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Weg zur Erkenntnis

1.107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weg, Erkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 07:01
@Marksand
Zitat von MarksandMarksand schrieb:der weg zur erkenntnis ist sehr steinig und schwer
So einen Text gibt es auch in meinen Meditationen:
http://home.arcor.de/mariapalmes/seitenneu/weg.html
Wenn man unten auf "Melodie" klickt, kommt er auch als Lied.

DER WEG

Ich gehe meinen Weg
zur Seligkeit.

Die Zeit ist lang,
der Weg ist weit.

Der Pfad ist dornig,
steil und schwer.

Die Welt ist laut,
der Stimmen viel.

Das Glück ist süß,
der Schmerz ist herb.

Das Tor ist eng,
das Heil gewiss.

Möglich ist es, diesen Weg zu gehen, und Ankommen gibt es auch.
Das Ankommen muss man sich aber nicht als perfekt vorstellen. Das habe ich lange getan, und dann verschwindet das Ziel in einem unerreichbaren Nirgendwo.
Jetzt stelle ich mir vor, dass der Weg zur Seligkeit immer weiter geht. Das alltägliche Tun und die geistige Praxis sind dieser Weg. Für mich gibt es nicht etwas Endgültiges, bei dem ich ankommen möchte und wo ich jetzt noch nicht bin.
Ich kann in neuen Situationen immer mehr erkennen, mein Ich-Bewusstsein kann sich immer mehr weiten, die Liebe kann immer stärker werden.
Zitat von MarksandMarksand schrieb:negative gefühle und beurteilungen vollkommen frei davon sein
Ich weiß nicht...
Je mehr ich Negatives von Positivem zu unterscheiden versuche, umso mehr drängt sich das "Negative" in den Vordergrund. Ich will nicht behaupten, dass es Negatives nicht gibt. In jeder einzelnen Situation gibt es das, was für mich zu denken, zu sagen und zu tun ist (positiv) und das, was es nicht ist (negativ).
Wenn ich aber denke: "Da ist etwas Negatives, und ich bin das nicht", dann ist das ein Irrtum, also auch etwas Negatives, etwas, das nicht ist. Dann spiegelt sich mein Irrtum in dem, den ich "da draußen" wahrnehme. Was ich wahrnehme, ist meine Welt, und die ist ein Spiegelbild von dem, was ich bin. Es hat für mich bei geduldiger, ehrlicher Betrachtung noch nie etwas gegeben, das ich wahrnehme und das ich nicht selbst bin, im "Positiven" und im "Negativen". Was nicht meine Welt ist, das nehme ich nicht wahr oder es fällt mir nicht besonders auf. Wenn mich etwas aus der Fassung bringt, bin ich das garantiert selbst.

Mich wundert es auch manchmal, dass "das Einfachste von der Welt" - nämlich Ich zu sein, da zu sein, wach zu sein... - mir oft so schwer fällt. Das will ich jetzt mal nicht auf andere und anderes schieben, es ist meine eigene Vergesslichkeit, Unachtsamkeit und Unkonzentriertheit.

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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 09:38
der weg zur erkenntnis beginnt dann wenn das negative hinterfragt und akzeptiert wird, man sein schicksal annehmen kann, stätig an sich und seiner persönlichkeit arbeitet und sich dadurch weiterentwickelt.

hinterfragen + akzeptieren = erkenntnis = weiterentwicklung


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 12:27
2.

Der Anfang aller Dinge
ist in mir.



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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 12:44
@-Therion-
Warum das Positive nicht auch hinterfragen und annehmen?
Das fällt mir manchmal genauso schwer wie beim Negativen.
Wissen, Können, Schönheit, Liebe, Freude... das bin ich auch.


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 13:04
@mich
Zitat von michmich schrieb:Warum das Positive nicht auch hinterfragen und annehmen?
du hast recht .... ich habe es nicht erwähnt weil die meisten menschen nur dem neagativen ihre ausfmerksamkeit jedoch keinerlei wirkliche beachtung schenken und positives meistens sowieso für selbstverständlich angesehen wird. deshalb habe ich nur das negative angesprochen weil es hierbei leichter zu verstehen ist auf was ich hinausmöchte.


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 13:20
@-Therion-
Ja, es ist schon so: Negatives fällt uns mehr auf. Wer liest schon ein Buch, in dem nur Schönes und Gutes vorkommt?
Es wird seinen Sinn haben, denke ich gerade. Schmerz macht uns darauf aufmerksam, wo etwas bei uns nicht stimmt. Ob es das gibt: einfach aus Freude, Begeisterung, Liebe weitergehen auf dem Weg? Warum eigentlich nicht...?


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 14:40
Lieber Bhaktaulrich
"wenn wir unsere feinen und groben Materie Körper ab - auf - gegeben haben, müssen wir - wie auch du es siehst, die feinen und grobem Materie ichs abgeben - was dann übrig bliebt, ist dann das transzendente individuelle ich so wie Gott sein transzendent ewiges ich hat - es vergeht nie .)

Gott hat unendliche transzendente Namen und formen aber immer nur ein ich - er hat unendliche transzendente Eigenschaften aber immer nur ein ich.

Seine Fraktale also wir die Seelen haben wie Gott der Ursprung selbst auch nur ein ich - wir nehmen aber quantitativ unter Illusion hier im Universum viele verschiedene Identifikations-ichs an.
Doch unser ursprüngliches ich ist mit Gottes ich synchron doch verbleibt es individuell.

Da Gott der Ursprung in seiner Transzendenten Welt auf unendlich vielen transzendenten Planeten zu hause ist, in seinen Eigenschafts ich, sind auch unendlich viele Seelen mit ihren ursprünglichen ich mit denn jeweiligen Eigenschafts ich Gottes synchron

Obwohl es unendlich viele Seelen gibt - sind sie ein wenig anders artig aber immer ursprüngliches individuelles ich.

Wissen über den Körper und sein System ist selbstverständlich wichtig - über die Welt und ihre Dinge ebenfalls - aber im Endeffekt verschwindet dieses wissen wieder - weil wir - die Seelen - es nicht mit in die transzendente Welt Gottes mitnehmen können.
Transzendentes wissen dagegen geht nie verloren - es wird immer vorhanden sein und wird sich immer wieder melden - egal wo wir Inkarnieren."

Wenn Gott unendliche transzendente Namen, Formen und Eigenschaften hat, aber immer nur ein Ich, und unser transzendentes individuelles Ich auch schon ewig ist, sind wir ja in dem Sinne Gott gleich. Warum sollten wir dann nicht auch in der Lage sein, mit einem unerschütterlichen festen Willen auch jegliches Wissen außer dem transzendenten mit uns zu nehmen, wenn wir den groben und feinen Materiekörper aufgeben (Tod). Mein individuelles Ich sollte sich nicht die Macht dieser bewußten Erkenntnis nehmen lassen, über sich und sein Schicksal selber bestimmen zu können.
Für mich stellt sich die Frage, ob ich dazu einen absolten Willen und Macht anstreben soll, um absolute Freiheit und Selbstbestimmung zu erreichen. Also indem ich selber bestimme in wen oder was ich mich transzendiere, inkarniere. Wenn ich ganz tief in mich hineinhorche, sagt mein individuelles Ich aber nein, das es nicht absolut sein möchte, weil es durch das Leben bewußt erfahren hat, daß Illusionen dann enden, wenn man nach Absolutheiten (Wissen, Macht) strebt.
Was, wenn sich dieses ewige transzendente Ich alle Erinnerungen bewußt macht, die es in seinem ewigen Leben (Sein) erfahren hat? Ist es dann nicht so, das die Schwäche des Körpers seine eigentliche Stärke ist und die Kraft des Geistes die eigentliche Schwäche?


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 15:01
“Inmitten des Herzens brennt ein Feuer, dennoch sieht man keinen Rauch.

Der, den es verzehrt kennt diese Flamme und er, der sie entzündet hat auch.”

KABIR


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 15:03
@BhaktaUlrich

Interessanterweise, wo ich deine Beiträge über Transzendenz gelesen habe, wurde mir, obwohl ich eigentlich Gurus ablehne, Maharishi Mahesh Yogi in den Sinn gegeben. Habe zuvor noch nie etwas von Ihm gehört, meinst Du das dies ein Zufall ist?

Herzliche Grüße


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 15:45
@scorch6
Kabir schätze ich auch sehr. Schau mal hier:

Ohne Form und ohne Maß, ohne Leib, nichts Irdisches,
im Mandala des Himmels Mitte ist ewig Er die Nicht-Gestalt.
Mein Herr der Eine, Einzige, keinen Zweiten findet es.
Wer sagt, dass er ist mehr als Eins, dessen Eltern waren alt.
Kabir sagt: „Ich ehre Gott-Sein, kenn′ auch die Gottlos-Wesenheit,
doch jenseits allem Sein und Nicht-Sein, dort ist meine Aufmerksamkeit”


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 17:22
Ich habe mal eine allgemeine Frage: Können alle Menschen den Weg der Erkenntnis gehen oder benötigen sie dafür grundlegende Voraussetzungen?


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17.05.2012 um 18:12
@Hayley
Der Weg der Erkenntnis ist ein unendlich breiter Weg, laß dich bloß nicht abweisen.


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 18:28
@dakarnoir

Meine Frage zielt eher darauf ab, ob der Mensch intellektuell befähigt sein muss, um Erkenntnis erlangen zu können. Oder steht ihm sein Intellekt nicht eher im Weg? Deine Meinung dazu würde mich interessieren.


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 19:00
@Hayley
Das hat eher mit der Gemütseinstellung der Menschen zu tun, weniger mit irgendeiner Form von Intelligenz, man muß keinesfalls intellektuell befähigt sein, selbst geisteskranke Menschen sind meiner Meinung nach dazu befähigt. Dazu ist es eben wichtig sein Intellekt dem Dienste aderer Menschen zu widmen, denen es an Perspektiven oder Zuneigung, Förderung im Leben fehlt.
Wenn man lediglich sein eigenes Intellekt meint fördern zu müssen, hat man glaube ich den wahren Weg der Erkenntnis verkannt.


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17.05.2012 um 20:32
@dakarnoir

Danke dir für die Antwort!


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 21:49
@Hayley
@dakarnoir
Das sehe ich auch so - jeder befindet sich auf dem Weg der Erkenntnis: jeder lernt aus seinen Erfahrungen. Das gilt auch für Tiere, im weiteren Sinne für die ganze Natur: wir entwickeln uns nach dem Prinzip Versuch und Irrtum. Auf der anderen Seite folgen wir mit unserem Versuchen und Bemühen einem Plan, einem sich wiederholenden Muster. Also ist der Weg der Erkenntnis nichts Besonderes? Nein, sicherlich nicht, meine ich.


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 21:53
„Ich und alles Lebendige auf der Erde verwirklichen den Weg gemeinsam.”
(Kodo Sawaki, Zen-Meister)


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Weg zur Erkenntnis

17.05.2012 um 22:42
@mich

das Zitat kannte ich nicht

aber gut hier ist noch einer


"Ich lachte, als ich hörte, daß der Fisch im Wasser durstig ist. Ich lachte, als ich hörte, daß ein Mann auf Pilgerreise ging, um Gott zu finden."

KABIR


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18.05.2012 um 07:34
Das Ende ist
an meinem Leib zu seh'n.



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18.05.2012 um 07:37
@scorch6
Zitat von scorch6scorch6 schrieb:"Ich lachte, als ich hörte, daß der Fisch im Wasser durstig ist. Ich lachte, als ich hörte, daß ein Mann auf Pilgerreise ging, um Gott zu finden."

KABIR
Ich glaube, es ist ein freundliches Lachen.
Auf unserem Wege tun wir solche lustigen Dinge, um uns selber klar zu machen, was ist.


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