Hatte Jesus eine Frau/Kinder?

@Kopfnuss

braut und bräutigam sind ein gleichnis. wenn von jesus als bräutigam gesprochen wird ,dann ist jesus der bräutigam und die braut seine versammlung. ein ganz einfaches missverständnis,dieses nicht als bild zu erkennen und wörtlich auszulegen

es wird auf eine "geistige hochzeit" angespielt

@Kopfnuss

Oder sie haben ihm einfach gesagt: "Hey, bring noch deine Jünger mit, sind coole Typen."

(Wenn du frischfröhlich erfinden darfst, dann darf ich das auch...^^)


Hinweise sind mitnichten ausreichend genannt.

Blödsinn. Wieso sollte Jesus Mutter und Jesu Jünger nicht bei der Hochzeit eingeladen gewesen sein? Wir wissen nichtmal wer da genau geheiratet hatte, vielleicht einer aus der Verwandtschaft (Schließlich hatte Jesus auch noch Geschwister) oder aus der Nachbarschaft? Es ist durchaus nicht unüblich gewesen, dass wenn eine Hochzeit stattfand, sozusagen das ganze Dorf daran teilnahm.

Solche Kleinigkeiten heran zu ziehen um Jesus unbedingt unter die Haube zu bringen und dazu dann gleich noch eine Bibelstelle zu verfälschen, damit die Sache passt, nene also mit solche Tricks zu arbeiten kann nicht zur Wahrheitsfindung dienlich sein.

@Kopfnuss

@Thawra

Thawra schrieb:(Wenn du frischfröhlich erfinden darfst, dann darf ich das auch...^^)

nö, ohne Gesamtkontext nicht und der Gesamtkontext der bbel spricht dafür, dass jesus verheiratet sein musste

@Fabiano,sorry Kana war nicht Bethlehem oder Nazaret, passt also nicht


die frauen tauchen überall auf,gerade sein Frau maria magdalena

@Kopfnuss

Kopfnuss schrieb:der Gesamtkontext der bbel spricht dafür, dass jesus verheiratet sein musste

Ähm... nö.

ich fürchte du bewegst dich grad ausserhalb der wahrheit :D aber äusserst deutlich ,mich wundert dass du auf solche "züge" springst . :D @Kopfnuss

Nicht ein einziges Mal wird von Frau Jesus in der Bibel berichtet. Sie taucht nirgendwo auf. Das nennst du also Gesamtkontext? Ich würde eher sagen: Im Gesamtkontext wird eher deutlich, dass Jesus nicht verheiratet war.

@Kopfnuss

ich hab sowas bis vor drei tagen noch nie gehört , da sah ich zum ersten mal den da-vinci-code. hollywood machts möglich.....:D

@pere_ubu

Dabei ist der Film auch noch technisch ziemlich mies gemacht, wenn du mich fragst... :)


@Kopfnuss

Wo ist da jetzt der 'Gesamtkontext'?

snafu schrieb:Wie ist deine Interpretation dieser geschichte?

Ich denke es geht dabei eher um die Überbietung des Judentums durch Christus. Siehe diese Weihgefäße, die Jesus dann zwar füllen lässt, aber dann nicht so benutzt wie es hätte sein sollen, sondern aus dem eigentlich notwendigen Wasser Wein macht.
Ein weiterer Punkt ist, dass der Tag an dem Jesus Wasser zu Wein macht, der 7. Tag der Erzählung im Johannesevangelium ist. Ich denke, dass solche Dinge eher gemeint sind, als eine komplette Verballhornung durch irgendwelche Kabbalisten.

dann muss man jetzt wohl nicht nur vor den falschen christussen aufpassen ,sondern auch noch vor den falschen christinas :D

Es geht hier bei dieser Geschichte meiner Ansicht nach in der Tat um ein Gleichnis. Denn weder Braut noch Bräutigam sind bekannt und werden auch nicht namentlich genannt. Im übertragenen Sinne ist es so wie @snafu und @pere_ubu beschrieben haben:

Jesus ist der (geistige) Bräutigam und seine Gemeinde (seine Nachfolger) ist die Braut Christi. Immerhin benutzt Jesus auch späterhin oftmals Gleichnisse von einem Hochzeitsmahl. Es geht um die geistige Vermählung der Menschen mit der Lehre Jesu.

korinther 1:7,32:

In der Tat, ich will, daß ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist um die Dinge des Herrn besorgt, wie er dem Herrn wohlgefalle. 33 Der Verheiratete aber ist um die Dinge der Welt besorgt, wie er seiner Frau wohlgefalle, 34 und er ist geteilt.

das wär mit seiner mission wohl schlecht vereinbar dann,dass er selbst heiratete. @Kopfnuss

soviel zum "kontext"

als nächstes wird womöglich noch , wenn von seinem "samen" geredet wird,dies als beweis für seine ( leiblichen ) kinder angeführt??? also schon komisch ,sonst werden die ZJ immer verdächtigt ,alles wörtlich zu nehmen ,dabei erkennen die die gleichnisse bestens .

warum bekannte sich seine "frau" denn eigentlich nicht zu ihm?
ich nehm doch wohl an das hier auf maria magdalena angespielt wird?

2. joh. 20:1: Am ersten Tag der Woche kam Maria Magdalẹne in der Frühe, als es noch dunkel war, zur Gedächtnisgruft, und sie sah den Stein bereits von der Gedächtnisgruft weggenommen. 2 Daher lief sie und kam zu Sịmon Petrus und zu dem anderen Jünger, zu dem Jesus Zuneigung hatte, und sie sagte zu ihnen: „Sie haben den Herrn aus der Gedächtnisgruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.“


warum sagt sie" den herrn", wenn es doch ihr gemahl gewesen sein sollte? also das passt alles weder von vorn noch von hinten.

@Fabiano

Fabiano schrieb:Es geht hier bei dieser Geschichte meiner Ansicht nach in der Tat um ein Gleichnis. Denn weder Braut noch Bräutigam sind bekannt und werden auch nicht namentlich genannt. Im übertragenen Sinne ist es so wie @snafu und @pere_ubu beschrieben haben:

natürlich wurde Jesus genannt.

Fabiano schrieb:Jesus ist der (geistige) Bräutigam

Sage ich doch ,er ist der Bräutigam gewesen.
Die Geschichte mit dem bräutigam Jesu und der Kirche als Braut ist nur symbolisch, oder hast du das je einmal erlebt,dass sowas möglich ist
@pere_ubu
Im engen Kontext ist das auch richtig , es handete sich um einen bergrenzten Missionsauftrag für die Nachfolger, die Jünger Jesu waren verheiratet.

Empfehlenswert zu lesen
http://biblische-lehre.die-apis.de/redsys/uploads/1Petrus2_18_3_7.pdf

1. Petrus 2,18 - 3,7. Mann und Frau – und wie die Bibel sie sieht .... ist weder die Frau etwas ohne den Mann, noch der Mann ohne die Frau, in dem Herrn; ...

@pere_ubu

In der Bibel von Kopfnuss wird das dann eben entsprechend umgeändert, dann steht da: Sie haben meinen Gemahl aus der Gedächtnisgruft weggenommen... :D

Was nicht passt, wird einfach passend gemacht, lol

@Kopfnuss

Unterscheide bitte mal zwischen "geistigem" Bräutigam und "leiblichem" Bräutigam.

@Fabiano
@pere_ubu
2. joh. 20:1: Am ersten Tag der Woche kam Maria Magdalẹne in der Frühe, als es noch dunkel war, zur Gedächtnisgruft, und sie sah den Stein bereits von der Gedächtnisgruft weggenommen. 2 Daher lief sie und kam zu Sịmon Petrus und zu dem anderen Jünger, zu dem Jesus Zuneigung hatte, und sie sagte zu ihnen: „Sie haben den Herrn aus der Gedächtnisgruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.“

Abgesehen ,dass es durchaus früher üblich war den Ehemann als herrn zu bezeichnen,spielt hier noch die Eigenart des griechisch eine entscheidene Rolle
das unpersönlich Fürwort mein,meine ,meines, gibt es im griech, nicht man muss es nachträglich sinnvoll einsetzen,ok die keine griechische Grammatik kenen wissen das nicht,sei verziehen.

2.dann liest man das so
joh. 20:1: Am ersten Tag der Woche kam Maria Magdalẹne in der Frühe, als es noch dunkel war, zur Gedächtnisgruft, und sie sah den Stein bereits von der Gedächtnisgruft weggenommen. 2 Daher lief sie und kam zu Sịmon Petrus und zu dem anderen Jünger, zu dem Jesus Zuneigung hatte, und sie sagte zu ihnen: „Sie haben meinen Herrn aus der Gedächtnisgruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.“

ich find diesen threat schon ein wenig bedenklich,abwegig ,gradezu bizarr.
diese idee mit frau und kindern beruht wahrscheinlich auf irgendein apokryphes evangelium .

ich warte nur noch darauf,dass noch ne apokryphe auftaucht,in der dann steht,dass mohammed der wiedergekehrte christus ist :D