Hatte Jesus eine Frau/Kinder?

@Thawra

Das vorhandene Material wird ja dann, wenn es nicht passt, einfach entsprechend angepasst. Also viel bringt das dann auch nicht...

Ich klinke mich jetzt aus, weil es einfach Sinnlos ist...

wenn du keine stellen findest kannst auch ne zeichnung machen :D @Kopfnuss

aber wahrscheinlich wars nen ganz schlimmer finger, der der versuchung von hunderten frauen nicht widerstehen konnte, und da seine mission ja auch so schwer war, musste er sich sicherlich öfter mal ne kleine auszeit nehmen .....,und sich an deren busen ausruhen ,und ja ,auch war er natürlich ein ganz gewöhnlicher mensch ( !!! :D ,ein ganz normaler, der sich auch mit pubertät und trieben auseinandersetzen musste :D )

schon klar , passt VOLL in den kontext :D :D

ich klink mich hier auch aus ,mir zu absurd.

@Fabiano
@pere_ubu

Matthaeus 13 >>

Siehe, es ging ein Säemann aus, zu säen.

5 Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte;
und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte.
6 Als aber die Sonne aufging, verwelkte es,
und dieweil es nicht Wurzel hatte, ward es dürre.




<< Lukas 8 >>



Es ging ein Sämann aus,

Und einiges fiel auf den Fels;
und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte.



zwei Texte über das selbe Gleichnis
bei lukas fehlt der komplette Satz math 13 Vers 13
Zudem stimmt der Vers 5 bei math nicht
Ein Samenkorn geht nicht auf,weil er keine tiefe Erde hat, denn ein Samenkorn geht auch ohne tiefe Erde auf.

Der kausale zusammenhang ist falsch

der Vers müsste ursprünglich so gelautet haben


als aber die Sonne aufging verwelkte es,
weil es keine tiefe Erde hatte
und weil es keine Wurzeln hatte
verdorrte es.

dann stimmt der kausale Zusammenhang.

Man sieht also,selbst im gleichen Gleichnis unterschiedlicher Evangelien stimmt weder der Text, noch die logische Folge überein.
Die Möglichkeit von absichtlichen oder unabsichtlichen Fehlern bei den Erzählungen und/oder Kopien ist durchaus gegeben und auch nachweisbar am Beispiel

Das möchte ich so nicht stehen lassen. Das ist ziemlich Spitzfindig in der Betrachtung. Die Bibel ist kein Lehrbuch für Botanik. Also muss es auch nicht haargenau alles so beschrieben werden, sondern nur vom Prinzip her. Weil es hier nicht um das Aussäen als solches geht, sondern um das Prinzip.

Im weiteren, wenn man "so" argumentiert, müsste man auch die Schöpfungsgeschichte nach unserem heutigen Wissen entsprechend umschreiben und stattdessen schreiben, am Anfang war der Urknall usw... So geht das nicht !

Wenn man solche Kleinigkeiten als Rechtfertigung heran zieht, um die Bibel dann auch an allen möglichen anderen Stellen nach seinem Gusto umschreiben zu dürfen, dann kann mal auch gleich alles in Frage stellen... Dann hat die Bibel für uns überhaupt keinen Wert mehr.


@Kopfnuss

War Jesus verheiratet? Ja, denn es steht geschrieben: Er ging in die Wüste, und eine lange Dürre folgte ihm... :D :D :D



zu schade dass kopfnuss gesperrt wurde,hätte gern mal orginal-zitate von ihm bekommen ,obwohl er lieber über samenkörner jetzt redet,offenbar ein beweis,,dass er nichts anführen kann.

Nein. Ein jüdischer Rabbi hatte zur damaligen Zeit verheiratet zu sein.

Den Beruf des Rabbi gab es erst seit dem Mittelalter. Ob Rabbis im Mittelalter verheiratet sein mussten oder nicht, ist also völlig irrelevant.
Maria Magdalena (Seite 3) (Beitrag von konstanz)

@konstanz
Also wenn es die Bezeichnung des Rabbi nicht gab, was auch erstmal noch nicht bewiesen ist, dann müsste ja dieser Teil später hinzugefügt worden sein oder wieso wird Jesus deiner Meinung nach mit einem Titel angesprochen, den es noch gar nicht gab?

Es gibt einen sehr aufschlußreicher Film über diese Problematik:

Die letzte Versuchung Christi von Martin Scorsese:

Jesus von Nazareth wird im Film, wie auch im Buch, das als Vorlage diente, als Zweifelnder und mit seinem Schicksal Hadernder gezeichnet, der sich verschiedenen Versuchungen ausgesetzt sieht. Rahmen der Handlung sind die Geschehnisse, wie sie aus dem Neuen Testament bekannt sind, wobei das Bild des Menschen Jesus um verschiedene Facetten erweitert wird. Scorsese erklärt dazu: „Jesus ist, bis er Gottes Auftrag endlich begreift, eine passive Figur.“[1]

Er beginnt als Zimmermann, der auch mit den Römern zusammenarbeitet und Kreuze für Hinrichtungen zimmert. Zunehmend plagen ihn aber existentielle Fragen über den Sinn seines Daseins. Er zieht sich zum Fasten in die Wüste zurück, wo ihn die Stimme Gottes erreicht, er aber zweifelt, ob es wahr ist, was mit ihm geschieht. In der Wüste widersteht er auch der Versuchung durch Satan, der ihm aber ein Wiedersehen verspricht. Danach wandert er als Prediger durch das Land, begleitet von einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich um ihn versammeln, wird von Johannes getauft, vollbringt Wunder, die selbst ihn in Staunen versetzen und kommt schließlich auf einem Esel reitend nach Jerusalem. Hier soll sich sein Schicksal erfüllen. Dazu drängt er seinen treuen Jünger und Freund Judas Ischariot, ihn an die Sanhedrin zu verraten, was dieser nur widerwillig und bedrängt durch Jesus tut.

Als er nach seiner Verurteilung an das Kreuz genagelt wird, erscheint ihm ein junges Mädchen, das sich ihm als Schutzengel zu erkennen gibt. Es erklärt ihm, dass er genug gelitten habe, bietet ihm an, ihn vor dem Tod zu retten, und tatsächlich folgt Jesus ihm. Das Mädchen bringt ihn zu Maria Magdalena, einer seiner Jüngerinnen, die ihn einst umworben hatte und die er auch begehrte, die er aber zurückgewiesen hatte. Nun gründet er mit ihr eine Familie, lebt unerkannt und lässt sein früheres Leben als Verkünder von Gottes Wort hinter sich. Maria stirbt bei der Geburt ihres gemeinsamen Kindes. Mit zwei weiteren Ehefrauen zeugt Jesus noch drei Kinder.

Erst am Ende eines langen Lebens im Kreis seiner Familie trifft er seine früheren Jünger wieder, die in der Zwischenzeit seine Lehre gepredigt haben, aber uneins waren, was sie über sein Ende am Kreuz zu berichten hätten. Als er im Sterben liegt, kommt ihn auch Judas besuchen. Wütend, weil er Jesus damals auf dessen eigenen Wunsch hin verraten hatte, der sich aber vom Tod am Kreuz davongestohlen hatte, beschimpft er ihn als Verräter.

Der Schutzengel, der Jesus vom Kreuz errettet hat, wird nun durch Judas als Satan entlarvt, der versucht hat, Jesus als einfachen Menschen, nicht als Messias, sterben zu lassen. Letztlich entscheidet Jesus sich, sein Martyrium zu vollenden, um seine eigentliche Bestimmung zu erfüllen, und findet sich wieder auf Golgota, am Kreuz. So ist sein Leben als Familienvater am Ende nur ein Traum, eine Vision gewesen – seine letzte Versuchung.

@dakarnoir
Dir ist aber schon klar, dass dieser Film und auch das Buch nicht wissenschaftlich fundiert sind oder?

Diesen Film habe ich auch gesehen, aber das sind nur Fiktionen ^^

@Cricetus

Lies den Link

@Keysibuna

Auch Jesus ist nur Fiktion.

Solche Erlöser- Helden und Endzeitpropheten gab es damals in Judäa massenhaft.
Die Juden hatten ein großes Problem. Eigentlich mehrere:
Sie waren von den Römern besetzt. Ihr König war kein Jude, der um jeden Preis aus dem Stamme Davids kommen musste. (Jesus von Nazareth, König der Juden) Das haben sie ihm ganz oben aufs Kreuz genagelt.

Warum hätten sie das aus anderen Gründen tun sollen als die, dass es da jemand gegeben hat, der für sich dieses Recht proklamieren wollte? Der hatte sicher Frau und Kinder, kam aus besserem Hause, gebildet, war stinkfaul und erzählte den Leuten, was sie hören wollten-sollten.

Das Drama hat es sicher so oder ähnlich gegeben. Griechische Theatererzähler, die von der Nächstenliebe ihrer Zuhörer lebten, haben dann de Rest dazugedichtet.

Das emotionale Stück war ein absoluter Erfolg und wurde öfters mitgeschrieben (war verboten) oder musste gegen ein hohes Autorenhonorar gekauft werden. Nicht die Christen wurden verfolgt, sondern die Raubkopierer und diese mussten ihre Abschriften öfters verbergen!

@Pascoli

Das klingt für mich plausibel, und das Teil mit den verfolgten Autoren bzw. Raubkopierer leuchtet auch ein.

@konstanz
Hab ich gemacht. Deshalb ja die Frage.

@Keysibuna
Jesus war zu allen Zeiten ein gutes Geschäft. Wer hätte damit noch Geld verdienen können, wenn jeder die Geschichten erzählen hätte können? Die Geschichten waren für das naive Gehirn des damals meist ungebildeten Volkes so beeindruckend, dass selbst die Erzähler sich vor kamen, wie von den Göttern inspiriert!

Paulus hat die Geschichte gekauft! Warum denkst du das die KK über solche Reichtümer verfügt,
wenn doch Jesus gesagt haben soll, dass ein Kamel eher durch ein Nadelöhr geht, als ein Reicher in den Himmel kommt. (Erbschleicherei, Urkundenfälschung, Reliquienhandel) Das ist das Geschäft der Christenheit und glaubt ihr nicht freiwillig, dann drehen wir euch den Hals um. So viele Menschen wie bei der christlichen Kolonialisierung zuerst um den Verstand, dann um Grund und Boden und zuletzt um das Leben gebracht wurden, kriegen die Nationalsozialisten, Kommunisten, und andere weltlichen Ideologien zusammen nicht auf die Waage des Schreckens!

Der Psychomarkt und der Wille des Egozentrikers, sein Schicksal durch das Wirken höherer Mächte
zum besseren wenden zu können, ist das beste uns sicherste Geschäft zu allen Zeiten.

Nicht das Horizontale Gewerbe ist das älteste, sondern der Betrug mit dem Glauben!

@Pascoli

Ja die Zuhörerschaft damals war leicht zu beeinflussen, und was daraus geworden ist sehen wir ja heute :)

@Keysibuna

Ohne das Wirken der Sterne, der Magie, der Götter und was es sonst noch für verwunderliche Schicksalslenker gibt, könnte die Menschheit nie so blöd und verrückt sein, wie sie es ist.

Drehen wir aber den Gedanken um, dann wird es auf einmal klar wie Kristall, wem wir den ganzen Mist hier in dieser Welt verdanken. Dem "Glauben" daran!

@Pascoli

Das alles wurden von Menschen erfunden um Menschen zu beeinflussen, ergo; wir verdanken alles dem Menschen ^^

Cricetus schrieb:Hab ich gemacht. Deshalb ja die Frage.

Achso, dann entschuldige bitte meine Reaktion. Ich dachte, Du hättest den Link nicht gelesen, weil dort steht, dass es die Bezeichnung "Rabbi" zur Zeit Jesu gab, und dass Jesus im Neuen Testament so angesprochen wird.
Deine Antwort sah dann so aus:

Cricetus schrieb:Also wenn es die Bezeichnung des Rabbi nicht gab, was auch erstmal noch nicht bewiesen ist, dann müsste ja dieser Teil später hinzugefügt worden sein oder wieso wird Jesus deiner Meinung nach mit einem Titel angesprochen, den es noch gar nicht gab?

Das passt nicht wirklich gut zusammen, und ist auch keine passende Antwort auf:

konstanz schrieb:Den Beruf des Rabbi gab es erst seit dem Mittelalter. Ob Rabbis im Mittelalter verheiratet sein mussten oder nicht, ist also völlig irrelevant.

Denn dieser Beruf wurde wirklich erst im Mittelalter erfunden. Zur Zeitenwende gab es den Tempelkult in Jerusalem und die Tempelpriester, die diesem Kult vorstanden.

*Rabbis* wurden erst im Mittelalter erfunden; das Vorbild waren die christlichen Pfarrer.

Die Anrede *Rabbi* oder *Rabbuni*, die in den Evangelien vorkommt, war einfach eine ehrfürchtige Anrede, die soviel wie *Meister* bedeutete (oder "Herr Dokter" in Österreich). Die so angeredeten waren aber keine Rabbis, wie wir sie heute kennen (also Vorsteher einer Gemeinde).