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Die 7 Zeichen der Apokalypse

388 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Weltuntergang, Apokalypse ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die 7 Zeichen der Apokalypse

03.11.2011 um 15:57
@V.

Und was soll diese Doku, nach einseitigen Überlieferungen nachgestellt bringen??

Einsicht fehlt denen die eine Erfundene Wesen verteidigen wollen weil sie sich nicht trauen das Geschriebene kritisch zu hinterfragen und deshalb alles vorgekaute als "gegessen" ansehn und sich satt fühlen wollen obwohl sie im Wahrheit verhungern!!

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Die 7 Zeichen der Apokalypse

03.11.2011 um 19:00
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Und was soll diese Doku, nach einseitigen Überlieferungen nachgestellt bringen??
Die Doku stammt vom ZDF. Und das ZDF ist nun nicht für Pauschalisierungen und subjektive Betrachtungsweisen bekannt - aber wenn du dies meinst... .
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Einsicht fehlt denen die eine Erfundene Wesen verteidigen wollen weil sie sich nicht trauen das Geschriebene kritisch zu hinterfragen und deshalb alles vorgekaute als "gegessen" ansehn und sich satt fühlen wollen obwohl sie im Wahrheit verhungern!!
Keineswegs. Das Wissen, das Denken und das Verstehen, die Ratio, müssen ihre Wurzeln in einem heiligen Urgrund haben, denn der zentrale Hinterlegungsort für (heiliges) Wissen war und ist die heilige Schrift, die die Seele des Menschen nährt und die seinen Erkenntnishunger befriedigen kann.


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03.11.2011 um 19:03
@V.

Dir ist klar das dein heiliger Schrift von Menschen stammt und sie die Geschichte aus ihrer Sicht, wie sie es gerne hätten schildern stammen oder??
Sogar Gott wird Worte in den Mund gelegt, damit ein Mensch an die Macht kommen kann.

Wenn du das benebelte Blick ablegen könntest dann müsstest du erkennen das es darin nur um Macht geht, und um diesen zu erlangen wird Gott Werkzeug des Menschen!!


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

03.11.2011 um 19:31
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Dir ist klar das dein heiliger Schrift von Menschen stammt und sie die Geschichte aus ihrer Sicht, wie sie es gerne hätten schildern stammen oder??
Nette Suggestivfrage, aber natürlich ist mir das bekannt.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Sogar Gott wird Worte in den Mund gelegt, damit ein Mensch an die Macht kommen kann.
Auch das ist bekannt, deswegen soll man ja auch nicht alles hinnehmen und immer schön hinterfragen.

Deswegen heißt es auch: "Prüft alles, das Gute behaltet." (1. Thessalonicher 5, 21)
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Wenn du das benebelte Blick ablegen könntest dann müsstest du erkennen das es darin nur um Macht geht, und um diesen zu erlangen wird Gott Werkzeug des Menschen!!
Jene, die Gott oder Menschen als Werkzeuge benutzen, jene haben mit Gott nichts zu tun.

Deswegen wurde auch gesagt: "Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen. (Psalm 26.4)

Damit wird eine Materialisierung des Menschen und von Gott ausgeschlossen; was aber nicht heißt, dass Gottlose im Namen Gottes und der Menschheit es nicht versuchen würden.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

03.11.2011 um 19:34
Zitat von V.V. schrieb: "Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen.
Ergo; "wohl dem, der keine Fragen stellt und stumm alles als gegeben hinnimmt ohne sich und sein verstand zu bemühen!"


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

03.11.2011 um 20:20
@V.
Zitat von V.V. schrieb:Deswegen heißt es auch: "Prüft alles, das Gute behaltet." (1. Thessalonicher 5, 21)

Ist es aber nicht so, dass zwischen glauben und glauben-Wollen ein riesengroßer Unterschied besteht?
Etwas aus Ermangelung an besseren Informationen zu glauben, das tun wir doch alle.

Aber ein wollender Gläubiger, der ist was besonderes!
Der Auserwählter einer allmächtigen und allwissenden Gottmacht und sogar in dessen Auftrag bevollmächtigter Stellvertreter auf Erden, zumindest was die Allwissenheit angeht. :D Bei der Stellvertretung der Allmacht gibt es in letzter Zeit einige Schwierigkeiten und immer öfter auch einen Tritt in den Allerwertesten.

Es ist also psychologisch ziemlich leicht verständlich, warum wir uns solche Bücher wie die Bibel gerne drehen und wenden, bis wir das Gute gefunden haben, welches wir uns merken wollen. *g*


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

04.11.2011 um 09:45
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Ergo; "wohl dem, der keine Fragen stellt und stumm alles als gegeben hinnimmt ohne sich und sein verstand zu bemühen!"
Wohl nicht, denn der Glaube obliegt der heiligen Erkenntnis. Denn das christliche Denken als geoffenbarter Quelle des Weisheitspfades zu finden, das zur Erkenntnis Gottes und Theosis führt, dass widersetzt und widerstrebt deiner Behauptung, die Gläubigen seien blind und stumm.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

04.11.2011 um 09:49
@V.
Zitat von V.V. schrieb: denn der Glaube obliegt der heiligen Erkenntnis.
Die woher stammen soll?? Alten Schriften die der Mensch schrieb??
Zitat von V.V. schrieb:Denn das christliche Denken als geoffenbarter Quelle des Weisheitspfades zu finden, das zur Erkenntnis Gottes und Theosis führt
Die in diesen Schriften festgelegt sind??

Wenn das die einzige Quelle ist für diese Erkenntnisse und diese auch als "gegeben" hinnimmt ohne sie zu hinterfragen, dann ist man in gewisse Weise Blind und Stumm.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

04.11.2011 um 09:53
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Etwas aus Ermangelung an besseren Informationen zu glauben, das tun wir doch alle.
Natürlich, jeder Mensch glaubt an etwas.
Zitat von bacterbacter schrieb:Der Auserwählter einer allmächtigen und allwissenden Gottmacht und sogar in dessen Auftrag bevollmächtigter Stellvertreter auf Erden, zumindest was die Allwissenheit angeht. :D Bei der Stellvertretung der Allmacht gibt es in letzter Zeit einige Schwierigkeiten und immer öfter auch einen Tritt in den Allerwertesten.
Und was ist deine Quintessenz?
Zitat von bacterbacter schrieb:Es ist also psychologisch ziemlich leicht verständlich, warum wir uns solche Bücher wie die Bibel gerne drehen und wenden, bis wir das Gute gefunden haben, welches wir uns merken wollen. *g*
Das erkläre mir mal anhand eines psychologischen Musters.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

04.11.2011 um 10:19
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Die woher stammen soll?? Alten Schriften die der Mensch schrieb??
Im universalen Sinn der "Offenbarung" ist die Wahrheit und die Erkenntnis ein Zeugnis, dass sich nicht von einem menschlichen Mittler herleitet, sondern von der göttlichen Weltvernunft.

Die Bibel schrieb der Mensch, und das Christentum ging aus dem jüdischen Glauben hervor. Darum solltest du die Bibel als Beispiel der göttlichen Hilfe sehen, aber nicht den Glauben des Göttlichen per se aus der Bibel ziehen.
Paulus sah Christus als göttliche Weisheit, als neue Thora, die den Menschen wieder Tugend beibringen sollte, als nur noch Verrohung auf Erden zu finden war.
Jesus als Inkarnation des göttlichen Wissens und Beispiels war die Rettung des sich im Verderbens befindenen Menschen.

Und sein Beispiel lebt bis heute.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Wenn das die einzige Quelle ist für diese Erkenntnisse und diese auch als "gegeben" hinnimmt ohne sie zu hinterfragen, dann ist man in gewisse Weise Blind und Stumm.
Die Bibel ist geprägt von göttlicher Sophia. Clemens von Alexandrien war der Meinung, dass Christus mit der universalen Weltvernunft gleichgesetzt werden kann, die Gott in die Mitte des Kosmos und in das Herz des Menschen gesetzt hat.

Du merkst, dass Glaube und Wissen sich nicht widersprechen.


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05.11.2011 um 14:05
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb am 01.11.2011:Aus dem Alten Reich der Ägypter gibt es eine Darstellung, auf der uns eine Schmiede gezeigt wird, in der man Gefäße und andere kleine Objekte herstellte.

In den gleichen Werkstätten wurde das kalte Metall gehämmert und das bereits geformte Objekt ziseliert. Die Ägypter waren bewundernswerte Ziseleure, was die zahllosen Schmuckstücke bezeugen, die heute in den Museen ausgestellt sind.
Ist sehr interessant, aber was sagt uns das jetzt ?
Die Bibel sagt zwar, dass Mose in der Weisheit der Ägypter unterrichtet wurde, aber nicht, dass der Rest der Hebräer diesen Unterricht ebenfalls genoss. Dass die Ägypter dieses Verfahren beherrschten, zeigt ja nur, dass da keine Zauberei im Spiel sein muss und es grundsätzlich möglich ist Metalle auf die wie in der Bibel beschriebenen Art und Weise zu bearbeiten. Die Bibel spricht in dem Zusammenhang ja auch keinesfalls von Hokuspokus, sondern von Weisheit die Gott seinen Arbeitern ins Herz gab (einfach mal 2. Buch Mose nach "Weisheit" durchsuchen). Wenn die Bibel schon Mose ägyptischen Unterricht bezeugt, wieso sollte sie das nicht für andere Hebräer tun, wenn es denn so gewesen wäre ?
Schöne und edle Worte, mal schauen was der Gott persönlich dazu sagt;
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Jop, man kann diese Liebe förmlich greifen.
Die ganzen Bibelverse die du hier zitierst, solltest du selbst mal richtig lesen, statt nur stichpunktartig. Gottes Segen ist an der Bedingung geknüpft, dass sein Volk in seinen Geboten wandelt und selbst Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ausüben soll.

Erklär mir mal bitte, wieso Gott böse ist, wenn er Menschen die übelste Schandtaten begehen, dafür zur rechenschaft zieht.

2. Beispiele aus der Bibel

David und Batseba :

David begehrte Batseba, die Frau Urijas. David schickte Urija an forderster Kriegsfront, mit der Absicht, dass dieser dort umkommt, und er sich dann Batseba zur eigenen Frau nehmen kann. Er rechtfertigt sich mit der Ausrede, dass Kriegsleute so oder so sterben. Aber in seinem Herzen war er von Begier getrieben und wünschte seinem Nächsten deswegen den Tod. Er bekam was er wollte, aber Gott deckte Davids Herz auf durch Nathan den Propheten, der zu David diese Situation als Gleichnis schilderte, und David über die Geschichte so erbost war, dass er im Endeffekt über sich sein eigenes Todesurteil sprach. Als David aber erkannte, dass es um ihn geht, erkannte er, was er da getan hat und bekehrte sich. Die Strafe musste er dennoch tragen, indem Gott ihm seinen neu geborenen Sohn nahm. Sein Sohn starb nicht, weil Gott so böse war und ihn zu sich geholt hat, sondern er wurde David genommen (was nicht bedeutet, dass dieses Kind verloren ist), weil er selbst so bösartig war. David hatte das erkannt, und seitdem von jeder Sünde gelassen, damit wegen ihm kein Mensch mehr sterben muss.


Ahab und Nabot :

Ahab wollte den Weinberg Nabots kaufen, aber Nabot verweigerte den Verkauf, weil er das Erbe seiner Väter nicht abtreten wollte. Isebell die Frau Ahabs, setzte falsche Gerüchte über Nabot in Umlauf, die zur Steinigung Nabots führten. Daraufhin konnte Ahab den Weinberg Nabots in Besitz nehmen, so glaubte er.
Aber Gott kannte das Herz Ahabs und verhieß ihm, dass er ebenso sterben werde wie Nabot, und auch seine Frau sterben müsse.
Und so kam es auch. Ahab starb durch eine Kriegswunde und Isebell wurde von Hunden zerfetzt.
Ahab war ziemlich selbstgerecht, und schon vorher ist ihm einiges Unheil wiederfahren, was ihm vom Propheten Elia vorhergesagt wurde. Ahab beschwerte sich darüber bei Elia und beschimpfte ihn als Unheilspropheten. Elia konterte aber, dass nicht er das Unheil bringe, sondern Ahab über sich selbst, weil Gott gegenüber ungehorsam war.



Diese Beispiel zeigen warum Gott "zurück schlägt". Es sind nicht arme Unschuldige denen Gott irgendwas unwillkürliches abverlangt, sondern Menschen die in ihrem Herzen große Schande tragen, was aussenstehenden Menschen meistens verborgen ist.

Diese beiden Geschichten handeln von Menschen aus dem Volk Israel. Gottes eigenes Volk also. Er macht mit seinem Volk keine Ausnahme. Und so sollte man nicht sagen, wenn Gott die Feinde Israels vertilgte, dass er damit Unrecht tat.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb am 01.11.2011:ist der beste Beispiel in welchen kranken Spiel diese mächtigen Wesen treiben und wer darunter leidet und egal wie er sich entscheidet ist er, der Mensch der einzige Verlierer!
Hiob war aber kein Verlierer. Am Ende bekam er alles doppelt zurück, und wurde sehr alt. Zudem hatte er nun die endgültige Heilsgewissheit, die er vorher nicht hatte, und das ist das wichtigste an der Geschichte. Zuerst war Hiob nur werksgerecht statt wirklich bekehrt und es brauchte Einiges um sein wahres Wesen hervor zu holen. Sein Widersacher hatte nämlich durchaus Recht, indem er ihn anschuldigte, nur deswegen ein gerechter Mann zu sein, weil er so überaus gesegnet war.
Hiob war Anfangs kein böser Mensch, aber das half ihm nichts, weil die Gerechtigkeit nicht aus Werken, sondern aus dem Glauben kommt.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb am 01.11.2011:Wenn das so ist dann brauchte man doch keine Gebote, sie sind doch dann überflüssig oder?
Da gibt es verschiedene Meinungen.
Eine ist, dass man sich, grade wenn man jemanden liebt und vertraut, auch auf ein durch Gebote und Satzungen geregeltes Bündniss einlassen kann. Das ist oberflächlich betrachtet zwar richtig, aber die eigentliche Herzenseinstellung bleibt davon unberührt. Zwischen Menschen mag sowas noch seinen Zweck erfüllen, aber bei Gott ist dies einfach nicht notwendig, weil er unser Innerstes kennt, besser als wir selbst.

Im neuen Bund durch Christi Blut gibt es diese Gesetze ja auch nicht mehr. Leider schließen einige (nach meiner Erfahrung sogar der größte Teil) daraus, dass Jesus mit der Abschaffung des Gesetzes bewirkte, dass man tun und lassen kann was man will. Tatsächlich befreite er uns aber von der Knechtschaft der Sünde, was bedeutet, dass wir durch den Glauben nun nicht mehr gezwungen sind sündigen zu müssen (und damit das Gesetz als Mahnschrift überflüssig wird).
Jesus besiegte den Tod und machte den unwirksam, der die Gewalt des Todes hatte, den Teufel (Hebräer 2,14). Das bedeutet nicht, dass der Satan Macht hat zu töten oder tötend umher ging, sondern der Satan (Widersacher) durch Irrlehren Angst vor dem Tod verbreitete. Diese Irrlehre kam von den Sadduzäern (heute aus der Wissenschaft), die nicht an die Auferstehung glaubten. Wenn es keine Auferstehung gibt, ist mit diesem Leben alles vorbei, und genau das war ihre Philosophie, aufgrund der sie das beste Beispiel waren für eine Gesellschaft, die das weltliche Leben in vollen Zügen auskostete ("lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot - 1. Korinther 15, 29-32).
Ein Vers weiter (Hebräer 2,15) wird genau diese durch Todesfurcht bestimmte Lebensweise bestätigt.
Jesus war frei von dieser Angst, was es ihm ermöglichte des Weg Gottes und in seinen Gebote konsequent zu gehen, Zwar hatte er auch schwere Momente, aber durch Gebet wurde er wieder aufgerichtet, was uns zeigte, und auch uns für uns selbst zeigen soll, dass wir permanent vom Vater abhängig sind, und keine Kraft aus uns selbst haben.

Natürlich kann sich von der Sünde nur jemand abkehren, der die Sünde auch als Sünde sieht. Was Sünde ist, wird durch das Gesetz definiert, und auch nur dafür ist es gut (Römer 3,20). Wer im Herzen gerecht ist, braucht kein Gesetz was ihm sagt, was er zu tun hat, weil es selbstverständlich ist, dass man seinen Nächsten nicht tötet oder bestiehlt, aber es ist auch ebenso selbstverständlich, dass man Gott ehrt und keine Götzen anbetet.
Der Nichtraucher braucht kein Rauchverbot. Zumindest ich als noch nie Raucher brauche es nicht, weil mir niemals einfallen würde damit anzufangen. Das ist mir so was von fremdartig, wie uns allen fremdartig sein sollte, gegen unseren Nächsten auch nur ansatzweise was böses zu sinnen, egal wie böse dieser uns auch gesinnt sein mag.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb am 01.11.2011:Aber das macht sehr deutlich wie sehr Gott sein Geschöpfen vertraut und ein sehr gute Beispiel für sein "Allwissenheit", nämlich gleich null ^.^
Gott weiss, dass in uns nichts Gutes wohnt indem er sagt "des Menschen Herz ist böse von Jugend an" (1. Mose 8,21), "alle sind abgewichen und verdorben, da ist keine der Gerecht ist, auch nicht einer" (Psalm 14,3) oder durch Salomos Weisheit spricht "da ist kein Mensch der nicht sündigte" (1. Könige 8,46) oder Elihu vor Hiob spricht "was ich nicht sehe, zeige du mir; wenn ich Unrecht verübt habe, so will ich es nicht mehr tun?" (Hiob 34,32).
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb am 01.11.2011:Der Mensch ohne Sünde und ohne Erkenntnis was gut und böse ist vor sich im Paradies lebte wurde opfer zweier kindische Wesen die angeblich so allmächtig waren und sich Kräftemessen übertrumpfen wollten, wird unerwartet ins Unglück gestürzt. Dann kommt ihnen diese Erkenntnis abhanden? Dann wären es doch wieder die paradiesische Zeiten oder nicht? Warum wurden dann die Menschen nicht wieder ins Paradies aufgenommen?
Du irrst, wenn du sagst, dass der Mensch im Paradies ohne Sünde war. Die Sünde war in der Welt, ehe es ein Gesetz gab, nur wird die Sünde ohne Gesetz nicht zugerechnet (Römer 5,13). So ganz ohne Gesetz war das Paradies aber dann doch nicht, denn sie hatten schon das Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis essen zu dürfen. Und sie waren nicht so doof, dass sie das nicht begriffen hätten, obwohl Eva das Gebot gegenüber der Schlange ja falsch wiedergibt. Und man kann der Schlange auch nicht die alleinige Schuld geben, denn zum Verführen gehören immer 2. Die Schlange log, und Eva glaubte, was sie gerne hören wollte.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

05.11.2011 um 14:41
@phenomena
Zitat von phenomenaphenomena schrieb:Die Bibel sagt zwar, dass Mose in der Weisheit der Ägypter unterrichtet wurde, aber nicht, dass der Rest der Hebräer diesen Unterricht ebenfalls genoss.
Aber diese "Hebräer" arbeiteten doch in verschiedenen handwerklichen Bereichen in Ägypten. Und dieses Wissen konnte man untereinander doch austauschen und davon Gebrauch machen. Und hat eigentlich nichts mit der Unterweisung durch Gott zutun wie man es hier weiß machen versucht.
Zitat von phenomenaphenomena schrieb:David und Batseba :
komisch das dieser ah so liebender Gott dafür ein unschuldigen Kind opfern muss damit der eigentlicher Täter, der Vater dieses Kind daraus lernen soll?

Und wie man in diesem Märchenbuch weiter lesen kann war diese Handlung nicht die einzige Fehltritt des Davids, und man kann davon ausgehen das er Lern-unfähig war.

Und diese ah so liebender Gott musste deswegen noch mehr Menschenleben opfern damit dieser David daraus lernen kann. (Siehe Davids Volkzählung!)
Zitat von phenomenaphenomena schrieb:Diese Beispiel zeigen warum Gott "zurück schlägt".
Nettes Wortwahl :D Sehr passend oben genannten Beispiel, Davids Volkzählung; "Und der Zorn Jehovas entbrannte abermals wider Israel; und er reizte David wider sie, indem er sprach: Gehe hin, zähle Israel und Juda! "

Da hatte der Herr wohl Langeweile und wollte wieder mal ein paar Menschenleben auslöschen.
Zitat von phenomenaphenomena schrieb:Hiob war aber kein Verlierer. Am Ende bekam er alles doppelt zurück, und wurde sehr alt.
jop, er wurde sehr alt und die ganzen "Erlebnisse" unter denen er zu leiden hatte im Gedächtnis, welch ein Belohnung ständig an die Verlust der 10 Kinder, die wegen übernatürlichen Wesen die sich gegenseitig was beweisen wollen starben, zu denken.
Zitat von phenomenaphenomena schrieb:Und man kann der Schlange auch nicht die alleinige Schuld geben, denn zum Verführen gehören immer 2. Die Schlange log, und Eva glaubte, was sie gerne hören wollte.
Da alles mit Gott anfängt, so muss man davon ausgehen das Er die eigentliche Schuld an allem trägt; da Er als "allwissender" wissen musste was diese Baum, Schlange und die Eva gemeinsam für ein Unglück für Milliarden Menschen herbei rufen werden.

Da Er aber alles trotzdem geschehen lässt, zeigt das dieser ah so lieber Gott sehr unfähig ist seine eigene Fehler zu beheben.

Oder Er bestraft nun mal sehr gerne Menschen und deshalb kam Ihm dies alles sehr gelegen.


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05.11.2011 um 19:20
@V. #
Zitat von V.V. schrieb:Das erkläre mir mal anhand eines psychologischen Musters.
http://www.sgipt.org/medppp/auserw/auserw0.htm


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

07.11.2011 um 09:51
@bacter

Da steht nur, dass Fundamentalimus gefährlich ist. Und das ist bekannt.

Hast du sonst noch was zu sagen, außer deinem Link?


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

07.11.2011 um 18:13
@V.

Da steht noch viel mehr geschrieben! Nämlich auch ^..^ , dass ein harmloser Gläubiger in seiner Begeisterung andere dazu zu bringen kann Menschen zu töten und ohne sich selbst einer Schuld bewusst zu sein.

Nehmen wir z.B. die Geschichte von Abraham, der keinen Augenblick gezögert hätte, für seinen Glauben den eigenen Sohn zu töten.
So eine kranke Tüte wird dann als heiliges Vorbild tugendhafter Gläubigkeit verehrt .~^

Es gibt jede Menge psychisch kranker Menschen, die mit sich selber im Leben nicht zurechtkommen
und auf Grund dieser Störung, mit ihrem Kompensations-Verhalten bei ihren Mitmenschen nicht besonders beliebt sind.

Solche Leute, wenn sie dann zum diesem Glauben bekehrt werden, bei dem sich zu irren oder zu täuschen völlig ausgeschlossen ist und immer nur alle anderen die Dinge falsch sehen, sollte es irgend welche Zweifel geben, solche Leute werden zu tyrannischen Dominanz-Besten, die in ihrer Vorstellung darüber, wer hier auf Gotteserdboden stellvertretend für den Schöpfer, Sitte und Moral
durchsetzen muss, immer zuerst sich selbst als die dafür Auserwählten halten.

Wir können also ohne zu übertreiben davon ausgehen, dass weit über ein Milliarde Menschen von solchen dominanz-wichtigen Vollpfosten von und zu leidenschaftlicher WICHTigkeit, weil ja von Gott dazu auserwählt, in ihrem Recht auf freie Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbestimmung genötigt und eingeschränkt werden und das nicht selten auch unter Androhung von Gewalt!


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07.11.2011 um 19:08
@bacter

Und genau das sagte ich ja. Denn der Fundamentalist hat einen Absolutheitsanspruch bei seiner Wahrheit. Und darum sind Fundamentalisten auch gefährlich.

Und wo wir gerade beim einfachen Zitate reinstellen sind:

"So fördern »moralische« Charaktereigenschaften wie Demut und Bescheidenheit das gesundheitliche
Wohlbefinden. Der Prozess des Verzeihens wird zunehmend als ein wichtiger Schlüssel für eine gelingende Partnerschaft angesehen und als ein psychotherapeutischer Wirkfaktor untersucht. Und dankbare Menschen fühlen sich - neuen Studien zufolge - im Alltag wohler und können besser mit einer chronischen Erkrankung umgehen. Religiöse Werte und Tugenden erfahren derzeit großes psychologisches Interesse, weil sie offensichtlich der Gesundheit und der Stressbewältigung nützlich
sein können.Trotz dieser Befunde hat der Mythos von der »Gottesvergiftung« immer noch Anhänger, in dem Gott als ein gewalttätiger und unbarmherziger Patriarch gesehen wird, der über den absoluten
Gehorsam seiner Untergebenen wacht."

Quelle: http://www.ekd.de/ezw/dateien/EZW_Utsch_Religion_und_Psychologie.pdf (Archiv-Version vom 22.10.2014)

Und das ist das Problem deiner Argumentation gegen den religiösen Menschen: Du hast Zitate reingestellt, die das Problem des Fundamentalisten + dem Analysieren seiner Erkrankungen darstellen. Und mehr sagst du nicht aus.

Religion auf Fundamentalisten zu reduzieren, dass ist eine einfache Milchmädchenrechnung und soll die Religiösität eines Menschen sofort im Keim ersticken und den Glauben an das Gute mit dem Bösen gleichstellen.
Desweiteren sagt du bzw. dein Autor, dass der gläubige Mensch ein potenzieller Lebensversager ist, der sich selbst hasst und um seine eigene Widrigkeit zu überwinden, will er andere Menschen von sich selbst und seinem Absolutheitsanspruch überzeugen.
Das mag auf die Despoten dieser Welt passen, aber nicht auf den normalen und einfachen Gläubigen, der in Gott das Gute sieht und sein Leben einer höheren Moral widmet, als die es ein jeder Fundamentalist je tun wird.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

07.11.2011 um 20:13
@V.
Ich stell hier keine Zitate herein.
Zitat von V.V. schrieb:Und genau das sagte ich ja. Denn der Fundamentalist hat einen Absolutheitsanspruch bei seiner Wahrheit. Und darum sind Fundamentalisten auch gefährlich.
Das ist Unsinn!

Fundamentalisten sind geltungskranke Egozentriker, die von harmlosen Idealisten auf den Plan gerufen werden.

Geltungskrank heiß in dem Fall: sie verfügen über keinen freien Willen, sondern sind Sklaven ihrer Zwänge und Neurosen.

Weil Gott in der Geschichte mit Abraham, diesen davon zurückhielt, den eigenen Sohn zu schlachten
und aber dies bei den Psychos des fanatisch religösen Dogmatismus nicht tut,

ist es wohl schwer zu glauben, dass dieser Gott mehr ist als ein Hirngespinst solcher Leute, welche sich damit einreden wollen, von besonderer WICHTigkeit zu sein.

Auch ist es irgendwie lustig, mit welchem Einsatz manche Gläubige ihre Territorlialkämpfe um die Vormachtsdominanz ihrer Weltanschauung austragen und was man wohl kaum als göttliche Eingebung eines Schöpfers annehmen kann, der unser Universum erschaffen haben soll.. *g*


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

07.11.2011 um 20:41
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Das ist Unsinn!

Fundamentalisten sind geltungskranke Egozentriker, die von harmlosen Idealisten auf den Plan gerufen werden.
Noch einmal für dich: Fundamentalismus (von lateinisch fundamentum - Unterbau, Grund, Fundament) ist eine Überzeugung oder soziale Bewegung, die ihre Interpretation einer inhaltlichen Grundlage (Fundament) als einzig wahr annimmt.

Quelle: Wikipedia: Fundamentalismus

Soviel dazu.
Zitat von bacterbacter schrieb:ist es wohl schwer zu glauben, dass dieser Gott mehr ist als ein Hirngespinst solcher Leute, welche sich damit einreden wollen, von besonderer WICHTigkeit zu sein.
Erstmal ist es interessant, dass du bei dem Wort "WICHTigkeit" das Wort "Wicht" fett makierst. Soll wohl heißen, dass du alle Gläubigen als "Wichte" bezeichnest. Oder was hat es damit auf sich?

Desweiteren brauchst du dich nicht erzürnen, nur weil es Menschen gibt, die an Gott glauben und nicht dein Weltbild eines "geltungskranken Egozentrikers" bestätigen. Im Umkehrschluss heißt das, dass Menschen, die gerne Recht-haben-wollen, ein kleines Selbstwertgefühl haben und auch deine Erzürnung ein reiner Abwehrmechanismus ist, aufgrund der fehlenden, emotionalen Kompetenz.
Zitat von bacterbacter schrieb:Auch ist es irgendwie lustig, mit welchem Einsatz manche Gläubige ihre Territorlialkämpfe um die Vormachtsdominanz ihrer Weltanschauung austragen und was man wohl kaum als göttliche Eingebung eines Schöpfers annehmen kann, der unser Universum erschaffen haben soll.. *g*
Leider hast du es immer noch nicht verstanden zwischen Gläubigen und Fundamentalisten zu differenzieren.
Auch verstehe ich nicht, was der Schöpfer mit den Territorialkämpfen der Fundamentalisten zu tun haben soll?

Aber das wirst du uns allen mit Sicherheit erklären können.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

07.11.2011 um 21:27
@V.
Zitat von V.V. schrieb:Noch einmal für dich: Fundamentalismus (von lateinisch fundamentum - Unterbau, Grund, Fundament) ist eine Überzeugung oder soziale Bewegung, die ihre Interpretation einer inhaltlichen Grundlage (Fundament) als einzig wahr annimmt.
Das ist von ist zwar schön ausgedrückt, aber fundamental von idealistischen Deppen formuliert,
die immer noch daran glauben-wollen:
Jeder Mensch hätte so etwas wie einen freien Willen und wäre grundsätzlich frei von Zwängen und Neurosen.

Wir haben zwar einen eingeschränkt freien Geist, aber keinen freien Willen! Auch schon deswegen nicht, weil nicht jeder seinen Willen frei behaupten kann, ohne dabei nicht irgendwann von einem anderen Willigen eine über die Rübe gezogen zu kriegen.
Zitat von V.V. schrieb:Erstmal ist es interessant, dass du bei dem Wort "WICHTigkeit" das Wort "Wicht" fett makierst. Soll wohl heißen, dass du alle Gläubigen als "Wichte" bezeichnest. Oder was hat es damit auf sich?
Kommt darauf an, was DU WERTmäßig mit dem Begriff WICHT assoziieren willst.

Für mich sind Wichte Leute, die andere manipulieren wollen, um sich selber WICHTIG zu fühlen.
Dahinter steckt ein Zwang und eine Neurose. Solange solche Leute einem wirklich was sagen können, was Sinn und Logik hat, ist es auch durchaus interessant sich mit ihnen abzugeben.

Es gibt also große Unterschiede bei den Wichten.
Zitat von V.V. schrieb:Leider hast du es immer noch nicht verstanden zwischen Gläubigen und Fundamentalisten zu differenzieren.
Ich hab das schon.

Oder kannst du dich nicht mehr daran erinnern, dass ich geschrieben habe?

"zwischen glauben und glauben-wollen liegt ein himmelgroßer Unterschied"

Natürlich geht es dem der glauben will, um die Dominanzvormacht seines Willens und seiner Weltanschauung. Weil es ja auch um seine Ehre geht. :D

Klar, darf und kann es dann nicht sein dass diese unsere Welt ohne Plan aus sich selbst heraus entstanden ist.
Wer könnte es ertragen, dass dieser Wille den der Gläubige Gott nennt, nicht der größte allermächtigste und und allwissenste Schöpfer aller Schöpfer ist? :D

Dass wir in dieser Blödheit verkennen, dass die eigentlich einzige Gottheit dieser Welt das Leben selbst ist und obwohl es für unsere geistigen Götter auch nicht den Ansatz eines realen Nachweises
gibt, trägt das alles auch noch dazu bei, dass wir uns einbilden können, es hätte vor dem erscheinen der Christenheit auf diesem Planeten, hier nur Verbrecher Barbaren und empathielose Metzger gegeben.


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Die 7 Zeichen der Apokalypse

08.11.2011 um 18:58
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Das ist von ist zwar schön ausgedrückt, aber fundamental von idealistischen Deppen formuliert,
die immer noch daran glauben-wollen:
Jeder Mensch hätte so etwas wie einen freien Willen und wäre grundsätzlich frei von Zwängen und Neurosen.
Eine anerkannte, enzyklopädische Formulierung ist falsch, weil diese -deiner Meinung nach- von "Deppen" stammt? Mach dich nicht lächerlich...
Zitat von bacterbacter schrieb:Wir haben zwar einen eingeschränkt freien Geist, aber keinen freien Willen! Auch schon deswegen nicht, weil nicht jeder seinen Willen frei behaupten kann, ohne dabei nicht irgendwann von einem anderen Willigen eine über die Rübe gezogen zu kriegen.
Die Thematik des "freien Willens" kann nicht vollkommen definiert werden, da es immer wieder zu einem Exkurs der Rhetorik wird.
Desweitern ist der freie Wille eine Kette von bewussten und unbewussten Entscheidungen. Nun stellt sich die Frage, was wurde definitv durch Abwägen entschieden und was einfach aus dem Bauch heraus; daraus resultiert, dass du falsch liegst wenn du sagst, es existiert definitiv kein freier Wille.
Zitat von bacterbacter schrieb:Für mich sind Wichte Leute, die andere manipulieren wollen, um sich selber WICHTIG zu fühlen.
Dahinter steckt ein Zwang und eine Neurose. Solange solche Leute einem wirklich was sagen können, was Sinn und Logik hat, ist es auch durchaus interessant sich mit ihnen abzugeben.
Wichtigtuer müssen nicht zwangsläufig eine Neurose haben. Auch gibt es zu deiner Behauptung keinen medizinischen Beweis. Oder hast du etwas einen? Ich denke nicht...
Zitat von bacterbacter schrieb:Oder kannst du dich nicht mehr daran erinnern, dass ich geschrieben habe?

"zwischen glauben und glauben-wollen liegt ein himmelgroßer Unterschied"
Was hat diese nichtige Aussage mit Fundamentalismus und Gläubigen zu tun? Richtig, rein gar nichts.
Zitat von bacterbacter schrieb:Natürlich geht es dem der glauben will, um die Dominanzvormacht seines Willens und seiner Weltanschauung. Weil es ja auch um seine Ehre geht. :D
Dominanzvormacht? Lass mich raten, dir ist ein Buch von Freud vor die Füße gefallen... Nur leider hast du es nicht verstanden.
Ehre? Glaube hat nichts mit Ehre per se zu tun. Aber das lies lieber nochmal nach ;) :D
Zitat von bacterbacter schrieb:Klar, darf und kann es dann nicht sein dass diese unsere Welt ohne Plan aus sich selbst heraus entstanden ist.
Wer könnte es ertragen, dass dieser Wille den der Gläubige Gott nennt, nicht der größte allermächtigste und und allwissenste Schöpfer aller Schöpfer ist? :D
Wieder ein ganz großer Schmarn! Denn Glauben und Erkenntnis sind keine Widersprüche. Das habe ich hier auch schon öfter geschrieben; du kannst es nachlesen, wenn du willst.
Zitat von bacterbacter schrieb:Dass wir in dieser Blödheit verkennen, dass die eigentlich einzige Gottheit dieser Welt das Leben selbst ist und obwohl es für unsere geistigen Götter auch nicht den Ansatz eines realen Nachweises
gibt, trägt das alles auch noch dazu bei, dass wir uns einbilden können, es hätte vor dem erscheinen der Christenheit auf diesem Planeten, hier nur Verbrecher Barbaren und empathielose Metzger gegeben.
Auch Unsinn. Der Eindruck, dass es vor dem Christentum nur Metzger gegeben hat, den hast wohl nur du. Jeder, der sich mit der Geschichte befasst, weiß, dass dem nicht so wahr.

Einen realen Nachweis für Gott? Kant ist selbst daran gescheitert einen Beweis zu finden, der sich mit den 5 Sinnen belegen lässt.
Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Das physikalische Credo ist für den unvertretbar, der die Urrealität des erfahrenen Selbst erlebt hat. Dadurch wirst du Gottes Existens fühlen, aber nicht mit deinen Augen sehen können.


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