund um an einen Gott zu glauben.

Also nach meinem theologischem Verständnis ist Gott ebenfalls lebendig und somit die höchste Lebensform. Der Ursprung allen Lebens kann die Bibel somit auch nicht erklären.

Ich halte die Inhalte auch nicht für Erklärungen, da sie nur schildern, dass Gott aus dem Nichts, etwas erschuff. Wie und Warum, beantwortet die Bibel auch nicht.

Und ob sie überhaupt etwas reale Ereignisse schildert, ist ebenfalls fragwürdig.

Welchen Grund gibt es also, davon auszugehen, dass die Bibel stimmt?

@stonecold

stonecold schrieb:Die Bibel erklärt nunmal den Ursprung des Lebens.

Na ja, das ist nun nicht die Erklärung, die den Glauben an Gott begründet, bzw. gründlich erklärt @stonecold
;)

Erklärt wird da gar nichts. Eher schon kann man von phansatievollem Berichten sprechen. Und da nun kommt der Glaube ins Spiel. Glaubst du, daß Eva den Apfel nahm?

Natürlich kommt der Glaube ins Spiel. Der Glaube an Gott und an die Bibel sind voneinander abhängig. Man kann natürlich auch an einen anderen Gott glauben, aber das ist dann nicht der Gott der Bibel.

@stonecold
seltsame Begründung^^
aber ob soetwas jeden Menschen überzeugen kann???????.......

@Maat
Besonders dem letzten Satz kann ich nur zustimmen!!!!

Ich glaube die Religion, ob gewählt oder anerzogen, wird auf keinen Fall in irgendeinem Sinn Messlatte sein können, um die Moral eines Menschen zu bewerten; und wird amit NIEMALS Messlatte sein können ob jemand jetzt nach dem Tod in ein "oben" oder "unten" einzuteilen.

Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.
am meisten aber die, die nach dem Fleisch leben und jede Herrschaft verachten. Frech und eigensinnig schrecken sie nicht davor zurück, himmlische Mächte zu lästern, Aber sie sind wie die unvernünftigen Tiere, die von Natur dazu geboren sind, dass sie gefangen und geschlachtet werden; sie lästern das, wovon sie nichts verstehen, und werden auch in ihrem verdorbenen Wesen umkommen und den Lohn der Ungerechtigkeit davontragen. Sie verlassen den richtigen Weg und gehen in die Irre
Bibel NT
Ich denke das sind Gründe genug an Gott zu glauben

Ich denke, das beschreibt sehr schön, das Religion weltliche Machtstrukturen unterstützt. Gib dem Kaiser was des Kaisers ist. Religion als Mittel, weltliche Machtstrukturen als unantastbar gelten zu lassen. Wer an hierarchischen Strukturen rüttelt, geht in die Irre. Und natürlich wer immer braver Untertan war, ohne an den Mächtigen zu zweifeln, wird nach dem Tod seinen Lohn empfangen, wie schön für die Mächtigen, das niemand enttäuscht zurückkehrt, nachdem er sein Leben lang hat vergebens knechtet hat lassen.

@intruder

ohne einen Staat der seine Bürger beschützt und Regeln für sie festlegt ist ein geordnetes und sicheres Miteinander nicht möglich,anarchistisches Gedankengut hat kein Platz in einem so geführten Staatswesn

fantasmagorica schrieb:ohne einen Staat der seine Bürger beschützt und Regeln für sie festlegt ist ein geordnetes und sicheres Miteinander nicht möglich,anarchistisches Gedankengut hat kein Platz in einem so geführten Staatswesn

Der Staat ist nicht mehr als eine von Menschen erschaffene Ordnung, bzw. eine Ansammlung von Regeln, die nur dem Ziel dienen aus Erfahrung, Zusammenhängen, Logik, das Bestmögliche für die Allgemeinheit zu erreichen.

Beispielsweise sind sich alle einig, das Staat und Religion voneinander getrennt sein müssen, damit diese einzig logische Vorangehensweise gegeben bleibt.

Es sind nur die Dummen, die das nicht verstehen. Daher ist der Staat auch eine Art Ersatzintelligenz für die Dummen.

@fantasmagorica

@herzbetont
Daher ist der Staat auch eine Art Ersatzintelligenz für die Dummen.
In der Tat für die ohne Gott

fantasmagorica schrieb:In der Tat für die ohne Gott

Ich muss dir leider mitteilen, dass du an einen sehr dummen Gott glaubst. Aber zum Glück haben wir die Religionsfreiheit für dich geschaffen.

Es ist nie zu spät, sich einem klugen Gott anzuschliessen. Das einzige Problem ist die Zeit, denn die wird knapp für dich.

@fantasmagorica

@herzbetont

es keiner dir keinen einen Grund liefern den musst du schon selber finden


kein Weg des einen ist der Weg des anderen.

jeder empfindet oder findet Gott anders

und wenn es einem ernst ist dann lässt er sich auch finden

doch nur um sich innerlich zu beruhigen da man alle Argumente vermeintlich wiederlegt ist nicht die Lösung

hmm....also ich stell mir immer vor *Ohne Uhrmacher, keine Uhr*


mfg

ja man könnte dan sagen wer hat den uhrmacher gemacht, aber der war wohl schon immer da..
man könnte sich gott auch als ein universales gesetz vorstellen.


mfg

Es gibt keinen Gott, es gibt nur herzbetont und sein kleines Universum. Deswegen ist es erstmal wichtig, dass er sich besser fühlt und damit er sich auch bestätigt fühlt, muss er immer derartige Provokationen posten.

Schon traurig, wenn man sich nur durch "Dagegen-sein" definiert.

der ewige Widersacher halt

@fantasmagorica

Solche Menschen sind keine Widersacher, sondern einfach nur intolerant. Aber leider trifft man zu oft auf die falschen Atheisten. Immerhin konnte ich schon genug Atheisten kennenlernen, die nicht so von ihrem Ego verblendet waren. :)

Freu mich schon auf die "Nur weil ich anderer Meinung bin?" Kommentare, aber der Ton macht die Musik.

@Hesher
du meinst also seine Agenten wären hier nicht unter uns

@fantasmagorica

Ich glaube nicht daran. Wofür braucht man einen Teufel? Wenn man die Augen aufmacht, sieht man, dass der Teufel nicht schlimmer sein kann als der Mensch.

@Hesher
das ist war,trotzdem verspüre ich seiner Diener Anwesenheit

@fantasmagorica

Wo?