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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

22.10.2011 um 22:21
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Falltüren gibt´s nur auf Bühnen und für solche, die Falltüren benötigen
Vergeliche die Falltüren doch einfach mal mit ner Ladepause eines Akkus, die Birne wußte vorher auch nicht, dass der Akku jetzt leer wird

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Zerox Diskussionsleiter
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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

22.10.2011 um 23:29
@emineo
Mit dem 'unten angekommen' bezog ich nicht auf einen von uns beiden, sondern eher auf die 'Gesellschaftliche' Einstellung mancher... :)
Wenn du verstehst was ich meine.


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

22.10.2011 um 23:42
Zitat von ZeroxZerox schrieb:sondern eher auf die 'Gesellschaftliche' Einstellung mancher...
Das hab ich schon so verstanden, war nur eine Sicherheitmaßnahme, liebe Zerox, manchmal is man halt nicht so gut drauf, ich auch,und da fühlt man sich unten


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 00:00
@oneisenough
Ich habe nicht gesagt, dass ich mehr oder weniger fühle als Du, das wäre ja vermessen, ich habe nur danach gefragt, ob man sich sicher sein kann, alle palletten zu kennen. Ich bin es mir nicht. Du hast doch selbst vom malern gesprochen, oder ?


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 09:33
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du bist die Marionette des Regisseurs, der dich auf die Bühne verfrachtet hat
Nein lieber @oneisenough , eine Marionette hängt ja an den Fäden, wie sollte ich da ein Bild malen können. Ich bin meine eigene Marionette, welche Fäden zieht und diese manchmal um den Baum wickelt, das ist doch identisch mit den misslungenen Pinselstrichen und nicht anders war es gemeint, kann ich die Liebe oder die Trauer, all das Angesprochene nun als Außenstehender beobachten und auch gleichzeitig mit Ihr gehen ? Wer bin ich ? Wer bist Du ? Wollen wir nicht beides sein, das aber im JETZT nicht funktioniert, weil der Mensch wenn man genau hinsieht nicht multitaskingfähig ist. Man kann sich nicht auf eine Sache konzentrieren ohne die andere Sache zu vergessen. Was meinst Du ?


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 14:42
@emineo

Was ich mit meinen Ausführungen, Beispielen, Vergleichen und vor allem aufgrund meiner persönlicher Erfahrungen hier sagen will, ist:

Um zu verstehen, wer ich bin, muß ich die Phasen Wachsein und Schlafen genau untersuchen. Die meisten von uns halten sie für nebensächlich, für selbstverständlich. Aber das sind sie keineswegs, wenn man sich wirklich damit beschäftigt. Zugegeben, das Beschäftigen damit bedarf Zeit. Als junger Mensch habe ich mich nicht mit solchen Fragen beschäftigt. Man hat mir erzählt, wer ich bin, wie ich heiße, und das war´s dann. Wenn mich jemand fragte "Wer bist du?", dann habe ich ihm meinen Personalausweis gezeigt. Er sah dann mein Foto und las einen Namen, und schien sofort zu wissen, wer ich bin. Die Leute denken, ich bin das Ergebnis dessen, was das Foto zeigt und noch dazu eine Ansammlung von Buchstaben, die meinen Namen ergeben. Wie albern ist das denn? :)

Diese Phasen Wachsein und Schlafen:

Was genau ist geboren, ich, oder diese beiden Phasen?

Wo genau befinde ich mich, sobald ich eine der beiden Phasen verlasse?

Was genau ist mein Part in einer dieser beiden Phasen? Was genau kann ich in jeder der beiden Phase als mich selbst bezeichnen? Und ohne eine dieser beiden Phasen, wer bin ich dann? Es gibt mich auch dann. Ohne jeden Zweifel. Aber wo genau befinde ich mich dann? Wer genau bin ich dann?

Fragen dieser und anderer Art musste ich klären, um wissen zu können, wer ich tatsächlich bin.

So lange ich solche nicht restlos und widerspruchsfrei für mich klären kann, werden die Beschreibungen dessen, was ich bin, immer verschwommen, vermischt, unklar, nicht wirklich erkennbar, sein.

Und um diese Klarheit erkennen zu können, brauche ich dazu niemanden oder irgendwelche Bücher, die mir sagen, wer ich bin. Gut, es ist hilfreich, wenn man Anregungen erhält, die man selbst noch nicht bemerkt hat. Doch alles, was ich tatsächlich dazu brauche um eine echte persönliche Erfahrung zu erlangen, und nicht nur die Erfahrung eines anderen als glaubhaft zu übernehmen, ist meine Aufmerksamkeit. Mehr besitze ich eh nicht. Alles andere sind Erscheinungen, die nur in meinem Bewusstsein auftauchen und wieder verschwinden. Ich kann sie nicht "festhalten". Meine Aufmerksamkeit hingegen ist fest, ungeteilt, zeitlos, raumlos. Die Aufmerksamkeit ist das Wichtige, nicht das, was sie erschaffen und dann bemerken kann.
Zitat von emineoemineo schrieb:Du hast doch selbst vom malern gesprochen, oder ?
Ja, aus Anschauungsgründen benutze ich die Analogie des Malens.

Kannst du ein einfaches verständliches Beispiel dafür nennen, was du "gemalt" hast?

Und wo genau befindet es sich? Ich möchte es mir gerne anschauen.


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 14:52
@emineo

Ergänzung:

Aber zeige mir nichts Unreales, also etwas, was vergänglich ist. Bei so etwas bräuchte ich einfach nur zu warten, bis es sich wieder auflöst und verschwindet. Ich möchte gerne etwas Reales, Unvergängliches sehen, was du gemalt hast. :)


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Zerox Diskussionsleiter
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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 16:00
@emineo
Dann sind wir uns ja handelseinig.
Immer schön weitermachen :D


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 20:06
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Kannst du ein einfaches verständliches Beispiel dafür nennen, was du "gemalt" hast?

Und wo genau befindet es sich? Ich möchte es mir gerne anschauen
Vorärts ist auch zurück, Dein Vorwärtsschreiten ist abhängig von Deiner Harmonie, welche man gegenüber sich selbst, gegenüber anderen und gegenber der Natur zum Ausdruck zu bringen imstande ist. Sei behutsam mit der im Jetzt wahrgenommenen Harmonie, denn Dein Gegenüber befindet sich auf dem selben Weg. Du bist schnell wieder da, wo Du schon mal warst, aber der selbe Weg erhöht Deine Aufmerksamkeit Deiner tatsächlichen Harmonie :).


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 21:51
@emineo
Zitat von emineoemineo schrieb:Vorärts ist auch zurück, Dein Vorwärtsschreiten ist abhängig von Deiner Harmonie, welche man gegenüber sich selbst, gegenüber anderen und gegenber der Natur zum Ausdruck zu bringen imstande ist. Sei behutsam mit der im Jetzt wahrgenommenen Harmonie, denn Dein Gegenüber befindet sich auf dem selben Weg. Du bist schnell wieder da, wo Du schon mal warst, aber der selbe Weg erhöht Deine Aufmerksamkeit Deiner tatsächlichen Harmonie
Und das hast alles DU gemalt? WOW!

Aber ich wollte doch gar nichts Vergängliches wie Harmonie.

Sind dir die Farben ausgegangen? :)


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:15
@oneisenough
Ohne Moll kein Dur und auch kein Übermäßig Vermindert
Nun lass hören was Du zum berichten hast

Das waren Deine Worte:
Du lebst im Jetzt bedeutet, Du hörst auf Deine spontane innere Stimme und bist in Harmonie gegenüber Dir selbst, gegenüber anderen und gegenüber der Natur, ODER ?

Ja, stimmt fast alles. Bis auf die Tatsache, dass ich keine Stimmen höre. In mir spricht nur einer, das bin ich.


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:18
@emineo
Zitat von emineoemineo schrieb:Nun lass hören was Du zum berichten hast
Berichten? Ich verstehe nicht, was du meinst.

Hast du eine Frage gestellt, die ich übersehen haben sollte?


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:20
@oneisenough
Aber zeige mir nichts Unreales, also etwas, was vergänglich ist. Bei so etwas bräuchte ich einfach nur zu warten, bis es sich wieder auflöst und verschwindet. Ich möchte gerne etwas Reales, Unvergängliches sehen, was du gemalt hastText
Das gilt auch für Dich


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:23
@emineo

Schön der Reihe nach. Ich bat dich zuerst, mit etwas Unvergängliches zu zeigen.

Danach bin ich bereit, zu versuchen, dir auch was zu zeigen.

Die Frage einfach unbeantwortet zurückschubsen ist unfair. :)


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:25
Lieber @oneisenough , das ist unvergänglich, denn es zeigt die Aufmerksamkeit die ich JETZT habe, mehr nicht. Wenn Du jetzt ausweichst, ist es unfair von Dir.


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:28
@emineo

Ich benötige eine kurze Zusammenfassung dessen, was du als unvergängliches gemalt haben könntest.

Bitte benutze dafür andere Wörter, dann verstehe ich es vielleicht besser.


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:36
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:was du als unvergängliches gemalt haben könntest
Jedes Gemälde ist vergänglich, was bleibt ist eine Erkenntnis und die habe ich Dir genannt.


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:43
@emineo
Zitat von emineoemineo schrieb:Jedes Gemälde ist vergänglich, was bleibt ist eine Erkenntnis und die habe ich Dir genannt.
Das kann ich nicht als etwas Unvergängliches akzeptieren. Schon heute Nacht wird sowohl das Gemälde wie auch die Erkenntnis vollkommen für dich verschwunden sein.

Damit ist nicht mal die Fähigkeit des Malens etwas Reales im Sinne von etwas Unvergänglichem.

Wenn du etwas Unvergängliches suchst, mußt du vor dem Auftauchen jedes Vergänglichen suchen. Dort, aus dem alles erscheint und wieder verschwindet. Das ist der unvergängliche Hintergrund.

Verstehst du, warum man den nicht "zeigen" kann?


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:46
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Schon heute Nacht wird sowohl das Gemälde wie auch die Erkenntnis vollkommen für dich verschwunden sein
Was interessiert mich die Nacht wenn ich weiß dass am Morgen diese Erkenntnis noch da ist. Das Gemälde kann bereits verschwunden sein, aber diese Erkenntnis nicht.


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Das Leben bedarf des Todes der Anderen.

23.10.2011 um 22:54
@emineo

Du bist es gewohnt, morgens aufzuwachen. Es ist eine Gewohnheit. Nichts anderes.

Du sprichst so unbekümmert von "was interessiert mich die Nacht".

Welche Qualität hat diese "Garantie des Aufwachens" für dich, dass es auch morgen wieder so sein wird?


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