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Muss man vor Satanisten Angst haben?

3.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst Vor Satanisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Muss man vor Satanisten Angst haben?

08.05.2015 um 19:13
"(...)Denn es gehört zum Wesen der Macht der Finsternis, dass sie sich nicht offenbart, obschon sie sich manifestiert. Zu ihrem Wesen gehören das Verborgenseinwollen und der Widerstand gegen das Offenbarwerden. Dieser Wesenszug ist der objektive Grund, warum es eine klare Lehre vom Satan gar nicht geben kann. Die Rede vom Bösen ist nur indirekt möglich.(...)"

(Zitat vom Weihbischof Karlheinz Diez)

Von christlichen Menschen kann man halten was man will,aber als ich mir diese Worte grade durchlas,dachte ich mir nur "besser hätte ich es nicht ausdrücken können".

Das würde auch erklären, warum sich Satanisten in diesem Thread hier nicht wirklich einig werden,bzw.jeder ein bischen was anderes darunter versteht.

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Muss man vor Satanisten Angst haben?

08.05.2015 um 19:44
@Oskura
Zitat von OskuraOskura schrieb:Das würde auch erklären, warum sich Satanisten in diesem Thread hier nicht wirklich einig werden,bzw.jeder ein bischen was anderes darunter versteht.
Das scheint hier ein allgemein religiöses Problem zu sein. :D


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

09.05.2015 um 08:52
Ich persönlich bin noch keinem Satanisten begegnet.
Aber Ich bin immer etwas Skeptisch solchen Menschen gegenüber.
Vielleicht ändere Ich meine Meinung wenn Ich einem Begegne. und er mir erklärt warum er das tut . :)
Ich habe mir mal diese Satansbibel durchgelesen,und mag es nicht was da so geschrieben wird.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

09.05.2015 um 14:17
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Ich habe mir mal diese Satansbibel durchgelesen,und mag es nicht was da so geschrieben wird.
Und so geht es manchen mit der christlichen Bibel. :D


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

09.05.2015 um 14:23
@Gabriel_Knight

Aus meiner Sicht nicht, aber man soll sich lieber fernhalten dann kommt man auch niergends rein.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

09.05.2015 um 19:04
Vielleicht sollte ich noch ergänzen,warum ich das obige Zitat von dem Weihbischöf so treffend finde..
Man muss nix beschönigen,Satan/Lucifer (als geistiges Wesen,als Macht) steht für den dunklen Aspekt,das Zerstörerische,die Dunkelheit,die Abgründe der menschlichen Seele...aber ich denke,alles hat zwei Seiten und somit denke ich,dass auch er nicht nur daraus besteht,sondern durchaus auch positive Seiten hat und dass seine Existenz einen größeren Sinn hat.
Doch ich schweife ab.Manche(Betonung auf 'manche'!) theistische Satanisten sind Taten wie Mord etc.bestimmt nicht abgeneigt,denn es gehört zu Satan's Wesen, zu zerstören.
Und doch werden sich jene Personen wohl eher unauffällig verhalten und sich eher nicht mit schwarzer Kleidung,umgedrehten Kreuzen und Pentagramm der Öffentlichkeit präsentieren.
Damit würden sie viel zu sehr ungewollte Aufmerksamkeit erregen.
Auch alles andere 'Böse' gedeiht ja oft im Verborgenen,bis es an die Oberfläche kommt..
Man kann also davon ausgehen,dass sich die wirklich gefährlichen Satanisten auch in jedem ganz normal gekleideten Menschen verstecken können.

Das ist jedenfalls das,was ich glaube und wie ich es mir vorstelle.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

06.07.2015 um 15:18
Bei Satanisten ist es schwer zu unterscheiden, ob die nur manchmal einen auf böse und wild machen oder ob sie wirklich gefährlich sind.

Beim 4-Pi-Movement wäre ich vorsichtig! ;)


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

07.07.2015 um 00:00
Angst ? - Eigentlich nur vor jenen welche ihre Gesinnung nicht nach außen erkennen lassen (wurde schon mal im Thread so formuliert). Man müsste den Begriff echte Satanisten anwenden um eine den auch wirklich berechnende Gefährlichkeit, als gegeben anzusehen. Fakt ist, so solche Satanisten eine Person im Visier haben, weiß das Opfer zunächst (den meist) nichts davon. Die Problematik ist, solche sind vielfach Perfektionisten und bestens geschult in Kommunikation & Rhetorisch zwielichtigen Worten, viele derer sind Akademiker und in vielschichtigen Berufen tätig. Besagte sind meist Einzelgänger, kommen jedoch regelmäßig zu deren Zirkel (Geheimbund Treffen) zusammen. Ich Würde sagen, so diese einen Beschluss fassen einen Menschen verschwinden zu lassen, dann sieht es für deren Opfer vermutlich schlecht aus. Also, der vielfache Firlefanz solcher (meist in Wahrheit unwissenden Spinner) welche meinen Sie seien Satanisten hat mit den echten nichts zu tun. Drogen, Alkohol und psychotische Personen gibt es so gesehen außerdem überall, wirklich Sicher kann man bei solchen Parameter eigentlich bei keinem sein.


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Gaap ehemaliges Mitglied

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Muss man vor Satanisten Angst haben?

14.08.2015 um 10:57
Ich kann es nur wie folgt formulieren ( besser hätte ich es selbst nicht erklären können)
über uns steht kein höheres Wesen, weil es für uns kein höheres Wesen als unser Selbst gibt. Bei uns kommen weder Tiere noch Menschen zu schaden, desweiteren werden keine Friedhöfe geschändet und auch keine Kirchen abgebrannt.

Wir laufen weder die ganze Zeit schwarz herum, noch hören wir nur Metal. Viele Menschen wären wahrscheinlich erstaunt, wenn sie plötzlich herausfinden würden, daß sie schon lange Umgang mit Satanisten haben und diese doch ganz "normale" Menschen sind.
Nimm nicht alles einfach so hin, was man erzählt. Hinterfrage alles und jeden!

Wir akzeptieren andere Glaubenrichtungen und Meinungen und verlangen von Euch dieselbe Akzeptanz, ohne Beleidigungen, dumme Kommentaren oder dergleichen.

Man kann gerne seine Meinung äußern, damit haben WIR wahrscheinlich die wenigsten Probleme, aber es sollte umgänglich für beide Seiten bleiben!
Es ist immer wieder dasselbe: Fernsehen und Presse berichten von den Gräueltaten angeblicher Satanisten. Um ihre aberwitzigen Thesen zu beweisen, heuern sie Schauspieler an, die - mit Fantasykostümen und Masken ausgestattet - blutrünstige Storys zum besten geben; zeigen pubertierende Jugendliche, die Nachts auf Friedhöfen herumspuken und dort weiß der Henker was für Unsinn anstellen und führen dann - als "endgültigen Beweis" - irgendwelche dubiosen, wichtigtuerischen Schreiberlinge vor, die aus irgendwelchen realitätsfremden Büchern hahnebüchernen Unfug abgeschrieben haben. Kein Aussenstehender bekommt oder bekam jemals in echte Satanisten-Logen oder Orden Einblick! Das i-Tüpfelchen bildet dann die angebliche Verbindung dieser Jugendlichen mit dem sogenannten Rechtsradikalismus.

Betrachten wir das ganze mal objektiv: Was von alledem ist wahr? Tatsache ist, daß ein Großteil der heutigen Jugend existenzlos und ohne wirklich gute Zukunftsaussichten vor sich hin vegetiert. Wen also wundert es da noch, das sie versuchen, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, indem sie provozieren und schockieren? Sie suchen verzweifelt nach Mitteln und Wegen, um die Bevölkerung auf sich und ihre Situation aufmerksam zu machen und aus ihrem sinnleeren, langweiligen Alltag zu fliehen. Geistige oder politische Impulse sind in der BRD Mangelware, also wird von den Jugendlichen auf Bücher zurückgegriffen, die überwiegend aus dem englischen Sprachraum stammen. Das Problem hierbei ist zum einen, das gerade in diesen Büchern der abenteuerlichste Unsinn verbreitet wird, welcher aber so glaubhaft und bildlich geschildert wird, das es die Jugendlichen natürlich dazu animiert, diese nachzuahmen und zum andern das oft fehlende Sprachverständnis, welches darüberhinaus wahrscheinlich öfters zu Übersetzungs- und Interpretationsfehlern führt. Zusätzlich wirkt noch das Internet mit, in dem es zahlreiche "Satanisten-Chats" gibt, in denen die Jugendlichen sich gegenseitig aufheizen und mit makabren Einfällen zu überbieten versuchen. Die Exzesse sind damit vorprogrammiert.

Doch man kann hierfür keineswegs die Satanisten verantwortlich machen, auch die Jugend trifft keine Schuld. Schuld trifft hier einzig und allein nur unser pervertiert herrschendes System, die heuchlerischen Bonzen in allen Lebensbereichen. Nicht zu vergessen: Bis ins Mittelalter wurden die schwarzen Messen ect. in bestialischster Form ausschließlich von Pfaffen, Nonnen, Mönchen und Adligen 'gefeiert' !Erst im 18 Jahrhundert, mit Beginn der Aufklärung, gaben hervorragende Dichter und Denker dem Satanismus sein modernes, menschliches Gesicht. Aus diesem Grund sind Menschen aus allen erdenklichen Berufen in den heutigen Satanisten-Logen und -Orden anzutreffen,und diese haben für unsinnige Kapriolen keinerlei Verständnis!

Der Teufelsglaube wurde erst mit dem römischen Import orientalischer Kulte und Glaubensvorstellungen in Europa verbreitet, bis dahin kannten die europäischen Urreligionen keinen Satan oder ähnliche Dämonen. Es waren wohl dunkle Mächte aller Art bekannt, aber alles wurde in den Kreis des göttlichen mit einbezogen. Erst durch die importierten Religionen wurden Gut und Böse in absolute Gegensätze getrennt, die sich unerbittlich bekämpften! Das sich verbreitende Christentum verschmolz heidnisches Erbe mit jüdischen Überlieferungen, deren Substanz das alte Testament darstellte.Die christliche Kirche baute in den ersten Jahrhunderten n.d.Z. eine "systematische Dämonologie" aus, wobei sie folgende Version entwickelten:

Ursprünglich gab es nur gute Engel, doch ein Teil von ihnen lehnte sich unter der Führung von Luzifer (dem Lichtbringer) gegen den Christengott auf, was den Engelssturz nach sich zog: Luzifer und seine Anhänger wurden von dem Erzengel Michael und dessen Kriegern in den Abgrund der Hölle gestürzt. Der gestürzte Luzifer wurde in Satan umbenannt und erhielt einen festen Platz in der christlichen "Heilslehre". Der christlichen Legende nach verführte Luzifer die ersten Menschen (Adam und Eva) in Schlangengestalt zum Sündenfall, und aus diesem Grund wird das göttliche Erlösungswerk nötig. Am Tag des jüngsten Gerichts werden Satan, alle bösen Geister und die Verdammten von den guten getrennt und auf ewig den Qualen der Hölle ausgeliefert. Die sich dadurch herausformende neue Menschheit, die neue Erde und der neue Himmel sollen dann frei sein vom Einfluß des Satans.

Immer wieder wurden Menschen zum Nachdenken über und zur Auflehnung gegen die Theokratie; die wachsenden Widersprüche zwischen der Therorie der Bibel ect. und der Kirchlichen Praxis, die engstirnigen Dogmen und nicht zuletzt das rücksichtslose Machtstreben und die bestialischen Verbrechen der christlichen "Kirchenväter", gebracht. Nehmen wir einmal das Beispiel Adam und Eva:

Laut der Bibel schuf der Christengott den Menschen nach seinem Vorbild und setzte ihn in den Garten Eden. Die Menschen wurden hier von Luzifer (dem Lichtbringer) dazu verführt, einen Apfel vom Baum der Erkenntnis zu essen, wodurch ihnen ihr Menschsein bewußt wurde. Wegen dieser "Erbsünde" wurden die Menschen aus dem Paradies vertrieben. Demzufolge ist also das Licht des Geistes, der Erkenntnis, für den Christengott eine "Sünde".....?!Ein weiteres Beispiel ist das in der Bibel stehende Gebot: "Du sollst keine Abbilder schaffen... " Betritt man jedoch eine katholische Kirche, erschlagen einen diese verbotenen Abbilder sofort, wenn man zur Tür hineinkommt. Überall findet man "Heiligenbilder", Götzenfiguren usw. Die zahllosen Beispiele zu diesem kontroversen Thema würden Bücher über Bücher füllen... Man nehme nur die 10 Gebote, wahre Frömmigkeit, Zölibat, Sündenvergebung, Heiligsprechung und und und....

Die Finanzen der christlichen Kirche sind ein weiteres finsteres Kapitel in ihrer Geschichte. Noch heute sind ihre Schatzkammern mit blutigem Gold gefüllt, das sie während der "Missionierung" den Völkern der 3. Welt raubten, welche heute Hunger leiden. Auf unchristliche Weise schröpfen die Kirchen die Staatskassen (sprich den Steuerzahler) auf Grund der Konkordats; zudem werden von den Gläubigen Kirchensteuern durch den Staat eingetrieben und in den Gemeinden kassieren die Pfaffen Kirchengeld und Klingelbeutelgeld, mittlerweile gibt es in vielen Kirchen sogar schon Automaten, an denen man mit Karte bezahlen kann, falls man kein Kleingeld dabeihat.... Das ist schon fast ein "unter druck setzen".... konnte man früher sich noch mit der Ausrede drücken, das man kein Kleingeld dabeihabe, wird einem jetzt sogar diese Möglichkeit genommen, und als Gläubiger riskiert man natürlich nicht, sich den "Zorn Gottes" zuzuziehen...

Die Kirche ist nicht einfallslos, wenn es um das Eintreiben von Geldern geht. Solchermaßen reich bedacht, reicht es den Kirchen immernoch nicht... will man ihre Dienste in Anspruch nehmen (z.B. für eine Taufe, Hochzeit, Beerdigung ect.), ist dies keinesfalls kostenlos! Für solche Dienste gibt es eine Kaufmännische Preisliste, die je nach "Komfort" gestaffelt ist. Kein Wunder also, das die christlichen Kirchen gegen die sogenannten bösen "Heiden", "Ketzer" und "Sekten" hetzen, denn allein deren Existenz sind in ihren Augen eine Bedrohung für ihre Finanzen, sie könnten die profitablen Pfründe der "Diener des guten Gottes" ja empfindlich schmälern. Viele Menschen wurden durch diese unbestreitbaren Tatsachen zum Nachdenken gebracht. Sie folgerten daraus, das der Christengott kein guter Gott sein kann; Luzifer dagegen hat den Menschen das Menschsein vermittelt....Aus diesem Grundgedanken entstand die Gegen-Religion des Satanismus. Die Satanisten stelten die Gegensätze der Gottheiten zusammen, die zu ihrer geistigen Grundlage wurden. Im folgenden ein paar Beispiele:

Der Christengott schuf die Engel und seine Welt des Unsichtbaren.

Luzifer schuf das sichtbare, das körperliche, das vergängliche, er schuf die Leidenschaften, die Erde und die Natur.

Der Christengott stellt sein Gesetz, die Demut und Ergebenheit, über alles und verlangt von seinen Anhängern: Seid arm an Geist, denn nur so erreicht ihr das Himmelreich. Forscht nicht nach den ursprüngen und den Zielen, denn ich allein bin alle Vergangenheit und alle Zukunft!

Der Gott Luzifer ist ein Gott der Regellosigkeit, des Forscherdranges, der Gott des Trotzes der alle Regeln und Gesetze über den Haufen wirft. Er ist die höchste Weisheit und der wildeste Stolz, er hat den Wagemut geheiligt und nennt ihn Heldentum. Er heiligt die Neugierde, und nennt sie Wissenschaft. Er bringt den Menschen die Kräuter, und lehrt sie, sie als Heilmittel zu nutzen, offenbart den Menschen die Schätze der Erde und lehrt sie, die machtvolle Magie zu ihrem eigenen Vorteil einzusetzen.

Gott Luzifer ist der Gott der Instinkte, der fleischlichen Lust, der unerschöpfliche Quell der Lebensfreude, der Begeisterung und des Rausches. Er lehrte die Frauen die Verführungskünste, erfand die Musik und den Tanz.

Der Christengott hasst die irdische Schönheit, er lehrt lediglich die Nichtigkeit und Vergänglichkeit der Welt. Jedwedes fleischliche Verlangen ist eine Sünde und wird mit den härtesten Bußen bestraft. Er verflucht Dichter und Philosphen und warnt vor den Farben. Und er verdammt die Heilkräfte der Natur, denn ER schickt die Krankheiten, um die Menschen einen Teil ihrer Sünden auf Erden abbüßen zu lassen.

Gott Luzifer ist der alleinige Beherrscher der Erde, ein Gott von Uranfang an, dessen Machtsphäre weit in das Reich des Christengottes hineinragt, es gar überragt. Er allein ist der Vater des Lebens, der Fortpflanzung, der Entwicklung und der ewigen Widerkehr. Nicht Luzifer, nein, der Christengott ist die Verneinung des Lebens in all seinen Facetten und aller Leidenschaften.

Gott Luzifer ist das positive, das Ewige an sich. Er ist der Gott des Gehirns, unterstützt die revolutionären Gedanken, welche Gesetze umstossen und Tafeln zertrümmern. Er regt die Neugierde an, das Verborgene zu enträtseln und die Geheimnisse zu deuten. Er schürt den Wagemut, der auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen die Erde aufwühlt.

Alles Große in der Welt entstand, weil es den Gesetzen des Christengottes widersprach. Gegen diese Gesetze war der Trotz des Galilei, als er sagte: "...und die Welt bewegt sich doch!" Von Luzifer kam die Neugierde, die Columbus nach unbekannten Ländern trieb.

In Luzifers Namen lehrte Nietzsche die Umwertung aller Werte, in seinem Namen träumt der Revolutionär von der Umgestaltung der Welt; schafft der Künstler, dessen Werke man im Verborgenen sieht oder liest.


Nach der christlichen Lesart sind Gut und Böse zwei absolute Gegensätze. Es erhebt sich daher die Frage: Sind die christlichen Kirchen gut oder böse? Ist der Christengott selbst gut, oder böse, wenn er die menschenfeindlichen Dogmen und Praktiken seiner "Pförtner zum Himmelreich" zuläßt? Zu allen Zeiten brachte die christliche Intoleranz empöhrte Menschen zum Nachdenken. Da ist es kein Wunder, wenn immer wieder Ketzer aufstanden und gegen die christlichen Kirchen oppenierten; da wird es verständlich, dass viele Menschen zu der Überzeugung gelangten, das der gute Gott der Christenlegende nur Luzifer (der Lichtbringer) sein kann, und dass sie Luzifer verehren und den Christengott verspotten. Der dynamische Satanismus ist demzufolge das Kontra gegen den erstarrten Christenkult. Alle rituellen Elemente gleichen dem Christenkult. Der Höhepunkt des Christenkultes ist die "heilige Messe", der Höhepunkt des Satanskultes ist die schwarze Messe. Die Unterschiede sind jedoch weithin sichtbar: Während die "heilige Messe" in stupidem Formalismus erstickt, wird die Schwarze Messe von freier Lebensfreude getragen und enthält alle aktiven Impulse frühreligiöser Esoterik.

Die uralte Tradition, die schwarze Messe auf dem nackten Körper einer Frau zu zelebrieren, wird von den heuchlerischen Christen gern als eine "obszöne Handlung" bezeichnet - doch was ist sie wirklich? Sehen wir uns den Hintergrund dazu an: Das ursprüngliche Matriarchat (die Mütterherrschaft) wurde auch unter dem Patriarchat weiterhin von den Hexen verkörpert. Die Frauen genossen hohes Ansehen und wurden verehrt, denn sie waren der Lebensquell, die Wahrerin der Sippe, des Volkes, des Stammes. Wer gegen sie frevelte, verging sich gegen die Natur und verfiel dem Bann, wurde ausgestossen und verfemt. Die christlichen Kirchen jedoch erniedrigten die Frau zum männlichen Lustobjekt, zur animalischen Gebärmaschine und bezeichneten sie darüber hinaus als unrein, als "Verkörperung der Erbsünde". Sie schrieb ihren Anhängern sogar die Körperstellung vor, in welcher der Sexualakt vollzogen werden musste. Allen Pfaffen, Nonnen und Mönchen wurde absolute sexuelle Enthaltsamkeit, das sogenannte Zölibat, befohlen. Im Gegensatz zu den pervertierten Christen stellen die Satanisten die Frau wieder in den Mittelpunkt ihrer heiligen Handlungen. Die Frau wird zum heiligen Altar, zum Pol des Lebens, zur Mutter Erde.
Quelle:

http://www.schwarze-seele.com/index.html


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

14.08.2015 um 13:15
@Gaap
Der Beschreibung nach wäre ich dann auch ein 'Satanist' :D Allerdings bin ich auch Jesusfan, aber keiner der Kirche. ^^


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Gaap ehemaliges Mitglied

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Muss man vor Satanisten Angst haben?

14.08.2015 um 13:19
@Kotknacker

Ich sag es mal so. "Satanist" ist, schlicht gesagt, einfach jemand der das Leben liebt. Der sich selbst akzeptiert. Egal woran er glaubt, ob es Jesus ist oder Allah oder das Spaghettimonster.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

14.08.2015 um 13:22
@Gaap
Na dann... :blackmetal:


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

14.08.2015 um 14:14
@Gaap Besser als in deinem Letzen Post, hättest du es nicht Formulieren können.

Satan oder Luzifer, auch Teufel oder Legion genannt, ist eine Fiktive Antifigur, erfunden von der Kirche.. Es giebt zwar im Mesopotanischen Raum noch eine Ansammlung von Bösen Geistern, allen vorran der Djinn, aber die volllverkörperung des Bösen, in einer Person, bzw. einem Wesen, ist erst durch die Christlichen Kirchen entstanden.

Nach alter Lesart, streng Orthodoxer Bibeln, ist jeder mit dem Teufel im Bunde, oder gar Satanist, der nicht Christlichen Glaubens ist. Ähnliches versuchen nun auch die Muslimischen Orthodoxen, obwohl der Koran dafür keinen Boden bietet.

Die Bibel, in Ihrer personifizierung Satans aber durchaus.

Also @Kotknacker sind wir wohl alle Satanisten im Sinne streng Orthodoxer Christenheit :)

Su bist Jesusfan, wie ich auch, Jesus sagte einmal, Gott ist in uns allen, wir
brauchen keine Kirchen, Tempel, keine Paläste und keinen Reichtum Ihn zu huldigen.

Aber auch die Sünde ist in uns allen, Sich selber zu erkennen und in Gottes Namen zu leben, heist auch seinen Tempel und damit meinte Jesus den Menschlichen Körper, frei von Sünde zu halten, bescheiden, liebevoll und mit Achtung allem umgebenden zu leben.

Aber Jesus war auch ein Krieger, kam mit den Worten, ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Allerdings sah er, wie viele echte Pazifisten, Gewalt nur als das Ulrimativ letzte Mittel.

Was auch zu einem Tiefen zerwürfnis mit seinen engsten Junger, Simon, uns allen als Petrus bekannt , führte und dieses zerwürfnis, führte letztendlich zum Aufbau der Katholischen Kirche, wie wir sie heute kennen, einer Kirche wie Jesus sie nie akzeptiert hätte.


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Gaap ehemaliges Mitglied

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Muss man vor Satanisten Angst haben?

15.08.2015 um 09:11
Zitat von SchrottySchrotty schrieb: Aber Jesus war auch ein Krieger, kam mit den Worten, ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Ich denke das war metaphorisch gemeint. Ich bin der Meinung mit Schwert meint er keine Waffe, sondern das Wort.

In seinem Sinn das Wort Gottes, und jeder weiß dass Worte manchmal schärfer schneiden und tiefer verletzen als es jedes Schwert kann. Worte können dich dort verletzen, wo ein Schwert nie hinkommt. In der Seele.

Worte können aber auch heilen, Hoffnung geben und Liebe schenken.

Es gibt einen schönen Spruch:

Si vis pacem, para bellum.
(Wenn du Frieden willst, bereite dich auf Krieg vor.)

Ich kenne aber einen der besser ist.

Si vis pacem, evita bellum.
(Wenn du Frieden willst, vermeide Krieg.)

Ich bezeichne mich im Sinn meines vorletzten Posts als Satanist. Also für Christen als "Ungläubiger" , als "Sünder".

Aber ist das, was ich eben schrieb, nicht genau das, was Jesus auch sagte?


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

15.08.2015 um 09:41
Als Atheistin sehe ich es denke ich ganz trocken:
Vor Satanisten muss man nicht mehr oder weniger Angst haben als vor Christen, Moslems oder irgendwelche Sekten. Vom Ursprungspunkt aus hat jede Richtung durchaus was gutes. Klar... verständlich ist, dass der Satanismus für viele durchaus befremdlich (auch für mich, da ich momentan erst jetzt einige Infos darüber erfahren hab) und besonders auch für jene die vom Christentum zum Beispiel her eine klare Grenze von "Gut" und "Böse" für ihre eigene seelische Stabilität brauchen. ABER: Solange der Satanist oder die Satanistin nicht beginnt mutwillig andere zu schaden usw. sollte es uns herzlich wenig interessieren dessen Weltanschauung, da es ihre/seine persönliche Lebensentscheidung ist. (Dasselbe gilt btw. für andere Glaubensrichtungen).

So gesehen sind die einzigen religiösen Menschen, vor denen wir uns wirklich schützen müssten:
- Fanatiker, die wegen extremen Scheuklappen keine andere Meinung zulassen wollen
- Gehirngewaschene Idioten, die die Worte Gottes, Allah etc. durch falsche Messiase falsch verstanden haben
- Leute, die mit Absicht die Worte der Bibel, Koran usw. bewusst verdrehen um ihre eigenen perversen Impulse auszuleben (Krieg, Mord, Frauenunterdrückung, sexueller Missbrauch).


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Namah ehemaliges Mitglied

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Muss man vor Satanisten Angst haben?

15.08.2015 um 14:20
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb am 09.05.2015: Ich habe mir mal diese Satansbibel durchgelesen,und mag es nicht was da so geschrieben wird
meine Lehre ist es zwar auch nicht, aber dennoch steht in der SB so einiges, was sich so mancher religiöse Mensch mal besser aneignen sollte. Und -- was magst du an der SB nicht? Bitte genauer.
Zitat von NothingMNothingM schrieb: So gesehen sind die einzigen religiösen Menschen, vor denen wir uns wirklich schützen müssten:
- Fanatiker, ........
besser hätte ich es auch nicht schreiben können.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

15.08.2015 um 14:27
@Gabriel_Knight

Generell muss man sich vor nichts fürchten. Angst nährt die scheinbare Macht und den Einfluss irgendwelcher Überzeugungen die so wie so nur Ihre Bedeutung bekommen weil sie geglaubt oder gefurchtet werden.

Das Spiel wird mal wieder zu ernst genommen


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

16.08.2015 um 23:29
@NothingM

Ich persönlich hätte mehr Angst vor Juden, Christen und Muslime als vor Satanisten. Hätte. Tue es aber nicht. Bin zu faul für. :D


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Namah ehemaliges Mitglied

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Muss man vor Satanisten Angst haben?

17.08.2015 um 11:33
Zitat von RumpelstilRumpelstil schrieb: Bin zu faul für.
aber nur so lange, bis die anderen dir anfangen auf die Füße zu treten. Wenn z.B. einer deiner Freunde etc. in einer Sekte landen und dich anfangen zu nerven, zu mobben usw.


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Muss man vor Satanisten Angst haben?

18.08.2015 um 00:16
@Gabriel_Knight
Von sowas brauchst du keine Angst zu haben die sollten eher Angst von dir haben sollst ihn einfach aus dem weg gehen. Ich verstehe die Satanisten nicht, wenn es Funktioniert was sie tun ein Mensch lebt min 60-110 Jahre toll danach Jahrtausende von Jahren brennen, ist total unnötig wer will das schon.


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