Die wahre Weihnacht

@Sidhe

Sidhe schrieb:Nein, ich sprach von schlichter, einfacher Dankbarkeit.

Wem oder was gegenüber ?
Warum sollten christliche Wertvorstellungen an Rituale gebunden sein ?

Die wahre Weihnacht? Gar nicht so wichtig, jedenfalls nicht für Christen. Ostern ist viel bedeutender. Schliesslich ist der Kerngehalt der "frohen Botschaft" die Auferstehung (Sieg über den Tod).

Für mich persönlich ist Weihnachten aber ein Feiertag wie jeder andere auch. Auf freie Tage (Feier- u. Ferientage) freue ich mich immer.

@ElisabethM.

genau, du hast keine dogmen...

Du hast eine Meinung, die du als Wahrheit, als absolute Wahrheit beschreibst und jede Widerrede ist eben, dass man nicht wie du die absolute Wahrheit kennst.

Nachfragen und versuchen den Wahrheitsgehalt zu überprüfen oder irgendwie sonst was zu belegen wird abgewiegelt oder nicht beantwortet.

Dazu kann ich nur sagen, du hast das Dogma hier.
Keine Belege = keine Bedeutung und ja, dass was du schreibst, ist krass bedeutungslos.

@ElisabethM.

Du schreibst von Dogmen - aber benennst sie nicht.
Du scheinst Argumente zu haben - aber benutzt sie nicht.
Wahrhaft göttlich, wie du jedem tiefergehenden Gespräch aus dem Weg gehst.
So entsteht fast der Eindruck, daß DU diejenige mit einem starren Dogma bist, das sich nicht einmal sachlich und folgerichtig halten kann, warum du jedem Gespräch aus dem Weg gehst. Man muß sich natürlich nicht über alles unterhalten... aber dies hier ist ein Diskussionsforum.
Nun denn, gehabe dich wohl, oh göttliches Mysterium ;)

@Registrierung

Registrierung schrieb:Wem oder was gegenüber ?
Warum sollten christliche Wertvorstellungen an Rituale gebunden sein ?

Kann man nicht einfach Dankbarkeit dem Leben gegenüber empfinden?

@ElisabethM.
das könnte dich interressieren --> http://forum.aktivchrist.de/viewtopic.php?f=15&t=2556&start=20#p15971

Ich fand ein Kommentar zu Weihnachten ganz interessant.

„Was wünschst du dir vom Weihnachtsmann?“, fragte ich vor kurzem meine sechsjährige Tochter. „Papa!“, sagte sie leicht genervt, „den Weihnachtsmann gibt es gar nicht, den hat doch Coca Cola erfunden“. Ich war baff, aber gleichzeitig ein bisschen stolz, dass meine Tochter schon mit sechs ahnt, dass da was faul ist an der Weihnachtsmann-Geschichte.

Amerika hat den Weihnachtsmann, ich hatte Opa Frost

Ich selber habe nie an den Weihnachtsmann, sondern an Deda Mraz, oder übersetzt „Opa Frost“ geglaubt – einen alten Mann, der die Geschenke am Silvesterabend bringt. Im sozialistischen Jugoslawien, wo ich aufgewachsen bin, gab es keine Weihnachten, zumindest nicht offiziell. Wir haben Silvester, beziehungsweise das neue Jahr gefeiert. Und „Opa Frost“ war unser Weihnachtsmann.

Drei Wochen Weihnachten, vier Mal Bescherung und drei Weihnachtsmänner?

Mit dem Zerfall Jugoslawiens kam ich nach Deutschland und lernte das Weihnachtsfest kennen. Gleichzeitig haben sich damals die Bescherungssitten am Jahresende auch in meiner alten Heimat geändert. In den Nachfolgestaaten Jugoslawiens haben die Katholiken angefangen groß und offiziell Weihnachten am 25. Dezember zu feiern. Die orthodoxen Christen zwei Wochen später. Und da man bei uns auf dem Balkan gerne und ausgiebig feiert, haben viele angefangen sich vierfach zu bescheren. Besonders die „Misch-Familien“, in denen eine Seite katholisch und die andere orthodox ist. Es gab plötzlich jede Menge Feiertage: Angefangen bei den katholischen Weihnachten über Silvester, das orthodoxe Weihnachtsfest am 6. Januar bis hin zum orthodoxen Silvester am 13. Januar. Viele gingen vom 24. Dezember bis zum 13. Januar gar nicht arbeiten, inklusive Wochenende davor und danach. Und die Kinder waren nun in dem Bescherungschaos verwirrt und fragten sich, wer denn jetzt eigentlich für die Geschenke zuständig war: Der Weihnachtsmann? Der Nikolaus? Opa Frost? Oder steckten doch die Eltern dahinter?

Die Deutschen machen's aber auch nicht besser.

Man könnte annehmen, in Deutschland hätte ich es leichter mit dem Weihnachtsfest der Familie, denn es gibt nur eines. Dafür dauern die Vorbereitungen für den 24. Dezember mehr als einen Monat. Bereits ab Oktober gibt es in den Supermärkten Spekulatius und anderes Weihnachtsgebäck. Die Weihnachtsmärkte mit Glühwein und Reibekuchen starten schon im November, und die Tannenbäume kann man ab dem ersten Dezember kaufen.

Ob Weihnachtsmann oder Opa Frost, die Kasse muss klingeln

Früher dachte ich, dass diese Weihnachtseile in Deutschland mit der sprichwörtlichen deutschen Pünktlichkeit zu tun hat. Mit der Liebe zu logistischen Herausforderungen, vielleicht sogar mit der Angst, Weihnachten zu verpassen. Heute weiß ich, dass es eine reine Marketing- und Konsum-Geschichte ist. Möglichst viel Umsatz machen mit dem Fest der Liebe – das ist die Devise. Da muss ich sagen, dass meine sechsjährige Tochter viel schlauer ist als ich. Sie hat viel früher als ihr Papa erkannt, wo der Haken ist, und was da eigentlich gefeiert wird.

Is doch so!

Es gibt Dinge, die müssen einfach mal gesagt werden, oder? Anlass gibt`s genug: Was einem Tag für Tag so alles über den Weg läuft. Was man mitunter so erleben kann. Was einem so durch den Kopf geht, man aber meist doch für sich behält. Is` doch so!
von Danko Rabrenovic
www.wdr5.de/index.php?eID=pmkfdl&file=fileadmin%2Fuser_upload%2FSendungen%2FLebensart%2F2011%2F12%2FAudios%2FIs_doch_so_Weihnachten.mp3&ck=05cb5bb86bc291a232b1f2fd01fe3aaa&pageid=2330

Merkt ihr es nicht, alle, die ihr des Weges zieht? Schaut und seht, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, …
Klagelieder 1,12

Von Kreuzen und Kruzifixen

An einem Sonntagmorgen machten wir unweit von Zittau in der Nähe vom Kurdorf Jonsdorf einen Spaziergang. Dort kann man problemlos in die Tschechei hineinlaufen. Also machten wir das – einmal kurz über die Grenze. Wir liefen einfach auf der Straße, so wie jeder das macht: nichts Besonderes. Und dann entdecken wir dort plötzlich dieses Kreuz am Straßenrand. Ich nehme mal an, dass es den meisten Leuten gar nicht mehr auffällt. Es stehen und hängen so viele Kreuze herum: auf Kirchen, in Kapellchen, in Gärten und, und, und. Wer schaut da schon noch genauer hin? Aber dieses Kreuz stach mir ins Auge, es zog mich irgendwie an, und ich trat näher heran. Dort las ich, was der Prophet Jeremia über die zerstörte Stadt Jerusalem klagte: »Merkt ihr es nicht, alle, die ihr des Weges zieht? Schaut und seht, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, mir, die der HERR betrübt hat am Tage seiner Zornglut …« Ich fand das sehr bewegend, denn ich weiß ja, dass es auch ein prophetischer Hinweis auf den am Kreuz leidenden Sohn Gottes ist, und so hatte es auch der Bildhauer verstanden. Die Worte ließen mich nicht mehr los: »Merkt ihr es nicht …?« Viele Menschen tragen ein Kreuz als Schmuckstück an der Halskette: »Merkt ihr es nicht …?« Das Kreuz spricht von den Leiden und dem Sterben des Gottessohnes Jesus Christus. Er verblutete an diesem Kreuz. »Merkt Ihr es nicht …?« Er litt für die Schuld der Menschen! Für meine und Ihre Schuld – damit wir selig werden konnten.

@Hosea143
Vielen Dank für den Link. Ich erkenne das vieles davon stimmt und wahr ist. Das was ich jedoch nicht als wahr Erkennen kann ist die Geburt eines Menschen der am Kreuz für die Sünden der Menschen gestorben sein soll. Das entspricht auch nicht der Wahrheit, denn da wurd niemals jemand geboren und da ist niemals jemand gestorben der genau das gemacht haben soll. Das dieses heidnische Fest dazu umgemodelt wurde um die Geburt von Jesus zu feiern ist mehr als offensichtlich. Merkwürdig ist das es in vielen Kulturen genau dieses Fest gibt wleches definitiv mit der Wintersonnenwende zusammenhängt. Ich würde jedoch niemals sagen das es heidnischen Ursprungs ist, denn das Christentum ist keineswegs wahr und damit auch heidnisch. Was für ein Wort für Menschen die göttlich sind: Heide. Wo kommt dieses Wort bloss her und wer bestimmte einfach das die Menschen, die nicht an die Geschichte um Jesus Glauben, das nicht sind das alle Menschen sind. Alle Menschen sind gleich in ihrem So Sein, denn in allen Menschen ist der göttliche Kern, den jeder in sich entzünden kann in dem sein Kreuz auuf sich zu genommen wird um dann das Ego daran sterben zu lassen, damit der innere Christus/ Gott, wiedergeboren wird und somit den Tod besiegt. Geburt und Auferstehung des wahren göttlichen Wesens im Menschen sind identisch, doch man machte zwei unterschiedliche Ereignisse daraus. Aus der Asche des Todes erhebt sich der Geist über die Materie und wird neu geboren in dem er sich erinnert wer er wirklich ist. Da ich dieses über mich Selbst und für mich erwirkte, kann ich genau die Hintergründe und die Geschichte um Jesus erkennen. Jesus nahm nicht alle Sünden von allen Menschen auf sich um die Menschen zu erlösen. Es geht hier um das Kollektivkarma: Jesus erkannte, im übrigen wie ich auch, das er an allem was je auf der Erde geschehen ist, beteiligt war und nahm alles für sich an. Doch er erkannte das er keine Schuld an allem hatte da er es nicht besser wusste und konnte sich Vergeben. Das war das Kreuz auf sich nehmen und zu vergeben: Das bedeuten die Worte: Ich vergebe ihnen denn sie Wissen nicht was sie tun. Da war nichts mit Vater, denn Jesus hatte auch erkannt das er selber Gott ist, denn es gibt nur das eine einzige Leben das sich in allem Erleben und Erfahren will. Jesus hat sich damit ganz alleine erlöst. Danach predigte er den Weg wie das jeder Mensch für sich machen kann. Jesus war nicht da um die Menschen zu erlösen, sondern er war da um den Menschen den Weg zu zeigen sich Selbst zu erlösen. Sich zu erlösen aus dem Fall in die Materie, die Menschen Vergessen lässt wer sie sind. :lv: :)

@ElisabethM.

ElisabethM. schrieb:Hast du das aus Zeitgeist?

......nein habe ich nicht, den brauche ich nicht dazu.

@ElisabethM.
lies bitte mal das und sag mir dann, wer dieses alles tat, ok http://www.way2god.org/de/bibel/jesaja/35/

@Hosea143
Was getan. Das was direkt unter dem Link steht ist eine Beschreibung dessen was sein wird wenn alle Menschen wieder das sindwas sie in Wirklichkeit sind. Oder was meinst du? :lv:

@ElisabethM.
5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; 6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde. <<< wer machte im NT blinde sehend, lahme gehend und taube hörend ?

Sidhe schrieb:Wenngleich man sich des hohen und heiligen Sinnes allezeit bewußt sein sollte, ist das Weihnachtsfest doch nochmal eine besondere Gelegenheit, für die Gaben des Lichtes zu danken.

ja, ein heidnisches und astro-theologisches fest. :)
deswegen feier ich heute abend noch den letzten tag der sonnwende.

@Sidhe

Sidhe schrieb:Kann man nicht einfach Dankbarkeit dem Leben gegenüber empfinden?

Für mich besteht kein Anlass.
Dass ich existiere, stimmt mich weder dankbar, noch kann ich mich darüber ärgern.


Du kannst natürlich gerne dankbar sein und Gott preisen. Bitteschön ; ist ja zum Glück mittlerweile jedem freigestellt.

Registrierung schrieb:Für mich besteht kein Anlass.
Dass ich existiere, stimmt mich weder dankbar, noch kann ich mich darüber ärgern.

das ist doch auch ok so. und wenn du das leben hasst... auch gut :)

@lesslow

Toll und jetzt ?
auch gut ?!?

@Registrierung
Wenn man sich über sein Leben ärgert, kann man ihm eine ganz andere Richtung geben,
vielleicht indem man sein Hab und Gut unter den Armen verteilt, auswandert, sich der
Forschung zur Verfügung stellt, Eremit wird, den Zeugen Jahova beitritt -
oder man lässt es - das Lebenn! Du siehst, es gibt Möglichkeiten über Möglichkeiten!!!

@ramisha

Warum erzählst du mir das, frage ich mich .

@Registrierung
Ist mir auf deine Frage "Toll und jetzt?" gerade mal so eingefallen.