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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

364 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Simon Magus Jesus Gnostiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 13:25
Zitat von NamahNamah schrieb: jetzt müssten die anderen nur noch begreifen, dass das Licht Luzifer ist.
Ich will nicht, dass andere etwas begreifen müssen. Im Gegenteil, ist Zweifel angebracht.

Alles dies sind nur Worte, Namen, die in der Welt der Worte einen Ausdruck haben, und eine Vorstellung bewirken. @Namah :)

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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 13:25
Zitat von snafusnafu schrieb:Einmal die Erkenntnis, dass die Sonne IN dir ist, wirst du sie niemals mehr im Himmel suchen.
Sorgt auch für eine gute innerliche Bräune. :)


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 13:30
@eisenhans
Kayla schrieb:
Das Höhlengleichnis - Zusammenfassung

Eine Gruppe von Menschen sitzt in einer Höhle und ist so gefesselt, dass sie nur an die Wand sehen können. Dort sehen sie flackernde Schatten und erkennen nur diese als ihre Wirklichkeit an. Nun wird einer von ihnen befreit und dazu gezwungen nicht nur in das Feuer als Lichtquelle zu sehen, sondern auch die wirklichen Dinge - denen die Schatten angehören - anzusehen. Dabei verspürt er jedoch Schmerzen. Da seine Augen nicht an das Licht gewöhnt sind, kann er nur verschwommene Umrisse sehen und kann sie erst nicht als wahr akzeptieren. Weiter wird er gezwungen, aus der Höhle hinaus zu treten und in das Sonnenlicht zu sehen. Erst unter Schmerzen, dann langsam akzeptierend, erkennt dieser Mensch, dass die Schatten nur Abbilder und nicht die wahren Dinge sind und will nun hinab steigen, um den anderen, die gefesselt vor der Höhlenwand sitzen, davon zu berichten, die ihn nur auslachen und als verrückt beschimpfen.

Ich finde, das kann man ganz wunderbar auf unsere Welt mit ihrer beschränkten Sicht von vielem, übertragen.
Flam schrieb:
Ich erfahre sie im Augenblick so, dass ich mich erneut in das Dunkel dieser Höhle begebe,
vorbei an Aufschriften wie "Allmystery", um Brüdern und Schwestern von der Sonne zu erzählen ;-)
Von seinen eigenen Erfahrungen zu erzählen, ist ein guter Weg: er sollte nur ohne eine Erwartungshaltung dabei sein, wohlwissend, dass jeder einzelne von uns seine individuellen Erfahrungen machen muss, und jeder seine Zeit dazu braucht.
Flam schrieb:
Die große Kunst besteht darin, in der Höhle nicht erneut zu versumpfen,
weil die Familie einem vielleicht kein Gehör schenkt,
die Bekannten lachen, Fremde einen verspotten,
und der eigene Partner lieber weiterschlafen möchte.

Die große Kunst besteht für mich darin, wie es "Dem jeweiligen Menschen" wohl gelingen mag, seine Liebe für die Nächsten so mit der Wahrheit in Übereinstimmung zu bringen, dass er das eigene Selbst bewahrt.

Ja, das ist eine grosse Herausforderung an jeden von uns, dass wir uns dann selbst "treu bleiben" und unbeeirrt unseren Weg weitergehen, liebender Weise. Auch wenn dieser Weg recht einsam sein kann unter Umständen.



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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 13:45
Was ist Gnostik oder Gnosis?


Die Worte Gnostiker und Gnostizismus gehören normalerweise nicht gerade zum Standart-Wortschatz des heutigen Menschen. Tatsächlich ist weit mehr Menschen das Antonym (Gegenteil) vom Gnostiker, nämlich Agnostiker, vertraut, das wörtlich einen Nicht-Wissenden oder Ignoranten bezeichnet, doch im übertragenen Sinn beschreibt es die Haltung von Personen, die nicht an eine Religion glauben, sich aber dennoch nicht gerne als Atheisten bezeichnen lassen.

Gnostiker gab es jedoch schon lange vor den Agnostikern, und sie scheinen größtenteils viel interessantere Leute gewesen zu sein, als die letzteren. Ganz im Gegensatz zu den Nicht-Wissenden betrachteten sie sich als Wissende – gnostikoi auf Griechisch - und benannten damit diejenigen, die Gnosis oder Wissen besaßen.
Die Gnostiker waren Menschen, die größtenteils während der ersten drei oder vier Jahrhunderte der sogenannten christlichen Ära lebten. Die meisten von ihnen würden sich wahrscheinlich nicht selbst Gnostiker genannt haben, sondern sie hätten sich als Christen betrachtet, seltener auch als Juden oder Angehöriger alter ägyptischer, babylonischer, griechischer und römischer Kulte. Sie waren keine Sektierer oder Mitglieder einer besonderen neuen Religion, wie Verleumder behaupten, sondern vielmehr Menschen, die eine gemeinsame Lebenshaltung besaßen.
Von dieser Lebenshaltung könnte vielleicht gesagt werden, dass sie von der Überzeugung getragen war, dass direktes, persönliches und absolutes Wissen zugänglich sei und mehr noch, dass die Erlangung solchen Wissens immer die höchste Erfüllung des menschlichen Lebens bedeuten müsse.
Dieses Wissen, oder Gnosis, wurde nicht als rational wissenschaftlich aufgefasst, auch nicht als philosophisches Kennen der Wahrheit, sondern eher als ein Wissen, das im Herzen auf intuitive und mysteriöse Weise entsteht und deshalb in mindestens einer gnostischen Schrift (im Evangelium der Wahrheit) Gnosis kardias, die Weisheit des Herzens genannt wird.

Das ist offensichtlich eine religiöse Vorstellung, die gleichzeitig höchst psychologisch ist, denn der Sinn und Zweck des Lebens scheint somit weder in einem Glauben zu bestehen, der blindes Fürwahrhalten und ebenso blinde Unterdrückung betont, noch arbeitet diese Vorstellung mit dem rein äußerlichen Nur-Gutes-Tun, sondern vielmehr mit innerer Einsicht und Transformation; kurz gesagt, es handelt sich hier um einen tiefenpsychologischen Prozeß.

Wenn wir uns die Ansicht zu eigen machen, die Gnostiker als frühe Tiefenpsychologen zu betrachten, dann wird sofort klar, warum sich die gnostischen Lehren und Praktiken radikal von den Lehren und Praktiken des orthodoxen Christen- und Judentum unterscheiden.

Das Wissen des Herzen, nach dem die Gnostiker strebten, konnte nicht erlangt werden, indem man mit Jahwe einen Handel schloß oder indem ein Vertrag oder eine Vereinbarung abgeschlossen wurde, die dem Menschen körperliches und seelisches Wohlbefinden für die Gegenleistung des sklavischen Ausführens bestimmter Regeln garantierte. Noch konnte Gnosis durch den inbrünstigen Glauben erworben werden, daß durch das Opfer eines göttlichen Mannes in der Geschichte die Last der Schuld und Frustation von den Schulten des Menschen genommen werden könnte und daß auf diese Weise ewige Glückseeligkeit jenseits der Begrenzungen der sterblichen Existenz gesichert sei.
Die Gnostiker leugneten nicht die Nützlichkeit der Thora oder die Großartigkeit der Gestalt Christi, des Gesalbten des höchsten Gottes. ... Sie bestritten auch nicht die Größe der Sendung jener mysteriösen Persönlichkeit, welche die Menschen in seiner Verkleidung als Rabbi Jehoshuah von Nazareth kannten.
Das Gesetz und der Erlöser, die beiden am tiefsten verehrten Ideen der Juden und Christen, wurden jedoch für den Gnostiker bloße Mittel zur Erlangung eines Ziels, das größer war als sie selbst. Sie wurden Beweggrund und Hilfmittel, die in gewisser Weise zu persönlicher Erkenntnis hinführen können, welche, nachdem sie einmal erworben ist, weder Gesetze noch Glauben benötigt. Für diese Menschen sind, wie Carl Gustav Jung es viele Jahrhunderte später ausdrückte, Theologie und Ethik nur Trittsteine auf dem Weg zur Selbsterkenntnis (Auto-Gnosis).


http://gnosis-bewusstsein.blogspot.co.at/2010/11/was-um-alles-in-der-welt-sind-gnostiker.html


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13.02.2013 um 13:49
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Sag ich doch, aber diese Erfahrung transpotiertst du auf die Allgemeinheit und sagst gleichzeitig das es ja nur deine Meinung sei, welche du aber ganz selbstverständlich für Alle als wahr annimmst, das ist etwas paradox.
Fühlst du dich irgendwie 'verfolgt'....? ;) :ghost: ^^

Diese Erfahrung kann ich in alten Schriften nachlesen, das macht mich nachdenklich. ;)


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13.02.2013 um 13:52
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Fühlst du dich irgendwie 'verfolgt'....?
Wieso ? Ich kann nur die immer gleichen Worthülsen auf Dauer nicht für als besonders ergiebig betrachten. Es sind immer die gleichen Aussagen, sterotyp und ohne überraschende Wendungen, das gibt mir zu denken.


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 13:57
Es tut mir leid, wenn es für dich nicht besonders ergiebig ist. @Kayla


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 14:03
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Es tut mir leid, wenn es für dich nicht besonders ergiebig ist.
Danke, das ist sehr aufmerksam von dir. Ändert aber nichts daran, das ich den von dir genannten Wandel und Wechsel in deinen Darstellungen nicht wiederfinden kann.


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13.02.2013 um 14:04
Was für einen Wandel und Wechsel? @Kayla


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 14:10
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Was für einen Wandel und Wechsel?
Du glaubst also nicht mehr daran, das sich Alles im Wandel und Wechsel befindet ? Gut, genau das hast du aber vor längerer Zeitgepostet, weiß jetzt nicht mehr wo, kann mich aber gut daran erinnern, weil du annahmst, das ich ein starres Welt- u. Selbstbild hätte. Naja macht nix.


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 14:13
Das ist sowieso klar, und muss nicht extra erwähnt werden.
Es könnte deine Annahme sein, dass ich das annahm.... ;)

Es geht hier um die Gnosis des Simon Magus. ;)
@Kayla


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13.02.2013 um 14:19
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Es geht hier um die Gnosis des Simon Magus.
Und wieso beziehst du dich nicht selbst darauf und beziehst dich lieber auf das, was ich angeblich gemeint oder nicht gemeint habe ?


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 14:23
@Kayla
Weil ich grad mit dir diskutiere. ;)
Vllt hast du übersehen, dass ich was zum Thema kopiert habe, oben.


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13.02.2013 um 14:41
Zitat von NamahNamah schrieb:Leb du doch einfach nach deinem Ego und wir leben nach dem Individuum. Aber dennoch sage ich MEINE MEINUNG, eben die des Individuums.
Ist es nicht relativ welches Synonym man für die eigene Meinung benutzt?


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 14:42
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb: Mir ist aufgefallen, dass ich noch nie eine Antwort von dir auf eine meiner Fragen an dich bekommen habe. Ausser vllt was kopiertes, oder eben sowas wie jetzt.
Ich habe nur drauf gewartet, dass du meinst, das wiederholt als Retourkutsche bringen zu müssen.
Na, dann schau du mal in diese Diskussion oder in meine, wo ich bereits mehrfach selber etwas zu Jesus-Maria M. oder Simon-Helena schrieb, da wirst du fündig !


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 14:44
@snafu
Das Gesetz und der Erlöser, die beiden am tiefsten verehrten Ideen der Juden und Christen, wurden jedoch für den Gnostiker bloße Mittel zur Erlangung eines Ziels, das größer war als sie selbst.
Dennoch wird bei den Evanglien und Anschauungen in den Nag Hammadi Texten genau von dieser Vorstellung ausgegangen und nicht von einer Erkenntnis ohne diese verehrten Ideen, wie du oben geschrieben hast. Gnosis ist letzendlich selbst Erkenntnis, der Stein des Weisen wie es beim Orakel von Delphi zu lesen ist. Es ist völlig egal, welche höhere Idee als Konstrukt existiert, letztendlich zeigt die wahre Gnosis die Wirklichkeit jenseits aller Ideen, ansonsten wäre es eben nicht Gnosis, sondern einstudierter und verinnerlichter Glaube.


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 16:24
Zum Thema des threads: @snafu, @Kayla, @elfenpfad
elfenpfad schrieb:
Für mich sind die beiden Gestalten nicht identisch, sind sie doch zu unterschiedlich in ihren Werken.
Ich empfinde einen grossen Unterschied zu den Wundern Jesus und der Magie des Simon Magus, die in ihrer Intension zu finden ist. Simon Magus möchte beeindrucken, im Gegensatz zu Jesus.
Kayla schrieb:
Richtig und das ist ziemlich offensichtlich so gewesen und nicht einfach nur eine weitere Symbolik oder Metapher welche nicht existiert haben. Es sind historische Fakten und die können manchmal auch Metaphern enthalten, sind aber nicht selbst eine solche.
snafu schreibt:
Es ist zu bedenken, dass die meisten wenigen Geschichten über ihn, von seinen Feinden stammen.
Und mM keinesfalls als historische Fakten angenommen werden können.
elfenpfad schreibt:
Dieser Einwand ist ganz sicher auch nicht von der Hand zu weisen, und man muss tatsächlich diesen Aspekt immer auch mit einbeziehen.
Nichts desto Trotz kristallisiert sich für mich jedenfalls das Bild zweier Gestalten heraus, nachdem, was ich so darüber gelesen habe. Aber ich möchte es nicht als unumstössliche Wahrheit verstanden wissen, es ist nur mein Empfinden.
Ich würde mich @elfenpfad anschließen und verstehe es so:

Wenn man den Evangelien (Apokryphen) glauben schenkt, dann weist die Gestalt des Christus in die Herzregion der Menschheit. Seine "Frohe Botschaft" bestand nicht darin, die Menschen durch übernatürliche Kräfte (Magie) zu beeindrucken, sondern er wollte den Menschen aufzreigen, dass allein die Liebe das Licht spendet, um die "Heilige Menschliche Gestalt" sichtbar werden zu lassen.

In den Veden (ältere Religion) findet man Hinweise auf verschiedene Zeitalter - Menschheitsentwicklung. Demnach befanden wir uns in den letzten Jahrunderten/Jahrtausenden im Kali Yuga (Das dunkelste Zeitalter).

Jesus Christus ist genau dort (wortwörtlich) erschienen, wo die Dunkeheit am größten war und hat dort ein umfassenderes Licht "Frohe Botschaft" angezündet.

!) Er hat dem Volk Israel (Juden) eine umfassendere "Wirklichkeit und Kraft" offenbart, die nicht duch eine größere Macht beeindrucken kann/will, sondern sooooo von schöpferischer "Wahrheit und Liebe" sprach,
dass diese in Gedanken, Worten und Taten wirksam wurde und werden sollte. (Trotz seiner Worte und Werke wurde er von dem "eigenen" Volk verworfen.)

!) Die Frohe Botschaft galt nicht nur für das israelitische (jüdische) Volk, sondern ist für alle Menschen da.

"Die Frohe Botschaft" verstehe ich so:
1) Sie ist NICHT das Kreuz und die "Kreuzigung",
2) Aber Auferstehungskraft und ewiges Leben
3) Sie ist an keine Institution gebunden
4) Aber an Glaubenswege des Einzelnen
5) Sie will nicht "versklaven"
6) Sondern in die Freiheit führen
7) Sie ist kein Gesetz
8) Sondern eine tätige Kraft
9) An oberster Stelle steht nicht der "Intellekt", "Wissen", "Macht", "Zauberkünste", "Laserschwerter"
10) sondern die Herzenskräfte, Barmherzigkeit, Güte, ...
11) Sie ist nicht der tote Buchstabe
12) Sondern eine lebendige Sprache die Wahrheit spricht - immer - ganz besonders im Wort!

Gruß Flam


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War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?

13.02.2013 um 16:28
Flam schrieb
Die große Kunst besteht für mich darin, wie es "Dem jeweiligen Menschen" wohl gelingen mag, seine Liebe für die Nächsten so mit der Wahrheit in Übereinstimmung zu bringen, dass er das eigene Selbst bewahrt.
elfenpfad schrieb:
Ja, das ist eine grosse Herausforderung an jeden von uns, dass wir uns dann selbst "treu bleiben" und unbeeirrt unseren Weg weitergehen, liebender Weise. Auch wenn dieser Weg recht einsam sein kann unter Umständen.
@elfenpfad
Ja, ... jetzt sind wir schon 2 :-)

Liebe Grüße,
Flam


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14.02.2013 um 17:23
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Na, dann schau du mal in diese Diskussion oder in meine, wo ich bereits mehrfach selber etwas zu Jesus-Maria M. oder Simon-Helena schrieb, da wirst du fündig !
Ja, stimmt. Doch ich meinte, dass du nicht auf meine Fragen an dich eingehst. ;)


@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Dennoch wird bei den Evanglien und Anschauungen in den Nag Hammadi Texten genau von dieser Vorstellung ausgegangen und nicht von einer Erkenntnis ohne diese verehrten Ideen, wie du oben geschrieben hast. Gnosis ist letzendlich selbst Erkenntnis, der Stein des Weisen wie es beim Orakel von Delphi zu lesen ist.
Ja, natürlich.
Es ist ein inneres BILD.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es ist völlig egal, welche höhere Idee als Konstrukt existiert, letztendlich zeigt die wahre Gnosis die Wirklichkeit jenseits aller Ideen, ansonsten wäre es eben nicht Gnosis, sondern einstudierter und verinnerlichter Glaube.
Meiner Meinung und Erfahrung nach "zeigt die wahre Gnosis", dass es keine Wirklichkeit gibt, jenseits ALLER Ideen.

Was ist für dich "die Wirklichkeit, jenseits aller Ideen", wenn die Idee die Wirklichkeit hervorbringt?


@eisenhans
Zitat von eisenhanseisenhans schrieb:Wenn man den Evangelien (Apokryphen) glauben schenkt, dann weist die Gestalt des Christus in die Herzregion der Menschheit. Seine "Frohe Botschaft" bestand nicht darin, die Menschen durch übernatürliche Kräfte (Magie) zu beeindrucken, sondern er wollte den Menschen aufzreigen, dass allein die Liebe das Licht spendet, um die "Heilige Menschliche Gestalt" sichtbar werden zu lassen.
Den Evangelien oder den Apokryphen? :)

Die Apokryphen sind für mich hauptsächlich die Nag-Hammadi-Schriften.
Es sollte vllt auch bedacht werden, dass der Ausdruck " Magie" oder der Name 'Simon MAGUS' eine irreführende Bezeichnung sein könnte, da wir den Ausdruck Magie in der gegenwärtigen Epoche möglicherweise anders verstehen könnten.

Alles ist Magie, das ganze Leben ist ein magischer Prozess. Simon lehrte, diese Magie des Lebens zu verstehen, und zu erkennen, das wir selbst jener Magier sind, der dies vollbringt. Simon bezeichnete sich als das Licht Gottes. was jeder Mensch ist, wenn er es in sich erfassen kann.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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14.02.2013 um 18:06
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Was ist für dich "die Wirklichkeit, jenseits aller Ideen", wenn die Idee die Wirklichkeit hervorbringt?
Jenseits aller Ideen existiert eben keine Idee, sondern die Wirlichkeit, bevor Ideen sind. Menschen haben Ideen und erschaffen damit eine Welt, welche sich nicht auf die Wirklichkeit bezieht, die jenseits seiner Vorstellungen existent ist.


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